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  #1  
Alt 22.03.2008, 21:32
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Weltklasse Weltklasse ist offline
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Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

Wenn man Beläge im nicht frischgeklebten Zustand miteinander vergleicht, dann bieten die Tensorbeläge zweifellos mehr Sound, mehr Spin und teilweise auch mehr Tempo als nicht Tensoren.

Was ist eurer Meinung nach das besondere an der Tensor Technologie ?

....Liegt es einfach nur an den elastischeren Schwamm sowie ein elastischeres Obergummi was diese Beläge auszeichnet ?

...Liegt es an der besonderen Verklebung wo Schwamm und/oder Obergummi unter Spannung verklebt sind?

...ESN selbst beschreibt es in der Patentanmeldung ...das es an den besondere Verhältnis von Noppenlänge, Noppenabstand, Noppendurchmesser und Obergummidicke in Verbindung mit einem dickeren Schwamm liegt. Während die maximale Belagsdicke auf 4,0mm durch die ITTF festgelegt ist und ein Standartobergummi 1,7mm dick ist, was eine maximale Schwammstärke von 2,3mm zur Folge hat, wurde bei dieser Technologie das Obergummi dünner ausgelegt, (in dem die Noppenläge und die Obergummi dicke veringert wurden) so daß Schwämme bis 2,6 mm möglich waren. ....diese Superdicken Beläge ala Maxcell, Terminator, Supersonic haben sich allerdings nicht auf dem Markt durchgesetzt.

Also was macht Tensor eigentlich aus?
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Geändert von Weltklasse (23.03.2008 um 00:27 Uhr)
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  #2  
Alt 22.03.2008, 21:42
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lupo2001 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

Ich denke, dass einfach eine besondere Spannung in Obergummi und Schwamm aufgebaut wird, die man so ähnlich bei frisch geklebten Belägen auch findet. Wie das allerdings erreicht wird und wie man das für einen längeren Zeitraum in Beläge "fest einbauen" kann frag ich mich auch.
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  #3  
Alt 22.03.2008, 23:27
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AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

ich schätze mal es liegt teilweise an der verklebung und der dadurch entstehenden spannung als auch an einer anderen mischung für den schwamm. Wie und was da gemacht wurde? .... keine Ahnung
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  #4  
Alt 23.03.2008, 00:16
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SnoOk ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

Also soweit ich das erfahren habe wird eine "Flüssigkeit/Material" in den Schwamm/Obergummi "eingearbeitet", die die Spannung erhöht und zumindest zum Ziel hat sie auch zu halten!

Sehr unpräzise, ich weiß, aber ich glaube das steckt dahinter
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  #5  
Alt 23.03.2008, 00:21
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Merkur ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Du hast wohl das Patent verwechselt

Zitat:
Zitat von Weltklasse Beitrag anzeigen
...ESN selbst beschreibt es in der Patentanmeldung ...das es an den besondere Verhältnis von Noppenlänge, Noppenabstand, Noppendurchmesser und Obergummidicke in Verbindung mit einem dickeren Schwamm liegt. Während die maximale Belagsdicke auf 4,0mm durch die ITTF festgelegt ist und ein Standartobergummi 1,7mm dick ist, was eine maximale Schwammstärke von 2,3mm zur Folge hat, wurde bei dieser Technologie das Obergummi dünner ausgelegt, (in dem die Noppenläge und die Obergummi dicke veringert wurden) so daß Schwämme bis 2,6 mm möglich waren. ....diese Superdicken Beläge ala Maxcell, Terminator, Supersonic haben sich allerdings nicht auf dem Markt durchgesetzt.

Also was macht Tensor eigentlich aus?
Hallo, diese Patent beschreibt mit Sicherheit NICHT die Tensor-Technologie, sondern die "Matrix 40"-Geometrie ( von Technologie zu sprechen halte ich für übertrieben ). Das war / ist normales Gummi eben mit den dünnen Obergummis und den dicken Schwämmen. Diese Beläge sind bis auf, ich glaube den Tibhar Maxes, alle wieder vom Markt verschwunden, von Donic hießen diese "Supersonic" die es in 2 Ausführungen gab, von Joola hieß das Modell " Terminator".
Ich halte es übrigens für traurig, dass man für solch eine Idee ( das Obergummi dünner machen mit dafür sinnvoller Noppengeometrie ) patentieren lassen kann, darauf kann schließlich jeder kommen.
ESN hat vor Jahren schon die Tensor-Technik beschrieben. Da wird ein chemischer Stoff reingemacht, der die Gummi-Moleküle auseinanderdrückt, das Gummi damit also spannt.

Merkur
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  #6  
Alt 23.03.2008, 01:01
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AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

@Merkur

...habs gerade nochmal nachgelesen, hast vollkommen Recht damit sind nur die superfetten Beläge gemeint. Hast du ne Ahnung welcher Chemische Stoff das ist?

Theoretisch könnte man ja auch diese Spannung selbst erzeugen indem man den Belag unter Spannung setzt (durch Tuningmittel, Frischkleber, Lampenöl etc) und dann im gespannten Zustand OG und Schwamm verklebt. ?
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Geändert von Weltklasse (23.03.2008 um 10:38 Uhr)
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  #7  
Alt 23.03.2008, 06:28
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AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

Zitat:
Zitat von Weltklasse Beitrag anzeigen
Theoretisch könnte man ja auch diese Spannung selbst erzeugen indem man den Belag unter Spannung setzt (durch Tuningmittel, Frischkleber, Lampenöl etc) und dann im gespannten Zustand OG und Schwamm verklebt. ?
Klar gehts das, deswegen machen das auch einige (aus wenns nicht mehr lange erlaubt ist). Nur dass solche Mittel im Vergleich zu den Tensoren verhältnismäßig flüchtig ist. Vielleicht liegts daran, dass das ganze schon während der Produktion in das Material gemischt wird.
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  #8  
Alt 23.03.2008, 10:05
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AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

Zitat:
Zitat von Tensor.de
Der Effekt:
Im Jahr 1995 stießen unsere Chemiker auf einen seltsamen Effekt: es gelang ihnen, eine organische Substanz wie eine Feder zwischen die Kautschuk-Moleküle des Belages einzubauen.
Scheinbar wird durch die Beimischung eines Stoffes während der Polymerisation und bestimmt auch durch spezielle Reaktionsbedingungen die Elastizität des Gummis gesteigert.

Würde der Schwamm und der Obergummi unter Spannung verklebt werden, hätte der Belag ja einen Bauch oder würde sich, bei gleicher Spannung in Ober- und Untergummi, einfach sofort wieder zusammenziehen.

Ich denke also, es ist die höhere Elastizität, die den Effekt ausmacht.

Die Spannung wird nur so oft zitiert, da jeder den Bauch eines frisch geklebten Belages kennt, der dann, nach dem Aufkleben aufs Holz, zu einem gespannten Obergummi führt.
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  #9  
Alt 23.03.2008, 10:48
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Zitat:
Zitat von Merkur Beitrag anzeigen
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Merkur
Das alleine kann's bei den superdicken Belägen wohl nicht sein. Denn Stiga hat den Innova Premium, den es auch mit 2.6 mm Schwamm gibt, der aber nicht aus dem Hause ESN stammt!
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  #10  
Alt 23.03.2008, 10:58
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AW: Das Geheimnis hinter der Tensor Bios Technologie

...so habe es jetzt nochmal nachgelesen:

"Tensor-Beläge mit integriertem Frischklebeeffekt basieren auf einem Spannungsaufbau innerhalb des Kautschuks un der damit verbundenen Elastizitätssteigerung von Obergummi und Schwammunterlage. Dieser Spannungsaufbau wir durch die nach innen gerichtete Wölbung sichtbar." (TTL-02/2003)

Die Durchgeführten Test und der Nachweis des erhöhten Spin und Tempo beruhen jedoch auf die Untersuchung vom September 1999. Im Test war ein Belag ohne eingebauten Frischklebeeffekt (Andro Zenith G Supersponge) und ein Belag in Tensor-Technik (Andro Revolution Fire) beide wurden geklebt und ungeklebt getestet. Damals befanden wir uns allerdings bei der Tensor-Technik der 1.Generation. Mittlerweile sind allerdings fast 9 Jahre vergangen und die Beläge und wir müssten aktuell bei der 5 Generation (Sinus, Roxxon, JO Platin ) angelangt sein. Was hat sich seit dem noch verändert?


Besitzen Sinus, Roxxon , JO Platin eigentlich auch nach eine nach innen gerichtete Wölbung im Auslieferzustand?
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