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Alt 29.08.2002, 09:54
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Landesleistungszentrum Burglengenfeld feiert 30-Jähriges

Pressebericht Oberpfalznetz vom 28.8.02

Mekka des Tischtennissports

Landesleistungszentrum Burglengenfeld feiert 30-Jähriges


Burglengenfeld. (hih) Das Landesleistungszentrum für Tischtennis in Burglengenfeld feiert heuer sein 30-jähriges Bestehen und ist in den nächsten Wochen Schauplatz dreier Großveranstaltungen.

Den Auftakt bildet am 8. September der Oberpfälzer Ladys-Cup, der zum achten Mal stattfindet und an dem sich 20 Mannschaften des Bezirks in verschiedenen Leistungsgruppen beteiligen. Eine Woche später findet zum neunten Mal das internationale Schüler- und Jugendturnier mit 48 Spitzenspielern aus Ungarn, Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Slowenien und Süddeutschland statt.

Gesellschaftlicher Höhepunkt ist am 28. September der Festakt zum 30-jährigen Bestehen des Landesleistungszentrums, verbunden mit dem Herbsttreffen der Funktionäre des Bayerischen Tischtennisverbandes.

Über 300 Lehrgänge haben in den vergangenen 30 Jahren im "Mekka des bayerischen Tischtennissports" stattgefunden. Hinzu kommen 160 Turniere auf Kreis- und Bezirksebene, 24 internationale Wettbewerbe und drei Europaligaspiele mit deutscher Beteiligung. Die besten Spieler der Welt waren in Burglengenfeld, um sich auf internationale Wettkämpfe vorzubereiten. Erst im Frühjahr traf sich die bayerische Elite im Landesleistungszentrum und ermittelte die Landesmeister des Jahres 2002.

Nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich hat der Raum Burglengenfeld von der Einrichtung profitiert. BTTV-Präsident Claus Wagner hat die Zahl der Übernachtungen auf 50 000 und den finanziellen Umsatz auf zwei Millionen Euro hochgerechnet. Die Entwicklung des Landesleistungszentrums Burglengenfeld ist eng mit dem Namen Fritz Haag verbunden, der die Einrichtung seit 27 Jahren leitet und entscheidenden Anteil an ihrem Erfolg hat. Auch die Veranstaltungen im September hat er weitgehend alleine organisiert und sich vor allem um die Finanzierung des internationalen Jugendturniers gekümmert.
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Alt 27.09.2002, 17:35
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FestaktFestakt am Samstag - Dank an Fritz Haag

Oberpfälzer Zeitung:


Tischtennis-"Mekka" feiert

Leistungszentrum wird 30

Burglengenfeld. (hih) Das Landesleistungszentrum für den Tischtennissport feiert das 30-jährige Bestehen mit einem Festakt des bayerischen Tischtennisverbandes (BTTV) am Samstag in der Aula des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums. Zurückgeblickt wird dabei auf die vielen Höhepunkte im "Mekka" des Tischtennissports.

Über 300 Lehrgänge haben in dieser Zeit dort stattgefunden, Nationalmannschaften aus aller Welt haben in Burglengenfeld ihr Trainingslager aufgeschlagen. Vor 27 Jahren übernahm Fritz Haag die Leitung vom inzwischen verstorbenen Gründervater Dr. Hans Link und richtete zusammen mit den Verbandsvertretern mehr als 160 Turniere auf Kreis- und Bezirksebene aus. Dazu kamen 44 Wettkämpfe auf Bundes- und Landesebene.

Im Landesleistungszentrum fanden 24 internationale Turniere und Vergleichskämpfe sowie drei Europaligaspiele der deutschen Nationalmannschaften statt. Der Präsident des Bayerischen Tischtennisverbandes, Claus Wagner, hat zum Jubiläum hochgerechnet, dass in den vergangenen 30 Jahren 50 000 Übernachtungen angefallen und knapp zwei Millionen Euro umgesetzt worden seien.

An solche Größenordnungen haben die Verantwortlichen sicher nicht gedacht, als sie nach den Weltmeisterschaften 1969 in München daran gingen, das Leistungszentrum aufzubauen. 1972 wurde die Turnhalle des Gymnasiums eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben.

Die mehrfachen Weltmeister Istvan Jonyer (Ungarn), Kjell Johansson (Schweden), der legenadäre Japaner Hasegawa und Europameister Milan Orlowski waren ebenso zu Gast wie Spitzenspieler aus aller Welt und nicht zuletzt der ungarische Altmeister Ferenc Sido.

Der "berühmteste Sohn" dieses Landesleistungszentrums aber ist Bastian Steger aus Winklarn, der dort jahrelang die Förderung genoss und mittlerweile zum Nationalspieler aufgestiegen ist.

Beim Festakt wird Präsident Wagner noch einmal an die Höhepunkte der vergangenen drei Jahrzehnte erinnern und Haag und dessen Frau Gertraud danken, ohne deren Einsatz diese Entwicklung nicht möglich gewesen wäre.
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