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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
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  #33581  
Alt 28.06.2017, 07:52
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Zitat von Lemmyfan Beitrag anzeigen
Ich habe auch gelesen, dass nur etwa jeder 30. Fall bekannt wird!
Das betrifft aber jedes Land.

Erstaunlich an Deutschlands Ranking ist, dass es deutlich besser ausfallen würde, wenn die Abgeordneten nicht so korrupt wären (also Dinge tun, die als korrupt bewertet werden gemäß Statistik).

Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der seine Diplomarbeit zum Thema Korruption im Einkauf geschrieben hat. Der hat uns echt spannende Geschichten erzählen können. Da ich lange Jahre im Einkauf gearbeitet habe, kann ich das auch aus der Praxis nachvollziehen, wenn auch in sehr kleinem Stil...
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  #33582  
Alt 28.06.2017, 10:59
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Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Überlege Dir mal, wieviele Frauen heutzutage studieren und dann erstmal beruflich was reissen wollen. Dabei erarbeiten die sich den Eintritt in die Mittelschicht. Top- Verdiener werden die Wenigsten. Die Männerwelt sorgt schon dafür. Natürlich gibt es nach wie vor viele Frauen, die das klassische Familienbild bevorzugen und gerne zuhause bleiben. Die haben sich dann aber im Allgemeinen bewusst dafür entschieden und sind auch fit in der Haushaltsführung. Es gibt aber unglaublich viele Frauen, die, sobald sie ein Kind bekommen, arbeitsmäßig komplett abgehängt werden. Die wollen arbeiten, können das aber nur 4-5 Stunden am Tag. Allerdings findest Du keinen gescheiten Halbtagsjob. Wer Glück hat, darf seinen alten Job in Teilzeit weiter machen. Ist aber meistens nicht so. Nicht bei den besseren Jobs. So wirst Du schnell von der Projektingenieurin zur Vertriebsassistentin degradiert. Der Frust ist vorprogrammiert. Und wenn man dann ab Mittags noch sein Kind bei sich hat, ist es auch schwierig, die Hausarbeit nebenher zu regeln. Zumindest in den ersten Jahren. Die Frauen, die Karriere gemacht haben, haben sich zudem die Hausarbeit mit ihrem Partner geteilt und sind zusätzlich frustriert, weil sie den Scheiß neben der Kinderbetreuung jetzt alleine an der Backe haben. Viele Männer sagen ja dann auch: Wieso konntest Du nicht saugen? Du warst doch den halben Tag zuhause?



Das ist ganz normal und nichts Spektakuläres. Die Frauen sind bei der Partnerwahl das wählerischere Geschlecht. Evolutionsgeprägt suchen sie sich die Männer so aus, dass sie die bestmögliche soziale Sicherheit haben und dass der Partner möglichst gesund ist und einen gesunden Nachwuchs gewährleistet. Das macht erfolgreiche Männer, die optisch nicht so gesegnet sind, deutlich attraktiver. Auch mit Humor und Kreativität kann ein Mann mehr punkten, als mit seinem Aussehen. Weil Humor und Kreativität Intelligenz spiegeln. Und Intelligenz verspricht wiederum soziale Sicherheit. Männer hingegen entscheiden stärker nach der Optik. Natürlich wählen sie dann von den interessierten Frauen die schönsten aus. Schönheit verspricht ja auch wieder Gesundheit, evolutionstheoretisch also auch eine Entscheidung für die bestmögliche Fortpflanzung.



Glaube mir: Jede Mutter, die halbtags arbeiten will, hat zunächst mal komplett verloren. Wenn sie dann den finanziellen Hintergrund hat, als Schmuckdesignerin zu arbeiten oder aber das Aussehen, um zu modeln, dann machen die das natürlich. Genauso wie Frauen, die diese Chance nicht haben, dann zähneknirschend bei Dir Vormittags an der Kasse sitzen.



Das mag im Einzelfall sogar stimmen. Die Regel ist das nicht. Wie oben schon beschrieben. Leider sind aber viele Menschen so oberflächlich, genau sowas zu glauben, wenn eine hübsche Frau mit einem nicht so hübschen, dafür aber erfolgreichen Mann zusammen sind.



Die vielen Alleinerziehenden deuten vor Allem darauf hin, dass mit Kind die Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird. Dabei ist es oft die Frau, deren Leben sich von Grund auf ändert. Sie bleibt meistens zuhause, unterhält sich nur noch über die Farbe der Kacke oder über ergonomische Schnullis, hat viel zu wenig Schlaf, wenige soziale Kontakte und einen Mann, der ggf. weiter seinen Hobby nachgehen will, weiter Karriere macht, von ihr vielleicht sogar verlangt, die Hausarbeit besser in den Griff zu bekommen. Wenn der Mann zuhause ist, kommt es auch weniger zu Zweisamkeit, weil sich alles ums Kind dreht. Die Männer in so einer Beziehung haben oftmals kein Verständnis dafür, dass sie nur noch die zweite Geige spielen. Die Frauen fühlen sich alleine gelassen. Und irgendwann kommt es zur Trennung. Ich glaube, die meisten Trennungen bei Partnern mit Kind passieren innerhalb der ersten 3 Jahre. Und zumeist ist es die Schuld der Männer, weil sie nicht empathisch oder kompromissbereit genug sind.



Wie oben schon beschrieben, ist das eine sehr einseitige Betrachtungsweise, die nicht sehr für Deine Empathie spricht.



Die hatten eine andere Erziehung. Und ob die nun besser oder schlechter ist, darf jeder gerne für sich entscheiden. Zumeist ist deren Hemmschwelle auch größer, sich zu trennen.



Auch das ist eine Erziehungsfrage. Die Frauen wollen halt weiterhin für den Mann attraktiv bleiben, weil sie es so gelernt haben. Der Mann ist der große Ernährer, die Frau hat zu funktionieren. Das sind dann auch meistens die Frauen, die zur Überbrückung bis zum ersten Kind einen Anlernberuf oder einen einfachen Ausbildungsberuf ergreifen und sich dann auf das klassische Rollenbild konzentrieren. Wenn der Mann das gut findet, ist das ja prima. Ein glückliches Paar mehr auf der Welt. Viele Männer wollen aber so eine Frau gar nicht mehr...



Eine Frau, die sich gehen lässt, signalisiert der Umwelt damit auch, dass sie den Eindruck hat, ihren Wert als Mensch verloren zu haben und ohnehin nicht mehr wichtig zu sein. Der Ehemann interessiert sich nicht mehr für sie, der Job ist scheisse, Frau ist nur noch dafür da, zu funktionieren. Deine osteuropäischen Frauen wissen, dass es darauf hinaus läuft, sind darauf vorbereitet und machen ihren Job. Eine selbstbewusste deutsche Frau, die mitten im Berufsleben stand, rutscht da rein und ist frustriert. Wenn Du also irgendwo attraktive, selbstbewusste Mütter siehst, dann sind das welche, die entweder weiterhin einen guten Job haben, oder welche, die einen guten Partner haben.


Ich habe gelernt, dass Du einen großen Erfahrungsschatz hast und ein sehr ausgeprägtes Weltbild. Allerdings fällt mir auch auf, dass Du oftmals falsche Schlüsse ziehst oder etwas sehr verkürzt wahrnimmst, bzw. wiedergibst. In diesem Fall glaube ich, ist das auch so. Zumindest kollidiert das alles sehr mit meinem Weltbild.
Ich sagte ja, dass es auch anderre gibt.

Was ich aber im Bekanntenkreis beobachte ist, dass "klassische Ehen" oftmals viel besser laufen und auch halten.

Ist es unmodern, wenn eine Frau putzt und kocht?
Soll der Mann die Kinder austragen?

Sein wir dich mal ehrlich: Die meisten Frauen arbeiten mit, weil sie es müssen. Die von dir erwähnten, gut ausgebildeten, mal außen vor.

Die von Funk und Fernsehen propagierte Lebensweise, nämlich sein Kind komplett zur Erziehung ab einem Alter von 6 Wochen in die Obhut des Staates zu geben ist doch eine massive Manipulation der Realität.

Prominente Frauen brüsten sich oft mit ihrer Vereinbarkeit von Beruf und Karriere, aber ich gebe mal ein Beispiel aus der Wirklichkeit:

Eine Dame, Mitte 30, beschäftigt bei einer großen Handelskette. Kind mit 20, von der Teamleiterin über Marktleitung bis zur Verkaufsleiterin als alleinerziehende mit viel viel Unterstützung von Opa und Oma. Dann nochmaliger Aufstieg zur Regionalleiterin mit 7 Tage Woche und das Kind lebt seitdem beim Vater. An dem einen Besuchstag mault die Tochter auch rum, weil Mutter das Handy nicht aus der Hand lassen kann.

Selbstverwirklichung unter massivem Verlust familiärer Bindungen.

Und diverse Promis schaffen das nur mit Haushälterin und Nannys. Oder halt Opa und Oma.

Viele Karrierefrauen haben auch gar keine Kinder oder gebären erst mit 40 oder darüber.

Weil eben NICHT geht mit der Karriere.

Und was ist verkehrt am osteuropäischen Familienbild?

Die Frauen sind durchweg fleißig, arbeiten,, wenn nötig, auch mit,, aber die Familie ist das wichtigste. Ich finde das gut!

Was will ein intelligenter, erfolgreicher Mann mit einer Frau, die nichtmal die Grundzüge der Haushaltsführung beherrscht.

Die taugt doch nicht zur Ehefrau!

Beziehungen sind keine Einbahnstraße und jede Frau will ja gerne betüddelt werden. Hier mal ein paar Schuhe, dort schick essen gehen, einen Zweitwagen, das lieben alle Frauen.

Aber sie kann nicht einerseits erwarten, dass man ihr den Hof macht, andererseits aber zu dumm zum Kochen sein.

Solche Frauen wundern sich dann, warum der Mann sich dann nur noch auf den Sex konzentriert und sie, wenn sie älter wird, abseits wird.

Bei gescheiterten Ehen wird gerne der Mann zum Buhmann gemacht und rumgejammert.

Eine Frau, die weiss, wie man eine Beziehung pflegt wird aber auch nicht betrogen oder verlassen.

Ich möchte wettem, dass es bei vielen,, sogenannten, "Powerfrauen" innerlich ganz anders aussieht, wenn sie mit 50 kinderlos als Affäre vom Vorstand fungiert.

Aber das ist ja alles "modern".

Am besten dreimal geschieden, drei Kinder von drei Vätern und mit der neuen Affäre abends in den Swingerklub.

So sehr Ich aber eine gescheiterte Existenz und keine "moderne" Patchworkfamilie.
  #33583  
Alt 28.06.2017, 12:41
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ich sagte ja, dass es auch anderre gibt.

Was ich aber im Bekanntenkreis beobachte ist, dass "klassische Ehen" oftmals viel besser laufen und auch halten.
Diejenigen Frauen, die bewusst in einer "klassischen Ehe" leben wollen, weil sie dem traditionellen Frauenbild folgen, sind dann auch die, die ihrem Mann bestmöglich "dienen" und für die eine Trennung alleine schon Aufgrund der Aussenwirkung praktisch nicht in Frage kommt. Diese Frauen definieren ihren persönlichen Wert darüber, eine gute Ehefrau zu sein und das Bild einer perfekten Familie abzugeben.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ist es unmodern, wenn eine Frau putzt und kocht?
Soll der Mann die Kinder austragen?

Sein wir dich mal ehrlich: Die meisten Frauen arbeiten mit, weil sie es müssen. Die von dir erwähnten, gut ausgebildeten, mal außen vor.
Nein, es ist überhaupt nicht unmodern, wenn die Frau das tut. Die Frage ist nur, warum sie das tut. Aus Pragmatismus, weil der Mann nicht kochen kann, oder aus der tiefsten Überzeugung heraus, dass es ihre Pflicht als Frau ist, diese Dinge zu tun?
Ob wirklich die meisten Frauen dem traditionellen Familienbild folgen wollen und eine Berufsausbildung als notwendiges Übel betrachten, kann ich nicht sagen. Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass das bereits in meiner Generation gekippt ist. Bei den jetzigen Heranwachsenden wird das klassische Rollenbild eher die Ausnahme sein und von einer entsprechenden Erziehung her rühren.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die von Funk und Fernsehen propagierte Lebensweise, nämlich sein Kind komplett zur Erziehung ab einem Alter von 6 Wochen in die Obhut des Staates zu geben ist doch eine massive Manipulation der Realität.
Ab dem Alter von 6 Wochen???
Hast Du Kinder?
Erziehungsberechtigte haben einen gesetzlichen Anspruch darauf, Kinder ab einem Alter von 12 Monaten in eine Kindertagesstätte zu geben. Eine frühere Betreuung ist nicht vorgesehen. Dort gibt es auch das Ganztagsmodell als eine von verschiedenen Zeitmodellen. Was ich in meinem Ort so sehe, ist, dass diese Ganztagesplätze recht wenig genutzt werden. Und was meinst Du mit Manipulation? Dieses Modell ist ja auch diversen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen geschuldet. Da könnten wir direkt noch einige Fässer mehr aufmachen...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Prominente Frauen brüsten sich oft mit ihrer Vereinbarkeit von Beruf und Karriere, aber ich gebe mal ein Beispiel aus der Wirklichkeit:

Eine Dame, Mitte 30, beschäftigt bei einer großen Handelskette. Kind mit 20, von der Teamleiterin über Marktleitung bis zur Verkaufsleiterin als alleinerziehende mit viel viel Unterstützung von Opa und Oma. Dann nochmaliger Aufstieg zur Regionalleiterin mit 7 Tage Woche und das Kind lebt seitdem beim Vater. An dem einen Besuchstag mault die Tochter auch rum, weil Mutter das Handy nicht aus der Hand lassen kann.

Selbstverwirklichung unter massivem Verlust familiärer Bindungen.

Und diverse Promis schaffen das nur mit Haushälterin und Nannys. Oder halt Opa und Oma.
Selbstverwirklichung unter massivem Verlust der familiären Bindungen ist normalerweise eine Männerdomäne. Es soll auch Frauen geben, die so ticken. Eine Mutterschaft schützt nicht vor Workaholism, Erfolgsgeilheit, Streben nach beruflicher Bestätigung, Ehrgeiz, etc... Viele Frauen, die vor hatten, schnellstmöglich wieder zu arbeiten und in Vollzeit ihre Karriere weiter voran zu treiben, denken auch ganz schnell um, sobald das Kind da ist. Weil diese Bindung einfach sehr intensiv ist.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Viele Karrierefrauen haben auch gar keine Kinder oder gebären erst mit 40 oder darüber.

Weil eben NICHT geht mit der Karriere.
Richtig. Bei uns geht das nicht. In Frankreich geht das schon. Die machen da einiges besser. Muss sich in Deutschland niemand über die niedrige Geburtenrate beschweren.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und was ist verkehrt am osteuropäischen Familienbild?

Die Frauen sind durchweg fleißig, arbeiten,, wenn nötig, auch mit,, aber die Familie ist das wichtigste. Ich finde das gut!
Nichts ist verkehrt daran. Ich propagiere auch kein Frauen- oder Familienbild. Wenn zwei sich finden, die diesbezüglich gleich ticken: Bingo! Why not?
Aber genau so wie bei unserem traditionellen Familienbild, wenn nicht sogar noch ein bisschen stärker durch kulturelle Unterschiede, definieren viele osteuropäische Frauen ihren Wert über ihre Fähigkeiten als Ehefrau.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Was will ein intelligenter, erfolgreicher Mann mit einer Frau, die nichtmal die Grundzüge der Haushaltsführung beherrscht.

Die taugt doch nicht zur Ehefrau!
Das mag Deine Erwartung an eine Ehefrau sein. Ich wollte immer eine Frau, die mich nicht grenzdebil anlächelt, wenn ich von meiner Arbeit erzähle, während sie mir mein Lieblingsessen kocht. Ich brauche eine Frau, die mit mir auf Augenhöhe ist. Eine, mit der ich mich über den Beruf austauschen kann, die mich genauso kritisiert, wie ich das bei ihr tue. Eine Frau mit der ich nicht Abends zwei verschiedene Welten miteinander aktualisieren muss, sondern eine, die mit mir zusammen in der selben Welt lebt. Dass wir jetzt aus Pragmatismus heraus auf die klassische Rollenverteilung zurückgeworfen wurden, können wir beide als notwendige, mittelfristige Lösung akzeptieren, ohne dass einer von uns Beiden an Augenhöhe einbüßt.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Beziehungen sind keine Einbahnstraße und jede Frau will ja gerne betüddelt werden. Hier mal ein paar Schuhe, dort schick essen gehen, einen Zweitwagen, das lieben alle Frauen.
Natürlich wollen Frauen betüddelt werden und sich mit viel Aufmerksamkeit behandelt fühlen. Wir Männer doch aber auch! Hättest Du eine erfolgreiche Frau an Deiner Seite und sie bringt Dir ein neues, cooles Smartphone mit, würdest Du Dich auch freuen, oder? Das sind aber nicht die Aufmerksamkeiten, die langfristig eine Beziehung am Leben halten. Dafür bedarf es viel weniger, aber was komplett Anderes: Wirkliche Aufmerksamkeit!

Zitat:
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Aber sie kann nicht einerseits erwarten, dass man ihr den Hof macht, andererseits aber zu dumm zum Kochen sein.
Wenn Dir das mit dem Kochen so wichtig ist, wirst Du ja kaum so dumm sein, ihr weiter den Hof zu machen, oder? Jeder Topf sucht seinen Deckel.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Solche Frauen wundern sich dann, warum der Mann sich dann nur noch auf den Sex konzentriert und sie, wenn sie älter wird, abseits wird.

Bei gescheiterten Ehen wird gerne der Mann zum Buhmann gemacht und rumgejammert.

Eine Frau, die weiss, wie man eine Beziehung pflegt wird aber auch nicht betrogen oder verlassen.
Das mit der Beziehungspflege ist aber eben auch keine Einbahnstraße. Und ja, meistens liegt es an den Männern, dass die Beziehung scheitert. Selbst dann, wenn die Frau den Mann betrogen hat. Denn Frauen starten nicht eine Affäre, weil sie Bock auf Sex haben, sondern weil ihnen von ihrem Mann die ehrliche Aufmerksamkeit fehlt. Weil sie sich geliebt und begehrt fühlen wollen. Anders bei Männern: Gelegenheit zu Sex = Sex.

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Aber das ist ja alles "modern".

Am besten dreimal geschieden, drei Kinder von drei Vätern und mit der neuen Affäre abends in den Swingerklub.

So sehr Ich aber eine gescheiterte Existenz und keine "moderne" Patchworkfamilie.
Und was ist mit dem 50-jährigen Hausmütterchen, das plötzlich perspektivlos alleine in der ehemals gemeinsamen Wohnung sitzt, weil der Ehemann doch die süße Sekretärin ehelichen will?

Oder mit der 70-jährigen Frau, die ihrem Mann 2x die Woche sexuell zu Diensten ist, da sie es so gelernt hat? Aber eigentlich dazu keine Lust mehr hat, bzw. seit dem zweiten Kind Schmerzen dabei hat? Von denen sie aber nichts sagt, aus Angst, den Mann zu verlieren?
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  #33584  
Alt 29.06.2017, 08:47
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Bei deinem viertletzten Absatz kommen wir doch zusammen.

Niemand spricht davon, dass eine Frau nicht auf Augenhöhe sein soll. Nichtsdestotrotz kommt es dann im Normalfall aber wieder zur klassischen Rollenverteilung. Es sagt auch niemand, dass der Mann gar nichts tun soll.

In der Regel verdient er aber einfach mehr.

Ich denke, dass ein Kind bis zum dritten Lebensjahr am besten bei der Mutter aufgehoben ist, sofern es die Finanzen ermöglichen.

Zumindest ab hier könnte der Gesetzgeber eingreifen per Teilzeitregelung. Bis auf Führungspositionen ginge das, das die Frau bis zum 10. Lebensjahr des Kindes einen Anspruch auf angepasste Arbeitszeiten haben könnte. Bei Krankheit des Kindes steht beiden ja sowieso schon begrenzter Sonderurlaub zu.

Nach dem 10. Lebensjahr sehe ich auch wenig Problene bei einer Vollzeitstelle, wobei ich jetzt von einer normalen Woche rede. Hochqualifizierte arbeiten meist deutlich mehr.

Fakt ist aber leider auch, dass unter den gegebenen Umständen eine Frau mit kleinem Kind für jeden Arbeitgeber ein Risiko darstellt. Großbetriebe und öffentliche Träger können das Wegstecken, kleine Firmen, da gehört das Kind dann zum "Inventar', hat also auch selten jemand etwas dagegen, aber im Mittelstand , wo die Firma keine Betreuung oder Hilfe anbietet, aber zu gross für eine familiäre Atmosphäre ist, da gibt es oft Probleme.

Bezüglich der 6 Wochen:

Ich habe mich da mit den drei Monaten volle Lohnfortzahlung vertan, wenn ich da richtig im Bild bin. Die 12 Monate Anspruch sind das Eine, die finanzielle Situation eine andere.

Mein Bruder und seine Frau (Kindergartenleiterin) sind den Weg über eine teure, aber gute, Tagesmutter gegangen. Mit drei kam der kleine dann in den Kindergarten.

Der Aufwand ist schon massiv.
  #33585  
Alt 29.06.2017, 09:34
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ich denke, dass ein Kind bis zum dritten Lebensjahr am besten bei der Mutter aufgehoben ist, sofern es die Finanzen ermöglichen.
Ich denke, dass man da zumindest die Bindungstheorie im Auge behalten sollte, wenn man es finanziell kann. Die Bindung zu den Eltern ist im Alter von ca. 2 Jahren abgeschlossen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Zumindest ab hier könnte der Gesetzgeber eingreifen per Teilzeitregelung. Bis auf Führungspositionen ginge das, das die Frau bis zum 10. Lebensjahr des Kindes einen Anspruch auf angepasste Arbeitszeiten haben könnte. Bei Krankheit des Kindes steht beiden ja sowieso schon begrenzter Sonderurlaub zu.
Dieser Anspruch ist nicht viel Wert, wenn die Firma Argumente liefert, warum die ehemalige Vollzeitstelle nicht zu einer Teilzeitstelle umwandelbar ist. Z.B. wegen der Dynamik und der damit nötigen Flexibilität, auch Nachmittags mal länger zu bleiben. Oder wegen den Geschäftsreisen, die man ja nicht nur als Führungskraft macht. Viele Frauen landen dann wirklich auf einem minderwertigen Job. Und bekommen dann eine Änderungskündigung, damit man auch diesem Job entsprechend bezahlt wird.

Dieser begrenzte Sonderurlaub ist auch ein bisschen problematisch. Kinder sind ab Eintritt in den Kindergarten ziemlich häufig krank. Jeder Elternteil hat 10 Tage Anspruch auf Krankheitstage zur Kinderbetreuung. Da erhältst Du dann 75% Deines Nettolohnes von der Krankenkasse. Finanziell besser ist es, Urlaub zu nehmen. Freut sich auch der Arbeitgeber. Bei 30 Schließtagen im Kindergarten geht das dann aber zu Lasten des Familienurlaubs. Geht es früher oder später aber sowieso, weil diese 20 Tage ganz schnell ausgeschöpft sein können. Denn die Kindergärten sind richtige Großbahnhöfe für reisende Viren. Und da die Eltern ja die Krankheitstage so lang wie möglich sparen wollen, schicken sie ihr Kind auch krank in den Kindergarten, wenn die Krankheit gerade noch nicht so schlimm ist.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Nach dem 10. Lebensjahr sehe ich auch wenig Problene bei einer Vollzeitstelle, wobei ich jetzt von einer normalen Woche rede. Hochqualifizierte arbeiten meist deutlich mehr.
Die Probleme fangen dann wiederum im Haushalt an. Und auch ein 10-jähriges Kind braucht seine Eltern. Wenn man genug verdient, kann man sich eine zuverlässige Putzfrau leisten (Peter kauft sich einen Saugroboter).

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Fakt ist aber leider auch, dass unter den gegebenen Umständen eine Frau mit kleinem Kind für jeden Arbeitgeber ein Risiko darstellt. Großbetriebe und öffentliche Träger können das Wegstecken, kleine Firmen, da gehört das Kind dann zum "Inventar', hat also auch selten jemand etwas dagegen, aber im Mittelstand , wo die Firma keine Betreuung oder Hilfe anbietet, aber zu gross für eine familiäre Atmosphäre ist, da gibt es oft Probleme.
Das stimmt so, meiner Erfahrung nach.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Mein Bruder und seine Frau (Kindergartenleiterin) sind den Weg über eine teure, aber gute, Tagesmutter gegangen. Mit drei kam der kleine dann in den Kindergarten.

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http://www.stern.de/politik/afd-wirb...d-7516386.html
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Alt 29.06.2017, 14:04
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Die Probleme fangen dann wiederum im Haushalt an. Und auch ein 10-jähriges Kind braucht seine Eltern. Wenn man genug verdient, kann man sich eine zuverlässige Putzfrau leisten (Peter kauft sich einen Saugroboter).
Wir haben natürlich beides, Putzfrau UND Saugroboter

Ansonsten könnte ich dieses Thema durchaus substantiell bereichern.
Will ich aber nicht, weil das Privatsache ist.
Denke allerdings, dass es keinen Königsweg gibt.
Solange man in der privilegierten Situation ist, sein "Lebensmodell" selber wählen zu können, ist's doch okay, egal, für welchen Weg man sich entscheidet.

Ich programmier' mal den Timer des Saugroboters;-)
  #33588  
Alt 30.06.2017, 17:54
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"Ehe für Alle"
Scheint durch zu sein.
Schwer zu glauben und für mich nicht nachvollziehbar.
Darf ich jetzt auch meinen Wellensittich heiraten?
Bin ja gut zu vögeln
Aber Angela macht wieder alles richtig.
Bauernopfer gebracht und SPD/Grünen zum wiederholten Male den Wind aus den Segeln genommen.
Stark!
  #33589  
Alt 30.06.2017, 17:57
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Igel darf Igel heiraten.
  #33590  
Alt 30.06.2017, 17:59
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Igel darf Igel heiraten.
und Du darfst der Hase sein!
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