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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Nur weil Du es lustig findest, ist es noch lange kein running gag...
Remember rule number six! ![]() |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
a) kam das nicht von mir, sondern vom Blinden Huhn
b) finde auch ich das witzig c) kannste Dir Deine Rule No.6 sonstwohin stecken und d) kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich auch bei Dir um einen (Früh)rentner handeln könnte ![]() |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Nein. Er vermutet nur einen Witz, Du machst daraus einen angeblichen running gag.
Nein, nicht "auch" sondern "nur". ![]() Sie trifft bei Dir halt besonders zu. ![]() Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Das prominete Beispiel hatte auch keine Kindererziehung und dient auch nur zur ( fürn Steuerzahler teuren) Versorgung , als Anmerkung weil "Noppenzar" eine "Witwerrente" zur Diskussion stellte. Mal bisschen überlegen und ned gleich unüberlegt was blubbern, weil einer deiner Lieblinge ( mit volelr Absicht) erwähnt wird . ![]()
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@blindes Huhn
Weltfremder als SPD gibt es nicht. Nur die Grünen sind da auf Augenhöhe. Zur Rente: Das derzeitige System, wo der Masse in 30 Jahren nur der "Dreck" bleibt wird unhaltbar sein. Wenn du wirklich eine höhere Rente möchtest, dann ist es unausweichlich ALLE ins Boot zu holen. Weg mit den ganzen Versorgungswerken für Anwälte, Ärzte und Apotheker, weg mit den Pensionen. Und dann sind wir bei meinem Modell: Massive Kappung der Einkommensteuer auf maximal 30%, und zwar für ALLE Einkunftsarten. Zunächst mal erreicht man eine Gleichstellung von natürlichen und juristischen Personen. Dazu dann sämtliche Einkunftsarten sozialversichrungspflichtig machen zu sehr niedrigen Sätzen. Ich habe mal gelesen, dass man ohne BBG mit jeweils etwa 5-7% bei RV und KV dort schon erheblich mehr Einnahmen hätte Die Minimalrente müsste an die Beitragsjahre, unabhängig der Höhe der Einzahlungen gekoppelt sein. Zum Beispiel zählt jedes Jahr mit 5% des Hartz 4 Satzes für eine Person. Jemand mit 40 Jahren Einzahlung käme kann auf ein MINIMUM von 200% der Grundsicherung. Wer mehr einbezahlt natürlich auf erheblich mehr. Den Mindestlohn in Bezug zur aktuellen Rentenberechnung zu setzen ist geradezu abstrus. In 30 Jahren beträgt die Rente unter 50% des "Nettos" und ist voll steuerpflichtig. Da kommst du weder mit 12, noch mit 20 Euro Mindestlohn besonders weit. Die Probleme der unteren 10% muss man anders angehen. Ausführungen zu prekärer Beschäftigung und zur Entlastung habe ich gemacht. Stellt man den Mindestlohn Steuer und, wichtig, Abgabenfrei (Steuern zahlen sie sowieso fast nicht), dann kann jemand mit einer 40 Stunden Woche zum Mindestlohn halbwegs akzeptabel leben. Die Rente ist aber eine ganz andere Baustelle. Ich habe mal berechnet, dass ein AN, der vorher z. B. 2.500 Netto hatte, wenn er als Rentner dasselbe haben will mit einem Entnahmeplan, wenn er gut angelegt hat etwa 500.000 Euro Vermögen benötigt. Nach der aktuellen Rentenformel müsste er etwa 15.000-20.000 Euro jährlich entnehmen. Und noch etwas davon ab: Das "Häuschen" als Altersversorgung ist mMn. die größte Täuschung der Immobiliembranche. Ein vermietete Objekt, ja, das lohnt sich alleine durch die Inflation. Die Mieteinnahmen werden entsprechend steigen, während die Immobilie irgendwann bezahlt ist. Aber das eigene Haus? Geht man von der Masse aus, die "Spitz auf Knopf" finanziert und über 30 Jahre das 3-4 fache des Kaufpreises an Zinsen zahlt mag das Haus bis zur Rente glatt gestellt sein. Genau dann aber kommen die Renovierungen. Ein Haus muss gepflegt sein. Da stehen dann plötzlich 50.000 Euro für Bad und Dach auf dem Schirm. Auch die Küche hält nicht 40 Jahre... Die Rechnung Einkommen abzüglich "gesparte Miete" funktioniert so nicht wirklich. Dazu macht ein Haus Arbeit, was ist, wenn man mit 70 nicht mehr so kann? Das ist aber eine andere Baustelle. Und zu den "EUSA" im Traum von Martin Schmidt: Viele Deutsche wären wahrscheinlich noch so doof und würden das auch noch schlucken. Gott sei Dank gibt es aber noch die anderen Staaten in der EU, von denen in sicher 80% ein Volksaufstand stattfinden würde, käme dies ins Gespräch. Man ist mit dem Euro und den Griechenlandkrediten schon viel weiter gegangen, als eigentlich akzeptabel wäre. Man ist gefangen in den Niedrigzinsen und hält die Binnenkaufkraft in den starken Ländern durch den Euro künstlich niedrig. Schon das ist eine unkalkulierbare Zeitbombe. Jeder Politiker und Wirtschaftswissenschaftler weiß, dass dort im Grunde kein Exot möglich ist ohne erhebliche Unruhen in allen südlichen EU Staaten. Die wären am nächsten Tag pleite. Der Gedanke "EUSA" ist dort ja eine Form des Exits aus diesem Dilemma. Allerdings wäre dies massiv zu unseren Lasten. Zur Zeit gleicht das "billige" Geld und Währung noch über einen Exportüberschuss das Hauptproblem etwas aus. Durch Binnenmigration in der EU ist auch ein marktwirtschaftlicher Arbeitsmarkt ausgehebelt. Sprich die Löhne sind für die Wirtschaftskraft zu niedrig. Eine "EUSA" würde das nochmal drücken. Im Grunde müssten, rein marktwirtschaftlich, die Löhne z. B in der Pflege explodieren. Bei Ärzten auch. Hier besteht ein Mangel und die Großindustrie jammert rum. Im einer Marktwirtschaft hieße das eigentlich (wie in den 60er Jahren) stark steigende Löhne bis sich genug Menschen finden. Wirtschaftlich nennt man das "Preisbildung". Im Grunde also funktioniert der "Markt" in diversen Branchen jetzt schon nicht mehr dank EU Richtlinien. Wie soll das bei einer "EUSA" werden? Bimmelt es jetzt bei einigen? Richtig, wir würden erheblich an Wohlstand verlieren. Gleichzeitig aber bluten die schwachen Länder aus und legen nicht in gleichem Maße zu. Man sieht es in Polen: Preise sind nach EU Eintritt explodiert, 3 Mio Fachkräfte abgewandert. In Großbritannien hat man dadurch das Lohnniveau niedrig gehalten, in Polen hat es aber nicht entsprechend zugelegt. Den Polen geht es durch den Zloty noch relativ gut. Für 2.800 Zloty kann jemand da leben. Hätte er umgekehrt 700 Euro nach Wechselkurs wäre es dort schwieriger. Niemand dort will den Euro... Mein Fazit: Eine "EUSA" bei soviel unterschiedlichen Volkswirtschaften? Völlig hirnverbrannt! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann jeder Pfurzelstatt in Europa, auch Old Germany nicht, in den nächsten Jahren gg. solche Wirtschaftsräume wie China, USA, Indischer Subkontinent etc, irgendwie bestehen kann.Ich behaupte mal, Bauchgefühl, dass unser "Wohlstand" nur deshalb funktioniert, weil es eben den europäischen (EU) Wirtschaftsraum gibt. Bei Zukunfstvisionen kann man nicht vom Jetztstand ausgehen. Niemand weiß wie die Zukunft letztendlich aussehen wird. Trotzdem muss man sich Gedanken machen, wie sie aussehen könnte. Bei einer Firma/Konzern kann man vllt kurzfristig handeln (Verkauf etc).
Darum sind so "Staatsmänner" wie der Donald Trump(el) Gift für visionäre Politik. Einen Staat wie eine Firma führen zu wollen, geht nun mal nicht. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@noppenzar:
schon der euro unter sovielen himmelweit unterschiedlich starken volkswirtschaften ist hirnverbrannt und wurde von nicht wenigen bereits vor einführung -berechtigterweise- als totes kind ausgemacht. da braucht es keinen eu-superstaat, unsere real bereits längst existierende transferunion ist schon irrsinn allein. solange es den euro gibt, gibt es aus der ewigen eurokrise keinen ausweg, der euro selbst ist die krise. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Die Kohle, die Du eingespart hast zu Zeiten Deines Berufslebens, die kannst Du danach gar nicht mehr ausgeben. Ich beispielsweise zahle selbst jetzt noch deutlich unter 400€/Monat. Abzüglich Rückerstattung! Seriöse Versicherung wählen hilft übrigens! In 2018 zahl' ich weniger als in '17; das nur am Rande. Mit dem AG sprechen hilft auch. Der zahlt fast alles auf Nachfrage, wobei der freiwillige Anteil natürlich versteuert werden muss. Frühzeitig nen "Fonds" bilden für's "danach"; 100k deckt locker alles ab. GKV würde ja übrigens auch nicht billig, wenn man als Rentner nicht am Hungertuch nagt. Außerdem gibt's Deckelungen und Altersrückstellungen. Aber erstmal meckern. So kennt man es von Euch Links-Grünen. Der Blick für die Realität ist weitgehend vernebelt, Euren persönlichen Animositäten geschuldet. Ich bin seit 17 Jahren in der PKV. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Und das lass' ich mir vom Loser des Jahres 2017, Martin Schulz (seines Zeichens "Bürgermeister von Würselen"; zu mehr hat's nicht gereicht...), nicht vermiesen. Seine "Bürgerversicherung" kann er sich sonstwohin stecken. Geändert von Peter Igel (29.12.2017 um 16:21 Uhr) |
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