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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Angreifen näher am Tisch
ich habe mich gestern im freien training wieder einmal dabei ertappt, dass ich, wenn ich eröffnet habe, nicht am tisch bleibe, sondern irgendwann ca 3m hinter dem tisch stehe und passiv werde.
wie kann man das ändern? ist evtl mein schläger zu schnell? |
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#2
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AW: Angreifen näher am Tisch
bande hinter dich stellenim training. das würde ich machen. das problem kenn ich. habs mir mittlerweile fast abgewöhnt hinter zu gehn. einfach im training immer wieder dich selbst ermahnen sind ja noch ein paar monate zeit. also ich reg mich im training über jeden fehler auf wo ich elementare dinge falsch mache. das ich oft den ball zu früh schlage bevor ich richtig stehe. wenn ich statt vernünftiger beinarbeit am tisch mich nach hinten drängen lasse. im spiel reg ich mich da mich nicht mehr auf, weil ändern kann ich das meiste in dem moment eh nicht da überleg ich mir nur warum bestimmte dinge nicht funktionieren.
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#3
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AW: Angreifen näher am Tisch
hm, das mit der bande kenn ich auch.
mir passiert das aber eigentlich nur, wenn ich gegen leute spiele, die selber recht extrem angreifen (wos also maximal 3 schupfbälle gibt). sonst spiel ich ja recht häufig gegen LN, da passiert mit das gar nicht. da steh ich meine normale distanz zum tisch (<1m) und kann angreifen wie ich will |
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#4
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AW: Angreifen näher am Tisch
Zitat:
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#5
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AW: Angreifen näher am Tisch
Ist nicht gerade unwahrscheinlich. Auch möglich ist, daß dir die Reaktionszeit nah am Tisch zu kurz ist, und du nach hinten gehst um Zeit zu gewinnen.
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 |
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#6
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AW: Angreifen näher am Tisch
gut das der schläger zu schnell ist das ist für mich eher trainingssache. kann natürlich sein das hier ne technikanpassung oder evtl. anderes material auch hilft. als grundsätzlich kann man mit dem material das man hat aber halt nur das eigene spiel nur optimieren mehr nicht. letztendlich liegt es immer an einem selbst wie man mit dem eigenen material zurechtkommt. also ich kann z. B. mit weichem material garnicht, das macht mir keinen spaß. also wenn das material grundsätzlich zur spielanlage passt also wenn man beidseitig angriff spielt braucht man halt schon schnelles material. die frage ist ob die grundsätzliche kontrolle auch vorhanden ist.
also wenn du den rookie noch spielst glaube ich mal nicht das er zu schnell ist. was spielst du aktuell? welches holz spielst du aktuell? welches material spielst du aktuell, noch das aus deinem profil? denke nicht das es zu schnell ist. vorausgesetzt du spielst in der regel angriff. Geändert von jimih1981 (12.06.2008 um 13:35 Uhr) |
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#7
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AW: Angreifen näher am Tisch
Grundsätzlich kann man schnelles Material nur mit viel HG-Einsatz beherrschen, d.h. selbst der Unterarm agiert nur noch "unterstützend". Die HG-Flexibilität ist gegeben - man hat sie oder man hat sie nicht. Wenn sie vorhanden ist kann man das HG auf Einsatz und Schnelligkeit trainieren, wenn sie nicht vorhanden ist, sprich: man ein steifes HG hat, dann bringt auch Training nicht viel und man sollte auf langsameres Material umsteigen.
Ein weiteres Problem ist, daß man schnelles Material erst einmal als angenehm empfindet, weil man weniger selbst tun muß. Jeder Jugendspieler wird intuitiv zu schnellem Material greifen, und verbaut sich damit die Weiterentwicklung seiner Technik, da schnelles Material ein Drücken, Kontern, Schießen und Schlagen fördert / einfacher macht und Rotation hemmt / schwieriger macht. Man wird zum Drück- und Schlagspin-Spieler. Erst mit der Zeit (manchmal: nie) erkennt man, daß wenn man mehr selbst machen muß, auch besser dosieren kann und somit sicherer spielen kann und mehr Rotation spielen kann. Meine Faustregel: Erscheint das Material auf den ersten Eindruck hin als "zu langsam", dann wird es sich auf die lange Sicht hin als "genau richtig" erweisen. Erscheint es auf den ersten Eindruck hin als "von der Geschwindigkeit genau richtig", dann wird es sich auf die lange Sicht als "zu schnell" erweisen.
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 Geändert von Klaus123 (12.06.2008 um 14:32 Uhr) |
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#8
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AW: Angreifen näher am Tisch
das mit dem handgelenk ist ein wichtiger punkt da hast du recht. also es ist ja nicht wirklich so megaschnelles material was er hat. jedenfalls wenn er noch das spielt was in seinem profil steht. das kann aber nur er uns sagen. donic waldner diabolo senso und rookie dtecs.
also mir taugt mein stiga allround evolution + nimbus schon. denke das es sehr flexibel ist ich kann damit so ziemlich alles. Geändert von jimih1981 (12.06.2008 um 14:35 Uhr) |
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#9
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AW: Angreifen näher am Tisch
Zitat:
Drei Schupfbälle ist definitv ziemlich passiv. Normal verscuht man als Aufschläger direkt mit dem nächsten Ball anzugreifen. Als Rückschläger ist ein Schupf nicht ungewöhnlich, aber mehrere hintereinander ist für einen normalen Angriffsspieler untypisch. Insofern ist "extrem angreifen" und "3 Schupfbälle" nicht anderes als ein "extremer" Widerspruch! Zur Ausgangsfrage sehe ich das ähnlich wie Jimih. Man muss sich nur selbst überwinden tischnah zu bleiben. Wenn man das nicht hinbekommt, dann Bande hinter den Tisch oder einfach den Tisch ziemnlich dicht an die Wand schieben... Mit Material oder so dürfte das nichts zu tun haben, eher mit dem Spielsystem was man sich angewöhnt hat. Das umzustellen ist leider auch entsprechend schwieriger als ein Marterialwechsel! |
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#10
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AW: Angreifen näher am Tisch
um mal licht ins dunkel eurer spekulationen über mein material zu bringen^^: ich spiele noch das, was unten steht, hab aber zz einen roxon 450 in 2,0 auf der vh, was mir definitiv zu unkontrolliert ist.(werde also wieder auf das material unten wechseln)
@cheftrainer: eher 3 schupfbälle pro satz als aufschläger^^ zu meinem spiel: ich spiele auch ziemlich auf angriff, aber mit mehr spin als tempo. heißt also, dass ich recht früh angreife, meist über die vh (vh-topspin kommt bei mir mit viel HG und unterarm), wobei meine rh auch nicht tot ist^^. der topspin wird dann oft nicht allzu schnell, hat aber doch recht viel spin. den nächsten ball ziehe ich dann eben wieder an und versuche, das spiel schneller zu machen/den gegner nach hinten zu drängen. da is dann eben mein problem: bei jedem neuen spin gehe ich 1-2 kleine schritte zurück (also gute 20-50cm) |
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