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#1
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Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Hallöchen,
momentan bin ich noch in der "Holzfindungsphase" und möchte daher natürlich möglichst viele Belag-Holz-Kombinationen testen. Leider weichen die Blattformen immer etwas voneinander ab, wenn größtenteils auch nur im mm-Bereich bzw. minimal. Habe mich schon bemüht, ähnliche Blattformen in die engere Wahl zu nehmen, leider kann man immer nur bedingt die Blattform des Holzes anhand der Bilder vor dem Kauf abschätzen. Daher ist es natürlich auch verständlich, weshalb die Beläge immer ungefähr quadratisch bis rechteckig geliefert werden. Sicherlich ist es aber denjenigen schon aufgefallen, die einen gebrauchten Belag gekauft haben, dass dieser nicht immer 100%ig auf allen Hölzern passt und das alles andere als schön aussieht. Bisher habe ich das so gehandhabt, dass ich, ausgehend von der Mitte der Oberkante der Griffschale, mir die Blattformen mit verschiedenen Farben auf ein Blatt Papier übertragen habe. Dann habe ich die mittelgroße Blattform als Basis für die Belagzuschnitte gewählt, sodass also der Belag für die kleineren Hölzer etwas zu groß und für die größeren Hölzer etwas zu klein ist. Bisher habe ich nur preiswerte Beläge getestet, wo das nicht so schlimm ist. Nun wollte mich jetzt doch mal an etwas höherpreisige Beläge wagen. Da ist eben das Problem, dass es sein kann, dass der Belag gerade mit dem Holz harmoniert, wo der Belag nicht gut passt und man die Misere hat... Daher wollte ich mal fragen, ob es irgendwie eine Art Universalform für Belagzuschnitte gibt bzw. eine Form, wo die Beläge dann auf den Großteil der erhältlichen Hölzer gut passen bzw. eher überstehen, sodass man den "finalen Zuschnitt" noch nach der Testphase machen könnte. Gibt es evtl. auch herstellerspezifische Blattformen, wo man einen 1:1-Ausdruck bekommen könnte, um sich dann auf die Hölzer der Hersteller zu konzentrieren, wo die Beläge nahezu austauschbar wären? Könnte mir auch vorstellen, dass hier im Forum eine Art Sammlung von Blattformen entstehen könnte, sodass man im Vorhinein weiß, wie bzw. worauf welcher Belagzuschnitt (ungefähr) passt. Was meint ihr...? ![]() Danke im Voraus und MfG |
#2
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Ich würde machen: Breite 15,1 cm, Höhe 15,1 cm. Zum einen steht der Belag dann bei vielen Hölzern gerade soviel über wie noch durchgeht / nicht groß auffällt / beim Spiel stört, und zum andern paßt er auch noch auf einige leicht vergrößerte Schläger wie das Bty Korbel. Auf Defensivkellen aber nicht mehr, damit muß man leben. Breite ist wichtig, Höhe ist nicht ganz so wichtig, weil der Belag ja nicht bündig zum Griffansatz geklebt werden muß.
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 Geändert von Klaus123 (28.04.2012 um 21:19 Uhr) |
#3
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Viel zu klein !
BTY hat bei den meisten Modellen 157mm*150mm, , Stiga auch, das deckt bis auf Abwehrkellen alles ab, bei Donic und Tibhar steht es dann in der Länge nur etwas über. Am besten dann noch Richtung Griff nicht passgenau abschneiden, untere Breite ist bei BTY recht schmal. P.S.: Mit VOC-Leim kann man immer paar mm rausholen. |
#4
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Also das Problem kenne ich auch - aber nur Ansatzweise.
Mir wurde es schnell viel zu unübersichtlich, als ich versucht habe, Hölzer und Beläge durcheinander zu testen. Irgendwie bekam ich da keine Ruhe ins System und das war kein testen, sondern ein "im Nebel herumstochern". Ich habe dann erst einmal den Schwerpunkt darauf gelegt, eines oder auch zwei Hölzer zu finden, deren Spielgefühl mir gefiel, wo also Anschlagshärte und Schwingung und Tempo mir zusagten. Damit man erstmal eine Konstante hat. Dann hab ich mit der Belagtesterei nochmal begonnen, dann konnte ich erst Relationen im Kopf aufbauen. Ach ja, was jetzt fast untergegangen wäre - dann hat man das Problem mit den verschieden großen Hölzern kaum noch - es sei denn, man hat ein Andro-Holz und ein Stiga-Holz als Favoriten ![]() Allerdings ist es mir aber auch so gegangen, dass ich sehr bald bestimmte Schlägerblattformen bevorzugt habe und andere gar nicht erst mit in die Auswahl genommen habe. Grundsätzlich kann man es aber kaum besser machen, wenn man denn wirklich auf viele Blattformen Rücksicht nehmen möchte, so wie du. Allerdings hatte ich aber auch den Effekt, dass sich ein Belag auf einem Holz so extrem viel besser spielt, als auf dem anderen Holz, nicht sonderlich oft. Wenn es aber so ist, dann besteht meist zwischen den Hölzern ein merkbarer Unterschied und da solltest du vorher entscheiden, was dir besser gefällt: Weicherer oder härterer Anschlag? kräftige Schwingungen oder nur sehr feine Schwingungen des Blattes? U.s.w. Nicht der Belag sollte dein Holz finden, sondern dein Gefühl. Gruß, Bow
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
#5
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Ich würde auch erst einmal eine Konstante auswählen und das ist für mich definitiv das Holz. Wenn Du also einen Belag hast der Dir einigermaßen zusagt würde ich diesen auf diversen Hölzern testen. Sobald das Holz als Fixpunkt steht kann man mit der Belagtesterei anfangen und hat dann auch keine Probleme mit den Blattgrößen.
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Virtuoso+ :: 2x Mark V |
#6
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Danke erst mal für die Antworten.
![]() Hmja, also es ist wirklich nicht einfach, ich habe hier momentan drei verschiedene Hölzer, die insgesamt alle eine andere Blattform haben, was bei allen gleich ist, ist die Breite von ca. 152mm. Die Höhe ist bei zweien gleich, dafür die untere Breite nicht, dort gibt es enorme Schwankungen von 80-90mm. Die Höhe würde ich auch auf mind. 155mm ansetzen. Da würde der Belag auch noch einigermaßen auf ein 160er Holz passen. So an sich bevorzuge ich eigentlich die 155er Länge, aber es gibt eben auch 160er, die nicht schlecht wären... ![]() Ihr sprecht es ja schon an: Man sollte erst mal eine Konstante festlegen, nur wie soll das gehen, wenn es eigentlich zwei Variablen sind, die das Ergebnis festlegen. Natürlich verstehe ich auch das Argument, dass, wenn man alles dauernd wechselt, man schwerlich eine für sich passende Kombination findet und sich die Hölzer einer ähnlichen Kategorie nicht so grundlegend unterscheiden. Insofern ist eben die Frage, wie man am besten (s)ein geeignetes Holz findet, ohne erst diverse Beläge darauf getestet zu haben. Es ändert sich ja auch jedes mal der Schwerpunkt, wenn auch nur in gewissen Grenzen... Wie habt ihr das gemacht? Auf dem blanken Holz einen Ball springen lassen und/oder mehr nach der Griffform, dem rohen Handling oder den Herstellerangaben ausgesucht? So wie ich die Sache momentan sehe, geht es bei mir momentan um die Wahl zwischen einem steiferen oder einem nachgiebigeren Holz bzw. der Katapultgrundlage, also ob dieser eher aus dem Holz oder den Belägen stammen soll. |
#7
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Hast du alle drei Hölzer auf einmal gekauft? Ich würde das "Hauptholz" nehmen und ein Paar Beläge dafür zuschneiden, dann einige Wochen damit spielen (je nachdem wie intensiv und oft du trainsierst). Danach klebst du die Beläge auf ein Holz um, dass du ebenfalls ausprobieren möchtest. Ich würde ein "deutlich unterschiedliches" Holz nehmen. Dann sieht du schonmal wie sich der Belag auf dem anderen Holz spielt. Gleiches Spiel mit dem dritten Holz. Dann nimmst du das Holz, das dir am besten gefallen hat, spielst nochmal die ersten Beläge damit und eine Woche später testest du dann die anderen Beläge auf deinem "Lieblingsholz".
Ich spiele z.B. das KSL aus meiner Signatur und habe noch je 1x den gleichen Belag in der anderen Farbe, so dass ich z.B. 2x MC oder HI-Super spielen kann oder halt je eine Kombi aus beiden. Ich spiele damit etwa seit 3 Wochen, da ich erst wieder angefangen habe. Habe noch ein Clipper Holz, und werde da einfach bald mal die gleiche Belagkombi darauf testen... Am einfachsten ist das ganze, wenn du einen günstigen Belag spielst und evtl 2 Sätze davon hast, damit du hin- und herwechseln kannst ohne jedes Mal umkleben zu müssen. Welches Material hast du ins Auge gefasst? Hier kann dir sicher schon jemand grob die Richtung weisen.
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Nittaku Magic Carbon 1,8 | Butterfly Keyshot Light ST | Nittaku Hi-Super Drive 1,8 |
#8
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AW: Blattformen der Hölzer - Universalform für Belagzuschnitt
Hm...glaub, dass wir gerade etwas vom Thema abschweifen, aber letztlich geht es ja auch nur um das "Eine".
![]() Also bei den Hölzern sind eigentlich nur zwei neu dazugekommen, eins hatte ich ehedem schon. Denke aber, dass es besser ist, wenn wir uns auf die beiden neuen Hölzer beschränken, denn sonst habe ich sicherlich wieder den Nörgler am Hals, der der Meinung ist, dass man mit einem Fertigschläger pauschal nicht Tischtennis spielen könne. ![]() Bei den neuen Schlägern handelt es sich um das Donic Epox Carbotec und das DHS PG7, die sich von den Spieleigenschaften ja doch einigermaßen gut voneinander unterscheiden lassen sollten. Übrigens wollte ich genau so vorgehen, wie Du es schon vorgeschlagen hast: Erst mal alle Beläge auf dem einen Holz durchtesten, dann alle Beläge auf dem nächsten Holz usw. Habe auch erst mal nur zwei Beläge auf das Carbotec zugeschnitten, weil das schon versiegelt war und ich sie beim PG7 wahrscheinlich nur etwas nach oben verschieben müsste. Dann hätte ich voraussichtlich beim PG7 unten etwas Platz zwischen Griffstück und Belag und dann noch rechts und links davon bei den unteren Radien, weil das PG7 dort einen größeren Radius als das Carbotec hat. Nachdem ich das PG7 versiegelt haben werde, muss ich erst mal schauen, wie das überhaupt in Natura aussieht. Wenns zu blöd aussieht, werde ich mir da noch etwas überlegen müssen. Ansonsten sind es für den Anfang natürlich erst mal nur Beläge von <=10€/St., habe mir da je in rot und schwarz den DHS Memo 3 (max.), LKT Pro XT (2.0), Darker Vlon-S (max., blaues V) und zum LN-Testen einen Yinhe Neptune (0.7) rausgesucht. Danach möchte ich noch einen Friendship Focus 3 Snipe testen, aber da muss ich erst noch schauen, wo ich den in der 44° oder besser 46°-Schwammhärte bekommen kann. Insofern kann man eigentlich schon sagen, dass sich da genug mögliche Kombinationen ergeben, bei denen man das Ergebnis mMn nicht so einfach ohne Test abschätzen kann, zumal einige Beläge für sich selbst ja auch noch nicht so (intensiv) getestet worden sind. ![]() ![]() |
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