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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Hae? "Liberal" in den USA heisst vor allem sozial liberal. Ein Fehler der FDP war es, sich immer nur wirtschaftlich liberal zu definieren oder zumindest so zu tun.
Geändert von Max (19.10.2013 um 14:20 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Wir haben schwarz gewählt. Mit überwältigender Mehrheit. Jetzt rot zu bekommen, das war nicht unser Plan. Das wäre außerdem Wählerbetrug. hier der Kommentar dazu |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Darum nennen sich ja die richtigen Liberalen dort Libertarians. Die Wurzeln des Liberalismus sind aber in Europa. Natürlich ist die amerikkanische Verfassung und die Unabhängigkeiteserklärung liberal, mal von der Sklaverei abgesehn. Jefferson Unabhängigkeitserklärung in der Originalfassung hat u.a. auch auf die Beseitigung der Sklaverei abgezielt, das hatte aber im Kongress keine Mehrheit gefunden. Jefferson und auch andere der Gründerväter waren Sklvenhalter, wobei Jefferson wohl zu den Gegnern der Sklaverei zu zählen. Nur war ihm wohl auch bewusst das die Lösung des Problems nicht so einfach ist. Thomas Paine war der jenige der mich da am meisten beeindruckt hat. Common Sense: http://www.liberliber.de/fileadmin/p...BuchThomas.pdf In Europa waren es Richard Cobden und Eugen Richter. Cobden Leistungen waren im übrigen zu seiner Zeit relativ unbestritten und Eugen Richter wohl der schärfste Gegner von Bismarck Obrigkeitsstaat. Der Liberalismus war eine Bewegung für mehr Bügerrechte. Der wirtschaftliche Teil ist gehört sinnvollerweise dazu. Soziale Probleme wurden schon immer durch Eigentiniative der Bürger gelöst das war das Selbstverständnis der Bürgertums des 19. Jahrhunderts dass man die moralische Pflicht hat sich um die Bedürftigen zu kümmern. http://www.richard-cobden.de/ http://www.liberalismus-portal.de/eugen-richter.htm Mises war sicherlich der jenige der dem Liberalismus den ökonomischen Boden gegeben hat und Rothbard war auch wenn radikaler der begürndet warum der Liberalismus auch moralisch ist, siehe "Ethik der Freiheit". Der Bezug auf das Naturrecht, dss alle Menschen von Natur aus die gleichen Rechte haben ist nur konsequent und die amerikansischen Gründerväter haben sich mehr auf Gott bezogen, Im Kern machen sie aber die gleiche Aussage. Wenn man die amerikanische Verfassung und die Bill of Rights auf alle bezieht dann ist es eigentlich das beste was es gibt. Nur muss es eben auch Leute geben die sich für den Erhalt von Werten und von Rechten einsetzen denn die bekommt man nicht geschenkt schon garnicht von der Regierung. Ohne klare Werte und Rechte die auch nicht durch eine Mehrheitsentscheidung negiert werden können artet es dauerhaft in eine Tyrranis aus. Broder zur EU: Man kann den 28 EU-Kommissaren und ihren zahllosen Mitarbeitern, den 766 Abgeordneten und deren Zuarbeitern vieles vorwerfen, nur eines nicht: Sie sind nicht faul, sondern sie sind extrem umtriebig. Der Präsident des Parlaments, Martin Schulz, gibt jeden Tag ein halbes Dutzend Interviews, selten weniger, öfter mehr; der Präsident der Kommission José Manuel Barroso reist dienstlich um die Welt, während der Ratspräsident Herman Van Rompuy daheim die Stellung hält. »Die Aufgaben des Präsidenten des Europäischen Rates« werden im Artikel 15 Absatz 6 des »Vertrages über die Europäische Union« (60 Seiten) – nicht zu verwechseln mit dem »Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union« (418 Seiten) – folgendermaßen beschrieben: ... http://www.misesde.org/?p=6138 |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich weiß schon warum ich nicht will das Leute über mich bestimmen die von nichts ne Ahnung haben.
![]() ![]() In Summe kommt das bessere Ergebnis raus wenn die Leute vor Ort über ihre Probleme selbst entscheiden und nicht zu 80% Brüssel oder Berlin. Zum Schluss noch Schiller: Was ist die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nicht hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. Friedrich Schiller (* 10.11.1759 , † 09.05.1805) Geändert von jimih1981 (19.10.2013 um 13:43 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Liberal ist nicht das gleiche wie Libertaer. Und ich sehe auch nichts falsch daran zu sagen, dass "liberal" in den USA vor allem Soziales betrifft.
Die Demokraten mit den Sozialdemokraten hierzulande zu vergleichen ist einfach nur lachhaft. Das war vielleicht zu Zeiten eines New Deals so, allerdings wurden die Demokraten auch von den Buergerrechtsbewegungen dazu gezwungen. Da ist unsere SPD wesentlich naeher am arbeitenden Volk. Sozialdemokraten wie wir sie hier kennen, bezeichnen sich dort selbst als "progressives" oder werden als "socialists" verschrieen, was natuerlich Quark ist. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12555018.html http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12596139.html |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Nein liberal ist nicht beliebig so wie ein Herr Lidner es gerne hätte oder die "sozialdemokraischen" Demokraten. Ursprünglich bedeutet der Begriff was völlig anderes.
http://www.liberalismus-portal.de/liberalismus.htm Was bei uns die Zeitungen zum Großteil darüber schreiben kann man so gut wie in die Tonne treten. Dieser Artikel war aber sogar mal gut: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12554406.html |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Haben wir nicht erst vor kurzem gedeutet (gewählt) ?
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
SPD ist doch auch ne Fähnchen-nach-dem-Wind-Dreher-Partei
Mal davon ab, dass der Gabriel den Mund jetzt ganz schön voll nimmt als klarer Wahlverlierer: Warum, in drei Gottes Namen, besteht man dort jetzt nicht auf den Forderungen nach Steuererhöhungen (was ich nun nicht sooo schlimm finde, dass das kein Thema mehr ist ![]() Da rudert man schleimig-schwul (sorry, jimih ![]() Mindestlohn zugestehen und ein paar Ministerposten verschachern, und alle sind glücklich. Entweder Angela hat alle(s) im Griff oder die ganze "Branche" - links natürlich mehr als rechts - ist verlogen bis dorthinaus. Oder beides. |
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