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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#1
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Sich zum Angreifen "zwingen"
Hi,
ich hatte dieses Wochenende wieder einmal ein recht großes und wichtiges Turnier. Im Einzel ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich mich zu wenig bewegt habe, selber fast nie eröffnet habe, mich jedoch auf mein für einen Jugendspieler doch sehr gutes Blockspiel verlassen habe, was jedoch gegen gute Gegner (für mich in dem Fall in etwa Herren Bezirksliga) nur bedingt zum Erfolg führt. Wenn ich aber angegriffen habe und meinerseits das Spiel in die Hand nehmen konnte, dass der Gegner passiv war, ging alles wunderbar. Lange Rede, kurzer Sinn: Lag das nur an der Tagesform (am zweiten Tag von dem Turnier hab ich wieder für meine Verhältnisse gut gespielt) und an zu wenig Schlaf? Wenn ich im Training gegen solche Leue spiele, greife ich ja auch an, was geht und mir ist das Ergebnis dann auch mehr oder weniger egal. Wenns dann doch wieder auf die Angst vor dem Verlieren hinausläuft, dann les ich mir am besten nochmal den Thread mit der Motivation durch, obwohl ich mich selber schon als eher nervenstark aber keinesfalls ruhig einschätze. |
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#2
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
Die meisten fallen in Stresssituationen auf die Bewegungsmuster zurück, die sie als erstes gelernt haben. Das ist auch ein Argument gegen das Schupfmodell. Wenn jemand in seiner Kindheit nicht sinnvoll trainiert wurde und viel mit Schupf/Block gespielt hat, dann wird er das bei Stress (gerade bei 9:9 oder so) immer wieder machen.
Aus diesem Muster "auszubrechen" erfordert deutlich mehr als nur eine Stunde mehr Schlaf oder sowas. Man muss sich dazu zwingen. Das ist eine Verhaltensänderung an der man mehr als nur einmal arbeiten muss! |
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#3
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
und wie arbeitet man dran? sollte man im training um ne cola wetten und jeden satz bei 8:8 anfangen?^^
der punkt ist ja, dass ich das nicht immer mache. am wochenende sahen viele ballwechsel so aus: aufschlag, ich schupf zurück, gegner zieht an, ich block meistens irgendwo weit raus (also weite vh/rh), gegner kann daher den ball nicht mehr voll durchziehen, ich kann gegenziehen/schießen,... also so in etwa. in ca 30% der fälle hat der gegner auch verschupft, was eigentlich bei jugendlichen, die verbandsliga spielen, nicht sein sollte^^ |
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#4
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
also ich hab das problem wenn ich mal wegen der arbeit nicht so fit im kopf bin dann verfall ich in das muster das ich hauptsächlich rückhand spiele. weil ich am anfang eher rückhandlastig gespielt habe. ich umlauf dann nicht und beweg mich auch nicht gut. wenn bei mir der kopf stimmt geht alles ich kann auch köperlich müde sein des macht nix solange ich im kopf nicht müde bin. klar man kann sich zwingen aber ich krieg des nur hin wenn mein körper müde ist wenn mein kopf müde ist get bei mir net soviel.
genauer zu thema. @thomas92 ich denke man bekommt des nur durch training weg. das mit stressituationen schaffen ist net gute idee. z. B. wie du gesagt um ne cola oder irgend etwas anderes bezahlbares spielen denke das kann eine stressituation simulieren. gibt noch ein paar sachen aber man will ja keinen auf dumme ideen bringen
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#5
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
mutproben sin da eher ned optimal, ich weiß.
wir haben auf dem besagten turnier am samstag und sonntag mit einem recht guten bei den herren um 4 kästen bier gewettet, dass er den topfavoriten für den turniersieg (ehem 2.liga in berlin) nicht schlägt ![]() er musste uns aber dann keine 4 kästen besorgen. ich trink ja sowieso nix und das is wahr!aber son kasten bier jedes training is vielleicht ein bisschen zu viel, außerdem is alkohol keine lösung. |
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#6
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
ich denk auch, dass das ne sache des selbstvertrauens ist, dass man einfach so stark von sich überzeugt ist, dass man den ballwechsel gewinnt und den wichtigen punkt macht.
die frage ist halt, wie man sowas mentales trainieren kann. diese kleinen sätze mit ner belohnung für den sieger sin ja an sich nicht schlecht, aber gäbe es da noch was andres? |
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#7
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
stell dir vor dem spiel geistig vor wie du gegen deinen gegner gewinnst. mentale spielvorbereitung ist unter anderem sehr wichtig. stell dir vor wie du die entscheidenden punkte für dich gewinnst. vielleicht hilft es leider hab ich net mehr die möglichkeit so wie bei meinen verein wo ich in münchen gespielt hab. mich 1:30 Stunden vorher in der Halle vorzubereiten weil wir meist unter der woche spielen und ich arbeiten muss. bin ja schon froh wenn ich mal ne stunde vorher mich einspielen kann. geht ja auswärts schonmal garnicht.
also bezogen aufs angreifen stell dir vor wie du die spielsituationen löst und zwar erfolgreich mit tospin, schuss oder flip. Geändert von jimih1981 (25.11.2008 um 16:20 Uhr) |
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#8
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
danke für den tipp. ich hab heut auch n auswärtsspiel, muss gegen nen abwehrer mit anti und einen seltsamen ran. wenn ich zuerst gegen den abwehrer drankomm und ich den zerlegen kann, dann bin ich auch motiviert, gegen den seltsamen zu gewinnen^^
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#9
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
Ich merke auch immer wieder dass ich dann gut spiele wenn ich mich in jeden Ballwechsel reinhäng egal wie viel es steht und egal gegen wen !
Wenn ich aggressiv auf die Bälle geh beweg ich mich automatisch und steh dadurch meistens besser zum Ball -> mehr Sicherheit
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BTY Tenergy 05 / BTY Primo OFF- Japan Version / Sriver L |
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#10
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AW: Sich zum Angreifen "zwingen"
gegen abwehr ist eigentlich alles ne geduldfrage oder er bringt die aufschläge schön hoch zurück
. ja ja die seltsamen...inwiefern?
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