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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #44761  
Alt 08.08.2019, 17:02
mithardemb mithardemb ist gerade online
Schlautuer
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Exportabhängigkeit ist durchaus ein Problem, welches sehr risikobehaftet ist. Die Binnenkaufkraft ist seit Jahren zu niedrig, der Export über zu teure Importe teuer erkauft. Hier ist auch der, für uns, schwache Euro ein Problem. Das siehst du, wenn du in Drittstaaten in den Urlaub fährst oder dir mal das Obst aus Drittstaaten ansiehst.
Wie heißt es so schön: "Umgekehrt wird ein Schuh draus".

Eine Exportabhängigkeit, eine Importabhängigkeit, eine ausschließliche Abhängigkeit vom Binnenmarkt usw.... ist immer mit Risiko behaftet. Am besten ist eine die Ausgeglichenheit auf hohem Niveau, aber das ist eben sehr schwer zu erreichen.

Der Euro ist im Vergleich zu den anderen Leitwährungen dieser Welt nicht gerade schwach. Wenn du feststellst dass Obst (oder Nahrungsmittel) im Urlaubsland teurer sind, dann liegt das oftmals daran, dass die Nahrungsmittel bei uns sehr billig sind - oder dass du dich in der Schweiz befindest.

Übrigens importieren wir eine ganze Menge an Obst, speziell in der kalten Jahreshälfte. Wenn du da mal die Transportkosten mit einrechnest wirst du feststellen, dass Obst aus Drittstaaten kein gutes Beispiel für einen schwachen Euro ist.



Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Das geht schon aufgrund der Beweislastumkehr. ... Wenn du ein Hotel betreibst und am Tag 10 Gäste kommen und das Fibanzamt dreimal abends die Kasse prüft und 20 Gäste zählt, dann setzen die deine Einnahmen auf 20/Tag hoch und du musst das Gegenteil beweisen.
Eine Beweislastumkehr gibt es unbestritten bei der Steuer. Das liegt in der Natur der Sache, denn das Finanzamt kann schlechterdings nicht deine Belege sammeln. Wenn das Finanzamt abends die Kasse prüft und das Ergebnis mit der Zahl der Gäste vergleicht ist alles gut. Da die sich bei einer solchen Prüfung ja vorher nicht ankündigen, kannst du auch nur schwer betrügen.

Ein Steuerbescheid der lediglich schätzt (und eben nicht prüft), dass du mehr Gäste hattest, steht auf wackligen Füßen. Du kannst ja auch schwerlich beweisen, dass du nicht betrogen hast.

Steuerschätzungen gibt es dann, wenn du keine Nachweise bringen kannst - oder aufgrund von vorliegendem Betrug die Sachlage offensichtlich nicht deinen Belegen entspricht.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ebenso wiegen sie in der Pommesbude die Gerichte und rechnen anhand des Einkaufs nach. Bist du Handwerker rechnen sie die verbrauchten Materialien hoch.
Eben. Sie prüfen ob dein Einkauf mit Bestand und Absatz in Zusammenhang gebracht werden kann. Das ist ja eben gerade keine Schätzung.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die EU hätte mit 540 Mio EW schon eine Macht gegen Dritte. Da man sich selbst das Leben mit Dumpingländern wie Irland etc schwer macht, wird man sich nach außen erst recht nicht einig.
Das stimmt. Einigkeit macht stark. Dummerweise ist sich die EU nicht immer einig.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Selbst Kommunen stehen im Wettbewerb. Auch da ist es mittlerweile so, dass sowieso schon reiche Städte mit der GewSt runtergehen und ärmere Städte höhere Sätze nehmen müssen, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Die Unternehmen gehen dann natürlich lieber in den Raum D’dorf als in das Ruhrgebiet. In Monheim zählt man halt nur 27% auf den Gewinn, in Witten 33%.
Da kann man etwas dagegen tun. Wenn der kommunale Finanzausgleich nicht nur auf den tatsächlichen Steuereinnahmen beruht sondern berücksichtigt was man bei einem mittleren Steuersatz einnehmen könnte, dann wird schon einiges abgefedert.

Aber natürlich sollen Kommunen durchaus auch konkurrieren.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Summasumarum könnte man schon, wenn man wollte, man will aber nicht.
Summasumarum tut man durchaus einiges was geht. Manches widerspricht aber anderen Zielen. Wenn ich möglichst viel Kapital anlocken will, dann kann es es nicht besonders stark besteuern, sonst wird es ganz schnell wieder abgezogen.
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  #44762  
Alt 08.08.2019, 17:15
mithardemb mithardemb ist gerade online
Schlautuer
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Grundsätzlich bin ich der Meinung dass man dort Steuern zahlen sollte wo man lebt alles andere macht keinen Sinn. Denn Verantwortung sollte man für die Gemeinschaft übernehmen wo man lebt. Vorallem da nimmt man ja auch die Leistungen in Anspruch die zu Verfügung gestellt werden. Allgemein würde auch ein Gebührenstaat mehr Sinn machen als ein Steuerstaat. Denn imho sollte man nur für die Leistungen zahlen die man entweder selbst in Anspruch nimmt oder die Menschen die im eigenen Haushalt leben und von einem abhängig sind, wie z. B. die eigenen Kinder.
Okay, dann ziehen Menschen mit hohem Vermögen in besonders schöne Wohngegenden. Die Mieten steigen. Menschen mit geringerem Einkommen können sich das nicht mehr leisten. Sozialfälle oder Asylantenheime wird wird aufgrund der verhältnismäßig hohen Kosten dort nicht finden. Die Gebühren sind im Vergleich zur gesparten Steuer sehr modert.

Auf der anderen Seite gibt dann die Kommunen mit Menschen die wenig Geld haben. Die Mieten sind gering, aber es gibt eben auch sehr viel Empfänger von Sozialleistungen. Die müssen dummerweise ja irgendwie finanziert werden. Die Reichen zahlen sie nicht, also explodieren die Gebühren in diese Kommune.

Du merkst, das System kommt bei einem Sozialstaat sehr schnell an die Grenzen.


Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
In Deutschland werden z. B. mehrere Millarden Euro im Jahr gespendet. Allgemein halte ich sozialen Druck für ein effektives Mittel um jemand der sich garnicht am Gemeinwesen beteiligen will für ein effektives Mittel.
Schau dir mal den Bundeshaushalt 2019 an. Die Deutschen sind sehr spendenfreudig, aber die Dimension des Sozialhaushalts ist doch eine ganz andere.
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  #44763  
Alt 08.08.2019, 17:20
Kyuss Kyuss ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Von Almosen leben wie im Mittelalter !
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  #44764  
Alt 08.08.2019, 17:52
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Wie heißt es so schön: "Umgekehrt wird ein Schuh draus".

Eine Exportabhängigkeit, eine Importabhängigkeit, eine ausschließliche Abhängigkeit vom Binnenmarkt usw.... ist immer mit Risiko behaftet. Am besten ist eine die Ausgeglichenheit auf hohem Niveau, aber das ist eben sehr schwer zu erreichen.

Der Euro ist im Vergleich zu den anderen Leitwährungen dieser Welt nicht gerade schwach. Wenn du feststellst dass Obst (oder Nahrungsmittel) im Urlaubsland teurer sind, dann liegt das oftmals daran, dass die Nahrungsmittel bei uns sehr billig sind - oder dass du dich in der Schweiz befindest.

Übrigens importieren wir eine ganze Menge an Obst, speziell in der kalten Jahreshälfte. Wenn du da mal die Transportkosten mit einrechnest wirst du feststellen, dass Obst aus Drittstaaten kein gutes Beispiel für einen schwachen Euro ist.





Eine Beweislastumkehr gibt es unbestritten bei der Steuer. Das liegt in der Natur der Sache, denn das Finanzamt kann schlechterdings nicht deine Belege sammeln. Wenn das Finanzamt abends die Kasse prüft und das Ergebnis mit der Zahl der Gäste vergleicht ist alles gut. Da die sich bei einer solchen Prüfung ja vorher nicht ankündigen, kannst du auch nur schwer betrügen.

Ein Steuerbescheid der lediglich schätzt (und eben nicht prüft), dass du mehr Gäste hattest, steht auf wackligen Füßen. Du kannst ja auch schwerlich beweisen, dass du nicht betrogen hast.

Steuerschätzungen gibt es dann, wenn du keine Nachweise bringen kannst - oder aufgrund von vorliegendem Betrug die Sachlage offensichtlich nicht deinen Belegen entspricht.




Eben. Sie prüfen ob dein Einkauf mit Bestand und Absatz in Zusammenhang gebracht werden kann. Das ist ja eben gerade keine Schätzung.


Das stimmt. Einigkeit macht stark. Dummerweise ist sich die EU nicht immer einig.


Da kann man etwas dagegen tun. Wenn der kommunale Finanzausgleich nicht nur auf den tatsächlichen Steuereinnahmen beruht sondern berücksichtigt was man bei einem mittleren Steuersatz einnehmen könnte, dann wird schon einiges abgefedert.

Aber natürlich sollen Kommunen durchaus auch konkurrieren.


Summasumarum tut man durchaus einiges was geht. Manches widerspricht aber anderen Zielen. Wenn ich möglichst viel Kapital anlocken will, dann kann es es nicht besonders stark besteuern, sonst wird es ganz schnell wieder abgezogen.
Wir reden etwas aneinander vorbei.

Volkswirtschaftliche Analysen zeigen seit Jahren, dass Exporteinnahmen tendenziell nicht durch die Gesellschaftsschichten durchgehen. Der Rahm wird oben abgeschöpft. Früher wurde das, bei der DM zig Mal von 1960-1995, durch Aufwertung der Währung ausgeglichen.

Zu stark darf die Währung auch nicht sein, aber einen Dumpingwettbewerb können wir auch nicht gewinnen. Im Grunde sind wir gezwungen die besten Produkte zu exportieren, um nicht zu sehr vom Verkaufspreis abhängig zu sein.

Praktisch zusammengefasst bringt ein Exportrekord wenig, wenn in dem Unternehmen aufstockende Leiharbeiter beschäftigt sind. Gewinne werden so privatisiert, Kosten sozialisiert.

Zum Finanzamt: ich habe ja im Steuerbüro gelernt, danach BWL studiert und bin seit 19 Jahren selbstständig. Es ist schon richtig, dass mit entsprechenden Nachweisen Betriebsausgaben entsprechend dargelegt werden können.

Ich meine aber den Punkt Betriebseinnahmen und hier ganz besonders die Buchungstricks von Google, Apple und Co. Einnahmen auf Niedrigsteuerländer umzubuchen.

Und hier kann das Finanzamt sehr wohl, ähnlich wie bei Hotel und Gastronomie schätzen (so nennt sich das in der Fachsprache). Du meinst die Schätzung, wenn jemand keine Bilanz abgibt. Im Grunde meinen wir aber dasselbe.

Wir hatten hier in der Region in den letzten Jahren Dönerbuden mit Nachzahlungen von 400.000 bis zu mehreren Millionen Euro, die auch gerichtlich stand gehalten haben. Die Presse hat sich damit überschlagen, aber bei 10 Jahredprüfungen und dann noch Zinsen und Strafe drauf, da kommt schnell so eine Summe zusammen.

Und wenn man wollen würde ginge das auch bei Apple. Sollen die mal ihre internen Verrechnungspreise von der Produktion in China/Taiwan über die Buchung der Holding in Irland bis zum Endkunden in Deutschland offenlegen!
Ich möchte mal dem Finanzbeamten sehen, der dort den Mumm hat Lizenzen und überhöhte EK Preise der deutschen Niederlassung zusammenzustreichen.

Und dann soll Apple seine "Kosten" mal schlüssig begründen, gerade im Vergleich mit Direktimportpreisen am allgemeinen Markt.

Ich weiss, dass das steuerrechtlich und vor allem politisch sehr sehr schwierig durchzusetzen ist.

Auch die fehlende Gewinnerzielungsabsicht von Start-Ups könnte man sich mal vornehmen. Hier hat der Staat gegenüber dem Gesvhäftsmodell "nur an die Börse bringen und Kasse machen" kaum mehr eine Handhabe.

Auch die übliche Praxis bei Übernahnen durch Internationale Investoren den Kaufpreis als Kredit auf das gekaufte Unternehmen zu übertragen und durch innerkonzernliche Zinszahlungen) den Gewinn und die Steuerlast in Deutschland zu drücken samt Ausgliederung der Patente auf die Muttergesellschaft samt entsprechend geltendgemachter Lizenzen, da läuft der Gesetzgeber einfach hinterher.

Wenn vom Facharbeiter bis zum lokalen Mittelunternehner mit 20 Mitarbeitern um ein Vielfaches höhere prozentuale Abgaben geleistet werden als von Großkonzernen und Start-Ups, dann stimmt etwas nicht mehr im System.
  #44765  
Alt 08.08.2019, 17:59
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

Zum Finanzamt: ich habe ja im Steuerbüro gelernt, danach BWL studiert und bin seit 19 Jahren selbstständig.
Zu Ende studiert?
Oder bist du so Wolle-Typ?
Zeitlich passt die Biografie irgendwie nicht...
  #44766  
Alt 08.08.2019, 20:11
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

https://www.bild.de/regional/duessel...a=de.bild.html


In diesem Stadium kann man sie nur noch erschlagen, das ist nicht umkehrbar. Lebensgefährlich für jeden in ihrer Nähe.
Die bereiten sich nicht auf einen Krieg vor, die befinden sich schon mittendrin.

Mehr Angst als vor Solchen hab ich nur vor den Häschern des Vatikans.
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wer braucht schon eine Signatur
  #44767  
Alt 08.08.2019, 20:48
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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BlinderBarmer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Mehr Angst als vor Solchen hab ich nur vor den Häschern des Vatikans.
Zu Recht. http://https://m.youtube.com/watch?v=sAn7baRbhx4
  #44768  
Alt 08.08.2019, 20:55
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

In Deutschland sehe ich das Problem, dass die Mittelschicht, hier ordne ich alles zwischen 50-500k ein...
Bin ja selber ein Freund von Vereinfachungen, aber da scherst du eine komplett heterogene Gruppe über einen Kamm.
Das einzige, das sie eint, ist die fehlende Möglichkeit zur Minimierung der Steuerlast.
Ansonsten biste mit 500k reich, während man mit 50k den Cent dreimal umdrehen muss.
Insofern ist Kaufkraft und Konsumneigung auch signifikant unterschiedlich in dieser "Gruppe ".
Volkswirtschaftlich und soziologisch absolut nicht vergleichbar!
  #44769  
Alt 08.08.2019, 21:55
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Es geht rein um die Steuerlast.

Mit 500k brutto ist man mMn. auch noch nicht "reich" im Sinn von Vermögen. Reich nach der Definition der Klientel die ich beschreibe, die die 0,01% ganz oben bildet und sich international bewegt ist man ab 10, eher 30 Mio Vermögen aufwärts.

Ein Chefarzt oder angestellter Anwalt in einer Topkanzlei kann steuerlich kaum etwas machen. Ein "Mittelständler" mit 1.000 Angestellten in 10 Ländern sehrwohl.

Das Gewerbe habe ich schon während des Grundstudiums angemeldet. Konnte so auch Bund/Zivi durch "Unabkömmkichkeit im eigenen Betrieb" umgehen. Als Student hattest du damals noch Zeit, um dir so einen vernünftigen Lebensstandard zu sichern. Wenn ich heute mit Bachelor/Master Studenten spreche, dann wäre das heute gar nicht mehr möglich durch die vielen Anwesenheitspflichten.

Geändert von Noppenzar (08.08.2019 um 21:59 Uhr)
  #44770  
Alt 09.08.2019, 07:55
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Wir reden aneinander vorbei

Hab schon verstanden, was du zum Ausdruck bringen wolltest.
Dennoch ist die Kategorisierung Quatsch.

Der Chefarzt, Anwalt (oder angestellte Geschäftsführer ) kann auch bei isolierter Betrachtung nicht gleichgesetzt werden mit dem Facharbeiter oder der leitenden Krankenschwester .

Also bist du Diplom-Kaufmann?
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