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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Mal was ganz anderes zur Erfrischung:
https://www.spiegel.de/lebenundlerne...a-1284936.html Wobei - religiöse Fundamentalisten sind eigentlich ständig Thema, insofern ist das doch nicht anderes.
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Meine Aussage kommt nicht von ungefähr. Es gibt ja Umfragen zum Thema "Haltung zur Demokratie". Und im Osten kommen da teilweise vogelwilde Zahlen zustande, genauso bei Ausländerfeindlichkeit.
https://www.staatsregierung.sachsen....idx"%3A6%7D%7D Zitat:
Spannend wird es allgemein in 10 Jahren. Die Wählerschaft von CDU und SPD ist ja hoffnungslos überaltert, beim Nachwuchs punkten vor allem Grüne und AfD. Ich denke aber; dass bei beiden Parteien Potential für eine Spaltung besteht - ganz einfach, weil die Grünen stark wachsen und jenseits von Klimaschutz schon ganz unterschiedliche Positionen bestehen. Da gibt es dann ein dunkelgrün wie in BaWü oder SH und ein hellgrün in den Stadtstaaten oder in Bayern. Bei der AfD muss man kein Prophet sein um zu sehen, dass die sich spätestens in zwei Jahren wieder selbst zerfleischen wird. Meuthen ist angezählt, manche Landesverbände völlig zerstritten und spätestens zur nächsten Bundestagswahl kann man halt keine Nazis in der Öffentlichkeit zeigen. Denke da wird es dann eine Ost- und eine West-AfD geben.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh Geändert von Armendariz (03.09.2019 um 10:17 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Um abzuschätzen, ob ich mit meinem Fahrverhalten auf elektrisch umsteigen könnte, brauche ich nur mein Fahrverhalten zu analysieren und es nicht selber ausprobieren. Und Fahrten über 300km sind nun mal selten, es wird empfohlen, alle 2h eine kurze Pause zu machen, und auch da bin ich halt normal, ich merke selber, dass man nach 2-3h unaufmerksam wird, und ich bin da auch nicht auf der Flucht, sondern mache dann die Pause. Und wenn elektrisch mit dem 4-fachen der 'normalen' Jahresfahrleistung kein Problem ist, warum sollte es dann kein Massenmarkt sein können. Das mit Elektro ist NUR für Wenigfahrer ist einfach selber ausgedacht und nicht stichhaltig, weil die empirischen Untersuchungen zum Fahrverhalten was anderes sagen. Versuch macht klug, Fakten schlagen Ideen. Auch die Taxen gibt es, und die Erfahrungen sind, soweit ich weiß, nicht schlecht. Ein Hybrid mit 40km rein elektrisch reicht im übrigen für den 'normalen' Menschen, außer man muss wirklich weit pendeln. Andererseits braucht man den Hybrid nur, wenn man davon ausgeht, dass Audi den Vorsprung von Tesla eben nicht aufholen wird, und auch die Steckdosen nicht kommen werden. Und wenn die nicht kommen, hat Tesla sowieso gewonnen, die haben die nämlich schon. Ich denke, dass ich meinen letztes nicht-elektrisches Auto schon gekauft habe. Die aktuellen halten aber noch ein paar Jahre. Ich will dir den Audi ja auch nicht madig machen, das sind schöne Autos. Entscheidend ist halt, dass die Hersteller sich mal daran machen, den Vorsprung aufzuholen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Man kann auch nicht so zufrieden sein mit dieser Art der parlamentarischen Demokratie wo es im Endeffekt völlig ausreichend ist wenn man dafür sorgt dass die Parteispitzen einem aus der Hand fressen. Diese Politik der Entscheidungen über die Köpfe der Leute hinweg ist ja auch nicht wirklich akzeptabel. Mal davon abgesehn hat der Parlamentarismus mit der eigentlichen Demokratie nicht viel zutun. Ein Konzept wie die Gewaltenteilung das bei einer Monarchie einen gewissen Ausgleich durch verschiedene Pole sorgt auf die Demokratie anzuwenden ist aus meiner Sicht auch ziemlich blöde. Das bessere Konzept für eine Demokratie wäre Dezentralismus und Subsidiarität. Je weniger Macht in den Händen von einigen wenigen ist desto besser ist. Dann ist die Wahrscheinlichkeit auch geringen das Psychopathen an der Spitze sind.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Ich kenne ja einige Selbstständige die sich, hauptsächlich aus PR Gründen einen Tesla, oder auch sehr beliebt, da auffällig und gut fürs Image, i3 zugelegt haben. Da fahren sie mit ins Büro, der wird jeden Abend Zuhause eingestöpselt, aber weitere Fahrten macht mit den Dingern kaum jemand. Im nahen Umfeld von Zuhause sind die Karren ja praktikabel, sofern eigene Lademöglichkeit besteht. Bist du auf kommerzielle Ladeanbieter angewiesen, die Marketinggags von Kaufland und Co. lassen wir mal raus, bist du bei knapp 20 Euro für 100 KM. Wenn tatsächlich mal eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden sollte um 40 Mio E-Autos abdecken zu können, da müssen 2-3stellige Millardenbeträge investiert werden. Und wenn man die Leute dann flächendeckend beim E-Auto hat, dann kommt der Return of Invest. Und zu Tesla ist alles gesagt. Die Firma ist unprofitabel und hangelt sich von Anleihe zu Anleihe. Musk kann es egal sein. Er hat ja über die Jahre schon einen Teil seiner Anteile zu Geld gemacht. Ohne strategischen Partner oder eine Übernahme ist die Firma auf Dauer nicht überlebensfähig. Diese E-Plugs sind mMn., sofern Lademöglichkeit Zuhause vorhanden, durchaus sinnvoll. In der Stadt elektrisch, den Rest normal. Für mich steht aber fest: Die E-Mobilität kommt mir erst ins Haus, wenn sie sich rechnet UND genauso praktikabel wie ein Verbrenner ist. Das wird aufgrund der physikalischen Naturgesetze auf Jahrzehnte hinaus aber nicht der Fall sein. Ich habe mal nachgeforscht: Eine "Vollbetankung" mit echten 800 KM Reichweite wie beim Diesel in derselben Zeit wie beim Verbrenner und die Möglichkeit die ganze Zeit 200 zu fahren bedarf etlicher nicht vorhandener Parameter: Nach heutigem Stand: Wäre die Battrerie über 1 Tonne schwer. Das Auto müsste ein Kühlsystem haben, was platztechnisch kaum verbaubar ist. Während des Ladens müsste ebenfalls ein spezielles Kphlsystem die massive Abwärme im Motorraum beseitigen. Das Ladekabel würde 50 KG un mehr wiegen. Eine "Tankstelle" bräuchte einen direkten Anschluss an eine Hochspannungsleitung und eine Art eigenes Umspannwerk. Die Isolierung und Sicherheit beim Einstöpseln ist auch ein Problem. Bei minimaler Beschädigung oder Defekt besteht Lebensgefahr. Kurz gesagt: Viel Energie in kurzer Zeit ist für den Massenmarkt kaum umzusetzen. Und da kann man auch nichts entwickeln. Stromübertragung folgt den Gesetzen der Physik. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Es bleibt jedem unbenommen, das anders zu sehen. FÜR MICH ist das ein No-Go, entweder mit 99,4km/h zwischen zwei LKW's zu hängen oder 1-2x aufladen zu müssen auf dieser Strecke. Aber Jedem das Seine. Zitat:
Sicherlich ist es nicht verkehrt, nach zwei Stunden mal kurz anzuhalten. Ich mach das aber von der "Tagesform" abhängig und nicht vom Ladezustand meines Autos. Bin ich müde, steuer' ich den nächsten Parkplatz an und mach' 5 min die Augen zu. SO geht Aufladen ![]() Meistens fahr ich aber durch, und zwar völlig unangestrengt. Wer das anders handhabt, möge das tun. Aber mir nicht empfehlen, geschweige denn vorschreiben, es genauso zu machen. Zitat:
15- 20000, würde ich sagen. Du setzt sie weitaus niedriger an. Anhand welcher Kriterien? Zitat:
Individuelle Entscheidung jedes Einzelnen. Die "innere Bereitschaft" muss da sein, und so lange elektrisch Fahren mit derart vielen Einschränkungen verbunden ist, wird diese sich schwerlich ändern. Zitat:
Ich ziehe das auch ausschließlich aus steuerlichen Erwägungen (0,5% bei Firmenwagen) in Betracht. Man hat soooo wenig Möglichkeiten, Steuern zu sparen (siehe den Soli-Betrug...), da MUSS man diese Möglichkeit einfach ausschöpfen. Gut, sind "nur" 200* netto im Monat, aber immerhin dreimal vernünftig Essen gehen ![]() Damit ich aber ein gutes Gefühl dabei habe und mir das Essen nicht im Halse stecken bleibt, muss das Auto "leistungsfähig" sein, ergo mindestens einen 250PS-Verbrennermotor haben. Da ist mir das eigene Hemd zugegeben am nächsten. Optimal wäre es, wenn man ne Stecke zur Arbeit von - sagen wir - 30km hätte und an der Arbeitsstelle aufladen könnte. Das wären dann 300km Pendeln die Woche rein elektrisch. Für Langstrecken hat man ja den Verbrenner. Insofern vielleicht sogar ne Vernunftlösung statt "weder Fisch noch Fleisch". Zitat:
![]() Zitat:
![]() Vorsprung von wem und in welcher Hinsicht. Tesla bzgl. Reichweite? |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Merke: Wenn es um Autos geht, schreibt Peter auch mal ganz lange Beiträge mit Multi-Zitat...
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