TTBL | 1. Bundesliga Herren 2015/2016

[Gulaschsupp]

Zitat von Kyuss

Warum hat Pitchford nicht gespielt ?

Würd ich auch gerne wissen!!!

[ttdr]

Vermutlich wirklich deswegen weil er sich aus dem Vertrag freikaufen musste. Allerdings werden die Ochsen es ohne Pitch schwer haben - hoffe daher, dass er im Rückspiel an den Tisch geht. Sowohl im Rückspiel als auch in einem möglichen Finale. Dyjas ist auf einem guten Weg, aber noch nicht soo weit.

PS: Weiß jemand, ob Pitchford in der Halle war?

[fresh_F]

Nein, Pitchford war nicht in der Halle. Der facebook-Seite ist auch zu entnehmen, dass Dyjas im Rückspiel wieder zum Einsatz kommen wird. Dyjas hat in guter Form schon viel stärkere Gegner als Mattenet schlagen können (siehe seine Leistungen bei der Team WM). Im Rückspiel traue ich ihm durchaus auch einen klaren Sieg gegen Mattenet zu, falls es dazu kommt.

[Frank Schmidt]

Das Argument, dass man bei zwei Tischen oft ein schlechtes Spiel hat und dann beim Zuschauen auf den anderen ausweichen kann, finde ich etwas kurz gedacht. Gerade zu unseren Bundesligazeiten hab ich relativ oft das Problem gehabt, dass beide Spiele super waren und ich durch das ständige hin und her switchen beim Zuschauen die Hälfte verpasst hab.

Den einen Tisch finde ich sehr sinnvoll, man sollte nur alle Spiele immer durchspielen (wie z.B. beim Badminton) und wieder ein Doppel einbauen.

[tsb]

Zitat von Zigeuner

Finds halt nur schade, dass die Verantwortlichen scheinbar so überzeugt von ihrem Konzept TTBL sind und sich nicht mal hinterfragen, nachdem man jetzt langsam mal bemerkt haben sollte, wie schlecht es in der Praxis funktioniert.

Aktuelles Playoff-System -> Käse -> weg damit

Nochmal: Playoffs in der Tischtennisbundesliga gibt es seit 1984, das exakte derzeitige Playoff-System mit den 4 Bestplatzierten wird seit 1989 (mit Unterbrechungen) verwendet.

Ich verstehe nicht, wieso du ein 27 Jahre altes Spielsystem dem "Konzept TTBL" zuschreibst.

[Uwe-L]

Play Offs sind Scheiße. Ob im Tischtennis oder in anderen Sportarten. Wer nach der Saison vorne steht sollte auch Meister sein. Ist meine Meinung. Ich schaue mir keine Play Offs an. Bundesliga immer wieder gerne.

[Noppenbarnie]

Zitat von Uwe-L

Play Offs sind Scheiße. Ob im Tischtennis oder in anderen Sportarten. Wer nach der Saison vorne steht sollte auch Meister sein. Ist meine Meinung. Ich schaue mir keine Play Offs an. Bundesliga immer wieder gerne.

Hallo Uwe,

bin ganz Deiner Meinung. Dann gibt es auch kein Gemauschel mehr !
Was fehlt ist die Spannung. Vor allem müsste wieder ein Doppel gespielt
werden. Würde vorschlagen in der TT-Bundesliga mit 4 Herren zu spielen
und per Abkommen den 4. Platz einem deutschen Nachwuchsspieler überlassen
bei jedem Bundesligaverein.
LG
noppenbarnie

[Frank Schmidt]

Man sollte die Fakten mal nicht außer Acht lassen: Düsseldorf hatte über große Teile der Saison 2 oder sogar 3 verletzte Spieler und musste daher oft mit einer Rumpftruppe antreten. Sollte Düsseldorf am Ende Meister werden, hat sich die stärkste Mannschaft durchgesetzt- ob mit oder ohne Play-Offs.

Warum diskutiert in dem Zusammenhang eigentlich niemand das Spielsystem und insbesondere die Möglichkeit, dass man frei aufstellen darf? Beim Spiel zweier halbwegs gleichstarker Teams ist mir da der Faktor Glück deutlich überbewertet. Oft gewinnt hier nicht der bessere sondern der, der mehr Glück beim Aufstellungs-Roulette hatte - mit sportlichem Wettkampf hat das reichlich wenig zu tun.
Als tolles taktisches Element - wie das oft verkauft wird - sehe ich das nicht wirklich. Letztlich kann man nie wissen, wie der Gegner aufstellt und Spielchen wie "Ich hab gedacht, dass der Gegner denkt, dass ich denke, dass wir so aufstellen und daher anders aufgestellt" führen auch gern mal dazu, dass es gar nicht erst zum Duell der beide Spitzenspieler kommt.
Prinzipiell sehe ich im Spielsystem deutlich größeren Handlungsbedarf als beim Thema Play-Offs. Das Gewürfel bei der Aufstellung und das Fehlen der Spannung eines Doppels sollte zuerst angegangen werden.

[mithardemb]

Zitat von Frank Schmidt

Warum diskutiert in dem Zusammenhang eigentlich niemand das Spielsystem und insbesondere die Möglichkeit, dass man frei aufstellen darf? Beim Spiel zweier halbwegs gleichstarker Teams ist mir da der Faktor Glück deutlich überbewertet. Oft gewinnt hier nicht der bessere sondern der, der mehr Glück beim Aufstellungs-Roulette hatte - mit sportlichem Wettkampf hat das reichlich wenig zu tun.

Ganz einfach. Die Diskussion ist aufrund der aktuellen Ereignisse entbrannt. Sollte es im nächsten Jahr eine Mannschaft geben die hauptsächlich wegen Aufstellungsglück Meister wird, kannst du damit rechnen, dass es viele hier im Forum gibt, die das mit genau dem gleichem Eifer anprangern werden.

Zitat von Frank Schmidt

Als tolles taktisches Element - wie das oft verkauft wird - sehe ich das nicht wirklich. Letztlich kann man nie wissen, wie der Gegner aufstellt und Spielchen wie "Ich hab gedacht, dass der Gegner denkt, dass ich denke, dass wir so aufstellen und daher anders aufgestellt" führen auch gern mal dazu, dass es gar nicht erst zum Duell der beide Spitzenspieler kommt.

Zustande gekommen ist das mit der Idee mehr Spannung in die Partien zu bekommen. Damit werden "Sensationen" eben wahrscheinlicher.

[mithardemb]

[QUOTE=tsb;2728793]Ähm... verstehe ich nicht. Wer hat denn gesagt, dass "alle Playoffligen etwas ganz anderes sind"? Und was ist denn "alle"? Alle in Deutschland, oder alle weltweit? Inwiefern sind sie anders oder auch nicht nicht anders?

Wenn du dir mal die Mühe machst diverse zitierte Artikel der vorausgehenden Posts zu lesen und die entsprechenden kommentierenden Beiträge dazu zu verfolgen, dann findest du die Antwort auf deine Fragen.

Zitat von tsb

Ich kann mich nicht erinnern, dass du dazu hier im Thread etwas gesagt hast.

Schau dir mal z.B. die Antworten auf Posts eines gewissen tsp an, dann kannst du diene Erinnerung auffrischen.