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#1
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Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit jurist...
Leider hat das Thema einen neuen Höhepunkt und eine Steigerung erhalten (im Vergleich zur OL Hessen). Es besteht dringender Bedarf nach sinnvollen Regelungen allgemein und konkret für Richtsberg und Oberrad!
Hier zu einer Stellungnahme der TSG Oberrad. |
#2
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Unglaublich....
Überspitzt könnte man fragen, ob der HL-Meister Langstadt II überhaupt OL-aufstiegsberechtigt ist, weil dort auch mit DES-Einsätzen gearbeitet wurde. Es kann doch nicht sein, dass der HL-Zweite für DES-Einsätze während der Saison bestraft wird und der HL-Meister nicht. Die DES-Einsätze während der Saison haben doch sportlich rein gar nichts mit der Relegation zu tun. Solche "Regelauslegungen" verstehe wer will. Mit dem eigentlichen Sport hat das leider nichts zu tun. Der Verband tut hiermit weder dem Sport, den Sportlern/Sportlerinnen noch sich selbst einen Gefallen. Das sollte man irgendwann auch mal erkennen. So schwer ist das doch nicht. Es geht hier um Hobbysport und nicht um Kriegsverbrechen vor dem Europäischen Gerichtshof. Was soll das also? Die TSG hat im Sinne des Sports richtig entschieden und wird im Sinne des Sports mit der besten Mannschaft antreten. |
#3
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Zitat:
Bitte tretet mit dem besten Team an. Falls die Strafe wirklich empfindlich sein sollte, rufe ich hiermit zu einer Spendenaktion auf. Ich wäre dabei !!!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#4
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Zitat:
Zitat:
Und Danke für den Zuspruch. Wir nehmen gerne noch mehr davon - und hoffen noch auf eine vernünftige Lösung im Sinne des Sports. Alles andere wäre ein Bärendienst für die Sportart Tischtennis. Eine juristische Klärung im Nachgang wäre insofern Zeitverschwendung, weil man diese Energie viel sinnvoller für den Tischtennissport nutzen könnte. Wenn diese Schritte nötig werden, werden wir sie aber auch mit voller Konsequenz und Entschlossenheit gehen. |
#5
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Unglücklich, aber die Regel ist für mich eindeutig. Da hat der HeTTV nicht dran gedacht und der Verein hat nicht ganz genau gelesen.
Ich bin ein absoluter Freund der DES-Regelung aber ich befürchte bei einem juristischen Weg ist dies vergeudetes Geld und Zeit. Vielleicht steigen ja beide Relegationteilnehmer auf dann ist dieser Weg nicht notwendig und für die Zukunft so schnell wie möglich nach klaren Lösungen und Regelungen schauen, dass dies so nicht auftritt. Ganz wichtig. Bei Regeländerungen immer auf die Schnittstellen zu den anderen Ebenen achten. Da wir eben so viele unterschiedliche Regelungen auf Verbandsebene haben (gab ja auch schon Probleme mit Sperrvermerken nur für 1 Mannschaft oder für alle Mannschaften drüber) kommt es da immer wieder zu größeren Problemen.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#6
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Welche Regel denn ??
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Verein für Rasensport Fehlheim |
#7
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Die folgenden Regelungen aus der Regionalliga- und Oberliga-Ordnung des DTTB sind eindeutig und machen klar, dass Spielerinnen, die auch bei den Herren gemeldet sind, bei der Relegationsrunde zur Oberliga nicht einsatzberechtigt sind:
Zuständigkeit der RLO: "A 1.2 Zweck der RLO ist es, einheitliche Richtlinien für den gesamten Spielbetrieb der RL und OL zu schaffen. Die RLO ergänzt und erweitert die Wettspielordnung (WO) des DTTB. Zum Spielbetrieb der RL und OL gehören auch Relegationsrunden. A 5.5.2 Jeder Tabellenzweite einer OL-Gruppe und jeder Tabellenzweite einer Verbandsligagruppe erwirbt das Recht zur Teilnahme an der Relegationsrunde für die regional zugeordnete Gruppe der nächsthöheren Spielklasse. Dieses Recht ist auf den Gruppenzweiten beschränkt." Verbot des Einsatzes: "D 1.1.8 Gemäß WO A 11.7 und den Regelungen ihres Mitgliedsverbandes in unterhalb der Oberliga spielenden Herrenmannschaften gemeldete Damen sind in den RL- und OL-Mannschaften weder in Herren- noch in Damenmannschaften einsatzberechtigt." Diese Passagen finden sich auch in der neuen Bundesspielordnung (BSO), die ab der neuen Spielzeit für die ersten fünf Klassen gilt und dann die RLO (und die BLO) ersetzt. Diese BSO kann nur vom Bundestag geändert werden. Der nächste Bundestag ist im November; somit ist eine Änderung zur kommenden Spielzeit 15/16 nicht möglich, sondern frühestens zur Spielzeit 16/17. Der HeTTV täte gut daran, vor der kommenden Saison alle eventuell betroffenen Vereine auf diese Regelungen hinzuweisen, denn das hat er m. E. vor der laufenden Saison versäumt. Geändert von Der springende Punkt (09.05.2015 um 14:00 Uhr) |
#8
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Und in der Vergangenheit wurde nachweislich in mindestens einem vorliegenden Fall bei der Relegationsrunde zur OL die WO des HTTV angewandt, wie wir heute von dritter Seite erfahren haben.
Geändert von Mephisto (09.05.2015 um 18:10 Uhr) |
#9
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
In einem spannenden Spiel vor großer Kulisse haben sich beide Mannschaften ein großes und dramatisches Spiel geliefert. Die sportliche Antwort lautet: 7:7, 29:27 Sätze für Oberrad. Die Aufsteigerinnen der Herzen sind unsere Mädels schon mal.
Herzlichen Gückwunsch an unsere Mädels für diese Klasse-Leistung! Vielleicht ist ein Problem bei der Außendarstellung unserer Sportart, dass zuviel rein juristisches Denken verankert ist und zu wenig der Sinn von Dingen hinterfragt wird. Nur so ein Gedanke ... Geändert von Mephisto (09.05.2015 um 18:12 Uhr) |
#10
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AW: Durch Regellücke zwischen den Verbänden wird Damen-Relegation zur Farce mit juris
Für mich ist die Regel auch alles andere als eindeutig. Dort steht ja nur was von Relegationsrunden, aber warum sollte für die Relegation zwischen Hessenliga und Oberliga die Regeln der Oberliga und nicht die der Hessenliga angewandt werden? Aus den hier aufgeführten Regeln kann ich das jedenfalls nicht herauslesen, da nur generell von Relegationen die Rede ist, aber nicht definiert wird, ab welcher Klasse diese gelten.
Für mich muss eine Hessenligamannschaft nur die Regelungen der Hessenliga erfüllen, nicht die der Oberliga. Es muss doch VOR einer Saison eindeutig klar sein, nach welchen Regeln man handeln muss. Man kann sich doch nicht vorsorglich an andere Regelungen halten, nur weil man potentiell in die Relegation kommen könnte, oder? Das sieht für mich wirklich nach einer Regellücke aus, die man dringend klären sollte. Im Zweifelsfall sollte aber doch das Sportliche im Vordergrund stehen und nicht irgendwelche Paragraphenreiter, oder? |
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