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#1
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Geld im TT? Und wenn ja, wofür? (Meinungen aus dem Bezirk Süd)
Zitat:
Der TTC Bensheim hat viel vollbracht mit den vielen Aufstiegen, mußte dafür aber auch viel bezahlen Jetzt sieht man was man davon haben kann. Sicherlich gibt es auch andere Beispiele wo das mit dem Sponsoring und fremden Söldnern auch gut klappt, ich persönlich empfinde das als NO-GO
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http://www.tv-stockheim.de/ |
#2
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
wenn wir annehmen, dass ein verein in der 3.kreisklasse spielt und dann mit den eigenen leuten aufsteigt, kann man nicht verlangen, dass die selben spieler die stärke für die höheren ligen haben... wenn der verein aber bspielsweise verbandsliga spielen will, aber keine spieler besitzen, die diese stärke aufbringen, muss zwangsläufig ein angebot einem stärkeren spieler unterbreitet werden... und dieses angebot besteht meistens aus der "besten" tauschwährung => geld... dazu kommt, dass das geld, dass in einem jeweiligen sport investiert wird, viele leute dazu anspornt diese sportart zu betreiben. (siehe fußball) und je mehr leute diese sportart spielen, desto populärer ist sie auch |
#3
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
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#4
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
Oder durch beides, also Moneten und qualifizierten Nachwuchs... Die Diskussion wurde ja an anderen Stellen bereits zigfach geführt. Ich denke, auf eine gesunde Mischung kommts an. Und wenn der Aufstieg eines Vereins nicht schnell geht, gibt es auch trotz des Ausgebens einer Menge Geld positive Beispiele. Und zuletzt gehört auch noch Glück dazu, manche Entwicklungen (Verletzungen, Umzug, Zufälle) lassen sich nicht absehen. Ich bin immer dagegen, den Stab über die Politik eines Vereins zu brechen, es sei denn, jemand ist an dem betreffenden Verein ganz nah dran. Wer das ist, kann ich aus der Distanz nicht beurteilen. Hinterher zu feixen wie jetzt über Bensheim, ist stets das Einfachste. Hainer
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Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage. |
#5
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
Wie wärs mit Jugendarbeit? Es muss halt nicht immer die x-Liga sein. Manchmal kann auch y ok sein, wenn dafür Zusammenhalt und Spaß größer als bei einer Söldnergang sind. Manchmal kann weniger auch mehr sein. Und auf Dauer setzt sich Jugendarbeit für ein breites Fundament durch, auf dem die Spitze dann aufbauen kann. Nichts ist mehr wert, wenn sich die breite Basis mit einem Verein identifiziert. Das Gegenmodell mit einer inszenierten Spielwiese ist nicht meines. Nicht das wir uns falsch verstehen. Ich finde es auch toll, wenn es einen Mäzen oder Sponsoren gibt, um der ganzen Abteilung etwas zu ermöglichen und nicht ausschließlich einem elitären Kreis von 4-6 Personen. Fahrtkosten und evtl. Material ist ok, wenn genug Geld da ist, die Vereinspolitik sollte aber basisdemokratisch und nicht nach Geldbeutel diktatorisch erfolgen. Natürlich ist dann irgendwo die Grenze zum Profisport. Dort muss man dann m.E. messen, ob der Rest des Vereins dahinter steht und auch daran partizipiert und nicht verdiente Vereinsmitglieder den Legionären weichen. Dann fehlt der Unterbau und der beschriebene Anfang vom Ende ist nicht mehr allzu fern ... Und nebenbei möchte ich genauso wenig "Spieler besitzen" wie Menschen für mich "Human Ressources" sind ... |
#6
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
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Ich kenn den Unterschied zwischen Umsonst und Kostenlos...wer noch? |
#7
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
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#8
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
beispielsweise bei der jugendarbeit: für mich gibt es nichts wichtigeres als die jugendarbeit in einem verein (egal welcher sportart), aber besonders im tischtennis, ist das richtige training viel wichtiger als in anderen sportarten, da das erlernen der richtigen technik die basis für einen guten spieler ist. (im fußball zb nicht) es gibt aber so viele vereine, die ihren jugendlichen, die falsche technik beibringen...aus dem einfachen grund, dass die trainer es selbst nicht besser wissen... in diesem punkt kommen wir wieder zum finanziellen entweder müssen lehrgänge für die trainer bezahlt werden oder es muss ein besserer trainer her, von dem die anderen trainer lernen können ein anderer punkt im tischtennis ist die popularität, die eigentlich fast nur durch finanzielle mittel erreicht wird... so muss z.b der sport die jugendlichen durch eine besonders gute werbung (plakate, flyer, showevents etc) erreichen wenn jedoch, entweder keine oder wenige jugendliche den verein erreichen um tischtennis zu spielen, kann sich der verein keine hoffnungen machen, um sogar in einer y-liga zu spielen wenn ich davon rede spieler zu "kaufen", dann rede ich 1. nicht von unsummen und 2. darf beim kauf eines solchen spielers der Zusammenhalt und der Spaß, nicht verloren gehen (fragwürdig ist sowieso, warum der verloren gehen sollte)...bei einem kauf, sollte es sogar den zusammenhalt und den spaß im verein fördern, wenn darauf geachtet wird, wen man einkauft..(und nebenbei reden wir vom gekauften spieler, dass er ein vertrag unterschreibt, der auch mind. 2 jahre vereinsbindung enthält -> so entsteht auch bem spieler ein gewisses "heimverein-feeling" ) natürlich bin ich gegen sogenannte "söldner", nur sollte man nicht immer abgeschreckt sein, wenn im angbot vom geld die rede ist (geld ist nur ein punkt von vielen)... daher bin ich gegen diese extremsichten -> gar kein geld oder nur geld (natürlich kommt geld erst ab einer gewissen spielklasse in frage) die mitte ist der weg und um den anschluss nicht zu verpassen ich kritisiere nicht mepthistos ansichten, sondern stelle die von Inzaghobek in frage Geändert von Morkramer (22.11.2008 um 11:08 Uhr) |
#9
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
sorry ich persönlich find es absolut lächerlich im TT überhaupt Geld zu bezahlen, für mich gibt es da nur wenige Ausnahmen z.B Miete für Spiellokal; Aufwandsentschädigungen an Trainer und Geld für Verinsveranstaltungen bei dem jeder im Verein teilnehmen kann.
Denn wenn man wirklich mal ehrlich ist intressiert die meisten Leute nicht ob man Regionalliga oder Bezirksklasse spielt. Wen hat interessiert ob Boll x-facher Europameister geworden ist ??? Wir werden nie aus dem Image der Randsportarte herauskommen, was werden fast jährlich irrsinnige Änderungen am Regelwerk vorgenommen um eine Sportart interessanter zu machen die eh fast keinen interessieren und die, die es interessier, nämlich die Aktiven und die ehemals Aktiven, die verärgert man nur dadurch. Jugendförderung ist absolut ok, alles andere ins rausgeschmissenes Geld und wenn sich alle mal daran halten, dann werden die guten Spieler dorthin gehen wo Sie sich mit den Kameraden am wohlsten fühlen und die Identifikation mit den einzelnen Vereinen wird auch wieder größer, die Jugendlichen können sich dann auch viel besser mit den Leistungsträgern identifizieren und das ist meiner Menung nach die wirklich einzige erfolgreiche Möglichkeit einen TT-Verein zu führen. Wenn dann die 1. Mannschaft eben nur Kreisliga spielt, aber im Vereinsleben eine Riesenstimmung ist, hat das viel mehr Flair, wie wenn eine 1. Verbandsliga spielt, aber die Spieler nur zum Spiel kommen und im Training sieht man keinen. |
#10
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AW: Verbandsliga Süd Herren 2008/09_
Zitat:
Gegenfrage: Warum sollte denn ein Verein unbedingt in einer "hohen Liga" spielen wollen, wenn "die Leute" diese Stärke nicht haben und was ist eigentlich eine „hohe Liga“? Der „Verein" als Summe der Mitglieder legt doch in vielen Fällen keinen wirklich großen Wert auf eine bestimmte Klasse. Oftmals wird der Einkauf von Spielern ja auch nicht vom "Verein" getragen sondern von Einzelpersonen/Firmen, die aus welchen Gründen auch immer übrig gebliebenes Geld in einen TT-Verein investieren wollen. Mir fällt spontan jetzt kein Verein ein, bei dem es bei solchen "Maßnahmen" nicht auch zu "bösem Blut" gekommen ist, weil altgediente Vereinsmitglieder, die nicht nur durch Tischtennis spielen sondern durch vielfältige Arbeiten teils über Jahre/Jahrzehnte ohne jegliches Entgelt den Verein am Leben gehalten haben, wenig Verständnis dafür aufbringen, dass plötzlich Geld für's Spielen verteilt wird.... Bei uns wurde diese Diskussion auch mal intensiv geführt, als seinerzeit die Möglichkeit im Raum stand, einen starken Spieler gegen Bezahlung für unsere erste Mannschaft gewinnen zu können. Finanziell wäre das dank vorhandener Sponsoren vollkommen unkritisch gewesen, die Resonanz aus dem Verein war aber eindeutig: Viele altgediente Mitglieder hätten sofort das Handtuch geworfen, wichtige Funktionsträger das Mandat zurückgegeben. In der sportlichen Konsequenz spielt unsere 1. Mannschaft halt nur in der BK und seit Jahren um den Klassenerhalt, das Geld wird in Jugendarbeit investiert und in unserer Halle tummeln sich derzeit bis zu 30 Kinder im Nachwuchstraining.... Und mal ganz im Ernst: BK, BL, BOL, VL usw.: Wo ist denn da, abgesehen von der sportlichen Herausforderung für den einzelnen Spieler, der wesentliche Unterschied der einen Verein dazu motivieren soll, mit allen(!) Mitteln unbedingt nach oben zu streben? Wenn der Verein keine Spieler für die Verbandsliga "besitzt", warum soll er denn dann dort spielen wollen? Wegen den Werbe- oder Zuschauereinnahmen? Grüße Clipper |
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