Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[BlinderBarmer]

Zitat von Noppenzar

Panikmache und sinnlose Verbotspolitik und wahltaktischer Aktionismus nutzen aber auch nicht der Umwelt.

Ja, aber die Frage war, wo Jimi ein Argument benutzt hat.

Und zu guter Letzt:

Wer kann überhaupt sagen was mit der Welt passieren würde, wenn es tatsächlich um 2 Grad wärmer würde?

Hier fängt genau der Punkt an, wo Vermutungen und "Glaube" von einer Seite als Tatsachen vermarktet werden.

Gibt es überhaupt verlässliche Vergleichswerte? Zu Zeiten des Quecksilberthermometers wird niemand auf der Welt auf 1/10 Grad genau gemessen haben. Schon gar nicht weltweit.

Es gibt da einen relativ großen Forschungszweig, nennt sich Paläoklimatologie, der erforscht das Klima der Vergangenheit.
Unter anderem mit Eisbohrkernen.
Und durch diese Forschung 'weiß' man, dass es vor 120.000 Jahren schonmal 2 Grad wärmer war.
Und man weiß, was dann passiert ist, ein 6m höherer Meeresspiegel, und man weiß, was nicht passiert ist, eine ungestoppte Temperaturerhöhung.

Es wäre jetzt die Aufgabe eines Skeptikers, zu zeigen, warum genau dieses zu erwartende Ergebnis dieses Mal nicht eintreten wird, oder nicht?
Genau, wie es schon begründet werden muss, warum es diesmal zur Katastrophe führen würde, gelle, Snape?

Selbst wenn nur der Meeresspiegel um 6m steigt und sonst nichts passiert, ist das eigentlich schon schlimm genug, oder meinst du, die bauen eine 6m hohe Mauer um New York und alle anderen Hafenstädte?
Du gibst doch hier immer den Wirtschaftskompetenten, was passiert denn, wenn Miami untergeht und die Versicherungen den Schaden ersetzen müssen? Dann werden wir an die Finanzkrise als die gute alte Zeit denken, die war dagegen ein leichter Windhauch.

[Nullinger]

https://www.fr.de/wissen/klimawandel...-12359899.html

Immer wieder diese Klimahysterie, Panikmache und dieser fanatisch-religiöse Wahn...

[Snape]

Zitat von BlinderBarmer

Es gibt da einen relativ großen Forschungszweig, nennt sich Paläoklimatologie, der erforscht das Klima der Vergangenheit.
Unter anderem mit Eisbohrkernen.
Und durch diese Forschung 'weiß' man, dass es vor 120.000 Jahren schonmal 2 Grad wärmer war.
Und man weiß, was dann passiert ist, ein 6m höherer Meeresspiegel, und man weiß, was nicht passiert ist, eine ungestoppte Temperaturerhöhung.

Die Situation auf der Erde vor 120.000 Jahren ist nicht vergleichbar mit der heutigen.

Zitat von BlinderBarmer

Es wäre jetzt die Aufgabe eines Skeptikers, zu zeigen, warum genau dieses zu erwartende Ergebnis dieses Mal nicht eintreten wird, oder nicht?
Genau, wie es schon begründet werden muss, warum es diesmal zur Katastrophe führen würde, gelle, Snape?

Was führte damals zur Temperaturerhöhung in welchem Zeitraum, wie viele Menschen gab es damals, die wieviel CO2 in die Luft pumpten, welchen Anteil der "grünen Lunge" zerstörten, wie sahen Flora und Fauna über und unter Wasser aus?

Zitat von BlinderBarmer

Selbst wenn nur der Meeresspiegel um 6m steigt und sonst nichts passiert, ist das eigentlich schon schlimm genug, oder meinst du, die bauen eine 6m hohe Mauer um New York und alle anderen Hafenstädte?

Trump wäre das zuzutrauen, aber bis sich die Amis dazu entschließen, wird es bereits viel zu spät sein.

Zitat von Nullinger

https://www.fr.de/wissen/klimawandel...-12359899.html

Immer wieder diese Klimahysterie, Panikmache und dieser fanatisch-religiöse Wahn...

Natürlich, da steht doch was von "Modell".

[BlinderBarmer]

Zitat von Snape

Die Situation auf der Erde vor 120.000 Jahren ist nicht vergleichbar mit der heutigen.

Warum soll man 2 Grad mehr damals nicht mit 2 Grad mehr heute vergleichen können?
Mal ab davon, dass der Vergleich nicht meine Idee ist, das wird von den Fachleuten so gemacht.

[Snape]

Lies den zweiten Absatz meiner Antwort noch mal.

[Matousek]

Zitat von Nullinger

https://www.fr.de/wissen/klimawandel...-12359899.html

Immer wieder diese Klimahysterie, Panikmache und dieser fanatisch-religiöse Wahn...

Vmtl. haben bei diesem Bericht auch die Grünen wieder ihre Finger mit drin.

[Matousek]

Zitat von Snape

Trump wäre das zuzutrauen, aber bis sich die Amis dazu entschließen, wird es bereits viel zu spät sein.

Er struktuiert seine Inmobilienfirmen vom Hochhausbau auf Mauerbau um.
Hauptsache es gibt einen Deal.

[Snape]

Zitat von Matousek

Vmtl. haben bei diesem Bericht auch die Grünen wieder ihre Finger mit drin.

Na wer denn sonst?

Zitat von Matousek

Er struktuiert seine Inmobilienfirmen vom Hochhausbau auf Mauerbau um.
Hauptsache es gibt einen Deal.

Kann er ja machen. Aber er agiert wie so viele andere auch ohne Weitsicht, sondern geht Probleme erst dann konkret an, wenn sie da sind. Also sicht- und oder spürbar. Zum Beispiel wenn einmal pro Monat ein Wirbelsturm halb Amerika verwüstet. Oder 10 Jahre hintereinander ein Rekordwinter dem nächsten folgt. Obwohl ich auch dann nicht sicher bin, ob Trump das nicht weiterhin als natürlich und ohne Einfluss des Menschen ansieht. Auch dann wird es Wissenschaftler geben, die einen menschgemachten (oder zumindest menschbeschleunigten) Klimawandel leugnen.

[Matousek]

Zitat von Snape

Kann er ja machen. Aber er agiert wie so viele andere auch ohne Weitsicht, sondern geht Probleme erst dann konkret an, wenn sie da sind. Also sicht- und oder spürbar.

Na ja, Politikerlos. Wird zwar erwartet, wenn aber dann die Notwendikeit aufgezeigt wird und das bisherige Verhalten der Wählerschaft in Frage gestellt wird, wird halt doch an dem Althergebrachten festgehalten. "Des hama scho immer so gmacht, warum solln ma des jetzt ändern. Der/die spinna doch!"
Weitblick wäre auch vom Wählervolk angebracht.

[Snape]

Das Wahlvolk wird doch in die Irre geführt. Wir leben nicht im Zeitalter der Information, sondern der Desinformation. Wer von den Wählern hat denn genug Verstand, die Informationsflut richtig einordnen zu können? Oder zu wollen?