bayernweite rangliste ab 2010/2011

[mikaloto]

Zitat von Phönix

Tja, da bist Du halt auch nie von den negativen Auswirkungen eines 2. Platzes, den Du Dir erkämpfst, betroffen.

Wenn ich hart umkämpft zweiter werde, freue ich mich über den zweiten Platz. Wenn ich dabei Punkte verloren habe ertrage ich es sportlich,weil dann habe ich anscheinend gegen annäherend gleichstarke verloren und gegen vom TTR-Wert schlechtere gewonnen.

[Phönix]

Zitat von mikaloto

Wenn ich hart umkämpft zweiter werde, freue ich mich über den zweiten Platz. Wenn ich dabei Punkte verloren habe ertrage ich es sportlich,weil dann habe ich anscheinend gegen annäherend gleichstarke verloren und gegen vom TTR-Wert schlechtere gewonnen.

Das ist eine sehr ehrenwerte sportlich Einstellung, aber hier off topic.

Es geht mir um die Lösung eines Problems

[nevada]

Zitat von Abwehrtitan

schön beschrieben, Frank

aber das mit dem Lattenbrunner nehme ich Dir krumm

Gedankliche Transferleistung Ich dachte wenn bayernweite Rangliste, dann packste mal einen Franken rein

Gruß Frank

[nevada]

Zitat von Phönix

Es geht mir um die Lösung eines Problems

Es ist kein Problem, sondern die logische Folge eines meines Erachtens durchdachten Systems. Siehe die Beiträge vorher, da ist es eigentlich bereits gut erklärt.

regs nevada

[mikaloto]

Zitat von Phönix

Das ist eine sehr ehrenwerte sportlich Einstellung, aber hier off topic.

Es geht mir um die Lösung eines Problems

Es ist ja nicht für alle ein Problem. Ich sehe es eher problematisch, wenn ich keine Punkte verlieren kann bei einem Turnier und nur welche gewinnen kann.

Meine Lösung wäre - wie ich schon mal geschrieben habe - "TTR freie" Turniere anzubieten. Ich glaube zwar, dass die Nachfrage nach TTR relevanten Turnieren grösser ist, aber dann könnten die "ängstlicheren" Spieler an solchen Turnieren teilnehmen.

[berny]

Zitat von mikaloto

Meine Lösung wäre - wie ich schon mal geschrieben habe - "TTR freie" Turniere anzubieten. Ich glaube zwar, dass die Nachfrage nach TTR relevanten Turnieren grösser ist, aber dann könnten die "ängstlicheren" Spieler an solchen Turnieren teilnehmen.

Ich hätte da eine ganz andere Lösung.
Pro Halbjahr bzw. Quartal könnte ein Streichresultat eingeführt werden. Das schlechteste Turnierresultat könnte einfach aus der Berechnung für den Q-TTR raugenommen werden. Dann wäre ein schlechtes Turnierergebnis kein Problem mehr.

[nbc]

aus Wikipedia

"Ein Problem nennt man eine Aufgabe oder Streitfrage, deren Lösung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Probleme stellen Hindernisse dar, die überwunden oder umgangen werden müssen, um von einer unbefriedigenden Ausgangssituation in eine befriedigendere Zielsituation zu gelangen. Probleme treten in diversen Ausprägungen in allen Lebensbereichen und Wissenschaften auf."

"Besonders Probleme des Alltags unterliegen der Subjektivität der beteiligten Personen. Abweichende Zielvorstellungen bedingen, dass Schwierigkeit und Aufwändigkeit von Problemen unterschiedlich beurteilt werden. Bestimmte Probleme sind für Beteiligte unlösbar, für Außenstehende jedoch zu bewältigen oder sogar einfach: So ist das Feststellen des eigenen Todeszeitpunkts unmöglich. Mitunter erzeugt der Wechsel des eigenen Standpunkts ein besseres Verständnis für das Problem, etwa wenn Emotionen beteiligt sind und das Problem erst durch Einfühlungsvermögen überhaupt erfasst werden kann."

Tja, passt sogar mal der Text von Wikipedia ...

Für manche ist das Erkennen der eigenen tatsächlichen Spielstärke ein Problem (unbefriedigende Ausgangssituation ...) und daher aus subjektiven Gründen dann unlösbar - für Außenstehende jedoch zu bewältigen oder sogar einfach.

Karls, Peters und sonstige mit unlösbaren Problemen Konfrontierte gibts ja genug.

Wenn ich gegen 5 weit Schwächere gewinne und dann gegen einen etwa Gleichstarken verliere - tja, dann bin ich halt wohl etwas schlechter an diesem Tag gewesen als der etwa Gleichstarke aber immer noch besser als die 5 weit Schwächeren. Ist das nun ein unlösbares Problem? Oder mit besserem Verständnis für das Bewertungssystem und Einfühlungsvermögen lösbar ...


Peter, Karl und diesmal ein Mr. X sitzen wieder zusammen.

Mr. X ist verzweifelt, er hat bisher nach seiner Ansicht eine "Top-Bilanz" von 5:1 gespielt in den ersten 3 Puntkspielen, aber sein TTR hat sich etwas verschlechtert.

Man schaut genauer hin:

Spieler X spielt im hinteren Paarkreuz, am 1. Spieltag gegen zwei weit Schwächere des Abstiegskandidaten Nr. 1. - Ergebnis 2 knappe Siege, aber nur +3 beim TTR.

Spieler X gewinnt dann am 2. Spieltag klar gegen zwei noch Schlechtere als am 1. Spieltag, da nur Ersatz - nur +1 beim TTR.

Spieler X gewinnt am 3. Spieltag zunächst gegen den schachen 6er, daher nur +1, ABER endlich mal gegen einen vermeintlich gleichwertigen Gegner, den 5er, leider verliert er klar, macht -9 beim TTR.

Tja, jetzt sind das insgesamt -4 beim TTR, fast genau das gleiche Ergebnis wie bei dem Turnier.

5:1 Bilanz, aber etwas schlechter geworden, da gegen weit Schwächere gewonnen und gegen einen gleichwertigen verloren.

Gleiches Ergebnis wie beim erwähnten Turnier. Top-Turnier gespielt? Top-Bilanz gespielt? Da ist sie wieder, die subjektive Komponente ... unlösbare Problem tun sich auf ...

[Phönix]

Es ist selbstverständlich das logische Ergebnis des gut durchdachten TTR Systems das "Frei Statt Bayern" mit -5 Punkten heimgefahren ist, und mir ist auch völlig klar, das er, wenn er gegen 5 Schwächere gewinnt und gegen einen nur knapp besseren verliert, halt mit 5 Minus heimfährt.

Das ist ja auch nicht da Problem das ich meine, schon gar nicht, wenn es im Punktspielbetrieb passiert.

Aber die Auswirkung der QUERVERBINDUNG von freiwilliger Teilnahme bei offiziellen Turnieren/ Privatturnieren und der dort erzielten Plus/oder Minuspunkten zu Vereinsranglistenpunkten, die dieses durchdachte System nun einmal hat, die scheint mir verbesserungwürdig zu sein.

Zitat von Phönix

Leistung muß belohnt werden!, in diesem Fall ein erfolgreich gespieltes Turnier.
Es kann nicht sein, das die "Daheimgebliebenen" (aus welchen Gründen auch immer) jetzt ihm gegenüber 5 Punkte mehr haben. Hier besteht Handlungsbedarf.
.

Fakt ist, "Frei für Bayern" hat nach seinem erfolgreich gespielten Turnier 5 Punkte weniger als die, die daheimgeblieben sind (aus welchen Gründen auch immer).

Was ist die Folge ?, er denkt sogar daran, die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft zu känzeln - ob er wohl jemals noch an einem Privatturnier teilnimmt ?

Da kann das System noch so durchdacht aufgebaut sein, hier sollte es halt noch mal überdacht werden, da hilft keine noch so gute logische und richtige Erklärung warum es halt so ist.

Hoffe immer noch, es fällt jemand eine gute Lösung ein.

[nevada]

Zitat von Phönix

Fakt ist, "Frei für Bayern" hat nach seinem erfolgreich gespielten Turnier 5 Punkte weniger als die, die daheimgeblieben sind (aus welchen Gründen auch immer).

Weil er eben nicht die Leistung gebracht hat, die er nach seinem Wert hätte bringen müssen. Punkt - fertig - aus. Wenn eine Niederlage so viel "Miese" bringt, dann hat gegen einen Spieler verloren, den er normalerweise aus der Halle jagen müsste. Das ist reine Mathematik und nichts anderes.

Es beschwert sich ja auch niemand, wenn er nach 1:4 mit +7 nach Hause fährt.

regs nevada

[Phönix]

Hallo Frank, das meine ich:

Zitat von Phönix

....die Auswirkung der QUERVERBINDUNG von freiwilliger Teilnahme bei offiziellen Turnieren/ Privatturnieren und der dort erzielten Plus/oder Minuspunkten zu Vereinsranglistenpunkten, die dieses durchdachte System nun einmal hat, die scheint mir verbesserungwürdig zu sein.

Hoffe immer noch, es fällt jemand eine gute Lösung ein.