Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[NurVorhand]

Zitat von Armendariz

Heutzutage ist jede öffentliche politische Positionierung prekär. Viel zu viel Emotionen auf allen Seiten. Sieht man leider auch an deinen Posts.
[...]
Deswegen ist aber nicht eine von beiden Seiten zu bevorzugen, sondern beide politisch zu bekämpfen. Im Kleinen fängt es an - dass man sich in seiner Ausdrucksweise mäßigt und den politischen Gegner respektiert.

[Jaskula]

Zitat von Max

Ich hasse außerdem diese Gleichgültigkeit, mit der solche Machenschaften einfach hingenommen werden. Man darf seine Wut nicht ablegen, sondern muss sie konservieren und den Politikern nachtragend sein.

Das seh ich auch so. Wenn man dann allerdings von der vermuteten Regierungs-Propaganda in eine noch viel extremere abdriftet und damit jeglichen Bezug zur Realität verliert, kommt man wohl kaum voran.
Es liegt Vieles im Argen aber Rechtsextremismus ist die denkbar schlechteste Antwort darauf.

[Armendariz]

Wut und Hass zu unerträglichem Leid führen, wie schon Meister Yoda wusste!

[crycorner]

Zitat von Noppenzar

@cycromer:

Das Problem zur Zeit ist, dass von allen Richtungen übertrieben und manipuliert wird.

Von rechts, wie von links.

Ganz sicher. Ja. Wobei das schon immer getan wurde. Man hat jetzt aber deutlich bessere Möglichkeiten.

[Jaskula]

Zitat von crycorner

Ganz sicher. Ja. Wobei das schon immer getan wurde. Man hat jetzt aber deutlich bessere Möglichkeiten.

Das ist wiederum die Frage.
Es wird m.E. immer schwieriger herauszufinden, was tatsächlich der Wahrheit entspricht und was zielgerichtete Falschinformation ist. Die schiere Zahl an Medien und Informationen verbessert das Einordnen nicht wirklich.

[crycorner]

Zitat von Jaskula

Das ist wiederum die Frage.
Es wird m.E. immer schwieriger herauszufinden, was tatsächlich der Wahrheit entspricht und was zielgerichtete Falschinformation ist. Die schiere Zahl an Medien und Informationen verbessert das Einordnen nicht wirklich.

Das meine ich damit. Heutzutage wird Information auch viel oberflächlicher konsumiert. Die Aufmerksamkeitsspanne ist geringer. D.h. es kann leichter beeinflusst werden. Zudem gibt es so einen riesigen Wust an Zweit- und Drittverwertungen von Informationen, dass man die Quelle nur mit viel Recherche finden kann. Dazu die sozialen Netzwerke, in denen absolut alles viral gehen kann. Egal wie blödsinnig das ist. Man muss nur die richtigen Reizworte verwenden. Und schon verbreiten sich auch Lügen innerhalb von wenigen Stunden mit einer Reichweite, von denen grundsätzlich seriöse Printmedien nur träumen können.

[Nacki]

Max ist nicht mehr zu helfen. Das sagt aber nichts über seine Schwestern. Die könnten nett sein.
Beim Noppenzar kann man hier und da mitgehen. Aber mit seinem wenig differenzierten holzschnittartigen Bild der "Linken" samt Antipathie sind zumindest in meinen Augen Schlußfolgerungen und Lösungen falsch.

Es reichen übrigens zwei Minuten, um die Studie im Original als PDF zu finden und festzustellen, daß zum Teil Gesprächspartner anonymisiert wurden. Zum Beispiel Herr Dreier aus Freital. Den kann man dann in der Tat lange suchen. Dauert sicher länger als zwei Minuten.
Und Vera Lengsfeld und die Achse des Guten und all die anderen rufen Fake News und verbreiten damit selbst welche.
Und wenn das mal nicht in vollem Bewußtsein und mit Absicht zumindest seinen Anfang genommen hat.

[Noppenzar]

Ich habe zwar mein Leben lang CDU gewählt, aber trotzdem habe ich nichts gegen die ursprüngliche Idee einer SPD, wie sie unter Kanzler Schmidt war.

Aber schon damals wurden Leute wie Matthäus-Meier, die von der FDP rüberging von verblendeten Spinnern wie Eppler mundtot gemacht.

Über die Jahre hat man sich dann den Deutschlandhassern von den Grünen angebiedert, was zwar kurzfristig mal Macht brachte, was aber von eigentlichen Grundgedanken der Sozialdemokratie völlig abweicht.

Nun ist man in der verzwickten Situation, dass ohne Grün und EX-SED machttechnisch gar nichts mehr geht.

Die SPD hätte mit einem radikalen Kurswechsel, der die Industrie minimal und wieder in Richtung Schmidt geht ein Potential von ca. 40%.

Zur Zeit weiß aber jeder, der der SPD seine Stimme gibt, dass er auch gleichzeitig die Grünen mitwählt. Und mit denen hat der gemeine Maloche nun gar nichts gemein.

Also:

Meine Antipathie richtet sich gegen Politiker wie Roth, Trittin, Hofreiter, Ramelow oder auch Barley oder Özgöz.

Oder ganz schlimm die Juso Vorsitzende Ueckermann (Vater und Mutter Lehrer).

Von Löhrmann, Höhn, Jäger und Remmel ganz zu schweigen.

Die frühere Sozial-Liberale Richtung fehlt halt völlig.

[Danielson]

Zitat von Noppenzar

Oder ganz schlimm die Juso Vorsitzende Ueckermann (Vater und Mutter Lehrer).

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Zum größten Spinner und unglaubwürdigsten User im Thread avancierst zweifellos Du. Deine Einschätzungen nehmen zunehmend turboeske Formen an. Beispielsweise ist es nicht lange her, als Du prognostiziertest, dass die AfD auf 20 % bei der nächsten Bundestagswahl kommen - und sie zusammen mit der CDU die nächste Regierungskoalition stellen könnte. Angesichts des schwachen Führungspersonals dieser Partei (Gauland, Weidel) halte ich es gar nicht für unwahrscheinlich, dass sie nach einem desaströsen Wahlkampf im Herbst bei der Bundestagswahl an der 5%-Hürde scheitert.

Davon, was Lehrer in ihrem Beruf und in der Politik leisten, hast Du keine Ahnung. Trotzdem scheinst Du ganz genau zu wissen, dass das unfähige Menschen sein müssen, weil einige davon andere Thesen vertreten als Du. Was Du als Kaufmann leistest, weiß ich nicht. Korrupte Kaufleute habe ich in meiner Zeit in der Branche aber doch einige kennen gelernt. Wenn man Deinen fragwürdigen Auftritt hier beobachtet, muss man zum Eindruck gelangen, dass Du einer bist, der sich ziemlich leicht schmieren lässt oder da und dort eben selber schmiert, wenn am Ende die eigene Kasse stimmt. An Deine Integrität glaube ich nicht. Dafür urteilst Du zu abfällig über andere Menschen, die Deine Ansichten nicht teilen.

[Noppenzar]

Die AFD wird über kurz oder lang zum Koalitionspartner der CDU werden.

Sie ist jetzt schon unabdingbar, dass R2G verhindert wird.

Und ja, Leute, die ihr gesamtes Leben an der Schule und Uni verbracht haben, haben sehr oft vom realen Leben gar keine Ahnung.

Wie man in der Partei Karriere macht, das haben sie allerdings sehr gut verstanden.

Was hat denn ein Gabriel in seinem Leben bisher zuwege gebracht?

Und was qualifizierte eine Sonderschullehrerin wie Ulla Schmidt zur Gesundheitsministerin?

Ich weiss, es gibt auch genug andere, unpolitische und extrem engagierte Lehrer.

Die aber in der Politik mitmischen sind meistens Ideologen, die das ärmste Kind in der Klasse übersehen, dafür aber über Gruppendruck für die Kindernothilfe in Afrika sammeln.

Keiner von den mir in Erinnerung gebliebenen guten Lehrern War so. Die waren viel zu sehr beschäftigt.

Am schlimmsten waren die mit tausend Pöstchen und ewigem Gutmenschen-Gebrabbel.

Ein "stuhlkreis" oder ewige Diskussionen haben noch keinem Schüler mehr beigebracht.

Mir waren diejenigen mit ordentlichem Frontalunterricht, wo man auch was gelernt hat. Nichts ging mir mehr auf den Sack als Gruppenarbeit, wo zwei Leute was konnten, drei mitgeschwommen sind und die schwächsten nur störtem, weil sie sowieso nichts kapierten.

Und so etwas kam immer von en von mir beschriebenen Typ Lehrer.