Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Rückhandblock]

Zitat von Max

Selten so eine Scheiße hier gelesen. Der Typ war ein homophober Wichser und das passt sehr gut zum Islam. Hätte der Papst irgendetwas zum traditionellen Familienbild verlautbaren lassen, hättest Du sicherlich sofort "Homophobie" gebrüllt. Lernt es endlich, der Islam ist eine unaufgeklärte Ideologie, die nirgends auf der Welt einen Platz hat.

Puh, bei soviel Intelligenz in einem Beitrag ist es schwer darauf zu antworten Lassen wir es einfach mal so stehen

Aber im Ernst: Schon ekelhaft, wieviele Leute heutzutage mit nem Weltbild, so groß wie das von einer Mücke, in Deutschland rumlaufen. Es gibt im Übrigen nicht "den" Islam. Aber dafür muss man natürlich denken können. Und jetzt goodbye

[crycorner]

Zitat von Max

Selten so eine Scheiße hier gelesen. Der Typ war ein homophober Wichser und das passt sehr gut zum Islam. Hätte der Papst irgendetwas zum traditionellen Familienbild verlautbaren lassen, hättest Du sicherlich sofort "Homophobie" gebrüllt. Lernt es endlich, der Islam ist eine unaufgeklärte Ideologie, die nirgends auf der Welt einen Platz hat.

Koran gelesen?
Bibel gelesen?

In jeder Religion ist es das Selbe: Es gibt Radikale und Gemäßigte. Die Bücher bieten beide ordentlich Interpretationsspielraum.

Möglicherweise haben wir selbstherrlichen Christen ja mitgeholfen, den radikalen Islamismus zu vermehren...

[Max]

Daran ist so einiges falsch: Das Christentum hat eine Reformation hinter sich, der Islam nicht. Das Christentum hat ein neues Testament, der Koran hat um einiges unangenehmere Passagen, was den Umgang mit Kuffar angeht als das Alte Testament.

Ist schon richtig, das es den Islam nicht so gibt wie z.B. den Katholizismus, aber wenn selbst im Vereinigten Königreich rund 40% mit der Scharia konform gehen, dann kann man schon ssagen, dass es ein Problem im Islam gibt.

Und diese dämlichen Plattitüden a la "überall gibt es schwarze Schafe" sind eigentlich langweilig, wenn sie nicht so dumm und gefährlich wären. Wieviele christlich motivierte Terroranschläge gibt es denn im Verhältnis zu islamisch motivierten? Jeden Monat gibt es einen neuen der zweiten Sorte, von dem wir etwas mitkriegen.

[jimih1981]

Max hat Recht. Der Islam hat ein Gewaltproblem und solange die meisten Muslime nicht in der Lage sind sich kritisch mit ihrer Religion auseinanderzusetzen und gleich rot sehn wenn man diesen kritisiert, wird sich das auch nicht ändern. Man kann dem Islam nicht die Zeit gewähren die man dem Christentum gewährt hat, das ja nur deswegen tolerant ist weil man es in die Schranken gewiesen hat. In Sambia das überwiegend christlich ist gibt es aber auch die Todesstrafe für Homosexualität nur sind eben die meisten schlicht islamische Länder wo das so ist. Europa ist da eben weil man gegen den Widerstand der Kirche bestimmte Freiheitsrechte durchgesetzt hat, da relativ liberal.

In Summe geht zur Zeit die größte Gefahr vom Islam aus, wobei die Homolobbyverbände auch noch so dumm sind und ihre eigenen Schlechter tolerieren wollen. Kein Toleranz für Intoleranz. Zero. Toleranz für Intoleranz ist grenzenlose Dummheit und führt zum eigenen Untergang. Die Toleranz hört da auf wo meine Eigentumsrechte verletzt werden.

[crycorner]

Deine 40% musst Du aber begründen.

Es gibt eine Studie mit Muslimen in GB, bei der gezielt in Orten gefragt wurde, bei denen mehr als 20% des Bevölkerungsanteil Moslems sind. Also in Orten, in denen Moslems problemlos eine Parallelgemeinschaft bilden können. Da sind in der Tat 39% der Meinung, dass die Frau dem Mann zu gehorchen hat. Bei kritischeren, radikaleren Fragen ist der Prozentsatz deutlich geringer. Man sollte das deshalb nicht über einen Kamm scheren. Von den Befragten (anonym) sympathisieren aber dennoch erschreckende 4% mit Fanatikern. Wenn man das auf die muslimische Gesamtbevölkerung in GB hochrechnet, wären das erschreckende 100.000 Menschen.

Man neigt in dieser Debatte aber immer dazu, alle Muslime über einen Kamm zu scheren und das geht halt nicht.

[jimih1981]

Ich hab mindestens ein Beispiel, der Shariaanhänger ist, natürlich für Erdogan ist, in Deutschland lebt und der die Juden hasst wie die Pest. Ob jetzt die ständigen Äußerungen das etwas schwul ist wie bei nem Teenager homophob sind weiß ich nicht. Aber ich glaube er hält da nicht soviel davon. Den kenn ich aber ich sag mal nicht woher das geht keinen was an.

[jimih1981]

Das Gesicht der Erdogantürkei...Man muss sich entscheiden was man will...

http://www.focus.de/panorama/videos/...d_5625833.html

Das fällt untere freie Meinungsäußerung für mich aber es zeigt auch die Intoleranz in gewissen Kreisen...

[Max]

Zitat von crycorner

Deine 40% musst Du aber begründen.

Es gibt eine Studie mit Muslimen in GB, bei der gezielt in Orten gefragt wurde, bei denen mehr als 20% des Bevölkerungsanteil Moslems sind. Also in Orten, in denen Moslems problemlos eine Parallelgemeinschaft bilden können. Da sind in der Tat 39% der Meinung, dass die Frau dem Mann zu gehorchen hat. Bei kritischeren, radikaleren Fragen ist der Prozentsatz deutlich geringer. Man sollte das deshalb nicht über einen Kamm scheren. Von den Befragten (anonym) sympathisieren aber dennoch erschreckende 4% mit Fanatikern. Wenn man das auf die muslimische Gesamtbevölkerung in GB hochrechnet, wären das erschreckende 100.000 Menschen.

Man neigt in dieser Debatte aber immer dazu, alle Muslime über einen Kamm zu scheren und das geht halt nicht.

Wie die RAF gezeigt hat, reicht schon eine sehr kleine Minderheit aus, um so richtig die Kacke zum Dampfen zu bringen. Da müssen Muslime halt mit Leben, dass man sie unter Generalverdacht stellt, wenn es keinen Parameter gibt, der von außen erkennen lässt, wie radikal sie denn sind. Der Rädelsführer von Paris konnte sich solange verstecken, weil soviele Muslime von Molenbeek letztlich mit ihm konform gehen, was die Anschläge betrifft. Und eben diese Tatsachen erlauben es einem pauschal muslimische Einwanderer abzulehnen. Ausreichend viele sind Kretins, erkennen kann ich sie nicht, warum soll ich dann überhaupt einem erlauben, hier zu leben?

Kann mir außerdem mal jemand ein Beispiel nennen, in dem der Attentäter Muslim war, aber seine Beweggründe nicht durch den Koran gerechtfertigt waren? Eine der sichersten Wetten bei solchen Vorfällen ist es doch zu sagen, dass ein Attentäter mit arabischem Namen seine Tat aus der Religion motiviert sieht. Das ist eigentlich kein logisch sauberer Schluss, trotzdem bewahrheitet er sich immer!

Was für ein Schwachsinnsargument es auch ist, zu sagen, dass die bösen Christen diesen Terror erst provoziert haben. Also die westlichen Länder mit interventionistischer Politik sind echt christlich, auch wenn sie ihre gräßliche Außenpolitik nicht durch das Christentum begründen, aber die Terroristen sind nicht echt muslimisch, weil es den Islam nicht gibt, obwohl ihre Taten durch den Koran legitimiert werden sollen. Wenn die Religionen sich gleich verhielten, wieso werden in muslimisch geprägten Ländern Minderheiten verfolgt, in christlich geprägten aber nicht? Es macht eben doch einen Unterschied wie beschissen der religiöse Urtext ist, nach dem man meint sein Leben vollständig auszurichten. Wieviele Jainisten haben jemals Morde im Namen ihrer Religion begangen?

Das sind immer dieselben Phrasen und nachgeplapperten Gedankenfetzen, die, weil sie ja jedem die gleiche Schuld zuweisen, so ach klug daherzukommen scheinen.

[Max]

Für unseren geistigen Tiefflieger, der lieber seinen Rückhandtopspin trainieren sollte:

Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Homose...3%A4t_im_Islam :


"Homosexualität wird in islamisch geprägten Ländern verschieden bewertet und von Seiten des Staates rechtlich unterschiedlich eingestuft. Eine staatliche Anerkennung von homosexuellen Paarbeziehungen gibt es gegenwärtig in keinem islamisch geprägten Staat. "


"Alle islamischen Rechtsschulen lehnten homosexuelle Handlungen in der Vergangenheit als sündhaft ab. Islamische Gutachten der einzelnen Rechtsschulen in den letzten Jahren zum Thema Homosexualität sind kaum vorhanden."

"In einer repräsentativen Umfrage der Info GmbH unter Türken in Deutschland im August 2012 äußerten 51 Prozent der Befragten die Überzeugung, dass Homosexualität eine Krankheit sei."


Aber weil es ja den Islam nicht gibt, gibt es auch keine gemeinsame Schnittmenge, schon gar nicht wenn es um Homosexualität geht. Schon seltsam, dass sich eine so heterogene Gruppe wie Muslime sich überhaupt unter einem Banner versammeln können.


https://www.theguardian.com/uk/2007/...tanks.religion


https://www.jihadwatch.org/2016/04/u...23-want-sharia


Man mag über beide verlinkten Seiten denken, was man will, aber es werden dort Fakten genannt.

Also Rückhandblock, die eigene Dummheit als Tugend und Weltoffenheit zu verkaufen, ist schon ein bisschen dreist.

[Max]

https://whyevolutionistrue.wordpress...ando-massacre/

Auch wenn Jerry Coyne schon viel Unsinn verzapft, manchmal hat ers eben auch Recht.