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  #2111  
Alt 23.03.2011, 17:07
Krulemuck Krulemuck ist offline
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Krulemuck ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Ein Schlag ist nicht nur dann gut ausgeführt wenn er fehlerfrei ausgeführt wurde. Im Bezug auf die ergebnisrelevante Bewertung (Spielstand) ist die ganze Sache allerdings digital. Punkt oder nicht Punkt. Es gibt keine Haltungsnoten.

Ein schlechter Spieler, dessen Portfolio an Schlägen viel kleiner ist, und der athletisch wesentlich weniger leistungsfähig ist als seine Gegner kann sich im Bezug auf das Ergebnis durchaus mit guten Spielern messen, indem er das Risiko seiner Aktionen minimiert und gleichzeig Eigenfehler des Gegners provoziert.

Deswegen bevorteilt das TTR System gerade auf niedrigem Niveau schlechte Spieler extrem. Es ist überhaupt nicht abzulesen wie gut oder schlecht jemand Tischtennis spielen kann, sondern nur, ob er mit dem was er spielt in der Lage ist Spiele zu gewinnen - und damit TTR Punkte zu sammeln.

Anders gesagt: Es ist viel einfacher Bayernliga zu spielen als 4. Kreisliga.
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  #2112  
Alt 23.03.2011, 17:51
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Variatio Variatio ist offline
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Variatio ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
...
Ok, dann hast du aber aber eine Spielstaerkedefinition, die erstens sehr subjektiv ist und damit zweitens durch kein Bewertungssystem je abgebildet werden kann.

Fuer dich ist gut == schoen, eine B-Note, ein rein aestethisches Empfinden, das nur subjektiv erfassbar ist.

Fuer die meisten anderen ist gut == erfolgreich, ein Kriterium, das anhand der Bilanz objektiv erfassbar ist, und zu dessen Auswertung die TTR ein moegliches sinnvolles Mass ist.

Ein weiteres Mass ist das Spielvermoegen. Doch auch DAS ist weder aestethisch, noch anhand der Bilanz fassbar. Schliesslich kann ein Spieler mit einem haesslichen Spielstil ein hohes Spielvermoegen besitzen, oder ein Spieler nutzt (aus welchen Gruenden auch immer) sein Spielvermoegen nicht aus.

Daher:
Sprich in Zukunft bitte von schoenem und unschoenem Spiel, wenn du genau das meinst! Das hat aber nichts mit Spielstaerke oder Spielvermoegen zu tun.

Zitat:
Anders gesagt: Es ist viel einfacher Bayernliga zu spielen als 4. Kreisliga.
DAS bezweifle ich mal. Grundlegend.
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  #2113  
Alt 23.03.2011, 19:02
Krulemuck Krulemuck ist offline
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Krulemuck ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
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Meine Spielstärkedefinition ist exakt identisch mit der Lexikon- Definition: Spielstärke ist die Fähigkeit zu gewinnen.

Die TTR wird einzig und alleine von Siegen und Niederlagen beeinflusst - also ist sie eine Kennzahl die die Spielstärke wiederspiegelt.

Ob jemand GUT oder SCHLECHT Tischtennis spielen kann steht aber bis zu einem gewissen Punkt, der Punkt an dem die KRITISCHE MASSE AN KÖNNEN erreicht ist (du wirst ja wohl wissen wie das Prinzip der kritischen Masse funktioniert?!?) nicht in einem direkten Verhältnis zu seiner Fähigkeit Spiele zu gewinnen.

Je besser jemand Tischtennis spielt, umso niedriger ist seine Spielstärke, also seine Fähigkeit Spiele zu gewinnen - solange bis er so gut ist, dass seine Eigenfehlerquote ihn nicht mehr limitiert.

Ich will das mal anhand der Praxis beschreiben. Sicherlich kennen fast alle hier irgendeinen Spieler, von dem sie wissen dass er Topspin- Schläge gegen Unterschnitt prinzipiell beherrscht, "im Punktspiel" aber oft "todgeschupft" wird. Das ist KEINE taktische Problematik. Es ist vielmehr so dass der Spieler sehr wohl jeden langen Ball ziehen könnte, und er macht das auch grundsätzlich richtig, aber unter dem Strich stehen nach 20 Angriffsschlägen 12 direkte Punkte für den Gegner durch Eigenfehler, und von den gelungenen 8 Eröffnungen konnten nur 6 verwertet werden. Das heißt es steht 6:14, obwohl der betreffende Spieler prinzipiell ALLES RICHTIG gemacht hat.

Das Resultat ist, das der gute Spieler absichtlich schlecht spielt um zu gewinnen. Kann jeden Spieltag in den Kreis und Bezirksligen live beobachtet werden.

Wenn aber der Gute Spieler die kritische Masse an Können erreicht hat, und 18 von 20 Eröffnungsschlägen völlig selbstverständlich sicher gelingen, und von den 18 dann 16 verwertet werden, steht es 16:4. Der Unterschied zwischen dem 6:14 und dem 16:4 ist dabei vielleicht nur 10% mehr Können.

Geändert von Krulemuck (23.03.2011 um 19:19 Uhr)
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  #2114  
Alt 23.03.2011, 19:32
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
Meine Spielstärkedefinition ist exakt identisch mit der Definition: Spielstärke ist die Fähigkeit zu gewinnen.

Die TTR wird einzig und alleine von Siegen und Niederlagen beeinflusst - also ist sie eine Kennzahl die die Spielstärke wiederspiegelt.
Ok, dann sind wir uns ja einig.

Zitat:
KRITISCHE MASSE AN KÖNNEN
Diese kritische Masse wuerde ich an der Faehigkeit festmachen, den Schlaeger festhalten zu koennen.
Darueber hinaus kann es individuell verschiedene kritische Punkte geben, die ich aber ueberhaupt nicht am Koennen festmachen will/kann. Sondern eher an der Psyche, das im Training gelernte umzusetzen. HIERBEI kann es durchaus sein, dass ein Spieler erst einmal (vermeintlich) stagniert, bevor er einen (an der Bilanz feststellbaren) Leistungssprung macht. Und eine solche Situation tritt UNABHAENGIG vom Koennen ein - das betrifft Anfaenger ebenso wie Profis, und manche auch wenig bis gar nicht.

Und ueberhaupt nicht festmachen kann man diesen Sprung an einem bestimmten Schlag. Sondern eher am Spielsystem - mit ganz individuellen Techniken wir LN/NI-Block, Schupf, Distanz, Tischnah, ...

Zitat:
Je besser jemand Tischtennis spielt, umso niedriger ist seine Spielstärke, also seine Fähigkeit Spiele zu gewinnen - solange bis er so gut ist, dass seine Eigenfehlerquote ihn nicht mehr limitiert.
Diese Anschauung entzieht sich mir vollkommen.

Zitat:
Ich will das mal anhand der Praxis beschreiben.
...
obwohl der betreffende Spieler prinzipiell ALLES RICHTIG gemacht hat.
Ist das wirklich der Fall? Ist es richtig, jeden Ball anzuziehen, den man anziehen kann? Ist es nicht besser, einen einige der Baelle variabel zurueckzuschupfen, einige lange auf die schwache Stelle des Gegners zu legen, einige fester und die restlichen (wenigen) spinnig zu ziehen?

Warum ist der Topspinspieler besser als der Schupfspieler? Ist ein punktbringender/vorbereitender Topspin schwieriger als ein punkbringender/vorbereitender Schupf - beides im Sinne von Gegner schaetzt ihn falsch ein oder Gegner kommt nicht dran???

Zitat:
Wenn aber der Gute Spieler die kritische Masse an Können erreicht hat, und 18 von 20 Eröffnungsschlägen völlig selbstverständlich sicher gelingen, und von den 18 dann 16 verwertet werden, steht es 20:4. Der Unterschied zwischen dem 6:14 und dem 20:4 ist dabei vielleicht nur 10% mehr Können.
Das bezweile ich. Vielleicht wartet der Schupfspieler nur darauf, dass der TS-Spieler mal einen TS trifft, um ihn dann ausblocken zu koennen? Vielleicht aendert der Schupfspieler seine Platzierung derart, dass der TS-Spieler weiterhin viele Fehler macht?

Mir ist absolut nicht klar, warum ein Spieler, der ploetzlich ein paar Topspins trifft, dadurch gleich einen grandiosen Vorteil hat. Ein kleiner Vorteil - ok. Aber mehr???
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Geändert von Variatio (23.03.2011 um 19:37 Uhr)
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  #2115  
Alt 23.03.2011, 20:10
Porthos Porthos ist offline
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Das finde ich das Schöne an Internet-Foren: Man kann völligen Stuss verzapfen, und man findet dennoch immer wieder Leute, die sich bemühen, sich mit diesem Stuss ganz ernsthaft auseinanderzusetzen .
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  #2116  
Alt 23.03.2011, 22:03
Krulemuck Krulemuck ist offline
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Nur mal so zum Verständnis:

Du MUSST _ JEDEN _ langen Aufschlag anziehen, alles andere IST schlechtes Tischtennis. Wenn du also 10 lange Aufschläge mit einem Topspin beantwortest, 4 direkte Punkte machst, einen Punkt beim Nachspielen, und auf der Gegenseite stehen 4 Eröffnungsfehler und einmal wurdest du Ausgeblockt, dann hatte der Gegner genau eine gute Aktion. Bei den 4 Fehlern kann es gut sein das drei davon nur um zwei Zentimeter über den Tisch gingen, es waren also keine SCHLECHTEN Schläge, sie waren nur nicht gut GENUG.
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  #2117  
Alt 23.03.2011, 22:31
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
Nur mal so zum Verständnis:
...
Nana, wir wollen dem Aufschlaeger auch nicht vollkommene Idiotie bescheinigen:

Solange er mit dem langen Aufschlag den Punkt macht, wird er diesen machen. Sobald der returnierende Spieler die Aufschlaege reinzieht, wird der Aufschlaeger seine Aufschlaege aendern - sei es in der Platzierung, dem Spin oder der Laenge.

Dazu braucht es gar keine besonderen Faehigkeiten - und DARAUF muss der TS-Spieler auch erst mal adaequat reagieren ...
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  #2118  
Alt 23.03.2011, 23:32
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Zitat:
Zitat von Krulemuck Beitrag anzeigen
Nur mal so zum Verständnis:

Du MUSST _ JEDEN _ langen Aufschlag anziehen, alles andere IST schlechtes Tischtennis. Wenn du also 10 lange Aufschläge mit einem Topspin beantwortest, 4 direkte Punkte machst, einen Punkt beim Nachspielen, und auf der Gegenseite stehen 4 Eröffnungsfehler und einmal wurdest du Ausgeblockt, dann hatte der Gegner genau eine gute Aktion. Bei den 4 Fehlern kann es gut sein das drei davon nur um zwei Zentimeter über den Tisch gingen, es waren also keine SCHLECHTEN Schläge, sie waren nur nicht gut GENUG.
Noch eine weitere Erläuterung:

Wenn man 4 Topspins zieht, an die der Gegner nicht rankommt, so sollten diese auch nicht zählen. Ist doch unfair, dass man aufgrund körperlicher Bauweisen benachteiligt wird. Die, die man erreichen kann, aber nicht kriegt, sollten aber auch nicht zählen, denn man hätte ihn ja blocken können, und es waren vielleicht auch keine SCHLECHTEN Blockbälle, sie waren nur nicht gut GENUG!

Vielleicht sollte in Krulemucks Liga auch nur Bälle zählen, die mindestens 150 km/h schaffen. Alles darunter sind ja nur SCHLECHTE Bälle, die will ja keiner sehen.

Achso, die schnellen kann man ja auch nicht sehen, die sind ja zu schnell. Also am besten nur Bälle über 150 km/h und dann das komplette Spiel in Zeitlupe übertragen, damit auch der Zuschauer was von hat.

Hach, wie toll wäre nur unser Sport, wenn es keine Fehler, Schupfbälle, Materialen gäbe. Das Netz sollte man auch abschaffen und die Platten größer machen, denn sonst werden die armen Angriffsspieler ja noch weiter benachteiligt.

Ein Tipp für dich, Krulemuck: Dein Sport heißt Tennis! Da gibts keine Materialspieler und wenn du Glück hast, spielen die da noch nicht mal Slice!

Geändert von Defense4Ever (23.03.2011 um 23:58 Uhr)
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  #2119  
Alt 24.03.2011, 00:25
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lieber schlechd gwunna als schee verlorn!
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  #2120  
Alt 24.03.2011, 00:43
Zerschmetterling Zerschmetterling ist offline
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da schau ich hier nach 2 monaten mal wieder rein und der krulemuck schreibt immer noch genau so nen krampf wie damals.

aber die letzten beiträge kann ich mir echt nur so erklären, dass krumeluck uns verarschen will und sich bei jedem kommentar zu einem seiner beiträge den arsch ablacht, weil wir echt dumm genug sind auf sowas auch noch einzugehen.
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