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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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von Shakehand auf Penholder umschulen?
Da ich mitlerweile ein wenig die lust am Tischtennis verliere würde ich sehr gerne mal den Japanischen Penholder stil ausprobieren. Meine Frage nun an dei Experten hier. Welche Übungen sind am Anfang sinnvoll?
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#2
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AW: von Shakehand auf Penholder umschulen?
hm.....mein tipp wäre: nicht aufgeben am anfang auch wenn die hand drunter leidet ^^
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#3
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AW: von Shakehand auf Penholder umschulen?
Hallo!
Also ich weiß ja nicht, wie sehr leistungsorientiert du bist, aber wenn du irgendwie Interesse an einem ordentlichen Spielniveau hast, solltest du es dringendst sein lassen. Wenn man Penholder nicht von Anfang an gespielt hat (wie die Chinesen es tun), hat man keine Chance ein ordentliches Niveau zu erreichen, weil man fast alle Schlagtechniken und Bewegungsmuster umstellen muss. Ganz abgesehen davon, dass das sehr schwer ist, gibt es in Deutschland höchstens eine handvoll Trainer, die dir das vernünftig beibringen könnten. Wenn du es trotzdem unbedingt ausprobieren willst, ich glaube es gab eine Ausgabe einer Tischtenniszeitung vor einiger Zeit, in der es ein paar Tipps zum Penholderspielen gab... die Ausgabe müsstest du dir dann mal raussuchen, ich weiß nicht mehr welche das war. Grüße! |
#4
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AW: von Shakehand auf Penholder umschulen?
Zitat:
Wenn das so weit ist, darf natürlich auch die Rückhand nicht vernachlässigt werden. Um präzise zu spielen, solltest du immer vor dem Spielen Dehnungsübungen machen, vor allem für das Handgelenk, da man bei der Rückhand den Arm verdreht und mit dem Vorhandbelag spielt. Balleimertraining ist zu diesem Zweck am besten geeignet. Die Rückhand dient zum Blocken, als Notball auch für einen Topspin. Schuss,Flip und präzise Topspins müssen mit der Vorhand gespielt werden. Deshalb schränkt der jap. Penholder die technischen Variationsmöglichkeiten ein. ausfürliche infos findest du unter der suchfunktion. Ansonsten, viel Erfolg und viel Spaß! andro tt |
#5
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AW: von Shakehand auf Penholder umschulen?
Zitat:
TTL 04/2004: - Interview mit Tasei Imamura über die Penholder- Griffhaltung - Interview mit Lothar Rönsch zum Thema "Penholder in Deutschland" TTL 01/2005: - recht guter Bericht von Jimmi Langham: "Die Schläge im Penholder" Unabhängig davon auch meine Meinung: Bleib bei der Shakehand- Haltung... allerdings macht man aus eigener Erfahrung meist das, was man sich in den Kopf gesetzt hat... also viel Spaß beim Üben
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http://www.world-of-tabletennis.de Die private Homepage vom Motion - Man !!! ... und wieder aktuell: TV- Loxstedt Tischtennis ... ebenfalls interessant: TSV Klein Heidorn Tischtennis |
#6
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von shakehand zu penholder
hallo,
worums geht also ich spiele seit knapp 2 jahren intensiv tischtennis. ich spiele den shakehand grif. nun müchte ich aber vom shakehand weg kommen und zum klasischen koreanischen penholder übergehen. wieso: ich fand das spiel system von ryu seung min schon immer toll. außerdem zog es mich schon immer in die halbdiztanz um mit druckvollen spinvariationen denn punkt zu holen. außerdem möchte ich mehr zum laufen zwingen. mein trainer sagte mir das mein spiel mir sehr viel mehr spaß machen würde wenn ich etwas aktiver wäre..--- alles das passt zum klasischen penholder spiel. nun zu meinen fragen: könnt ihr mir irgentwelche tipps geben bezüglich neues holz beinarbeit und technik am tisch sowie tipps zum spiel mit der rückhand. ah ja: mein vorhand belag ist im moment der nimbus sound in max ich spiele ihn auf einen harten holz (ein eigenbau ich zähle auf euch euer newpenholder |
#7
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AW: von shakehand zu penholder
Schau dir doch das Trainingsvideo von Ryu Seung Min an (gibt's auch auf youtube in mehreren Teilen wenn ich mich nicht irre). Also ich spiele Hammond Pro Alpha 2.2 auf meinem J-Pen. Hölzer aus Kiso Hinoki gibt es von ca. 8.5-11 mm Dicke, je stärker desto mehr Tempo und desto unkontrollierter. Ich weiß ja nicht was du für einen Händler hast, aber außer Butterfly wirst du wohl nicht viel kriegen hierzulande. Ein guter Händler kann eventuell noch Nittaku beschaffen, aber bei Kokutaku oder Darker hört es dann sicher auf.
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für 38 mm-Bälle und Sätze bis 21
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#8
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AW: von shakehand zu penholder
Hey die gleiche Überlegung hab ich zur Zeit auch, ich spiel seit 3 Jahren mit normalen Shakehand Griff, aber ich will einfach was anderes, als des Offensiveinerlei und mich von der Masse abheben. Was mich aber noch ein bissl abschreckt ist halt, dass die Erfahrung von Trainern mit dem jap Penholder recht gering ist, d. h. du musst dir des meiste wohl selber beibringen.
Bei mir selber ist die Entscheidung noch nicht gefallen, ob ich umsteige oder beim Shakehand bleibe. Zum Testen hab ich mir das Lkt Glass Power Holz bestellt, ist preislich mit 20 Euro noch im Rahmen und spielt sich im Vergleich zum meinem Primo Off härter und ist schneller, da es Glasfiberschichten enthält. Aber beim jap Penholder sollte das Holz schon schneller sein, den allzu oft sollte der Vorhandtopspin ja nicht in die Rückhand geblockt werden können.^^ Aber das durchröhren auf der Vorhand macht schon richtig Bock. Lg Motorsportfreak |
#9
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AW: von shakehand zu penholder
Empfehlenswertes Holz wäre z.B. Butterfly Cypress S (1 Lage Hinokit durchgehend), Butterfly hat aber auch immer ein oder zwei mehrschichtige J-Pen-Hölzer zum halben Preis im Angebot. Als Belag für den Anfang einen Klassiker wie Sriver, Belagstärke ca 1,9 bis 2,1 mm.
Umstellung auf Penholder bis zum Erreichen der annähernd gleichen Spielstärke mindestens ein halbes Jahr. Wenn man nicht bereit ist, diese Umstellungszeit mit dem Schwerpunkt auf Techniktraining bei Vernachlässigung von Punkten / Gewinnen zu akzeptieren, läst den Versuch besser geich sein. Ein anderer Schwerpunkt sollte Systemtraining mit Schwerpunkt Aufschlag / Rückschlag und Punkt mit 3. bzw 4. Ball sein. Auf der Rückhand muß der Block komplett neu erarbeitet werden (Stoßblock/weicher Block, Plazierungsvariationen, seitliches Wegziehen beim Block,...). Da liegt einer der großen Unterschiede zum bisherigen Spiel. Bei der Vorhand muß der stärkere Handgelenkseinsatz verinnerlicht werden und man muß sich an die Unterschiedliche Neigung des Schlägerblatts im Verhältnis zur Tischoberfläche gewöhnen. |
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