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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #44531  
Alt 29.07.2019, 17:55
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Na ja, mit Daum hätte der HSV nicht schlechter abgeschnitten...

Lösungen:

Sichere Drittstaaten
Ausweisung bei Kriminalität, wenn nicht möglich Sicherungsverwahrung
Nur Asyl mit Pass

Gasauto als Übergang
Zölle auf dreckig produzierte Dumpingprodukte
AKW länger laufen lassen
Meßstationen mal vernünftig und identisch in Europa aufstellen.
Windräder erst modernisieren und optimieren bevor Neubau
Geothermie erforschen
W-Auto fördern
Schiffe regulieren, Dreckschleudern mit hohen Einfahrtgebühren in europäische Häfen belegen
Großkonzerne besteuern wie einfache Unternehmer
Euro teilen in Nord-/Süd
Einwanderung nach australischem System
Asylleistungen nur in Sachwerten
Keine Aufstockung und Kindergeld für EU-Ausländer
Abkommen mit Libyen, Marokko und Tunesien und Boatpeople zurück an den Start


Ich hätte noch mehr, aber das reicht erstmal...

Alle Vorschläge wären mit aktueller Rechtsprechung und Gesetzen sofort umsetzbar.
Ich erweitere diesen Maßnahmenkatalog um eine weitere dringend notwendige Forderung.
Strengere Prüfung bei Entscheidungen für Frührentenbezugsansprüche
Und sowas ggf auch rückabwickeln, wenn man ne Fehlentscheidung getroffen hat.
Man tut den Leuten ja keinen Gefallen damit, wenn sie zu viel Zeit haben.
Und das wäre sogar umsetzbar!!!
  #44532  
Alt 29.07.2019, 18:14
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Ach die armen Norweger. Scheinen doch zu meinen, dass sie mit ihrer kleinen Bevölkerungszahl in Richtung Klimarettung etwas bewirken können.

https://de.platinumplaycasino.com/bl...gen-abholzung/

Wenn das schon der ein oder andere hier im Forum Deutschland schon nicht zutraut.
Stellen sie auch die Öl und Gasförderung ein?

Nee, davon leben sie ja ihren Luxus...

Und in der Klimabilanz taucht das ja nicht unter Norwegen, sondern bei den Abnehmern negativ in der Bilanz auf.
  #44533  
Alt 29.07.2019, 18:19
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Was macht man dann mit den Antipoden der Frührentner? Die, die entweder nicht aufhören wollen oder nicht können und gegen den demographischen Faktor arbeiten? Die sollten extra prämiert werden!
Menschen, die seit 10 Jahren nicht mehr wissen, ob der Krankenschein lila, rot oder grün ist, sollten einen beträchtlichen Bonus bekommen.
  #44534  
Alt 29.07.2019, 18:21
Matousek Matousek ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Stellen sie auch die Öl und Gasförderung ein?

Nee, davon leben sie ja ihren Luxus...

Und in der Klimabilanz taucht das ja nicht unter Norwegen, sondern bei den Abnehmern negativ in der Bilanz auf.
Zwingen sie andere Staaten es zu kaufen? Die Käuferstaaten könnten ihren Bedarf an Öl auch reduzieren. Gäbe es da nicht genügend Möglichkeiten dazu?
Gasförderung? Hast Du nicht in einem der Post vorher, für Gasauto plädiert?

Geändert von Matousek (29.07.2019 um 18:24 Uhr)
  #44535  
Alt 29.07.2019, 18:27
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Grünen haben den Kohlekraftwerken noch vor 5 Jahren zugestimmt. Heute protestieren sie gegen ihre eigenen Beschlüsse.
Und wieder: was interessieren mich die Grünen? Weder bin ich in der Partei noch Stammwähler oder denen positiv gegenüber eingestellt.
Bei Braunkohle hast du das Problem, dass das Städtedreieck Düren-Bergheim-Grevenbroich sozial der Supergau droht. Diese Städte haben in der sozialen Struktur sowieso schon große Probleme. Wie man es nicht machen soll sieht man am Ruhrgebiet. DHL und Amazon ersetzen keine Hütte und keine Grube.

Man darf nicht vergessen, dass sehr viel von den Subventionen auch in Kaufkraft zurückfließt. Es waren ja im Ruhrgebiet nicht nur die ehemals über 200.000 Stahlarbeiter und Kumpel. Da hängen ganze Städte dran. Im Ruhrgebiet hat man es nicht geschafft die Arbeit gleichwertig zu ersetzen. Viele heutige Probleme rühren dorther.

Wenn man den Kumpel mit 50.000 Euro im Jshr subventioniert und er 60.000 verdient, dann kommt auch über Steuern, SV, Konsum von den 50.000 ein großer Teil wieder in die Region und öffentlichen Kassen zurück.
Das habe ich mit mitha schon ein paar Seiten vorher diskutiert, wie man sowas lösen könnte. PIK & Co hat nicht vor, die Leute einfach auf de Straße zu setzen.
Zu behaupten, dass die 90 Mrd Subventionen, die man über 30 Jahre in die Steinkohle gegeben hat einfach weg sind, das stimmt so nicht.
Habe ich auch nicht behauptet. Ich sage lediglich, dass man das Geld sinnvoller einsetzen kann. Die Flöze sind in Zukunft für Sequestrierung ein heißer Kandidat, sprich wären für den Strukturwandel der betroffenen Gebiete eigentlich notwendig. Die Technologie könnte man anschließend auch exportieren, sprich man hat mit Betreib der Sequestrierungsanlagen und dem Export nachhaltige Strukutren geschaffen. Wenn man aber die Flöze abbaut, gibt es die Option nicht mehr. Sprich wir bezahlen Leute grade dafür aktiv eine mögliche Zukunft zu zerstören.
Und Bayern?

Bayern kann drei Kreuze machen, dass sie US-Besatzungszone waren und die USA vor 50 Jahren ein großes Interesse an wirtschaftlichem Aufstieg der Bayern hatten. Dazu waren sie bis in die 70er oder 80er Empfängerland im Länderfinanzausgleich. Bayern hat immer gut reden. Die Struktur ist aber ganz anders als in NRW.
Und was hat das mit meinem Beitrag zu tun? Mein Statement war lediglich, dass Bundesländer, die über keine Kohle verfügen sowieso nicht aus der Kohle aussteigen können, da sie keinen Einfluss auf die Anlagen über die Landesgesetzgebung haben und wie sich am Beispiel Bayern zeigt lieber selbst Knüppel zwischen die Beine werfen, auf absehbare Zeit den Strom nicht mehr aus Kohlebundesländern zu importieren.

Geändert von Deserteur (29.07.2019 um 18:46 Uhr)
  #44536  
Alt 29.07.2019, 18:38
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Natürlich, warum denn nicht? Übrigens sind andere Länder beim Umweltschutz schon deutlich weiter als wir.


Es ist scheißegal was andere tun, wenn man selbst das Richtige macht.


Dass noch Hoffnung besteht.


Die Mehrheit hat es in diesem Fall aber ausnahmsweise mal verstanden. Natürlich ist eine Mehrheit nicht automatisch im Recht.


Alternativlos wurde als Begriff leider überstrapaziert und ist in der Tat ebenfalls ein Bullshit-Bingo-Begriff. Aber eins ist klar: Die Helmut-Kohl-Methode Abwarten, Hände in den Schoß legen und aussitzen ist keine Alternative.


Hahahaha, Träumer! Das ist doch gerade der aktuelle Witz! Alle seriösen Wisschenschaftler sind sich einig darüber, dass der Klimawandel vom Menschen erheblich beschleunigt wurde und zu massiven Problemen führen wird. Trotz all dieser Expertisen und unterstützenden Aktivisten werden leider kaum Maßnahmen ergriffen.


Es kann natürlich nichts damit zu tun haben, dass es ihr Kernbereich ist, auch wenn ihre Maßnahmenvorschläge diskussionsfähig sind.


Ich halte nichts von totalitären Systemen und die braucht man in dieser Angelegenheit nicht, dennoch wäre es gut, wenn endlich mal jemand die Mütze aufsetzen würde, das Heft in die Hand nähme und die erforderlichen Maßnahmen starten würde, statt elendig weiter herum zu eiern mit Zielvorgaben in so vielen Jahren, wo das Thema schon längst gegessen ist. Das erinnert mich an die Versicherung, die meiner damals 85jährigen Schwiegermutter eine Lebensversicherung andrehen wollte, die mit 110 Jahren zur Auszahlung kommen sollte.


Junge, das sagt doch keiner!


Auf einmal ganz sicher nicht. Das ist ein Prozess, der über Jahrzehnte in Gang gesetzt wurde und sich nun offensichtlich immer stärker beschleunigt, wovon wir uns jedes Jahr alle selbst überzeugen können. Das Wasser kocht auch nicht "auf einmal" über, das brodelt vorher schon ordentlich.


Ich glaube, dass ich mindestens einen Teil der aus dem Klimawandel resultierenden Probleme noch hautnah selbst erleben werde und dass die Politik wie immer aus finanziellen und Machtgründen Maßnahmen viel zu spät einleiten wird. So wie mein Chef, sein Credo lautet: Probleme löst man, wenn sie da sind, nicht vorher. Im Grunde hat er damit durchaus Recht. Nur wird der Zeitpunkt, ab dem man den Klimawandel an den entscheidenden Positionen als Problem wahrnehmen und Maßnahmen ergreifen wird, viel zu spät sein. Auch hier bringe ich gerne den Vergleich mit dem aus dem Hochhaus gestürzten, der in der 1. Etage noch kein Problem sieht, weil noch nichts passiert ist.

@chancentod007:
Du scheinst PI noch nicht zu kennen. Er hält sich für die hier herrschende Instanz mit absoluter Kompetenz und Meinungshoheit. Also derjenige, der am dringendsten Rule Number Six beherzigen sollte. Und alle anderen sollten ihn eigentlich wie einen Troll behandeln, manche werden aber leider immer wieder rückfällig und antworten auf seine inhaltsleeren und nur auf Provokation gerichteten, nennen wir sie mal wohlwollend "Beiträge". Ich leider manchmal auch.
Na ja, schaut man sich Klinaforscher weltweit an, so kommst du etwa auf jeweils 1/3 von "Mainstream", "ist vorhanden aber nicht so schlimm und die absoluten Leugner.

Zitiert und ins Fernsehen eingeladen wird entweder die erste Gruppe, seltsamerweise auch die mit den höchsten öffentlichen Fördermitteln oder ganz extreme Vertreter der letzten Gruppe, die alles abstreiten und sich dabei, so ist es ja beabsichtigt, lächerlich machen.

Ich persönlich tendiere auch hier zur Mitte. Wenn jemand öffentlich propagiert, dass Tempo 130 das Klima ändert ist das genauso lächerlich wie die Behauptung, dass sich gar nichts negativ verändert.

Die Helmit-Kohl Taktik wäre hier gar nicht so verkehrt. Auf ein Jahr mehr oder weniger kommt es doch gar nicht an.

Eine gewisse Menge hat die Welt schon ausgeblasen. Daran können wir, ausser Bäume Pflanzen und hoffen, dass die Natur sich biologisch anpasst, indem sie stärker wächst und dadurch mehr CO2 verbraucht nichts mehr ändern.

Ist nunmal leider so!

Die Situation ist so und bisher sind die Auswirkungen auch alle gut kontrollierbar. Akute Gegenmaßnahmen gegen Starkregen oder etwas steigenden Meeresspiegel sind recht simpel umzusetzen. Auch eine Änderubg der Bepflanzung von extrem schnell wachsend und finanziell profitabel (Nadelwald Monokultur) in langfristig ausgelegten Mischwald findet schon lange statt. Spätestens seit Kyrill ist man hier seitens der Waldbauern aufgewacht. Allerdings brauchen solche Bäume nunmal 50,60 oder 80 Jahre bis sie ihre optimale Wirkung entfalten. Ein 100 Jahre älter Urwald bindet bis zu 5 mal mehr CO2 und ist um bis zu 5 Grad kühler als ein 10-20 Jahre alter, neu angelegter, Mischwald.

Auch wird, wenn man sich 10-20 Jahre (international) Zeit nimmt, um vernünftige, praktikable Lösungen im Konsens zu suchen, dann wird das am Klima auch nicht soviel verändern.

Wir haben jetzt 100 Jahre rausgeblasen wie die Wahnsinnigen und es sind "nur" ein bis zwei Grad. Da wird sich bis 2040/50 nicht soviel verändern.

Was jetzt gerade "das Richtige" ist, das kann unmöglich außerhalb von "Glauben" jemand seriös sagen. Wenn du dich damit gut fühlst und dein Handeln für ein gutes Gewissen sorgt, dann ist das ja absolut in Ordnung.

Nur soll man bitte andere Menschen, die gerne mal 200 fahren oder sich so ein halbgares Produkt wie das E-Auro (noch) nicht kaufen wollen, bitte ihr Leben leben lassen.

Nochnal: Ich bin nicht gegen Umweltschutz nur gegen die grüne Moral, wo alles andere schlecht ist und nur deren Lösungen die Absolution versprechen.

"Erst wenn das Geld im Kasten klingt (CO2 Steuer), die Seele in den Himmel springt", das ist tiefstes Mittelalter.
  #44537  
Alt 29.07.2019, 18:51
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Zwingen sie andere Staaten es zu kaufen? Die Käuferstaaten könnten ihren Bedarf an Öl auch reduzieren. Gäbe es da nicht genügend Möglichkeiten dazu?
Gasförderung? Hast Du nicht in einem der Post vorher, für Gasauto plädiert?
Als Übergang...

Bei Schiffen ähnlich. Mit Gas erreicht man in kurzer Zeit gegenüber Schweröl sehr viel. Die langfristige Alternative wäre hier die Brennstoffzelle. Nuklearbetrieben wie beim Militär fällt aufgrund der Gefahr in kommerziellem Bereich natürlich flach.

Das Gasauto ist übrigens in Osteuropa schon recht populär, da mehr Tankmöglichkeiten. Das Oligopol aus Aral (BP), Shell und Esso (Exxon) hat das aus Profitgier in Deutschland lange Zeit blockiert, der Regierung ist durch die Steuerermäßigung auch nicht daran gelegen.

Die Norweger haben ihr Geld und damit die Möglichkeiten aber ausschließlich wegen Öl und Gas.

Sie könnten ja auch sagen, dass sie aus ökologischen Gesichtspuunkten nichts mehr fördern. Tun sie aber nicht, weil das ihr ganzes System zerstören würde.

Die Käuferstaaten werden auf Dauer alleine aus geostrategischen Gründen gegenüber dem Nahen Osten und Rissland versuchen vom Öl wegzukommen.

Allerdings ist da auch noch die Taktik der Staatsfonds aus dem Ölgeschäft. Norwegen, Katar, Enirate und bald auch Saudi-Arabien investieren massiv in Aktien "Ölverbrauchender" Großunternehmen. Man muss sich nur mal die Aktionärsstruktur von Daimler ansehen. Da nehmen sie Einfluß. Ich bin mit recht sicher, dass auch der Einfluss der Aktionäre aus Kuwait etc bei Daimler dafür gesorgt hat, dass das W-Auto noch nicht flächendeckend fährt.
  #44538  
Alt 29.07.2019, 19:24
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Na ja, schaut man sich Klinaforscher weltweit an, so kommst du etwa auf jeweils 1/3 von "Mainstream", "ist vorhanden aber nicht so schlimm und die absoluten Leugner.
In Deutschland wäre mir gerade nicht ein Klimaleugner präsent, der auch einen Lehrstuhl für Klimaforschung hat und forscht. Nicht einer. Gib mal die Quelle deiner Schnapszahl.
Zitiert und ins Fernsehen eingeladen wird entweder die erste Gruppe, seltsamerweise auch die mit den höchsten öffentlichen Fördermitteln oder ganz extreme Vertreter der letzten Gruppe, die alles abstreiten und sich dabei, so ist es ja beabsichtigt, lächerlich machen.
Die öffentlichen Fördermittel im Klimabereich kannst du knicken im Vergleich dazu, was die von Shell & Co gezahlt bekommen, wenn sie die Gegenseite vertreten. Mal als Beispiel: Die Max-Planck-Gesellschaft hat genau ein Institut, was sich mit Klimaforschung auseinandersetzt und das hat gerade mal drei Abteilungen. An meiner Uni (FAU) haben wir gerade einmal eine Arbeitsgruppe mit 9 Mitarbeitern, die sich darum kümmert und die simulieren großteils, sprich kaum Kosten. Das ist kein Feld, wo sich Fördermitteljagd lohnt.
Ich persönlich tendiere auch hier zur Mitte. Wenn jemand öffentlich propagiert, dass Tempo 130 das Klima ändert ist das genauso lächerlich wie die Behauptung, dass sich gar nichts negativ verändert.

Die Helmit-Kohl Taktik wäre hier gar nicht so verkehrt. Auf ein Jahr mehr oder weniger kommt es doch gar nicht an.
Das hängt davon ab, wie viel in besagtem Jahr ausgestoßen wird.
Eine gewisse Menge hat die Welt schon ausgeblasen. Daran können wir, ausser Bäume Pflanzen und hoffen, dass die Natur sich biologisch anpasst, indem sie stärker wächst und dadurch mehr CO2 verbraucht nichts mehr ändern.

Ist nunmal leider so!
Klar können wir an der Vergangeheit nichts mehr ändern. Aber früher oder später müssen wir aufräumen, sprich sequestrieren.
Die Situation ist so und bisher sind die Auswirkungen auch alle gut kontrollierbar. Akute Gegenmaßnahmen gegen Starkregen oder etwas steigenden Meeresspiegel sind recht simpel umzusetzen.
Auch eine Änderubg der Bepflanzung von extrem schnell wachsend und finanziell profitabel (Nadelwald Monokultur) in langfristig ausgelegten Mischwald findet schon lange statt. Spätestens seit Kyrill ist man hier seitens der Waldbauern aufgewacht. Allerdings brauchen solche Bäume nunmal 50,60 oder 80 Jahre bis sie ihre optimale Wirkung entfalten. Ein 100 Jahre älter Urwald bindet bis zu 5 mal mehr CO2 und ist um bis zu 5 Grad kühler als ein 10-20 Jahre alter, neu angelegter, Mischwald.

Auch wird, wenn man sich 10-20 Jahre (international) Zeit nimmt, um vernünftige, praktikable Lösungen im Konsens zu suchen, dann wird das am Klima auch nicht soviel verändern.
Schon einen Blick auf die golbalen Temperaturkurven geworfen? Scheint nicht so.
Wir haben jetzt 100 Jahre rausgeblasen wie die Wahnsinnigen und es sind "nur" ein bis zwei Grad. Da wird sich bis 2040/50 nicht soviel verändern.
Ja, nur haben wir die letzten 100 Jahren nicht mal annährend so viel CO2 pro Jahr rausgehauen wie heute.
https://commons.m.wikimedia.org/wiki...e_to_Y2004.png

Was jetzt gerade "das Richtige" ist, das kann unmöglich außerhalb von "Glauben" jemand seriös sagen. Wenn du dich damit gut fühlst und dein Handeln für ein gutes Gewissen sorgt, dann ist das ja absolut in Ordnung.
Man kann machbare Szenarien vorschlagen, die nach jetzigem Stand der Wissenschaft teure Szenarien in der Zukunft verhindern. Aber „Weiter So“ ist keines davon.
Nur soll man bitte andere Menschen, die gerne mal 200 fahren oder sich so ein halbgares Produkt wie das E-Auro (noch) nicht kaufen wollen, bitte ihr Leben leben lassen.
Von mir aus. Aber dann sollen sie fürs Aufräumen des Drecks, der dadurch anfällt, bitte zahlen.
Nochnal: Ich bin nicht gegen Umweltschutz nur gegen die grüne Moral, wo alles andere schlecht ist und nur deren Lösungen die Absolution versprechen.
Ja, die Grünen sind zuweilen schon schwer zu ertragen. Aber ich könnte jetzt nicht behaupten, dass ich bei den anderen viel gutes finde. Mit dem Konzept „Weiter so“ der GroKo wirds auf jeden Fall nichts.
  #44539  
Alt 29.07.2019, 19:34
Matousek Matousek ist gerade online
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Das Gasauto ist übrigens in Osteuropa schon recht populär, da mehr Tankmöglichkeiten. Das Oligopol aus Aral (BP), Shell und Esso (Exxon) hat das aus Profitgier
so, dann ham mas wieder wer dschuid is. Denen willst Du dann Dein/unser Schicksal in die Hand legen? Also muss man da rangehen.

Nicht daran stören, dass Deutschland allein die Welt nicht retten kann. Das ist mir auch klar. Aber unter den Wegbereitern könnte man schon sein.

Zitat:
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Allerdings ist da auch noch die Taktik der Staatsfonds aus dem Ölgeschäft. Norwegen, Katar, Enirate und bald auch Saudi-Arabien investieren massiv in Aktien "Ölverbrauchender" Großunternehmen. Man muss sich nur mal die Aktionärsstruktur von Daimler ansehen.
Man kann natürlich die Waffen verkaufen, mit denen man dann erschossen wird.

Geändert von Matousek (29.07.2019 um 19:37 Uhr)
  #44540  
Alt 29.07.2019, 19:50
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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.... dass Adjektive verdammt nochmal klein geschrieben werden!...





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