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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #44351  
Alt 21.07.2019, 21:30
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MPU alle 5 bis 10 Jahre? Sag das jetzt bitte bloß nicht unserem Verkehrsverteidigungsminister!
  #44352  
Alt 21.07.2019, 21:34
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Zitat:
Zitat von Neuanfang Beitrag anzeigen
MPU alle 5 bis 10 Jahre? Sag das jetzt bitte bloß nicht unserem Verkehrsverteidigungsminister!
da wäre ich dafür!
Zu viele Ungeeignete hier auf unseren Straßen; die sollten eliminiert werden.

Ich werd' diesbezüglich mal ne Petition an Herrn Scheuer einreichen.
Dass er das Maut-Desaster kompensieren kann.
  #44353  
Alt 21.07.2019, 21:38
Neuanfang Neuanfang ist offline
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*MPUCoach*, das wäre doch noch eine nette Nische bis hin zur Rente, vielleicht gleich im MPUMobil vor Ort von A1 bis A**.
  #44354  
Alt 21.07.2019, 21:58
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Zitat:
Zitat von Neuanfang Beitrag anzeigen
*MPUCoach*, das wäre doch noch eine nette Nische bis hin zur Rente, vielleicht gleich im MPUMobil vor Ort von A1 bis A**.
Genau, dann kann ich aufhören zu arbeiten.

MPU bestehen setzt aber voraus, dass man glaubhaft macht, dass es ne Verhaltensänderung gegeben hat.
Also, wenn man z.B. gefragt wird , "warum denken Sie, dass Sie beim nächsten Mal nicht mehr einem anderen Verkehrsteilnehmer auf dem Parkplatz die Krawatte zuziehen", dann muss man sich schon was einfallen lassen
  #44355  
Alt 22.07.2019, 08:55
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Vllt. sollte man das Verkehrs(verteidigungs) Ministerium einfach abschaffen und aufteilen, in Auto-, Fahrrad- u. Bahn- u. Mautministerium etc.. Für eine Person alleine ist das Gesamtverkehr(s)ministerium zu umfangreich u. nicht mehr zu durchblicken.
  #44356  
Alt 22.07.2019, 09:48
Snape Snape ist offline
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Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Ja, is' klar.
BMW-,Audi-, Mercedes-Fahrer; alles Arschlöcher.
Pauschal-Verurteilung at its best.
Das ist ziemlich lustig und entlarvend, weil Du selbst bestimmte Marken ins Spiel gebracht hast, ich habe keine erwähnt.
Und Du begehst den klassischen Logikfehler beim Denken. Dass Fahrer mit erwähntem Fahrstil oftmals wirklich bestimmten Autos zuzuordnen sind, heißt im Umkehrschluss natürlich nicht, dass alle Fahrer solcher Autos sich so beschissen benehmen.
Es heißt, Autofahren sei Charaktersache. Sehe ich genau so. Es zeigt ein trauriges Abbild der deutschen Gesellschaft.

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Es stimmt nämlich einfach mal nicht, dass die Aggressionen zugenommen haben auf den BAB's.
Das wird lediglich subjektiv so empfunden.
Warum sollte das subjektive Empfinden anders geworden sein?
Fakt ist, dass die Aggressivität deutlich zugenommen hat. Dazu braucht man nur ein paar Minuten auf der Autobahn zu fahren. Irgendwas davon sieht man immer:
  • Klein-LKWs, Vans und zu große SUVs auf der linken Spur in Baustellen
  • Durchgezogene Linien werden überfahren
  • Rechtsüberholer
  • Langsame linke Spur Blockierer
  • Dicht Auffahrer
  • Ausbremser
  • Spätausfahrer (50m vor der Ausfahrt von der linken Spur rein in die Ausfahrt)
  • Träumer auf der mittleren Fahrspur
Verzeiht, falls ich jemanden vergessen habe.

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Wer den Anforderungen auf der Autobahn nicht gewachsen ist, der soll mit dem Arsch zuhause bleiben oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Denn ER ist das Problem, nicht die Anderen.
Wenn die Anforderungen sein sollen, sich von Egoisten nicht nur gefährlich ausbremsen und nötigen zu lassen, sondern das Spiel mitzuspielen, würde etwas gewaltig schief laufen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Kurierfahrer unter Zeitdruck. Mit dem Sprinter mit 170 auf 2m auf die Stoßstange
Gern auch in Baustellen auf der 2-2,1m schmalen linken Spur mit 120 statt erlaubter 80...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die "üblichen Verdächtigen" können bei der Masse der Radarkotrollen als Vielfahrer auch gar nicht so fahren, wie ihnen oft angedichtet wird. Da wäre regelmäßig der Lappen weg. 20 drüber, daa ist sicher, da gibts keine Punkte und man ist immernoch flott unterwegs. So fahren die meisten, die viel und gut motorisiert unterwegs sind.
Das Problem sind nicht die 20 zu schnell Fahrer, sondern der Autobahnkrieg.



Seitdem hat sich nichts geändert.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Sicher ist "Umwelt" abstrakt, zumindest so, wie es FFF und Grüne angehen. Es geht um Macht, nützliche Idioten und Profit.
Darum geht es fast immer. Aber die Riesenprofite streichen nicht die ach so bösen Grünen ein, sondern die Konzerne. Schon ein geiles System. Die Konsumenten bezahlen dafür, dass sie die Umwelt zerstören und sich die Konzerne daran eine goldene Nase verdienen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Umwelt ist in den letzten 60 Jahren in Deutschland um 90% sauberer geworden
Ja, sieht man z.B. an den Feinstaubwerten.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
und die Welt wird nicht untergehen.
Das wird sie eines Tages auf jeden Fall.
Aber wenn wir alle so weiter machen wie bisher, wird sie für die Menschheit viel schneller untergehen als Euch Klimawandelleugnern lieb ist.
Wieso sollte sie nicht untergehen? Abgeholzte Tropenwälder, überfischte Meere, ein Jahrhundertsommer jagt den nächsten - glaubst Du ernsthaft, das geht ewig so weiter, ohne dass es massive Konsequenzen haben wird?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und dagegen die Papiertüte?

Einmal verwendet nicht mehr nutzbar und mit Unmengen von Chlor hergestellt.
Nicht zwangsläufig, und die kann man auch öfter als 1x verwenden.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die ganze Bewegung in Deitschland denkt völlig abstrakt. Man meint Die Welt zu retten aber man fordert Sachen, die gar nicht ändern.
Das ist immer ein tolles Totschlagargument, um nichts zu ändern und alles so zu lassen wie es ist und den schwarzen Peter anderen zuzuschieben.
  #44357  
Alt 22.07.2019, 12:04
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Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
da wäre ich dafür!
Zu viele Ungeeignete hier auf unseren Straßen; die sollten eliminiert werden.
Hatten wir mal nicht eine Zeit, wo Personen eliminiert wurden. Hatte mit Fahren auf der Autobahn nichts zu tun. Die wurden da erst gebaut.
  #44358  
Alt 22.07.2019, 13:59
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@snape:

Ob du es glaubst oder nicht, die Feinstaubwerte in den Städten sind in den letzten 50 Jahren sicher um ein Vielfaches besser geworden. Im Focus stand letztens wieder ein Artikel, der die Positionierung der Meßstationen sehr kritisch beäugt hat. Auch die Verfahrensweise vom TÜV bei den aktuellen "Überprüfungen". Die Quintessenz des Beitrages war dann mehr oder minder "welch Brot ich ess', dess' Lied ich sing"...

Auch den Klimawandel bestreitet niemand. Die Auswirkungen sind aber durchaus streitbar. Und ganz sicher gibt es dabei handfeste monetäre Interessen. Zumindest Organisationen wie FFF mit ihrer politisch extrem linken Attitüde und ihren "eine-Welt" Träumereien spielen den Großkonzernen voll in die Hände. Konzerne wie Google oder Facebook zeigen wie es geht. Gewinne werden fast steuerfrei eingestrichen, Regeln gelten nicht, Gesetze macht man sich selbst.

Beim Klimawandel sehe ich ein Problem in der stetig steigenden Urbanisierung und dem damit verbundenen Flächenfraß. Gerade weltweit betrachtet wird zwar zum Teil wieder aufgeforstet, aber es dauert bis zu 100 Jahre, bis eine Neuanpflanzung denselben Effekt bringt wie ein bestehender, gewachsener Naturwald. Und damit landet man dann wieder beim Weltbevölkerungswachstum und dem dazugehörigen Flächenfraß und der dafür notwendigen Massentierhaltung.

Was in der ganzen Diskussion völlig totgeschwiegen wird ist, dass Deutschland ohne großen Aufwand mit einer längeren Laufzeit der AKW die Klimaziele geschafft hätte.

Auch wird immer verschwiegen, dass 80% des Feinstaubs von Reifen und Bremsen kommen. Ganz abgesehen von dubiosen Meßarten.

Auch beim NOx wird sich das Problem durch natürliche Flottenerneuerung von selbst lösen. Nur bringt das weltweit nichts, da die Autos nach Afrika oder in andere Schwellenländer verkauft werden.

Die Diskussion ist und bleibt abstrakt. Wieviel Neubau bräuchte es, wenn man die 1,8 Mio Asylanten nicht reingelassen hätte?

Das ist nur ein Beispiel.

Die Diskussion in Deutschland um das Klima ist viel zu sehr mit altlinken Ideologien beladen.

Die Diskussionen gehen ausschließlich in die Richtung was "böse" ist und was man nicht mehr tun soll. Das fängt beim Auto an und hört beim Fleischkonsum auf. Samt und sonders Maßnahmen, die auf Deutschland bezogen nichts oder fast nichts bringen. Eine Diskussion um Tempo 130 ist rein ideologisch und hat mit dem Klima rein gar nichts zu tun.

Und die Grünen sollen mal schlüssig erklären, wo denn im Jahr 2030 die Energie herkommen soll, wenn sie AKW, Steinkohle, Braunkohle und Gas zur Energieerzeugung abschalten würden?

Sicher, ein EFH kann man mit entsprechenden Speichern im Keller heute schon völlig autark versorgen. Was ist aber mit Städten, Industrie und Transport?

Es gibt Berechnungen, dass man dafür etwa jeden KM ein Windrad aufstellen müsste, sämtliche Dächer der Republik mit Solar ausrüsten müsste und zusätzlich noch tausende qkm2 mehr Biomasse anzubauen hätte. Dazu müssten Speicherkraftwerke gebaut werden, mindestens 15-20 Bundesweit und tausende KM Leitungen.

Die meisten anderen Länder gehen das Problem einfacher an. Man baut zwar die EEG aus, lässt aber die AKW laufen und erreicht so recht simpel die gesteckten Ziele.

Zum Profit:

In unserem Nachbarort möchte die BayWa zur Zeit gerne zwei 230 Meter hoher Windmühlen mitten in die Pampa setzen. Man will mitten durch den Wald eine Schneise abholzen und auf den Berg die beiden Dinger bauen. Da geht es nicht mehr um "Umwelt", sondern nur um den nackten Profit. Wie ist wohl die CO2 Bilanz dieser Dinger, wenn dafür mehrere tausend Bäume gefällt werden. Auch hier wird seitens der Baywa angeführt, dass man den ja per Ausgleich irgendwo wieder anpflanzen will. Was sie nicht erwähnen ist, dass es von Setzling bis zum Baum Jahrzehnte braucht und wo und wie man das machen will erwähnt man auch nicht. Wer ein bisschen logisch denkt weiss, dass in Deutschland für so einen "Ausgleich" bei der Masse der für Windräder abgeholzten Flächen gar kein Platz ist.
  #44359  
Alt 22.07.2019, 15:16
Snape Snape ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
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Ob du es glaubst oder nicht, die Feinstaubwerte in den Städten sind in den letzten 50 Jahren sicher um ein Vielfaches besser geworden.
Besser heißt noch lange nicht automatisch gut genug, oder?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Im Focus stand letztens wieder ein Artikel, der die Positionierung der Meßstationen sehr kritisch beäugt hat. Auch die Verfahrensweise vom TÜV bei den aktuellen "Überprüfungen". Die Quintessenz des Beitrages war dann mehr oder minder "welch Brot ich ess', dess' Lied ich sing"...
Das Thema wird kontrovers diskutiert, weiß ich.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Auch den Klimawandel bestreitet niemand. Die Auswirkungen sind aber durchaus streitbar.
Nö. Was in den letzten Jahrzehnten geschehen ist, kann man kaum leugnen. Ebenso ist absehbar, wohin das führen wird. Seit Jahren korrigieren die Wissenschaftler ihre Vorausberechnungen, wann welche Klimaänderungen eintreten werden, um Jahre oder gar Jahrzehnte nach vorne, nicht nach hinten, weil die Entwicklungen viel schneller geschehen, als sie eh schon befürchtet hatten.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und ganz sicher gibt es dabei handfeste monetäre Interessen.
Die gibt es immer. Soll man deshalb alles so lassen wie es ist?
Wenn notwendige Maßnahmen Geld kosten, woher sollen die Mittel dafür denn dann kommen? Sollen die beteiligten Firmen das für lau erledigen?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Zumindest Organisationen wie FFF mit ihrer politisch extrem linken Attitüde und ihren "eine-Welt" Träumereien spielen den Großkonzernen voll in die Hände.
"Organisationen wie FFF"? Seit wann ist das eine Organisation? Da geht es ums Klima, um Lebensbedingungen. Das kannst Du natürlich wieder politisch in die linke Ecke drücken, ist aber völlig fehl am Platze, weil es keine politische Bewegung ist. Ob Du das politisch rechts, links, oben oder unten einordnest, trifft die Sache genau 0. Du solltest mal Deine linke Hater-Brille absetzen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Konzerne wie Google oder Facebook zeigen wie es geht. Gewinne werden fast steuerfrei eingestrichen, Regeln gelten nicht, Gesetze macht man sich selbst.
Was hat das mit Klima und FFF zu tun?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und damit landet man dann wieder beim Weltbevölkerungswachstum und dem dazugehörigen Flächenfraß und der dafür notwendigen Massentierhaltung.
Das traurige daran: Die ist nicht notwendig und arg kontraproduktiv für alle. Für die dafür benötigten Resourcen, für die Konsumenten und nicht zuletzt für die Tiere. Es wäre allen (bis auf die Tierindustrie) damit geholfen, die Massentierschlachtung abzuschaffen. Am besten ganz auf Tierprodukte verzichten. Das wäre ressourcen- und klimatechnisch ebenfalls ein wichtiger Fortschritt.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Was in der ganzen Diskussion völlig totgeschwiegen wird ist, dass Deutschland ohne großen Aufwand mit einer längeren Laufzeit der AKW die Klimaziele geschafft hätte.
Ja genau, AKWs sind DIE Antwort auf alle Energiefragen. Super-GAUs gibt es bei uns ja nicht, und der atomare Müll ist auch kein Problem. Oder?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Auch wird immer verschwiegen, dass 80% des Feinstaubs von Reifen und Bremsen kommen.
Quelle?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Diskussion ist und bleibt abstrakt. Wieviel Neubau bräuchte es, wenn man die 1,8 Mio Asylanten nicht reingelassen hätte?

Das ist nur ein Beispiel.
Ein schlechtes, weil die nun mal hier sind. Willst Du sie nach Hause ins Verderben schicken, weil die Wohnräume für sie hier klimaschädlich wären?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Diskussion in Deutschland um das Klima ist viel zu sehr mit altlinken Ideologien beladen.
Blabla. Außer links-grün-Bashing hast du echt nicht viel zu bieten.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Diskussionen gehen ausschließlich in die Richtung was "böse" ist und was man nicht mehr tun soll. Das fängt beim Auto an und hört beim Fleischkonsum auf.
Ich bin auch kein Freund von Verboten, doch wenn sich etwas als falsch oder schlecht für die Allgemeinheit herausstellt, die Menschen in ihren alten Gewohnheiten feststecken und ihr Verhalten nicht ändern, dann muss man eben schon mal etwas Druck ausüben, Verbote aussprechen o.ä.
Oder wie wäre Dein Vorschlag? So wie ich letztens in der Werbung gesehen habe? Das war irgendwas für die Zähne. Man hat festgestellt, dass die Menschen immer mehr Zucker konsumieren, was die Zähne immer stärker angreift. Also gibt es jetzt ein tolles Mittel, was die Zähne vor dem vielen Zucker schützt. Tolle Idee. Naheliegend wäre natürlich, dass die Menschen ihren Zuckerkonsum (drastisch) reduzieren. Wäre das so ungefähr Dein Vorschlag zur Vorgehensweise? Also die Menschen nicht gängeln, sondern Symptombekämpfung? In welcher Form?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Samt und sonders Maßnahmen, die auf Deutschland bezogen nichts oder fast nichts bringen.
Darüber kann man sicherlich diskutieren.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und die Grünen sollen mal schlüssig erklären, wo denn im Jahr 2030 die Energie herkommen soll, wenn sie AKW, Steinkohle, Braunkohle und Gas zur Energieerzeugung abschalten würden?
Soweit ich weiß, sollen erneuerbare Energiequellen dafür her halten.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Es gibt Berechnungen, dass man dafür etwa jeden KM ein Windrad aufstellen müsste, sämtliche Dächer der Republik mit Solar ausrüsten müsste und zusätzlich noch tausende qkm2 mehr Biomasse anzubauen hätte. Dazu müssten Speicherkraftwerke gebaut werden, mindestens 15-20 Bundesweit und tausende KM Leitungen.
Hm, das sieht der werte Herr Prof. Quaschning, der hier letztens verlinkt wurde, aber etwas anders. Ist bestimmt eine Pfeife der Mann. Oder links-grün-versifft. Oder beides?
  #44360  
Alt 22.07.2019, 15:43
Chris Kratzenstein Chris Kratzenstein ist gerade online
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Zitat:
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Quelle?

Akzeptierst Du SZ und die Zeit?

https://www.zeit.de/mobilitaet/2017-...abrieb-bremsen

https://www.sueddeutsche.de/auto/fei...ifen-1.4427241
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze???
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