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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ein "nichtausgrenzender freiheitlicher Patriotismus" ist ein Widerspruch in sich selbst und nicht möglich. Der Begriff des Patriotismus ergibt nur dann Sinn, wenn es dazu den Gegenbegriff und die Position eines "Nicht-Patriotismus" gibt. Würden sich alle "patriotisch" verhalten, wäre der Begriff "Patriotismus" überflüssig. Indem sich jemand in einem Kontext als "Patriot" bekennt und dies kommuniziert, grenzt er sich bewusst von anderen Personen ab, deren Position er in einer gewissen Situation oder zu einem kommunizierten Sachverhalt als "unpatriotisch" bewertet. Insofern kann es einen "nichtausgrenzenden Patriotismus" - egal ob freiheitlich oder nicht - nicht geben. Die Berufung auf Patriotismus impliziert stets direkt oder indirekt eine oppositionelle Gegenposition, von der sich der "Patriot" abgrenzen möchte. Die Verwendung des Begriffs in der Öffentlichkeit ist stets Teil der politischen Rhetorik mit dem Ziel, die Gegenpartei und Andersdenkende zu stigmatisieren. Wer kein "Patriot" ist, der ist eine Gefahr für den Staat und "gehört nicht dazu". Somit findet unter Berufung auf Patriotismus stets eine "Ausgrenzung" statt. Die "Älteren" unter uns dürften es noch wissen. Wer Ende der 60er, Anfang der 70er das politische System des Nachkriegsdeutschlands kritisch hinterfragte dem wurde von patriotisch Gesinnten oft gesagt, geh doch in die "DDR". Freiheitlicher Patriotismus als Ideal kann ich akzeptieren, "nichtausgrenzender freiheitlicher Patriotismus" kann logisch betrachtet nicht funktionieren.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Man darf bei Verdi nicht vergessen, dass sie auch nur noch reibe Klientelpolitik betreiben.
Der typische Verdimann arbeitet völlig überbezahlt bei Mercedes am Band, streicht sich für eine einfachste Tätigkeit bei 35 Stunden/Woche bis zu 4/Netto im Monat ein und die Unternehmen holen sich das Geld über Leiharbeiter und Werkverträge wieder rein. Verdi interessiert nicht, ob prekäre Beschäftigung zunimmt, man ist in Wahrheit gar nicht an alkgemeinverbindlichen Tarifverträgen interessiert, es geht nur um das Wohl der eigenen Kunden. Dass man hier unliebsame Gegner kaltstellen will erscheint mir normal. Die Wohlfahrtsverbände gehen ja ähnlich vor. Im übrigen wird ein CDU Anhänger dort nicht besser behandelt. Gerade die "linken,die die Menschen immer so in den Vordergrund stellen wollen sind in Wahrheit die Intoleranz in Person. Wer nicht auf Linie ist wird kaltgestellt. Ob im Rathaus, bei der Presse oder im Fernsehen. Wer bei der WAZ arbeitet muss für die SPD und Grüne sein, beim WDR genauso. Wenn ich mir den Gesinnungsterror von einem Hannes Jaenicke anschaue, der immer verlangt, aber nie Taten folgen lässt. Er hat vollmundig in der Wahnacht angekündigt, wenn Trump gewinnt verlässt er die USA. Na ja, er wohnt auch jetzt noch da... Dann verlangt er von Künstlern sich zudem Flüchtlingen zu äußern, z. B. von H. Fischer. Was er nicht bedenkt ist, dass die Dame sich vielleicht aus gutem Grund nicht äußert... Möglicherweise hat sie eine ganz andere Ansicht der Dinge. Und in vielen Firmen wird es ähnlich aussehen. Die Mehrheit der Deutschen dürfte doch in der Politik der CDU und SPD der 80er Jahre verortet sein. Dass die 5% linksgrünen die Meinungshoheit für sich pachten und in Funk und Fernsehen eine Plattform dargeboten bekommen ist einfach der Tatsache geschuldet, dass sie bei ihrem "Marsch durch die Instanzen" gezielt meinungsmachende Berufe anvisiert haben. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Im Grunde eine verkappte FDP, brauchen halt vorerst auch die Stimmen von unverbesserlichen Rechtsgesinnten, die sind dann auch so dumm u. fallen darauf rein.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Es muss feststehen durch Prüfung und Qualifikation wer der Beste für einen Job ist und nicht durch Werbung und Pflegeprodukte. Hier sind beide ehr weniger dafür qualifiziert, besonders weil die Probleme immer Themen übergreifend sind, müsste es hier ein Team von Speziallisten zusammengestellt werden um Probleme zu lösen und diese erarbeiteten Lösungen an den Entscheidungsträger in einer Demokratie an den Bürger weitgeben werden. Politik ist noch immer sehr rückständig, das Anwerben von Wählerstimmen und Gruppierungen von Interessengemeinschaften von Minderheiten und Lobbisten, absolute Diskriminierung von Nichtwählern, so etwas dürfte es schon seit Jahrhunderten nicht mehr geben, es ist und war nie ein demokratisches Element und ist schwer oligarchisch, diese Werbe-Clown-Shows sind ineffektiv und hat nichts mit Problemelösungen und das Verwalten eines Landes zutun. Die Entwicklung des Menschen ist schon sehr erbärmlich, das wir in Höllen lebten ist nur technologisch sehr weit her, aber gesellschaftlich, kulturell und politisch war dies erst gestern.
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WASURENAI 3.11 Geändert von Eriko Hashimoto (26.03.2017 um 22:12 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Mach dir keine Sorgen, wir sind auf einem guten Weg dorthin zurück ...
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Es gibt dort durchaus Politiket wie Guido Reil mit sehr vernünftigem Ansichten. Die Partei hätte, bei geschickterem Auftritt, durchaus zur Zeit ein Potential von über 20%. Allerdings haben sie im Saarland ihren Zweck erfüllt und "links" verhindert. Bei einem Drei-Parteien-Landtag wäre das Land jetzt Rot-Rot. Darauf beruht auch meine Hoffnung für NRW und später für den Bund. Grüne und Linke verhindern. Vielleicht auch auf Sicht ein Umschwung der CDU in die alte Richtung ohne Frau Merkel. Minderheitsregierung unter Tolerierung der AFD. Eines ist für mich klar: Irgendetwas muss sich ändern in der Politik. Und zwar abseits von R2G. Und mögen sich manche "komische" Ansicht haben, alleine durch ihre Präsenz haben sie schon viel erreicht. Zumindest ist seit den ersten Wahlerfolgen in den großen Parteien erstmal Schluss mit diesem Gutmenschen Getue und man versucht,, zumindest von konservativer Seite, in der Flüchtlingspolitik zu retten was zu retten ist. Wenn man vor ein bis zwei Jahren geschrieben hat,, dass vorhandene Probleme mit Migranten in Deutschland vornehmlich auf zwei Gruppen zurückzuführen sind, dann wurde man doch von links gleich als "Nazi" diffamiert. Das ist durch die AFD anders geworden. Selbst das Fernsehen und die Presse berichten über Sachen, die sie zu Zeiten von Sarrazins erstem Buch noch tabuisiert hatten. Es kann nicht sein, was ideologisch nicht sein darf... Jetzt, wo in manchen Gegenden die Sch....e am dampfen ist, da kommt man zumindest von Seiten der CDU der Realität mal wieder etwas näher. Die Schönfärberei von den Damen Kraft und Löhrmann, sowie von IM Jäger dürfte eher Machtinteressen im Blick auf die Landtagswahl geschuldet sein. Sollte es in NRW zur Groko kommen könnte ich da die 180° Wende nach der Wahl durchaus vorstellen. Und ja, meiner Meinung herrscht schon ein gewisser Gesinnungsterror in Deutschland. Normalerweise sollte man Beruf und Privat strikt trennen. Wer aber im privaten etwas tut, was manchem Vorgesetzten nicht gefällt, der bekommt oft massive Probleme. Im beruflichem Smalltalk gilt ja die ungeschriebene Regel "keine Politik, kein Sex, keine Religion", und bei Kunden ist das auch sinnvoll. Genausowenig sollte sich aber der Arbeitgeber ins Private einmischen. Und hier zeigt sich dann wieder die Doppelmoral: Jahrelang musste ich in der Schule das linksgrüne Geschwätz von Lehrern der Sorte "Alt-68er" ertragen, denen das Kind in Afrika immer emotional näher war, als das Kind in Deutschland, was vielleicht viel näherliegende Schwierigkeiten hatte. Und dieselben, die seit Jahrzehnten Politik im Klassenzimmer, der Uni oder am Arbeitsplatz machen mobben jetzt unliebsame andere Meinungen, wohlgemerkt im demokratischen Spektrum. Vielleicht sollte man diese Menschen mal an den Kant'schen Imperativ erinnern. Dafür ist aber anscheinend der Horizont nicht da. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich habe momentan die FDP auf dem Schirm. Die positionieren sich gerade sehr geschickt und es gibt derzeit wohl keinen Spitzenpolitiker, der die sozialen Netzwerke und die Medien so intelligent nutzt, wie Lindner. Ich könnte mir vorstellen, dass Schwarz-Gelb eine Option wird. Die SPD hatte jetzt ihr Zwischenhoch, einfach weil Gabriel weg war. Jetzt stellen die Wähler langsam fest, dass Schulz auch nix taugt. Die AfD springt nicht in die Presche, wird voraussichtlich auch weiter Wähler verlieren. Da ist im Moment Platz für die FDP. Mal schauen...
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