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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #42521  
Alt 08.05.2019, 04:47
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Ist einem ja auch nicht zu verdenken.
Wenn man etwas selber entscheidet und es schief geht, ist man Schuld, und wenn es gut geht, sackt der Vorgesetzte die Lorbeeren ein.
Das macht man nicht so oft, die Leute sind ja nicht blöd.
Das viele Arbeitende mit inneren Emigration zu kämpfen haben, sehe ich viel eher als Führungsproblem und nicht als 'Charakterschwäche'



Du weißt schon, dass sich FFF und 'FBA' konträr gegenüberstehen?
Könnte man als Führungsschwäche auslegen ist aber auch so gewollt, um die Menschen unter Kontrolle zu behalten.

FFF und FBA basieren beide auf derselben Grundlage mit, zugegeben, völlig unterschiedlicher Interessenlage.

Man sagt ja, und das bestätigen Studien, dass die Interessen von Menschen bis zu 80% von ihrem engsten Umfeld beeinflusst werden. Es gibt Cliquenführer, Greta, Abteilungsleiter, Borussia Dortmund und den IS. Alle die blind hinterherlaufen handeln aus denselben Motiven. Man fühlt sich in der Gruppe beschützt und vom Gruppenführer "geleitet". Götzenanbetung wäre es dann im Extremfall.

Angepasst und untergeordnet zu leben bietet ja auch einen gewissen Komfort. Und solange der Bauer den Kühen Futter gibt geben sie halt Milch.

Teile und herrsche...

Ich für mich habe da im Leben folgendes gelernt:

Immer wenn jemand besonders laut losblökt und /oder immer wieder etwas vorerzählen möchte, dann sollte man zumindest skeptisch sein.

Ein guter Chef oder Unternehmer wird vom Personal und Kunden immer für konstruktive Kritik offen sein. Auch wird er andere Meinungen zumindest anhören.

Agiert aber jemand so wie Schröder mit "Basta", Merkel mit "Alternativlos" oder beschwört jemand gleich Weltuntergangsszenarien herauf, wie die AG beim Mindestlohn oder jetzt die Grünen beim Klima, dann ist irgendwas daran faul. Ein Kunde der ähnlich agiert will meistens auch nur den Preis drücken oder die Rechnung kürzen.
  #42522  
Alt 08.05.2019, 05:13
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Bist du wirklich selbständig? Nach dieser Äußerung kommen mir da erhebliche Zweifel.

Ein Angestelltenverhältnis ist in Deutschland sehr attraktiv. Sowohl vom Einkommen, von den Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und vor allem vom Punkto Sicherheit aus gesehen. Der typische Unternehmer ist eben nicht der gut situierte Mittelständler, sondern der Kleinunternehmer dem ein Großteil des sozialen Sicherheitsnetzes versagt wird.

Es war erst vor kurzem mal wieder die Diskussion, dass sehr viele Selbständige im Alter dem Sozialstaat zur Last fallen werden. So unglaublich attraktiv ist das eben nicht.

Die Quote der Selbständigen wird steigen wenn die Konjunktur schlechter wird. Das könnte bald passieren.



Beamtentum ist eine recht elegante Möglichkeit die Kosten (also im wesentlichen der Sozialbeiträge) auf die Zukunft zu verschieben. Das ist weniger hörig als ungehörig.



Also wir haben hier in diesem Land eine sehr starke Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei einem Unternehmen. Das Gegenteil von dem was du da als Zerrbild zeichnest ist "typisch deutsch". Lange Zeit gab es leider vom Staat keinen Schutz gegen das ausnutzen dieser Ausnutzung, sondern derjenige der das Arbeitsverhältnis gekündigt hatte, wurde noch durch Abzüge bei der Arbeitslosenversicherung bestraft.



Ach so. Also doch nicht "typisch deutsch". Du argumentierst hier sehr stringent.
Wo ist denn ein Angestelltenverhältnis attraktiv?

Die Einkommenschancen sind doch für 95-98% aller Angestellten eher bescheiden. ,

Die "Sicherheit" ist doch, außer bei Beamten, heute auch mehr als trügerisch.

Was verdient denn die Masse der Angestellten? Wahrscheinlich irgendwas zwischen 2000-5.000 Brutto im Monat. Viele Menschen haben ganz sicher das Potenzial für erheblich mehr. Da muss man dann aber auch deutlich mehr für tun. Spätestens wenn Angestellte dazu kommen trägt man auch Verantwortung.

Zur Rente:

Die meisten Rentner werden in 25 Jahren eine Rente bekommen von der sie kaum leben können. Dasselbe Geld, nur privat vorgesorgt, wirft erheblich höhere Renditen ab.

Und zum Schluss mal ein Beispiel aus dem Freundeskreis:

Vorher Angestellter Handwerker, jetzt seit drei Jahren selbstständig. Schon Ende des ersten Jahres hatte er mehr verdient bei deutlich weniger Arbeitsaufwand als vorher. Jetzt, mit mehr Aufträgen, ist es das 3-4 fache bei etwa gleichem Auwand wie früher. Klar ist es "anders ". Früher hat er sich morgens die Aufträge abgeholt und ist einfach die Kunden abgefahren. Heute muss er sich selbst um Aufträge bemühen.

Und klar sind Bürokratie und Abgaben und Steuern in Deutschland für Unternehmer nicht gerade attraktiv, besonders wenn sie am Anfang stehen. Aufschlag auf den normalen Steuersatz durch die Gewerbesteuer, IHK, BG, doppelte Beiträge zu KV und RV. Dazu bei KV am Anfang Mindestbeiträge. Dazu Steuer-/Rechtsberatung.

Da muss sich ein Angestellter nicht darum kümmern.

Aber sein wir doch mal ehrlich:

Ein gut gehender Handwerksbetrieb wirft zwischen 100-300k ab. Ähnlich private Edekas oder Rewes.

Und wenn jemand nicht gerade Anwalt in einer Topkanzlei ist, Investmentbanker oder Vorstand/GF, dann wird er kaum in diese Bereiche kommen können.

Nimmt man diese Gruppen plus Chefärzte und Topverkäufer raus, dann bleiben fast ausschließlich nur noch Selbstständigkeit und Freiberufertum, um ein weit überdurchschnittliches Einkommen zu erzielen.

Und da ist die deutsche Mentalität halt sehr risikoscheu.

Was ist das für ein "Ziel" nach einem Studium 40k zu verdienen, sich über Jahre abzurackern, fortzubilden, nur um dann nach 20 Jahren mal 60 oder 70k zu verdienen weil man dann bis zum Gruppenleiter und danach zum AL aufgestiegen ist?

Das ist doch ungefähr so, wenn ein TT Profi 8 Stunden trainiert, sich von zweite Liga oben auf erste Liga Mittelmaß hochgearbeitet und die "Rendite" vielleicht minimal ist?

Ich überlasse das jedem selbst, aber woher kommt den die Unzufriedenheit vieler Angestellter, die mit typisch deutscher Miesepetervisage an ihrem Schreibtisch sitzen?

Wer in seinem Job aufgeht und befriedigt ist, super. Da will ich niemandem reinreden.

Bei ganz ganz vielen sieht die Realität aber eher so aus, dass da schon eine Art Bore Out einsetzt, weil sie einfach über Jahrzehnte in ihrem Trott sind.

Wie viele zählen Montags schon die Zeit bis zum Freitag. Woher kommen die Forderungen nach immer weniger Arbeit und Freizeitausgleich?

40 Stunden sind doch für viele schon zuviel.

Geändert von Noppenzar (08.05.2019 um 05:26 Uhr)
  #42523  
Alt 08.05.2019, 05:19
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Man sagt ja, und das bestätigen Studien, dass die Interessen von Menschen bis zu 80% von ihrem engsten Umfeld beeinflusst werden.
...
Agiert aber jemand so wie Schröder mit "Basta", Merkel mit "Alternativlos" oder beschwört jemand gleich Weltuntergangsszenarien herauf, wie die AG beim Mindestlohn oder jetzt die Grünen beim Klima, dann ist irgendwas daran faul. Ein Kunde der ähnlich agiert will meistens auch nur den Preis drücken oder die Rechnung kürzen.
The same procedure as every day.
  #42524  
Alt 08.05.2019, 08:07
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Es ist Fakt dass eben viele Deutsche besonders frefreiheitsfeindlich und obrigkeitshörig sind. Schon Göthe ist deswegen evtl. mal aus Deutschland geflüchtet.
  #42525  
Alt 08.05.2019, 08:26
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Wenn es Deine und Noppes angebliche Fakten und Studien tatsächlich gäbe, wäre es doch ein leichtes, dies hier zu belegen, oder?
  #42526  
Alt 08.05.2019, 09:59
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und zum Schluss mal ein Beispiel aus dem Freundeskreis:

Vorher Angestellter Handwerker, jetzt seit drei Jahren selbstständig. Schon Ende des ersten Jahres hatte er mehr verdient bei deutlich weniger Arbeitsaufwand als vorher. Jetzt, mit mehr Aufträgen, ist es das 3-4 fache bei etwa gleichem Auwand wie früher. Klar ist es "anders ". Früher hat er sich morgens die Aufträge abgeholt und ist einfach die Kunden abgefahren. Heute muss er sich selbst um Aufträge bemühen.

Und klar sind Bürokratie und Abgaben und Steuern in Deutschland für Unternehmer nicht gerade attraktiv, besonders wenn sie am Anfang stehen. Aufschlag auf den normalen Steuersatz durch die Gewerbesteuer, IHK, BG, doppelte Beiträge zu KV und RV. Dazu bei KV am Anfang Mindestbeiträge. Dazu Steuer-/Rechtsberatung.

Da muss sich ein Angestellter nicht darum kümmern.

Aber sein wir doch mal ehrlich:

Ein gut gehender Handwerksbetrieb wirft zwischen 100-300k ab. Ähnlich private Edekas oder Rewes.

Und wenn jemand nicht gerade Anwalt in einer Topkanzlei ist, Investmentbanker oder Vorstand/GF, dann wird er kaum in diese Bereiche kommen können.

Nimmt man diese Gruppen plus Chefärzte und Topverkäufer raus, dann bleiben fast ausschließlich nur noch Selbstständigkeit und Freiberufertum, um ein weit überdurchschnittliches Einkommen zu erzielen.

Und da ist die deutsche Mentalität halt sehr risikoscheu.

Was ist das für ein "Ziel" nach einem Studium 40k zu verdienen, sich über Jahre abzurackern, fortzubilden, nur um dann nach 20 Jahren mal 60 oder 70k zu verdienen weil man dann bis zum Gruppenleiter und danach zum AL aufgestiegen ist?
Absolut richtig. Aber nicht vollständig. Denn der Erfolg, den Du skizzierst, kommt ja nicht automatisch, nur weil man selbstständig ist. Die Angst ist ja durchaus berechtigt. Nicht selten gehen Selbstständige in die Insolvenz (nicht wenige auch gleichzeitig in die private Insolvenz). Auch als guter Handwerker braucht es ja mehr als handwerkliche Fertigkeiten, um als Unternehmer zu überleben. Eine große, berechtigte Reklamation inkl. Folgeschaden und der Handwerksbetrieb steht vor dem Aus.

Beispiel: Wir haben einen selbstständigen Küchenbauer beauftragt, uns eine Küche in unserer damaligen Mietswohnung einzubauen, inkl. Wasseranschluss. Das Ganze wurde ordentlich abgerechnet, keine Schwarzarbeit. Die Küche stand 3 Tage, als der Heißwasseranschluss an der Spülen-Mischbatterie undicht wurde und die komplette Wohnung geflutet hat. Mitten in der Nacht. Ich wurde wach, weil es so heiß war, bin aufgestanden und in ca. 10 cm hohes, stehendes Wasser getreten. Verteilt auf ca. 75qm eine ganze Menge Wasser.
Wir waren ganz frisch eingezogen, der Kleiderschrank war noch nicht geliefert, sonst standen alle Möbel schon. Unsere Klamotten hatten wir auf dem Boden gestapelt.
Die Feuerwehr kam, hat das Wasser abgepumpt. Es wurde eine Trocknungsfirma beauftragt, die alle Böden rausgerissen hat, Löcher in den Boden gebohrt hat und Heizstäbe in die Löcher gesteckt hat, um den Betonboden zu trocknen (Wasser lief in die darunter liegende Wohnung).
6 Wochen lang war die Wohnung unbewohnbar, die Trocknungsgeräte haben eine Unmenge an Strom verschlungen. Alle Klamotten gingen in die Reinigung (der Auftrag ihres Lebens). Kosten alleine für die Klamottenreinigung ca. 2500 DM. Alle Möbel kaputt, Stromkosten, Kosten für eine möblierte Ersatzwohnung, Neue Bodenbeläge, neue Wände, Feuerwehreinsatz, etc. Der Schaden für ein schlampig angeschraubter Wasseranschluss belief sich auf ca. 90 - 100 TDM. Heutzutage in EUR nicht so viel weniger.
An dem Morgen, als wir den Schaden festgestellt haben, haben wir auch diesen Küchenbauer angerufen. Er hat zugesagt, zu kommen. Natürlich hätte er nicht wirklich helfen können, aber er wollte kommen. Er kam nicht. Irgendwann später haben wir erfahren, warum: Ihm wurde das Ausmaß des Schadens bewusst und er ging in eine Kneipe und hat sich ordentlich besoffen. Direkt ab früh Morgens. Denn er wusste: Dieser Schaden hat seine Existenz ruiniert. WEIL: Der Depp hatte keine Zulassung, Wasseranschlüsse machen zu dürfen. Da braucht man eine Art Bescheinigung, um sowas gewerbsmäßig durchführen zu dürfen. D.h. seine Versicherung hat absolut nichts von diesem Schaden bezahlt. Privatinsolvenz.
Klar, hätte auch einfach ein Versicherungsfall sein können, wenn der diesen Schein gehabt hätte. Er hat aber wohl nicht gewußt, dass er den braucht oder es nicht ernst genommen (habe selber schon mindestens 30 Wasseranschlüsse gemacht, ohne dass irgendwas schief ging). Das gehört halt zur Selbstständigkeit dazu, dass man sich um den ganzen Scheiß drum herum kümmert. Hat ihm finanziell den Kopf gekostet. Das ist ein ganz konkretes Risiko.

Und das hat nichts mit deutscher Mentalität zu tun. Es sind nicht die Deutschen, die Angst vor der Selbstständigkeit haben. Das ist einfach eine Charaktersache, quer durch alle Nationalitäten. Manche haben den unternehmerischen Willen und die Risikofreudigkeit und andere sind froh darum, wenn das Berufsleben geordnet und einigermaßen risikofrei ist. Dafür verdient man ggf. weniger. Ist aber ein Preis, den man zahlen kann.
__________________
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"If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin)

Geändert von crycorner (08.05.2019 um 10:12 Uhr)
  #42527  
Alt 08.05.2019, 10:04
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Das Beste ist, im Angestellen-Status so gut zu verdienen wie ein Selbständiger!
  #42528  
Alt 08.05.2019, 10:31
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Und ich kann es absolut nachvollziehen, wenn Leute zögern beim Sprung in die Selbständigkeit.
Das ist wirklich nicht risikolos und mit vielen Unwägbarkeiten verbunden.
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Insbesondere, wenn man überdurchschnittlich verdient, sagen wir 70k aufwärts.
Dazu noch ein Zweiteinkommen des Partners, und man kann sich recht entspannt zurücklehnen.
Warum den bescheidenen Wohlstand gefährden, zumal man irgendwann mit ner 37-Stunden-Woche hinkommen sollte.

Ich wiederhole mich: Mehr als ein Schnitzel am Tag schmeckt nicht.

Aber das wird Noppenzar nie verstehen.
  #42529  
Alt 08.05.2019, 10:39
Snape Snape ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Und das hat nichts mit deutscher Mentalität zu tun.
Es sprechen m.E. andere wichtige Gründe gegen eine Selbständigkeit, die viele abschreckt:
- Bürokratie
- Arbeitsstunden
- Und natürlich die aktive (Kalt-)Akquise, Klinkenputzen ist nicht jedermanns Sache.
  #42530  
Alt 08.05.2019, 10:45
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
- Und natürlich die aktive (Kalt-)Akquise, Klinkenputzen ist nicht jedermanns Sache.
Vor allem die anonyme Kalt-Aquise könnte sich bisweilen schwierig gestalten
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