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#11
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Ok danke. Es scheint produktionstechnisch dann ja lösbar zu sein.
Die Frage in diesem Thread war die nach den Ursachen. Ich habe mir jetzt nochmal das abgeschnittene Randstück des Belags angesehen. Ansatzweise bzw. abgeschwächt zeigt es auch schon leichte Unebenheiten, wenn man das Obergummi bei Licht betrachtet. Stärker sind die Unebenheiten, wenn der Belag aufgeklebt ist. Den Unterschied in der Ausprägung konnte man besonders leicht sehen, als der quadratische Belag noch nicht zugeschnitten auf dem Holz klebte. Die Konturen und die Blattfläche traten so deutlich hervor. Ich erkläre mir das eventuell so, daß der Schwamm auf beiden Seiten etwas uneben ist und so (unmontiert) bereits ganz leicht das Obergummi dellt. Wenn auf Vorder- und Rückseite des Schwamms zufällig zwei Täler übereinander liegen und bei der Klebung ans Holz gezogen werden, dann verdoppelt sich quasi die Tiefe einer Delle. Gut möglich, daß man das nicht spürt, weil die Ungleichmäßigkeiten im Schwamm vom Ball quasi ausgemittelt werden. Da zudem ein Ball aus einer Vielzahl von Gründen "verspringen" kann, wird man einzelne Auslöser wohl auch kaum sicher unterscheiden können. Zu bedenken finde ich aber noch, daß die Tiefe einer Delle vielleicht nur die eine Seite einer Medaille ist. Falls die letzte Ursache eine ungleichmäßige Hohlraumverteilung im Schwamm ist, kann diese das Absprungverhalten eventuell maßgeblicher beeinflussen. Wenn überhaupt ![]() Grüsse PS: @D.Bahr, misst du dein Beläge auf ein Zehntel mm aus?! Nominal gibt es den Intro nicht in den Dicken. |
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#12
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AW: Orangenhaut
Also ich kenne das Phänomen auch, und das gibt es nach meiner Erfahrung fast mit allen ESN Belägen der neueren Generation mit porigem Schwamm. Aber, ich denke nicht dass das am Belag liegt, sondern viel mehr am Latexkleber und an dessen Einsatz und Verwendung.
Wenn ich ganz dünne Schichten klebe und mir sehr viel Mühe bei glätten der Klebeschicht gebe, dazu auch sehr schnell arebite damit der Kleber nicht schon während des Verteilens leicht anzieht, dann wird das Ergebniss auch besser. |
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#13
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AW: Orangenhaut
Zitat:
Wie oft kann man ein Haar spalten ?
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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#14
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AW: Orangenhaut
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Evolution EL-P - Butterfly Primorac Carbon - Evolution FX-S |
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#15
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AW: Orangenhaut
An einer Stelle scheint mir Haarspalterei
sogar einmal nötig zu werden: Jeder kennt vermutlich dickes, mehrschichtiges "Gematsche" mit zähflüssigem bis klumpigem Latex, wie es teilweise bei Y*utube und schließlich hier im Forum herumgeistert. Daß diese Buttercreme-Törtchen hübsche Reliefs haben können, sollte schon klar sein. Das als Ursache scheidet hier aber aus. Wie beschrieben ging es im Beispiel um sehr dünnen, einschichtigen Auftrag von dünnflüssigem Latex. Zitat:
Daß grobporige Schwämme allgemein eher dazu neigen, als feinporige, da gehe ich gerne mit. Mit Nittaku Flyatt Spin und Butterfly Rozena wurden allerdings auch schon zwei grobporige Gegenbeispiele von dieser Regel gebracht. Es geht anscheinend auch anders.). Ich selbst kann auch ein ein Beispiel hinzufügen, welches Latex als Ursache eher zurückdrängt: Ein Vega Elite (feinporig) und ein Vega Asia (mittelporig) haben bei mir eine glatte Oberfläche, obwohl sie mit der gleichen Methode, wie der Vega Intro (eher grobporig), geklebt wurden (jeweils eine gleichmäßig dünne Schicht Joola Lex auf Schwamm und Holz). |
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#16
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AW: Orangenhaut
Eventuell stecken Außerirdische dahinter, oder der amerikanische Geheimdienst
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#17
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AW: Orangenhaut
Alle Vega Intros, dich ich bisher empfohlen/verschenkt/gesehen habe hatten Orangenhaut. Scheint normal zu sein.
Unterschiede im Flugverhalten konnte ich auch nicht feststellen.
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Nittaku Factive 2.0 | Zhang Jike ALC ST | Nittaku Factive 2.0 |
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#18
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AW: Orangenhaut
Meine haben auch diese wellige Oberfläche. Sehen im Training ob es sich auswirken tut.
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Evolution EL-P - Butterfly Primorac Carbon - Evolution FX-S |
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#19
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AW: Orangenhaut
Zitat:
Ich vermute eher eine Kombination. Der grobporige Schwamm neigt dazu, aber es liegt dann immernoch an der Viskosität und der Verarbeitung des Latexklebers, wie ausgeprägt das Phänomen ist. |
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#20
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AW: Orangenhaut
Flyatt Spin und Rozena kenne ich auch nicht, ein anderer Forist D. Bahr hatte deren Gleichmäßigkeit beschrieben (falls du da noch nicht mitgelesen hattest). Auf Abbildungen sehen die eigentlich so grobporig aus, wie vergleichbare Beläge von anderen Herstellern auch.
Feinporige Schwämme im Allgemeinen - nur weil du es in diesem Zusammenhang angerissen hast - waren mit wässrigem Latex bei mir z.B. sogar immer besonders gut zu kleben ... so können sich Lösungsstrategien unterscheiden! Und das ist auch gut so!Schwämme mit "gar keinen Poren" habe ich persönlich noch nicht gesehen. Spätestens unter der Belaglupe sah ich bisher immer Poren. Ganz davon ab wäre ein Schwamm ohne Poren wohl auch kein Schwamm ![]() Aber ich kann natürlich nicht ausschließen, daß es so einen "Vollgummi"-Noppeninnenbelag vielleicht irgendwo auf der Welt gibt ... Bei all deinen geäußerten Vermutungen vermisse ich irgendwie immer, wie die letztlich begründet sein sollen? (Ursache-Wirkung-Kette) Mal ein Beispiel von mir: Ich könnte z.B. die Vermutung äußern, daß die Hügeligkeit beim Intro selbst dann in Erscheinung tritt, wenn Schwamm und Holz jeweils mit einer im wahrsten Sinne des Wortes hauchdünnen Latexschicht überzogen waren. Ursache-Wirk-Beziehung könnte dann sein, daß nicht nur die hervorstehenden Bergkuppen des Schwammes anhaften würden, sondern auch die Täler dazwischen, was das Obergummi auf der gegenüberliegenden Seite entsprechend eindellen könnte. Kann natürlich alles ganz anders sein. - Aber wie sähe eine entsprechende Wirkbeziehung bei dir aus? Hast du davon eine Vorstellung? |
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sogar einmal nötig zu werden: Jeder kennt vermutlich dickes, mehrschichtiges "Gematsche" mit zähflüssigem bis klumpigem Latex, wie es teilweise bei Y*utube und schließlich hier im Forum herumgeistert. Daß diese Buttercreme-Törtchen hübsche Reliefs haben können, sollte schon klar sein. Das als Ursache scheidet hier aber aus. Wie beschrieben ging es im Beispiel um sehr dünnen, einschichtigen Auftrag von dünnflüssigem Latex.

