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#1
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Andro, quo vadis?
Hallo liebe Tischtennisgemeinde. Leider habe ich den Eindruck, dass meine ehemalige Lieblingsfirma, die Trendwende, gerade auf dem Belag,-und Holzsektor verschlafen hat
![]() Gehörten die Rocketbeläge oder der Zenith G noch zu meinen Favourites, so kann ich mit den Quads oder jetzt Roxons garnix anfangen. Auch ein Christian Süß soll angeblich auf anderes Material vertrauen und Jean-Mi wechselte gleich zu Stiga! Auf dem Modemarkt sich sicher im stilistischen Optimum bewegend, droht andro jetzt etwa im belagtechnischen Niemandsland zu verschwinden? Ich hoffe nicht! Wohin also führt dein Weg ![]()
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TibharEvoMXPStigaClipperWoodAndroHexerGrip- Verbandspokalsieger OS 2011+2012- Landesligaaufsteiger 08/09 - Landesligasiegerbesieger 2010 |
#2
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AW: Andro, quo vadis?
Butterfly hat die Messlatte mit dem Tenergy hoch gelegt, denn viele der Profis kompensieren das mangelnde Tempo nach und nach mit zusätzlichem Kraftaufwand bei den Schlägen. Bei ESN dagegen ist das weniger der Fall, dafür hat man dort deutlich weniger Spin, was gerade im Profibereich sehr viel ausmacht. Andro hat ja als erster und zwar mit Abstand seinen Roxon rausgebracht, die anderen Hersteller sind mit ein paar Monaten Verzögerung mit den neuen Belägen an den Markt gegangen. Man hat gesehen, dass Androspieler mit ihrem Material schlecht zurecht kamen, andere dagegen, die ESN spielen, hatten da weniger Probleme. Ich tippe mal darauf, dass Andro einfach zu geldgeil war und unbedingt erster mit einem neuen "Topbelag" sein wollte. Bald werden dvon Andro Hexer usw. rauskommen, allerdings wieder von ESN produziert. Ob sich dann beim Spin was tut wird man sehen. Donic dagegen wird z.B. evtl. irgendwann den Coppa Speed rausbringen, der nicht von ESN produziert werden soll, ob er rauskommt weiß man nicht, jedoch dürfte der den mangelnden Spin ausgleichen.
Als Fazit ziehe daraus, dass Andro bald keine Konkurrenz mehr ist (im Profibereich), wenn dort nicht schleunigst konkurrenzfaähiges Material erscheint. Andere Firmen, die momentan auch auf ESN setzen könnten evtl konkurrenzfähigbleiben, evtl. satteln sie aber auch auf jap. Produktion um. Wer jetzt absackt wird es meiner Meinung nach schwer haben, sich wieder einen Namen im Profibereich zu machen. |
#3
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AW: Andro, quo vadis?
Andro war Meiner Ansicht nach ja noch nie so wirklich gut im Profibereich etabliert, was die Beläge & Hölzer angeht..
Hatte mal irgendwo eine Statistik von einer Weltemeisterschaft gesehen, und dort waren nur ganz wenige Prozente mit Andro Material vertreten. Im Nachwuchsbereich schaut das m. E. ertwas anders aus: Dort sponsert Andro unglaublich viele Nachwuchsspieler, und diesen scheint das Material ja größtenteils gut zu gefallen. Also würde ich auch eher darauf tippen, dass Andro nun mehr im Breitensport, als im Leistungssport etabliert ist.. Aber das nur mal so als kleine Spekulation^^ |
#4
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AW: Andro, quo vadis?
Gestern auf der BRLT von den Schülern A spielte der Größteil Tenergy 05 oder 64 !
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#5
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AW: Andro, quo vadis?
Was Karl Kakas sagt stimmt auch, ich kenne ebenfalls viele, die Andromaterial spielen.
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#6
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AW: Andro, quo vadis?
Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() Der Butterfly-Virus hat dich ja voll erwischt, da geht die Realität wohl etwas an dir vorbei.Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass so viel Profis Butterfly spielen, weil sie deren Material bevorzugen würden. |
#7
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AW: Andro, quo vadis?
Ach, Andro wird jetzt mit dem Chaos (LN mit Tensor-Effekt) und dem Hexer (beste Haltbarkeit weltweit!!!!!) wieder alles rausreißen...
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#8
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AW: Andro, quo vadis?
Zitat:
Was Andro dagegen angeht hat man doch gesehen wie es sich entwickelt hat. Mal abgesehen davon bin ich kein Butterfly Fan, denn für den normalsterblichen Spieler wie mich gibt es weitaus mehr gute Beläge als nen Tenergy ![]() Geändert von Eddies Amigos (26.05.2009 um 23:11 Uhr) |
#9
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AW: Andro, quo vadis?
Und dabei hatten die doch mit dem Super Core Off das beste Holz auf der Welt!!!!! So was macht mich traurig...
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#10
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AW: Andro, quo vadis?
1. Der Tenergy entwickelt nur „leicht“ mehr Spin, als ein ESN Belag gleicher Härte, bei deutlich geringerer Dynamik. -> Fazit: Technisch gesehen hat ESN die Nase immer noch deutlich vorn. Auch schon deshalb, weil deren Beläge in verschiedenen Härtegraden angeboten werden.
Für mich sind das eh alles Anti’s Früher musste ich bei blocken aufpassen, dass mir der Ball nicht über den Tisch zu weit geht. Heute muss ich aufpassen, den Ball nicht ins Netz zu blocken. Gerade für Hobby Spieler find ich den Tenergy aber richtig gut, schneller als Klassiker beim Topspin und beim Block deutlich weniger Katapult. Endlich mal ein Belag an denen Hobby-Spieler Spaß haben, aber Zeitgleich auch erfolgreich spielen können. 2. Maximal Spin ist in unteren Klassen viel wichtiger, als in höheren Klassen, weil man dort einfach weiß damit umzugehen. Unangenehm ist er letztlich für alle. 3. Der Maximal Spin ist durch alle FKEB gesunken und auch Spinanfälligkeit auch, dadurch ist auch die Bedeutung des Spin gesunken. In China wird schon gezielt wieder mehr trainiert jeden Ball zu schießen, hab ich mir sagen lassen. 4. Letztendlich gibt und gab es nie „das beste Material“, sondern das Material muss zum Speiler und seinen Spielsystem passen. Es kann jeden Spieler scheiß egal sein, bei welchen Sponser er ist, weil er nie Nachteile haben wird. Jede Marke hat einen Belag, der sich von den anderen Marken nur marginal unterscheidet. Ob ich nun den Mark V spiele, oder den Speedy Spin, JO. Waldner, oder Ekrips ist total egal. Ebenso ist Roxxon, Platin , Pryde auch wurscht. |
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