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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #10871  
Alt 16.01.2012, 12:49
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

@vogtländer

das ist eben falsch wir sind genau auf dem umgekehrten weg, nämlich auf dem weg in die vereinigten staaten von europa oder eudssr jenachdem wie man das nennen möchte. also noch mehr regulierung, bis der staat über alles bestimmt und wir garnichts mehr selber bestimmen können. wer lieber als systemsklave leben will bitte, ich ziehe die freiheit jedenfalls der versklavung vor.

außerdem haben die fehlentwicklungen die wir haben nichts mit kapitalismus zutun sondern mit zu wenig freier marktwirtschaft. der staat greift ein um seine lobbygruppen zu bedienen oder um den wohltäter zu spielen, die folgen die bestimmte eingriffe in die komplexen prozesse einer wirtschaft hat werden selten bedacht. in einer welt wo es soviele schlechte menschen gibt is das schlimmste ein mächtiger staat denn gerade macht zieht diejenigen an die eben nur ihren eigenen vorteil sehn.

im übrigen würden die großen konzerne in einer freien marktwirtschaft viel mehr unter druck sein, weil es mehr wettbewerb gibt. bei einem dementsprechenden minimalstaat könnten sie auch nicht lobbyieren um sich vorteile zu verschaffen.
  #10872  
Alt 16.01.2012, 15:55
Benutzerbild von Fozzi
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
...
außerdem haben die fehlentwicklungen die wir haben nichts mit kapitalismus zutun sondern mit zu wenig freier marktwirtschaft. der staat greift ein um seine lobbygruppen zu bedienen oder um den wohltäter zu spielen, die folgen die bestimmte eingriffe in die komplexen prozesse einer wirtschaft hat werden selten bedacht...
Du glaubst also, dass freie Marktwirtschaft eigentlich funktioniert, Angebot/Nachfrage einen fairen Preis generiert und die Intervention der Staaten dafür verantwortlich ist, dass dieses System nicht funktioniert.



Ich habe mich echt getäuscht. Bei Deinen bisherigen Beiträgen, die ich vor Monaten von Dir überflogen habe, konnte ich einen vernünftigen Eindruck von Dir gewinnen. Aber was Du jetzt von Dir gibst übertrifft den täglichen unreflektierten Dünnschiss der Bildzeitung in keiner Weise. Oder weit – eine Frage der Perspektive!
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Bertrand Russell
  #10873  
Alt 16.01.2012, 18:10
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen

Das Griechenland Jahrzehnte lang eine Politik betrieben hat, die man getrost als ruinös bezeichnen kann, sollte bei aller berechtigten Kritik - die auf alle wirtschaftsstarken Länder Europas hinausläuft - die Verantwortung dafür nicht bei Deutschland (vor allem nicht allein) gesucht werden.
http://krugman.blogs.nytimes.com/201.../sp-on-europe/
Zitat:
Zitat von Nicht von mir
Kurze Zusammenfassung in deutscher Sprache: S&P beanstandet, dass in Europa die Ursachen der Krise nicht wahrgenommen werden. Die Öffentlichkeit wird glauben gemacht, es ging um fiskalpolitische Disziplinlosigkeiten südlicher Länder. Tatsächlich ist die Krise Folge von Ungleichgewichten aufgrund unterschiedlicher Entwicklung der Wettbewerbsfähigkeit. Die erzwungene Kürzungspolitik löst die Probleme nicht, sondern verringert bloß Konsumnachfrage und Steuereinnahmen.
Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Ich will mal hoffen, dass die Griechen in absehbarer Zeit wieder auf die Füße kommen und das die Bevölkerung bis dahin nicht all zu sehr gebeutelt wird.
Damit ist nicht zu rechnen, weil nichts in dieser Richtung unternommen wird. Die Länder werden kaputtgespart, haben weniger Einnahmen und trotzdem höhere Ausgaben. Der größte Witz ist, daß die EZB den Umweg geht und privaten Banken zu supergünstigen Konditionen Geld leiht, damit die dies den notleidenden Euroländern zur Verfügung stellen. Oft verfahren die Banken aber nicht so, weil sie woanders mehr Gewinn machen, wobei sie selbst dann noch sattes Plus machen, wenn sie es zu den deutlich höheren Zinsen an beispielsweise Griechenland weitergeben.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Das eigentlich Empörenswerte dabei ist halt die alte und bekannte Geschichte, dass es auch in diesem Fall vor allem zu Lasten der kleinen Leute geht.
Da hast Du recht. Das Problem ist, auch wenn man es hier bisher nur wahrnimmt, wenn man es will, es wird am Ende auch die Bürger in Deutschland treffen. Und dann irgendwann...?
Ein Lob diesbezüglich den alten Säcken im Politbüro. Die haben am Ende nicht schießen lassen. Ich fürchte, unsere ehrenwerten hohen Damen und Herren könnten skrupelloser sein. So eine Berufsbundeswehr ist da im Einsatz im Innern mit Drohnen und modifizierten Panzern viel willfähriger als eine Armee aus Wehrpflichtigen. Da wird dann der Rubikon aber wirklich überschritten.
  #10874  
Alt 16.01.2012, 18:11
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Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Aber was Du jetzt von Dir gibst übertrifft den täglichen unreflektierten Dünnschiss der Bildzeitung in keiner Weise. Oder weit – eine Frage der Perspektive!
Erfüllt das nicht auch langsam laut Forenregeln den Tatbestand des Spammens?
Es ist wirklich nicht zu fassen.
  #10875  
Alt 16.01.2012, 18:53
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Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
Erfüllt das nicht auch langsam laut Forenregeln den Tatbestand des Spammens?
Welchen Tatbestand das erfüllt, mag ich nicht schreiben, weil das dann definitiv nicht den Forenregeln entspricht!
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  #10876  
Alt 16.01.2012, 19:09
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Zitat:
S&P beanstandet
Schon bemerkenswert, dass die doch so verhassten Ratingagenturen plötzlich als Argumentegeber zitiert werden, wenn es einem gerade mal so in die Diskussion passt.

Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
Die Länder werden kaputtgespart, haben weniger Einnahmen und trotzdem höhere Ausgaben.
In der Vergangenheit lief es genau umgekehrt. Das hat ja dann auch nicht so wirklich zum Erfolg geführt.

Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
die EZB ... privaten Banken ... Geld leiht, damit die dies den notleidenden Euroländern zur Verfügung stellen. Oft verfahren die Banken aber nicht so, weil sie woanders mehr Gewinn machen,
Wie verfahren denn die Banken? Wie z.B. machen die Banken mit dem EZB-Geld "mehr Gewinn"? Und kannst Du etwas genauer sagen, was Du mit "oft" meinst?
  #10877  
Alt 16.01.2012, 19:15
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Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Schon bemerkenswert, dass die doch so verhassten Ratingagenturen plötzlich als Argumentegeber zitiert werden, wenn es einem gerade mal so in die Diskussion passt.
Schon bemerkenswert, dass dir elementarste Argumentationsregeln unbekannt sind. Hast wohl nur bei den Zahlen aufgepasst; und womöglich nur den eigenen.
  #10878  
Alt 16.01.2012, 19:27
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Lucius Lucius ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Schon bemerkenswert, dass dir elementarste Argumentationsregeln unbekannt sind. Hast wohl nur bei den Zahlen aufgepasst; und womöglich nur den eigenen.
Mehr hast Du dazu nicht zu sagen? Naja, kennt man ja.

Ratingagenturen wird vorgeworfen, dass sie wirtschaftliche Interessen der USA verfolgen. Wenn dem so ist, dann passt obige Argumentation genau zu diesem Vorwurf. Die USA hat keinerlei Interesse an der Sparpolitik Europas. Die USA möchte viel mehr, dass die EZB den Markt mit Geld flutet und das voll auf Kosten Deutschlands.
  #10879  
Alt 16.01.2012, 19:38
Tony_Iommi Tony_Iommi ist offline
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Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Die USA hat keinerlei Interesse an der Sparpolitik Europas.
Stimmt!
  #10880  
Alt 16.01.2012, 22:07
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Lucius Beitrag anzeigen
Die USA möchte viel mehr, dass die EZB den Markt mit Geld flutet und das voll auf Kosten Deutschlands.
Genau.

Geändert von jimih1981 (16.01.2012 um 22:11 Uhr)
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