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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #19801  
Alt 21.11.2013, 21:45
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Du schwadronierst so vor Dich hin und wir sollen es nicht nur tolerieren, nein, wir sollen uns auch danach richten.
Der Pluralis Majestatis passt gut zu dir
  #19802  
Alt 21.11.2013, 21:53
Danielson Danielson ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
@ Danielson

Nette Zusammenfassung, aber am leider am Thema vorbei. Es geht vor allem darum, dass er sich seine Gesinnung vom Steuerzahler hat finanzieren lassen. ´

[...]

Wer von euch wuerde denn beim Ableben der Merkel (oder schlimmer: Kohl) auf einmal darauf verzichten, sie nach ihrer Arbeit zu bewerten, zumal auch die auch steuerfinanziert ist? .
Du schreibst ja einen Käse zusammen, wenn es gegen Linke geht. Der Steuerzahler hat auch die Auftritte von Harald Schmidt oder Karl Moik im öffentlich-rechtlichen TV jahrelang finanziert. Ich empfehle Dir, Dich in einem Extra-Fred über den Sinn und Unsinn des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auszulassen.

Geändert von Danielson (21.11.2013 um 21:57 Uhr)
  #19803  
Alt 21.11.2013, 22:59
Max Max ist gerade online
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Max gab in der Vergangenheit leider sehr oft Anlass zur Kritik (Renommeepunkte mindestens -40)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Der Artikel zeigt deutlich, weshalb die Nachdenkseiten so scheisse sind. Nicht nur die seltsame Meinungsmache gegen Sinn, als ob das reichen wuerde, denn Bofinger und andere die gegen Sinn wettern, werden selbst regelmaesig kritisiert. Man koennte durchaus der Meinung sein, Oekonomie sei keine Wissenschaft, aber es so hinzustellen, also ob die Gemeinde der Oekonomen geschlossen gegen Sinn steht, ist unredlich und passt in das Weltbild eines Jens Berger. Stanedig werden doch Aufrufe von Oekonomen verfasst, allerdings mehr oder weniger streng nach Parteilinien. Und ebenso nach Parteilinien werden sie beantwortet.

Ueber die Zahlen eines Herrn Sinns liesse sich nun wirklich streiten, aber ueber den Ton eines Herrn Bergers leider nicht:


Zitat:

" Der demografische Wandel führt dazu, dass die Rente unbezahlbar wird, wenn nicht jeder Haushalt mindestens drei Kinder in die Welt setzt.
Diese Debatte ist – wenn auch in anderer Form – abgestandener Kaffee. Früher hatte die „deutsche Frau“ die gesellschaftliche Pflicht, dem Kaiser oder später dem Führer möglichst viele Kinder zu schenken, so dass der Nachschub an Kanonenfutter nie ausgeht. In konservativen Kreisen hält sich bis heute hartnäckig die Vorstellung, dass „die Deutschen“ aussterben könnten, wenn die Geburtenraten nicht schon bald kräftig ansteigen. Hierbei spielt auch die konservative Urangst vor einer Überfremdung eine gewichtige Rolle. Auch Hans-Werner Sinn geht es um nichts weniger als um die „Zukunft der Deutschen“ und nicht um die Zukunft Deutschlands. Selbst wenn man es als Problem sehen sollte, dass eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Welt wieder ein „Volk mit Raum“ werden könnte, so ließe sich dies mit einer intelligenten Einwanderungspolitik ausgleichen. Davon wollen Konservative jedoch nichts wissen. Dem Rentner ist es jedoch egal, ob die Beiträge der Rentenversicherung nun vom jungen Paul oder von Aischa und Wladimir getragen werden.

Hier wird das komplett überschätze Problem des demografischen Wandels in den Dienst erzkonservativer familienpolitischer Vorstellungen gedrängt. In weniger als der Hälfte [PDF - 1.1 MB] aller Familien, die drei oder mehr Kinder haben, ist auch die Mutter berufstätig. Die Frau, die daheim am Herde scharenweise blonde Kinder versorgt, mag ein Lebensentwurf von vielen sein –zeitgemäß ist dies jedoch nicht."


Es ist relativ unstrittig, dass der demographische Wandel ein Problem darstellt, wenn Berger das leugnen will, gut, dann steht er aber alleine da. Niemand behauptet auch, dass Frauen nun nicht mehr arbeiten geschweige denn ihren Zugang zur Bildung verlieren sollten, aber Berger bemueht die "deutsche Frau", den "Kaiser", ja sogar die Ideologie vom "Lebensraum" und "Hitler" selbst, wenn es darum geht ein ernstes Anliegen sofort mit, wenn schon nicht unbedingt braunen, dann aber doch ueberholten Ansichten, zu diskreditieren. Ausserhalb der Nachdenkseiten, das heisst in der Welt klardenkender Buerger, hat sich die Meinung durchgesetzt, dass Frauen durchaus leichter Kinder kriegen sollten (Das sagen Frauen sogar selbst, aber nur solche die zu schwach sind sich dem Patriarchat zu entziehen!) und dass durch Kitaausbau und andere Massnahmen Frauen weiterhin die Chance gegeben werden sollte, zu arbeiten. Das, wie gesagt, ist die Meinung der Bevoelkerung, aber die ist ja rechts, braun, boese, immer noch von vorgestern.

Das man durchaus durch gezielte Einwanderung das Problem loesen koennte ist richtig, aber Berger und Konsorten sperren sich dagegen. Die AfD befuerwortet eine Einwanderung von Qualifizierten, das ist aber Berger zu rechts und irgendwie boese, sonst wuerde er nicht so beschissene Sachen ueber die AfD schreiben. Berger selbst kann also unmoeglich, dass Problem dadurch loesen, dass er gutausgebildete Osteuropaeer oder Asiaten den Vorzug vor Afrikaner/ Arabern gibt. Also muss er die Afrikaner und die Araber so in den Staat integrieren, dass sie schnell zu Leistungstraegern werden. Das schafft der Staat aber nicht und schon gar nicht schnell. Diese Leute sind Wirtschaftsfluechtlinge und koennen in unserer Wirtschaft keine anspruchsvollen Taetigkeiten ausueben. Dazu kommen noch kulturelle Unterschiede, die vor allem die Integration von Arabern und Muslimen erschwert (Jaja, ich weiss, das ist boese und man sollte das nicht sagen. Auschwitz! Nazi!) Herr Berger muss also daran glauben, dass ein Staat, der sich jetzt schon schwer tut Einwanderer zu integrieren, es bald ganz viel besser kann. Dagegen sagt der Bundesbuerger, seines Zeichens Realist, dass man sich doch die Zeit und Muehe sparen koennte, wenn man gleich nur noch Leute ins Land laesst, die sowohl die noetige Ausbildung haben als auch kulturell mit uns auf einer Linie liegen. Nicht nur dass Asiaten (Osteuropaeer weniger in diesem Fall, wegen der eigenen niedrigen Geburtenrate) die kluegere Wahl aus unserer Sicht waeren, sie waeren auch die moralisch vertretbarere Wahl. Die besten, die Afrika verlassen, schwaechen durch ihren Fortgang ihre Laender ungemein. Andererseits waere ein Exodus aus dem ueberbevoelkerten Korea keine allzu grosse Schwaechung Koreas, denn wir wuerden nicht notwendigerweise deren Beste abgreifen, sondern lediglich deren Durchschnitt. Zu guter letzt, Berger scheint zu vergessen/verdraengen, dass eine Gesellschaft nur in begrenztem Masse Einwanderer absorbieren kann, ohne dass sie an Homogenitaet verliert. Mit Homogenitaet sei natuerlich nicht Hautfarbe oder andere belanglose Merkmale gemeint, sondern lediglich eine Homogenitaet der westlichen Werte/ Werte der Aufklaerung und gewisse kulturelle Gemeinsamkeiten die dem Miteinander zutraeglich sind.


Dass Berger nicht ein einziges Mal ohne plumpe Nazivergleiche kann, zeigt doch ideologisch verbohrt er doch ist. Fuer solche Leute gibt es einen Namen: Salonsozialist. Bergers eigene ideologische Position ist so eng, dass es gar nicht moeglich ist fuer ihn, manche Probleme zu loesen. Schlimmer noch, sie ermoeglicht es ihm nicht einmal Probleme zu erkennen.


Aber man lernt nun woher Bretti seine moralgeschwaengerte Schreibe hat. Sinn aeussert nicht einfach seine Meinung, nein, er macht Propaganda fuer die boesen Liberalen/Konservativen/alle, die nicht links der Mitte sind. Wer sich Sorgen ums Volk (wieder so ein schwieriger Begriff, das artet ja geradezu aus!) macht, ja allein schon die Vokabel in den Mund nimmt, der muss rechts sein. Das Problem vieler Linken ist doch, dass sie mit der Vergangenheit nicht klar kommen und immer noch groesste Angst vor dem Fuehrer haben.


Zum Abschluss noch ein paar boese Woerter: Nationalstolz, Patriotismus, Volk, Flagge, westliche Werte, deutsch, deutsche Sprache, Hausfrau, Fahne, deutsche Werte.

So, und wenn Bretti immer noch keinen Herzkasper davon bekommen hat, dann noch das hier: Entartung!

Nachdem also Bretti an empoerungsinduzierten Infarkt krepiert ist, schlage ich vor, dass wir einen echten Kondolenzthread schaffen. Keine links zu youtube, keine RIPs, sondern aufrechte, ehrliche Trauer fuer einen der ganz grossen Forenschreiber hier. Auch keine Kritik an seinem Schaffen oder biliges Nachtreten, denn wehren kann er sich ja nicht mehr.


Ich fang dann mal an:

Bretti hat es immer vermocht, durch seine prinzipientreue, aufrechte und unvoreingenomme Art den anderen, gerade aber auch den Juengeren, denn sie waren ihm immer ein Anliegen, ein Vorbild zu sein. Oft war es sein Gefuehl fuer Nuancen, seine Aufmerksamkeit gegenueber Details, die die Diskussion erst in die richtige Richtung lenkten. Wie nur wenige verstand er die Kunst des sokratischen Fragestellens, welche seinen Diskutanten oft erst richtig die Komplexitaet des Themas aufzeigte. Doch nie wurde er kryptisch, verbarg sich hinter Phrasen oder Doppeldeutigkeiten, sondern wusste immer qua seines analytischen Geistes seinen eigenen Standpunkt wohldefiniert herauszumeisseln.

Bretti starb ledig und hinterlaesst nur eine entfremdete Schwester. Er wird dementsprechend in kleinstem Kreise bestattet, aber die Kinder des von ihm geleiteten Jugendheims werden in den kommenden Tagen von Tuer zu Tuer gehen, um Geld fuer eine Neubesetzung seines Posten zu sammeln.

Mein Beileid gilt allen Trauernden!

Geändert von Max (21.11.2013 um 23:58 Uhr)
  #19804  
Alt 21.11.2013, 23:04
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Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Du schreibst ja einen Käse zusammen, wenn es gegen Linke geht. Der Steuerzahler hat auch die Auftritte von Harald Schmidt oder Karl Moik im öffentlich-rechtlichen TV jahrelang finanziert. Ich empfehle Dir, Dich in einem Extra-Fred über den Sinn und Unsinn des öffentlich-rechtlichen Fernsehens auszulassen.
Nochmal langsam. Es geht um steuerfinanzierte Meinungsmache der politischen Art. Das mag bei Schmidt ja auch der Fall sein, dann ist das genauso schlimm (Allerdings ist Schmidt durchaus nicht so leicht zu kategorisieren wenn es um Politik geht). Dass DU es aber nicht rallst, zeigt, dass Du Moik auch auffuehrst. Der Mann macht Volksmusik. Durchaus zu vermuten, dass CSU-Waehler da lieber zuschauen, aber Moik macht keinen Wahlkampf. Verstehst Du den Unterschied? Darum ging es.
  #19805  
Alt 21.11.2013, 23:10
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Der Pluralis Majestatis passt gut zu dir
Pupst so wieder vor Dich hin. Heisst aber pluralis maiestatis, wir Lateiner wissen doch, dass es kein "J" im Lateinischen gibt. Oder gabs bei euch kein Internat, auf dem man Latein lernte? Aber gut, als Adeliger spuert man nicht so viel von der Bildungsungerechtigkeit.
  #19806  
Alt 21.11.2013, 23:22
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Bezugnehmend zur "steuerfinanzierten Meinungsmache der politischen Art": Das heißt, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollte eigentlich auch nicht journalistisch gearbeitet werden. Denn selbst der steuerfinanzierte Journalismus ist nicht davor gefeit, Meinungsmache gegen die Regierenden zu betreiben.

Es war sicherlich ein Konstruktionsfehler des öffentlich-rechtlichen Nachkriegsfernsehens, dass dort politische Satire überhaupt gesendet werden durfte. Und Satire, da sind wir uns sicherlich auch einig, ist nur dann gut, wenn sie nicht einseitig links ist.
  #19807  
Alt 21.11.2013, 23:38
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Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Bezugnehmend zur "steuerfinanzierten Meinungsmache der politischen Art": Das heißt, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollte eigentlich auch nicht journalistisch gearbeitet werden. Denn selbst der steuerfinanzierte Journalismus ist nicht davor gefeit, Meinungsmache gegen die Regierenden zu betreiben.

Es war sicherlich ein Konstruktionsfehler des öffentlich-rechtlichen Nachkriegsfernsehens, dass dort politische Satire überhaupt gesendet werden durfte. Und Satire, da sind wir uns sicherlich auch einig, ist nur dann gut, wenn sie nicht einseitig links ist.
Du legst mir Dinge in den Mund, die ich so nicht gesagt habe. Guter Journalismus ist objektiv, den findet man aber nur begrenzt im deutschen Fernsehen, da kann man schon im Internet bessere Quellen finden. Auch ist es nicht richtig, bei gelegentlichen Einseitigkeiten in der Berichterstattung gleich oeffentlich-finanzierten Journalismus einzustampfen, denn ein staatliches Organ, dass keinen Witschaftsinteressen unterworfen ist, ist wichtig. Das ist aber nur ein Strohmann, den Du aufgebaut hast, um von Deinen Denkfehlern und falschen Vergleichen abzulenken.

Zur Satire und zum Kabarett: Das darf ruhig einseitig sein, nur halt nicht auf Kosten (Geldkosten, wohlgemerkt) von Leuten, die anderer Meinung sind. Das hat auch was mit Demokratie zu tun, denn die ist von mangelnder Objektivitaet in solchen Programmen auch in bedroht. Und wenn kein Gegengewicht zu schaffen ist, weil es keine nicht-linken Kabarettisten gibt, dann muss das ganze aus Neutralitaetsgruenden verschwinden, zumindest aus dem oeffentlichen Rundfunk, der durch Steuern finanziert wird. Hildebrandt wurde deutlich zahmer gegenueber der Regierung als Brandt regierte. Das darf er, ich habe schliesslich auch mit den Gruenen einen Lieblingsfeind, aber ich lasse mir meinen Hohn nicht von Dir oder anderen bezahlen. So deutlicher kann ich es nicht machen, fuer Sonderschueler ist Bretti zustaendig.

Geändert von Max (21.11.2013 um 23:47 Uhr)
  #19808  
Alt 22.11.2013, 00:06
Danielson Danielson ist offline
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Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Zur Satire und zum Kabarett: Das darf ruhig einseitig sein, nur halt nicht auf Kosten (Geldkosten, wohlgemerkt) von Leuten, die anderer Meinung sind. Das hat auch was mit Demokratie zu tun, denn die ist von mangelnder Objektivitaet in solchen Programmen auch in bedroht. Und wenn kein Gegengewicht zu schaffen ist, weil es keine nicht-linken Kabarettisten gibt, dann muss das ganze aus Neutralitaetsgruenden verschwinden, zumindest aus dem oeffentlichen Rundfunk, der durch Steuern finanziert wird.
Und was objektiv ist, und wann "Neutralitätsgründe" dafür sprechen, dass ein Programm besser verschwindet, das weißt natürlich Du am besten. Oder weiß das jemand anders?

Ich halte Dich nicht für dumm. Deswegen bin ich etwas verwundert über manche intellektuellen Tiefflüge hier.
  #19809  
Alt 22.11.2013, 08:00
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

moin
ich will auch mal provozieen:

ich finde, die (satirische) Welt ist nicht bipolar oder gar unipolar, sondern zum Glück multipolar orientiert. HD war einer dieser Pole, so wie Volker, Matthias, Urban, der FLüsterer DN,Uwe, sogar der Mario und andere auch.

Aber für MICH war auch der Karl-Eduard ein solcher;mit sehr spitzer Zunge und scharfem Verstand gesegnet, wenn auch im falschen Verein spielend. Viel besser als der Löwensenf.

Werner Schneyder und Fink fand ich hingegen fad. ist aber Geschmackssache.
Aber das ist meine private Meinung, ich dulde aber auch andere.

Jetzt hätte ich beinahe de Otti vergessen, der ist wohl zu schnell für mich.
__________________
Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht

Geändert von klugscheisser (22.11.2013 um 08:05 Uhr)
  #19810  
Alt 22.11.2013, 11:45
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Der Artikel zeigt deutlich, weshalb die Nachdenkseiten so scheisse sind.[...]
Uiiiiiiii...

Da geht das Mäxchen ab wie Zäpfchen

Bist du als Kind eigentlich dafür geschlagen worden, wenn du dir mal eine eigene Meinung, die in eine sozialgeprägte Richtung ging, erlaubt hast

Konditionierungen dieser Art zeigen auf Dauer bedauerliche Auswirkungen. Irgendwann fangen so konditionierte Menschen an auf alles was sozialitisch klingt blindwütig loszugehen. Dafür gibt's dann ein Leckerchen. Fertig ist der unfreie Mensch

Schönes Wochenende
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