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Themen-Optionen |
#191
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AW: Wer kennt dieses Holz? (Themensammlung "unbekannter" Hölzer)
Ich habe hier auch noch ein Schöler Green Spot.
Das hat zwar nicht die Aufkleber aber dafür steht groß Green Spot auf dem Schlägerblatt.
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Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h., man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. Ich bemüh' mich. |
#192
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Zitat:
106 Gramm sind schon außergewöhnlich und wirklich etwas zu heavy; jedenfalls in Kombination mit dicken, harten, schweren Belägen beidseitig. Interessant sowohl bei diesem Schöler-Schläger aus einer Serie aus den frühen 80ern als auch bei dem Vossebein Modell oben von Anfang der 70er Jahre: Das Mittelfurnier ist jeweils etwas dicker im Vergleich zu alten Stiga-Serien. Und dadurch sind die Hölzer auch etwas steifer, biegefester und nicht ganz so gefühlvoll. Über einen kurzen Zeitraum von drei, vier Jahren jedoch, circa zwischen 1974 bis 1978, fiel der Abachi-Kern beim Joola Green Spot ähnlich dünn aus wie bei Stiga vor 1980. Dazu waren damals auch die Griffschalen bei Joola angenehm tief gesetzt, die Koto-Furniere von guter Qualität, die Fläche ewas größer, und die Gesamtdicke lag oft so zwischen 5,3 und 5,4 mm. Diese Modelle zählen zu den gefühlvollsten Allroundhölzern aller Zeiten und kommen neben den allerersten Banda-Modellen von 1976/77 am ehesten an das Ballgefühl älterer Stiga-Hölzer aus den 60ern und frühen 70ern ran. Ich hab noch irgendwo ein gerades Christer Johannson Green Spot von 1975/76: 163 & 152 ; 5,3 mm; 97 Gramm. Ist dennoch nicht sonderlich kopflastig, da das dunkle Griffholz recht hart und schwer ist; mit normalharten Griffschalen würde es rund 5 Gramm weniger wiegen.... .............................................................................................[ ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#193
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Habe früher das Stellwag Green Spot gespielt.
Warum gibt es solche Hölzer heute nicht mehr? Einfach nur schade. |
#194
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Zitat:
Vier Gründe: Zum einen ist die Einfuhr von tropischen Hölzern spätestens seit den späten 70er Jahren strenger geregelt. Früher war es für die Produzenten einfacher und kostengünstiger, beste Limba & Koto-Qualitäten vor Ort rauszuselektieren und nur den besseren Teil eines Stammes für die TT-Schlägerproduktion zu verwenden. Heutzutage wird dagegen an Tropenhölzern oft alles verarbeitet, was man nur kriegen kann. Häufig ist das Koto (bei Joola) oder Limba (bei Stiga & Donic) dann leider zu weich, zu leicht, zu langsam. Außerdem sind viele Griffe heute deutlich höher angesetzt und mit härterem Anpressdruck montiert als damals. Dies führt oft zu einem weniger optimalen Schwingungsverhalten und schlechterem Ballgefühl. Und in den gefühlvollsten Serien damals waren eben wie gehabt auch meist die Abachi-Kerne einen Tick dünner, was ein Holz ebenfalls etwas weniger biegefest und dadurch lebendiger machte. Die Blattgröße ist Geschmackssache. Doch etwas größer könnte man auch heute noch manche Modelle ausschneiden - oder eben parallel in einer 'Oversized Variante' mit tiefer gesetzten Schalen anbieten... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (13.12.2012 um 12:12 Uhr) |
#195
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Rieslingrübe ist einfach ein Meister seines Fachs wenn es um gute Hölzer geht.
Aber auch seine Whisky Empfehlung war was wert. Schlamper |
#196
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Hallo Rübe,
und ich dachte ich hätte Ahnung von Hölzern. Respekt!! und vielen Dank Geändert von Hansi Blocker (13.12.2012 um 15:10 Uhr) |
#197
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Joola Primus Japan ???
Ich tippe auf 5 x Basswood Blatt 162 x 155 mm, 6mm stark 98,5g, durch den kräftigen und schweren Griff aber gut ausbalanciert, Tempo bestimmt off. Kennt das Holz jemand ? und/oder weiß,, was das mit dem Japanstempel auf sich hat ? PICT0001.JPG Kopie von PICT0001.JPG PICT0002.JPG PICT0007.JPG |
#198
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AW: Wer kennt dieses Holz? (Themensammlung "unbekannter" Hölzer)
Zitat:
mein erstes "richtiges" Holz war ein Joola Green Spot. Das Schlägerblatt war relativ klein, der Griff war konisch oder konkav, auf dem Schild stand H. Deutz. Und bekommen habe ich es damals von Bernie Vossebein... Leider habe ich es später wegen eines heftigeren Kantentreffers entsorgt. Gruß M A |
#199
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Jetzt werf` ich einfach mal ein "Nemes" Green Spot mit dünnem konkaven Griff
in die Diskussion. Grüße Günni Geändert von Hansi Blocker (07.01.2013 um 15:38 Uhr) |
#200
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Wer kennt dieses Joola Hamburg?
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Powersponge 1,7 |
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