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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #44751  
Alt 07.08.2019, 19:30
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Mal zu der Fleischdiskussion heute:

19% MwSt bringt gar nichts. Das ist ein durchlaufender Posten und da hat keiner was davon, am wenigsten die Tiere.
Nicht dass ich für die Steuererhöhung wäre, aber natürlich ist das was beim Einzelhandel in Deutschland umgesetzt wird kein Durchlaufposten.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ich erinnere an die Sektsteuer, Anfang des 20. Jahrhunderts eingeführt zur Finanzierung der deutschen Kriegsmarine.
Ich bin mir nicht sicher, ob die zur Restaurierung der Gorch Fock wirklich ausreicht.
__________________
SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc
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  #44752  
Alt 07.08.2019, 20:04
Stanglnator Stanglnator ist gerade online
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Stanglnator ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Mal zu der Fleischdiskussion heute:

19% MwSt bringt gar nichts. Das ist ein durchlaufender Posten und da hat keiner was davon, am wenigsten die Tiere.

Dazu sind Steuern nicht zweckgebunden, ein Blick in die Abgabenordnung reicht, liebe Grüne!
Wenn ich das richtig gelesen und gehört habe, sind viele der Grünen gegen eine höhere Steuer auf Fleisch. Habeck sieht andere Möglichkeiten als eine Steuererhöhung. In dieser Debatte stehen die Grünen mal hinten dran. Da war wohl eher die SPD am "Steuer".
  #44753  
Alt 07.08.2019, 20:11
Matousek Matousek ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Stanglnator Beitrag anzeigen
Da war wohl eher die SPD am "Steuer".
Na wie eben Noppenzar schon meinte, die Grünen!
  #44754  
Alt 07.08.2019, 21:38
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

An der Schweiz sieht man dass es anders geht. Mal davon abgesehn braucht man für sozialen Frieden und allgemein für Frieden ja einen Common Sense, freien Handel und Wohlstand der aus dem vorhandensein einer freien Marktwirtschaft resultiert. Es muss keineswegs allen gleich gut es darf nur keinem so schlecht gehn dass er kein vernünftiges Leben führen und Not leiden muss. Imho ist es bedarfsgerechter wenn man das lokal organisiert und nicht zentral da die Anforderungen keineswegs überall gleich sind. Das denken wie andere Lösungen aussehn und wie die funktionieren könnten kann ich nun niemand abnehmen wenn jemand schlicht nur eine Horizont hat einem Kreis mit dem Radius 0 entspricht kann ich nichts dafür. Wohl an es leben alle Freigeister allerdings sind die unter den Biotdeutschen leider sehr selten...

Aus dem Land der Dichter und Denker das nur durch Wettbewerb zwischen den einzelnen Staaten entstanden ist und durch den preußischen Nationalstaat zerstört wurde ist ein der Hypermoralisten geworden die ständig alles und jeden belehren müssen . Da hat sich seit dem Kaiserreich leider nix geändert, am Deutschen Wesen soll immer noch die Welt genesen.

Geändert von jimih1981 (07.08.2019 um 21:41 Uhr)
  #44755  
Alt 08.08.2019, 01:43
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Nicht dass ich für die Steuererhöhung wäre, aber natürlich ist das was beim Einzelhandel in Deutschland umgesetzt wird kein Durchlaufposten.



Ich bin mir nicht sicher, ob die zur Restaurierung der Gorch Fock wirklich ausreicht.
Es wird nur für den Endverbraucher teurer. Der Einzelhandel kauft Netto ein und bekommt die Vst erstattet. Auf seinen Nettoendpreis kommt die Mwst drauf. Die Differenz muss er als Zahllast abführen. Die Nettokalkulation bleibt komplett identisch.
  #44756  
Alt 08.08.2019, 01:45
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Matousek Beitrag anzeigen
Na wie eben Noppenzar schon meinte, die Grünen!
Der erste war ein Grüner Hinterbänkler, bevor Habeck schnell zurückgerudert ist...

Kretschnann und Palmer haben sich in ihrer Partei in den letzten Tagen auch wieder unbeliebt gemacht. K. mit seinem Starement zu Flügen, P. mit seinem FAZ Gastkommentar zur Flüchtlingskriminalität.
  #44757  
Alt 08.08.2019, 02:00
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Dieser Staat lebt sehr gut von der Globalisierung.



Das wäre sicherlich spannend das zu versuchen in der EU einzuführen, ähnlich wie bei der Ausländermaut.


Gerade für ein Land das vom Export lebt, sind diese Möglichkeiten ziemlich sinnfrei. Verbraucher und exportierende Unternehmen in den USA erleben gerade live was es bedeutet, wenn man den Import stark besteuert. Die Zeche zahlen Kunden und Exportunternehmen.



Schätzen kann man nur, wenn die Unternehmen keine Zahlen vorlegen können. Und keine Sorge. Das können international agierende Konzerne. Wie viele Pommesbuden mit einer Heerschar an Steuerfachwirten und Anwälten kennst du denn so?


Bei denen steht auch nicht der Präsident der Vereinigten Staaten auf der anderen Seite der gleich mit Sonderzöllen droht. Tit for tat....



Leider auch umgekehrt und bei internationalen Konzernen entscheiden dann oftmals eben die Gerichte drüber, gerne auch die von der EU. Da muss man dann unter Umständen die Steuern wieder zurückzahlen, wie man bei der Atomindustrie beobachten konnte.


Es soll durchaus Bundesländer geben, die damit werben wie selten man prüft.
Dass Steuer nach Staatsangehörigkeit mit dem EU Wahn kaum durchsetzbar ist, ist mir schon klar. Bei Drittstaaten wie Monaco oder der Schweiz ginge es einfacher.

Die Exportabhängigkeit ist durchaus ein Problem, welches sehr risikobehaftet ist. Die Binnenkaufkraft ist seit Jahren zu niedrig, der Export über zu teure Importe teuer erkauft. Hier ist auch der, für uns, schwache Euro ein Problem. Das siehst du, wenn du in Drittstaaten in den Urlaub fährst oder dir mal das Obst aus Drittstaaten ansiehst.

Beim Schätzen vertust du dich (ich rede von der Steuerprüfubg). Und Großkonzerne werden eigentlich dauergeprüft. Das geht schon aufgrund der Beweislastumkehr. Gewollt ist es nicht. Wenn du ein Hotel betreibst und am Tag 10 Gäste kommen und das Fibanzamt dreimal abends die Kasse prüft und 20 Gäste zählt, dann setzen die deine Einnahmen auf 20/Tag hoch und du musst das Gegenteil beweisen. Ebenso wiegen sie in der Pommesbude die Gerichte und rechnen anhand des Einkaufs nach. Bist du Handwerker rechnen sie die verbrauchten Materialien hoch.

Die EU hätte mit 540 Mio EW schon eine Macht gegen Dritte. Da man sich selbst das Leben mit Dumpingländern wie Irland etc schwer macht, wird man sich nach außen erst recht nicht einig.

Tja, die Bundesländer...

Selbst Kommunen stehen im Wettbewerb. Auch da ist es mittlerweile so, dass sowieso schon reiche Städte mit der GewSt runtergehen und ärmere Städte höhere Sätze nehmen müssen, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Die Unternehmen gehen dann natürlich lieber in den Raum D’dorf als in das Ruhrgebiet. In Monheim zählt man halt nur 27% auf den Gewinn, in Witten 33%.

Summasumarum könnte man schon, wenn man wollte, man will aber nicht.
  #44758  
Alt 08.08.2019, 08:59
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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Grundsätzlich bin ich der Meinung dass man dort Steuern zahlen sollte wo man lebt alles andere macht keinen Sinn. Denn Verantwortung sollte man für die Gemeinschaft übernehmen wo man lebt. Vorallem da nimmt man ja auch die Leistungen in Anspruch die zu Verfügung gestellt werden. Allgemein würde auch ein Gebührenstaat mehr Sinn machen als ein Steuerstaat. Denn imho sollte man nur für die Leistungen zahlen die man entweder selbst in Anspruch nimmt oder die Menschen die im eigenen Haushalt leben und von einem abhängig sind, wie z. B. die eigenen Kinder. Erzwungene Solidarität ist nicht sozial und sie ist weit entfernt von menschlicher Wärme. D.h. man nutzt z. B. Crowdfunding für Projekte oder sammelt Spenden. In Deutschland werden z. B. mehrere Millarden Euro im Jahr gespendet. Allgemein halte ich sozialen Druck für ein effektives Mittel um jemand der sich garnicht am Gemeinwesen beteiligen will für ein effektives Mittel.

Geändert von jimih1981 (08.08.2019 um 09:12 Uhr)
  #44759  
Alt 08.08.2019, 13:24
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Rein menschlich gesehen wäre ich durchaus bei dir. Nur zeigt die Realität, dass der Mensch ein Egomane ist und das so niemals funktioniert.

Das fängt doch schon im TT an, wenn ein lokaler Geldgeber anfängt einen Verein zu unterstützen. Dann will er in der Regel auch bestimmen.

Ich bin für ein System der Steuergerechtigkeit. Einen reinen Gebührenstaat sähe ich kritisch.

Ich bin auch der Überzeugung, dass manche Sachen, wie Gesundheit, Bildung oder auch der ÖPNV nicht nach klassisch wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrieben werden können. Auch Sporthallen und Schwimmbäder können niemals profitabel betrieben werden.

In Deutschland sehe ich das Problem, dass die Mittelschicht, hier ordne ich alles zwischen 50-500k ein, weit überproportional belastet wird zzgl. hoher Verbrauchsteuern. Für den Teil darunter sind eher die hohen Sozialabgaben ein Problem.

Dazu haben wir in der Gesellschaft ein Problem mit der Haftung.

Auch die Startpositionen verschieben sich durch die Generation "Erbschaft".

Hier muss der Staat im Sinne des sozialen Friedens eingreifen.

Richtig ist, dass Deutschland durch seine hohen Belastungen der Mittelschicht seit über 20 Jahren immer mehr ein Problem bei der Bimnenkaufkraft bekommt und immer abhängiger vom Export wird, was Schlussendlich in einen Teufelskreis führt.

Dazu kommt natürlich noch die Tendenz zum "Berufspolitiker" und/oder die Vita vieler Politiker, die aus dem Öffentlichen Dienst stammen.

In einem idealen Staat funktioniert dein Gedanke durchaus, in der Realität und durch die menschliche Natur ist er zum Scheitern verurteilt.
  #44760  
Alt 08.08.2019, 16:24
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Genau das meinte ich damit, dass es beim Einzelhandel eben in der Regel kein Durchlaufposten ist. Im Gegensatz zum Zwischenhandel (oder B2B) kann er sich eben nur den EK als Vorsteuer absetzen.

Und natürlich kauf der Einzelhandel eben gerade nicht "netto" ein. Ansonsten könnte die Umsatzsteuer ja eben nicht geltend machen.
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Geändert von mithardemb (08.08.2019 um 16:28 Uhr)
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