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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #1  
Alt 10.11.2008, 16:54
MRNICE MRNICE ist offline
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MRNICE ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Wie automatisiere ich am besten Bewegungsabläufe im Tischtennis?
Also Tischtennis spielen ohne vorher zu überlegen welchen Schlag man wie spielt.

Würde hierzu gerne Eure Meinung hören.

Wie erreiche ich dieses Ziel am schnellsten? Mit welchen Übungen? Konkrete Übungsvorschläge bitte.


Wie sieht es mit der Nachhaltigkeit aus?
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  #2  
Alt 10.11.2008, 17:05
Eddies Amigos Eddies Amigos ist offline
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Eddies Amigos befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Balleimer, wo die Bälle nicht passend, sondern so eingespielt werden, dass man sich erst hinbewegen muss, richtig steht und dann den korrekten Schlag ausführt. Mit der Zeit dürfte sich das einpendeln, den Rest macht die Routine

(klingt bestimmt seltsam, das von einem kreisklasse Spieler zu hören )
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  #3  
Alt 10.11.2008, 17:23
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klugscheisser klugscheisser ist offline
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klugscheisser ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Mhmm. Man kann natürlich auch falsche Bewegungsabläufe automatisieren. Natürlich darf man bei schnellen Bewegungsabläufen auch nicht jeden Bewegungsabschnitt planen und berechnen. Aber entscheidende Punkte macht man oft auch "aus dem Bauch heraus", vor allem wenn man falsch steht. Nur automatisiert zu spielen bremst die Krativität.

Wie kommst du eigentlich darauf, dass von Kreisklassespielern keine vernünftigen Beiträge kommen?
Dein Vorschlag mit dem Balleimer ist doch richtig und allgemein anerkannt.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht
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  #4  
Alt 10.11.2008, 17:28
Eddies Amigos Eddies Amigos ist offline
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AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Zitat:
Zitat von klugscheisser Beitrag anzeigen
Wie kommst du eigentlich darauf, dass von Kreisklassespielern keine vernünftigen Beiträge kommen?
Dein Vorschlag mit dem Balleimer ist doch richtig und allgemein anerkannt.
Ich habe mir gedacht, dass es irgendwie "klugscheißerisch" rüberkommt zudem gilt gegen Kreisklasse Spieler bei manchen das Vorurteil, dass sie ja eine grottige Technik hätten und keine wirkliche Ahnung von Tischtennis (dem ich aber deutlich widersprechen muss!)
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  #5  
Alt 10.11.2008, 17:30
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klugscheisser klugscheisser ist offline
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klugscheisser ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Loriot´s Lieblingsantwort darauf: "Ach was"
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Geändert von klugscheisser (10.11.2008 um 17:33 Uhr)
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  #6  
Alt 10.11.2008, 17:31
Eddies Amigos Eddies Amigos ist offline
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AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

schön gesagt
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  #7  
Alt 10.11.2008, 17:55
Breaker3 Breaker3 ist offline
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AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Die Frage ist KLasse. Gibt es noch mehr gute Antworten?? DANKE
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Holz: Andro Kinetic Suprime ALL+
Beläge: VH: Donic F3 Big Slam 1,8mm RH: Butterfliege Tackiness-D 1,7mm
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  #8  
Alt 10.11.2008, 18:18
thomas92 thomas92 ist offline
...
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Registriert seit: 09.05.2008
Beiträge: 705
thomas92 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

ich würde sagen, dass man erst einmal die ganzen standardtechniken (konter, topspin, schupf, flip) halbwegs sicher draufhaben sollte und dann kann man eben das balleimertraining mit laufübungen machen.
ich denke auch, dass übungen mit aufschlag und eröffnungsspin was bringen, weil man sich dadurch daran gewöhnt, (meistens) den 3. ball anzugreifen und man automatisiert das. dann wird eben nochmals nachgezogen, wobei man auf die platzierung achten sollte, da ein wahnsinnig schneller topspin eigentlich nix bringt, wenn man genau auf den schläger des gegners spielt. da kommt der ball dann nur schnell zurück. auf platzierung und kontrolle würde ich schauen und dann läufts irgendwann wie vol selbst
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  #9  
Alt 11.11.2008, 01:02
Plattentennis-Trainer Plattentennis-Trainer ist offline
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Plattentennis-Trainer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Die Frage ist doch: Was will man automatisieren.
Wenn einem Gegner klar ist: Wenn ich den Ball spiele, dann kommt die Antwort dahin bzw. so und so, dann macht das doch auch weniger Sinn.


Wenn es drum geht einzelne Bewgungen (also Technik VhT) zu automatisieren muss man hohe Umfänge haben und trotzdem dabei jeden Ball möglichst bewusst zu spielen (für Kinder eher schwierig, weil prinzipiell langweilig, immer das gleiche zu machen).

Wenn man taktische Situationen sieht, sollte man nicht verallgemeinern.
Für das eine Spielsystem ist eher ein diagonaler Ball sinnvoll, für ein anderes Spielsystem eher ein paralleler Ball.

Eine Automatisierung, die geschehen muss ist eigentlich nur: Ball kommt kurz, also Spiele ich einen langen Schupf, einen kurzen Schupf oder einen Flip oder eine Seitschnittvaration in eine der vielen möglichen Platzierungen.
Kommt der Ball lang spiele ich einen Topspin in eine der möglichen Platzierungen. Oder Spielsystemabhängig einen Schupf oder einen T.
Sobal man ausrechenbar ist, macht das ganze es schwierig.
Da zählt, was man peripher wahrnimmt und dass man dann den Ball spielt, wo der Gegner nicht unbedingt den Schläger hat.
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  #10  
Alt 11.11.2008, 11:01
Cheftrainer Cheftrainer ist offline
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Cheftrainer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Wie am Bewegungsabl. im TT automatisieren?

Man darf eine Automatisierung der Technik (das eher am Balleimer, am Besten immer aus der Bewegung da es sonst zu spielfremd ist) nicht mit der Auswahl einer sinnvollen Antwort auf eine Spielsituation vermischen.

Bei der Ausgangsfrage gehe ich eher davon aus, dass eine so genannte Auswahlreaktion stattfinden soll die möglichst unbewusst (also automatisch und damit schnell) ablaufen soll.

Solche "Entscheidungen" trainiert man indem man die Situation oft spielt. Hierzu zählt auch, dass man Alternativübungen spielt indem der Spieler mehr als eine Vorgabe hat bis hin zu freiem Spiel.

Es gibt aber auch Fälle, wo man solche Prozesse quasi verlangsamen kann. Nehmen wir als Beispiel mal Olga Nemez. Ihres Zeichens eine Meisterin des tischnahen Konter/Schuß Spiels. Hier gab es bei entsprechenden Bällen kein Zeitverlust da die mögliche Antwort klar war.

Jetzt (ist schon eine ganze Weile her ^^) hat man ihr aber mal konsequent den Topspin beigebracht als Alternative zum Schuß über dem Tisch. Letztlich hatte sie damit aber Probleme, da sie nun mehrere Antworten für die gleiche Situation hatte. Klar macht ein zusätzliches Mittel taktisch gesehen variabler und es gibt sicher genug Situationen wo sie von den neuen Möglichkeiten profitiert hatte. Aber zumindest wurde die so genannte "Auswahlreaktionsentscheidung" damit verlangsamt. Somit hat alles immer zwei Seiten. Variabilität kontra Grad der Automatisierung.
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