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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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Versuch's mal auf die harte Tour:
Lass sie eine Übung lang nur VH spielen und wer faul rum steht und den Ball nicht mal berührt macht 10 Liegestütz, hart aber es zieht... Zum Aufwärmen kannst du sie Seilspringen lassen! MLG Luccy
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Immer ruhig und gediegen, was nicht fertig wird bleibt liegen! |
#12
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Wenn du Tische hast mit zwei unabhängig von einander aufzustellenden Hälften, dann eine Hälfte "normal mit angebautem Netz und die zweite Karoförmig (also eine viertel Drehung zur anderen hinstellen. Bälle dann von der linken Spitze mit US vom Übenden selbst einspielen lassen (parallel). Der Partner spielt dann Schupf später Topspin diagonal. Jetzt muß der Übende rückswärts um die mittlere Spitze und vorwärts zur rechten Spitze hin und entweder Topspin, Schupf, Block etc. spielen.
Ist zuerst etwas schwer vom laufen her, macht dann meißt jedoch Spaß, weil der Ehrgeiz gepackt wird. Eine zweite Übung zur Laufarbeit Umrandungen Karoförmig aufbauen und vom Übenden parallel dazu umlaufen lassen. D.h. einmal vorwärts, dann seitwärts rechts, dann rückwärts, dann setwärts links usw. Sind viele Schritte drin, die am Tisch notwendig sind. |
#13
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Hi,
hier noch ein Link zum Thema Beinarbeit -> http://www.tt-news.de/vb/showthread....&threadid=1780 cu BlackJack |
#14
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Beinarbeitsübungen
Die Übungen von TTFAN gefallen mir sehr gut, denn die Spieler werden dabei zum Laufen animiert da sie keine Chance haben den Ball aus dem Stand mit lediglich einer übermässigen Körperstreckung zurückzuspielen. Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht mit folgender Übung, die sich auch besonders für eine ungerade Anzahl Trainingsteilnehmer eignet, da damit drei Spieler beschäftigt werden können: Zwei Tische stehen parallel nebeneinander in ca. 2 Meter Abstand. Zwei Spieler (je einer an jedem Tisch auf der gleichen Seite) spielen aus dem Balleimer zeitlich gestaffelt Bälle ein. Der dritte Spieler auf der anderen Tischseite spielt ein Ball zurück und muss dann seitwärts zum anderen Tisch laufen und von den dort den nächsten Ball zurückspielen und dann wieder seitwärts zurück zum ersten Tisch usw. Der Vorteil bei dieser Übung ist, dass das Tempo ziemlich einfach kontrolliert werden kann und der Übende so immer die Chance hat, den nächsten Ball auch wirklich zu erreichen, wenn er schnell genug läuft. Nachteile solcher Übungen sind meiner Meinung nach, dass die meisten Bälle aus dem Laufen heraus geschlagen werden, die Stellung zum Ball also meistens ungünstig ist und natürlich, dass die Laufwege zum vornherein bestimmt sind, was nicht der Wettkampfsituation entspricht. Trotzdem finde ich solche Übungen für den Juniorenbereich geeignet, wenn man es nicht nur dabei belässt, denn die Spieler sind meistens mit grossem Eifer dabei. Vielleicht kennt jemand noch weitere solche Übungen?
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#15
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Eine weitere Übung mit großem Spaßfaktor (aus DTS). Insgesamt vier Tische aufbauen. Zwei mit der Stirnseite aneinander, die anderen beiden genauso direkt daneben. Als netz werden zwei große Kästen zwischen die vier Tisch gestellt. Jetzt Doppel gegeneinander Spielen lassen, wobei folgende Regeländerungen beachtet werden sollten.
Der Ball darf zweimal aufspringen, Der Ball darf auf dem Netz (dem Kasten) entlang rollen und oder mehrfach auftippen (normaler Netzroller), Es muß nicht in der herkömmlichen Doppelreihenfolge gepielt werden. Die Laufwege werden sehr lang und die Spieler entwickeln auf einmal einen Spielwitz mit Stopps, kurzem Diagonalspiel etc. Spieler die hier alleine am meisten Spielwitz an den tag legen und auch noch guter Kontition sind, sind meiner Meinung nach am ehesten zum Abwehrspieler mit langen Noppen geeignet. Wenn man nach einem Spielsystem für seine Schützlicge sucht eines von vielen Kriterien. |
#16
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Das von TTFAN beschriebene Spiel kann ich nur empfehlen,die Ballwechsel wollen einfach nicht zuende gehen und man läuft wie ein blöder.Macht aber trotzdem sau viel Spaß
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#17
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Große Platte
Hey TT-Fan und Phil!
Ich glaub das Spiel heißt bei uns einfach nur "Große Platte" Das spielen die kleinen bei uns auch häufig und wenn die fertig sind spieln "wir großen" noch weiter. Einzel spieln is einfach nur megageil! Wir nehmen als Netz jedoch Umrandungen, so dass ich ( ca. 1,86 m ) grade noch gut übers Netz kucken kann. Für die kleineren ergeben sich dabei kleine Sichtprobleme, was aber vielleicht auch noch ein bisschen den Reiz ausmacht. |
#18
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Tischvariation
wir haben im Jugendtraining mal einige Tischvariationen aufgebaut, eine davon hat sich als sehr effektiv für die Beinarbeit herausgestellt. Eine Hälfte des Tisches wird normal aufgebaut mit Netz, an der spielt der Trainer, die andere Seite besteht aus 2 Hälften nebeneinander. An der letzteren Hälfte spielt der (die) lauf-faule Spieler
Wie man sich denken kann, ist es so möglich einen guten Spieler innerhalb von 2 Sätzen völlig auszupumpen. Als Trainer sollte man nur darauf achten, dass der Spieler überhaupt die Möglichkeit hat die Bälle zu erreichen, sonst erreicht man genau das Gegenteil mit dieser Übung. viel spass beim schwitzen -coyote-
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Mein Problem ist der Vorhand Topspin. |
#19
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beinarbeit
warum trainiert ihr die beinarbeit anders als die schlagtechniken?
auch bei den beinen geht es doch darum, daß bewegungsabläufe automatisiert werden. und das geht doch, meiner meinung nach, am besten mit wiederholungen der entsprechenden bewegungen. was gibt es denn überhaupt für bewegungen im tt (trifft auf 80% der trainierenden spieler zu): 1. rückhand umlaufen um eine vorhand zu spielen 2. bewegung in die vorhandseite, da der ball wird in die weite vorhand gespielt wurde 3. und anschließend wieder zurück in die rückhand, um eine rückhand zu spielen. für diese drei bewegungsabläufe gibt es eine ganz einfache übung: ich nenne sie 2/1. dem trainierenden wird zweimal in die rückhand und einmal in die vorhand gespielt. der erste ball wird mit der rückhand returniert, der zweite und dritte dann mit der vorhand. danach wieder von vorne: zweimal in die rückhand und einmal in die vorhand, usw. der return des trainierenden erfolgt immer auf die rückhand! der partner spielt die bälle so, daß diese auch erreicht werden können! wichtig ist für mich hier, daß immer die gleichen schritte ausgeführt werden. welche schrittfolge für richtig befunden wird, bleibt jedem selbst überlassen (der letzte schritt in die vorhand sollte aber schon mit rechts erfolgen ;-)) da hier die beine im vordergrund stehen, würde ich auch nur schläge verwenden, die wirklich sicher geschlagen und plaziert werden können. wer hier 20 wiederholungen ohne fehler schafft, ist schon recht gut. wenn das dann alles gut klappt, erweitert man die übung auf 2 oder 3 schläge in die rückhand und einen in die vorhand. versteht mich bitte richtig: ich habe nichts gegen spaß beim training mit lustigen übungen. nur beiarbeit trainieren heiß für mich nicht, möglichst viel an der platte hin- und herzulaufen, sondern wiederkehrende bewegungsabläufe zu automatisieren. gruß gondor |
#20
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Felix schrieb damals
... Ich habe das Gefühl, ihnen fehlt oft die Lust einfach auch mal zu laufen am Tisch! Und das obwohl ich sehr viel Falkenberg, Laufübungen (kleine Beinarbeit) machen lasse. Unteranderem auch im Schattentraining. So galt es Alternativen zu diesen sicherlich wichtigen, aber auch nicht immer geliebten Trainingsformen aufzuzeigen, damit die Übenden Spaß am Laufen bekommen. Ich hatte in Hannover sehr lange Gelegenheit mit Christer Johansson über Trainingsformen zu sprechen. Der behauptete in einer Diskussionsrunde (etwas provokativ gemeint) " Jan-Ove Waldner wäre in Deutschland wahrscheinlich nicht über den Kreismeister hinausgekommen." Er spielte auf die unterschiedlichen Trainingsformen an. In Deutschland wird jedem Spieler gesagt du machst jetzt einen kurzen Aufschlag, dann lange diagonal und dann Topspin oder so ähnlich. Meint, es werden immer feste Ballwege vorgegeben. In Schweden läßt man den jungen Spielern mehr Spielraum um eigene kreativität zu entwickeln. Hier muß man ein gesundes mittelmaß finden und da sind solche "Spaßübungen" gut zu geeignet. |
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