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#1
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Tibhar Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Hallo Forengemeinde,
nach Nimbus, Tenergy 05 & 64, Nimbus, Blue Whale 2, Nimbus, derzeit Nianmor auf meiner Vorhand stelle ich mir die Frage, ob ich wieder zum Nimbus wechseln sollte oder eventuell den Genius teste. Zunächst mal mein grundsätzliches Problem: Ich habe einen wirklich schnellen Armzug, aber eine schlechte Beinarbeit, die sich auch nicht mehr entscheidend ändern wird. Mit dem Nimbus war ich auf der Vorhand immer recht zufrieden, vor allem da der Block und der VH-Schuss (auch auf Topspins des Gegners) mit dem Belag sicher und gefährlich kamen, dies waren/sind meine wichtigsten Bälle auf der VH. Auch beim Topspin hatte ich eigentlich immer ein gutes Gefühl (im Sinne von Sicherheit, wo der Ball hingeht). Nachteile sehe ich beim Nimbus beim teilweise starken Katapult und beim Effet beim Aufschlag, welcher für mich extrem wichtig ist, da ich damit viele (in)direkte Punkte erziele. Daher der Wechsel zum Tenergy 05. Hier wurden die Schwäche des Effet ausgeglichen, Topspins waren gefährlicher denn je. Schwächen zeigten sich jedoch beim Block und beim Schuss. In der Folge habe ich mir diese Schläge mehr oder weniger abtrainiert. Das Gefühl von Sicherheit hatte ich beim Tenergy 05 bei Aufschlag/Rückschlag undTopspin zumindest auch. Der T64 war der Versuch etwas mehr Katapult zu erhalten. Klappte nicht, weil mir der Ballabsprung zu hoch war und ich kein gutes Gefühl hatte. Passt einfach nicht. Den Nimbus hatte ich danach wieder eine Halbrunde gespielt, war soweit in Orndung, wie gehabt, siehe oben. Dann kam der Blue whale 2 an die Reihe, hart, griffig, geeignet für Schuss, war soweit in Orndung, aber das ist trotz allem ein china-Belag und ich bin mehr und mehr an den Eröffnungspins verzweifelt. Zog ich langsam, war Effet vorhanden, aber der Ball langsam. Zog ich schnell, war der Belag zu geradlinig. Dann kam der Nianmor auf die VH. Mehr und mehr faszinierte mich der Belag, Effet ist ausreichend vorhanden, Tempo bei Topspins auch, Aufschlag gefährlich, Schuss direkt. Voilá!? Denkste, es hat sich herausgestellt, daß ich und der Nianmor nicht von unseren Fähigkeiten zusammen passen, sprich, in Punktspielen ist mir der Nianmor zu brachial und für meine bescheidenen Fähigkeiten zu anspruchsvoll zu spielen. Stehe ich richtig zum Ball und treffe gut, ist es mein Punkt. Andererseits verliere ich sehr viel mehr kleine Punkte als mit dem Nimbus oder Tenergy, der Block ist häufig zu schnell und mir fehlt das Gefühl für den Topspin-Eröffnungsball. Schlichtweg spiele ich mit dem Nianmor einfach zu unsicher. Nun war meine Überlegung, den Genius zu testen oder wieder auf den Nimbus zurückzugehen. Der Genius reizt mich, da er a) nicht den starken Katapult eines Nimbus hat und b)viel Effet haben SOLL bei Aufschlag/Rückschlag und Topspin. Bedenken habe ich jedoch wegen seines hohen Ballabsprungs zu seiner Eignung für Block, da ist der Nimbus DIE Blockmaschine schlechthin. Der Nimbus wäre interessant, da ich den Belag kenne und mit ihm zufrieden war, also kaum Umstellungsprobleme hätte. Was würdet ihr raten? Am besten wären natürlich Kommentare von Leuten, die Nianmor, Genius und Nimbus schon gespielt haben, oder zumindest zwei der Beläge. mfg, der Don
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: Test schwarz, RH: Test rot Geändert von powerpaul (29.09.2009 um 14:19 Uhr) |
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#2
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Es kommt meines Erachtens einfach darauf an, wo du dir (deinem Spielsystem) die Schwerpunkte setzt. Möchtest du einen sichern Block, geht nichts über den Nimbus, legst du (in Zukunft ?) verstärkt wert auf einen guten Gegentopspin und ein spinvolles Topspinspiel, ist der Nianmor die gute Alternative.
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#3
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Grundsätzlich möchte ich mein (altes) Spielsystem wieder durchspielen. Aufschlag, VH-Topspin, VH-Schuss oder Aufschlag, RH-Eröffnung, VH-Schuss
bzw. Rückschlag, VH-Block oder VH-Schuss oder Rückschlag, RH-Block, VH-Topspin Gerade beim Nianmor leidet für mein Spiel die Sicherheit bei den "kleinen Punkten", der Nianmor ist schon recht anspruchsvoll zu spielen und verzeiht keine kleinen Fehler - oder einfach gesagt: Um den Nianmor sinnvoll zu nutzen, bin ich zu schlecht.
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: Test schwarz, RH: Test rot |
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#4
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Ich denke, Du solltest die neue ESN-Generation testen!
Bei mir war es ähnlich wie bei Dir. Zu Frischklebezeiten war ich mit 'nem fett frischgeklebten Bryce 2,1 sehr zufrieden. Danach kam ich über den Yasaka X-Tend HS zum vom Donic Coppa JO Gold. Mit dem konnte man prima dreschen und blocken. Beim Ziehen brauchte man aber eine sehr lange Armbewegung um Spin in die Bälle zu bekommen und zu verhindern, dass sie einfach gerade über den Tisch flogen. Außerdem gab's meiner Ansicht nach erhebliche Qualitätsschwankungen. Daher auch bei mir der Wechsel auf den T05 und anschließend den T64. Danach ein kurzer Test des Nianmor. Jetzt spiele ich den Andro Hexer und bin zum ersten Mal seit langem wieder richtig zufrieden! Spin und Power, alles da! Ob Du jetzt 'nen Genius oder Hexer nimmst, ist wohl Geschmackssache. Die aktuellen ESN's sollen sich (wenn überhaupt) ja eh nur in der Oberfläche unterscheiden. Ich selbst habe den Genius noch nicht probiert. Daher kann ich Dir nur zum Hexer raten, obwohl ich eigentlich mit der Marke Andro nix am Hut habe... |
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#5
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Tja, für dieses Spiel gibts den perfekten Belag (leider noch) nicht - zumindest habe ich ihn noch nicht gefunden
. (Nianmor kenne ich aber nicht!)Die spinnigen Beläge für gute Aufschläge sind nunmal keine Schussbeläge!! Der Genius ist sicherlich sehr gut für spinnige Aufschläge und Topspins, hat aber ggü. Nimbus deutlich schlechtere Konter/Schusseigenschaften - konnte mich deswegen auch noch nicht zu einem Wechsel durchringen. Durch den geringeren Katapult ggü. Nimbus sind die kleinen Punkte sicherer zu spielen - also zwei Plus-Punkte und ein Minus-Punkt... Vielleicht könnte hier ein Holzwechsel die Schusseigenschaften noch verbessern, das ist aber ne heikle Sache! Wenn der Schuss sehr wichtig ist, würde ich den Genius nicht als erste Wahl sehen. Der aktuell beste Kompromiß ist für mich der Roxon 450 - etwas spinniger als Nimbus und nur geringfügig schlechtere Konter/Schusseigenschaften. so long scubidu
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Das Leben ist viel zu kurz, um schlechten Wein zu trinken... |
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#6
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Warum nicht einfach Nianmor eine Stufe dünner und Training, Training, Training?
Ist doch besser als ständig zu wechseln, oder?
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#7
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Zitat:
Mein Holz ist gesetzt, hatte noch nie so ein gutes Holz gespielt. Power und Kontrolle ->optimal. Dein Einwand mit dem Katapult hat mich nachdenklich gemacht, vielleicht sollte ich nicht NUR den Nimbus in Betracht ziehen,sondern vielleicht auch andere klassische Schuss-Beläge wie den Bryce (Katapult kommt vom Holz genug) oder einen Tick hin zu mehr Gefühl/Spin den Bryce Speed? Ich habe auch beide bereits gespielt (s. Thread "Die große Frischklebe-Ersatzbeläge-Reihe"). Der Bryce war immer meine Hassliebe, der Bryce Speed eine dezente Weiterentwicklung in Sachen Dynamik und mehr Spin. Man sagt ja, alte Liebe rostet nicht.... Der Topspin ist bei mir eigentlich nur Vorbereitungsball für den Schuss, mit dem Nimbus konnte man natürlich auch durch einen schnellen Topspin direkt punkten. Was würdest du (oder auch andere) von der Option Bryce/Bryce Speed halten?
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: Test schwarz, RH: Test rot Geändert von powerpaul (30.09.2009 um 13:40 Uhr) |
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#8
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Zitat:
Wobei du mit dem Wechseln (ich habe zwar eigentlich immer nach Halbrunden gewechselt) Recht hast, mein eigentliches Spielsystem hat darunter an Sicherheit verloren, was aber eher mit der RH zusammenhängt....
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: Test schwarz, RH: Test rot Geändert von powerpaul (30.09.2009 um 13:38 Uhr) |
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#9
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
Ganz ehrlich, wenn du auch wieder klassische Beläge betracht zeihen würdest, hol dir einfach einen Mark V, oder einen Mark V M². Ungeklebt sind die Welten besser, als ein Bryce.
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#10
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AW: Back to the Roots? - Nianmor vs. Genius vs. Nimbus
du solltest unbedingt den roundell probieren. in ihm steckt ein wenig bryce (schuss), ein wenig nimbus (blockqualitäten), ein wenig tenergy bzw hexxxer (schnitt im aufschlag). unter den neuen belägen ein echter allrounder, wüsste nicht, wo man abstriche machen könnte. die durchschlagkraft holst du dir aus dem holz und man kann ihn mit einem geklebtem sriver L vergleichen. er hat halt nicht so den spin, aber durch die kontrolle kannst du fester und mutiger durchziehen (was viel wichtiger ist).
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. (Nianmor kenne ich aber nicht!)

