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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
So würde ich das nicht formulieren.
Die transnationalen Megakonzerne haben das Problem, dass sie jedes Land einzeln "lobbyieren" müssen....Gesetze, Vorschriften, Standards etc. Viel effizienter wäre eine zentrale Stelle, die Rahmenbedingungen in ihrem Sinne gestalten kann. Die UN kann zwar (noch) keine Gesetze schreiben, aber sie gibt Richtungen vor. Der Begriff ist daher nicht "Weltherrschaft" sondern "regelbasierte Ordung"....schon mal gehört? Die "Unverbindlichkeit" lässt sich gut am UN-Migrationspakt beobachten. Auch würde ich nicht DIE UN als monolithischen Block betrachten. Da gibt es auch die unterschiedlichsten Interessen. Ich behaupte sogar, dass die meisten Mitarbeiter wirklich daran glauben im Interesse der Menschheit zu handeln. Vielmehr denke ich, dass es den Konzernen/Mächtigen gelungen ist Schlüsselpositionen mit Leuten zu besetzen, die in ihrem Interesse handeln....und das schon sehr lange. Von daher würde ich es so formulieren: Die UN wurde gekapert um globalistische Interessen durchzusetzen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Zitat:
Wenn man sich mal ansieht, wie schwer sich die EU Mitgliedsstaaten tuen, Kompetenzen abzugeben, obwohl mal kulturell und wirtschaftlich relative eng beieinander liegt, dann ist es relativ unwahrscheinlich, dass die die UNO Staaten darauf einigen. Zitat:
Zitat:
Die UNO ist ja explizit eine globale Organisation. Es geht also fast immer um globale Interessen.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Im Grunde alle rohstoffreichen Länder in Afrika/Südamerika. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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![]() Ich klink mich zum Klimathema wieder aus. Wenn die Zukunft, wie sie sich Weltwirtschaftsforum wünscht, Realität werden sollte, ist mir das Klima sowas von scheißegal. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Der Glaube an den Klimawandel der Diskutanten korrelliert mit der politischen Richtung bzw. Einstellung. Wenn man das vorangegangene Zitat, sollte das logisch sein Erzähl mir mehr, wo siehst du eine Kausalität? |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Bei allen Diskussionen um Greta, Klimasteuer und CO2-Abgaben in Deutschland mit Mehrbelastungen und Kompensation für die Bürger zur Sicherung des "sozialen Friedens", wurde ein Aspekt völlig vernachlässigt. Wer werden in Deutschland die größten institutionellen "Verlierer" nach Einführung einer solchen "Klimaabgabe" sein? Meiner Auffassung nach die Katholische und Evangelische Kirche und alle sozialen Institutionen, die durch Kirchensteuern und religiös begründete "Zwangsabgaben" finanziert werden. Mag befremdlich klingen, ist es aber nicht.
Beide "Amtskirchen" verfügen lt. Statista über ca. 45.000 Kirchen / Kathedralen etc. (ca. 24.000 in der RK / ca, 21.000 in der EVK) Alle Bauten müssen beheizt werden. Wer einmal z.B. den Kölner Dom besucht hat, weiß wie kühl es dort ist. Dies erfolgt gewiss nicht klimafreundlich und es ist recht unwahrscheinlich, dass dort überall Solar oder "Pellets" eingesetzt werden können - unabhängig von Denkmalschutzauflagen. CO2-Abgaben erhöhen die Heizkosten. Zudem müssten dann auch alte Ölheizungen mit den Jahren gegen moderne Heizungsanlagen ausgetauscht werden. Das kostet. Wird es demnächst statt Kollekten für Miseror, Kollekten für eine neue klimafreundliche Heizung im Dom geben? Angesichts der rückläufigen Zahlen der Gläubigen, die den sonntäglichen Gottesdienst besuchen, ein kaum zu realisierendes Unterfangen. Zwischenfazit: Die Kirchen werden in Zukunft beträchtliche Mehrkosten haben, bei sinkenden Einnahmen. Die Situation wird finanziell noch "dramatischer", da sich die Anzahl der Kirchenaustritte bei beiden Konfessionen auf einem konstant hohen Niveau bewegt und viele der älteren Gläubigen wegsterben. Insofern droht durch Mitgliederschwund ein massiver Einnahmeverlust. Dieser wird noch verstärkt durch eine sich abzeichnende Rezension und u.a. Kurzarbeit. Da Kirchensteuern ans Einkommen gekoppelt sind, gibt es auch für Kirchen "weniger Steuergeld", wenn Kirchenmitglieder weniger verdienen. Speziell für Deutschland ein Problem, da es in vielen anderen Ländern Kirchensteuer nach deutschem Vorbild nicht gibt. Wenn die "Politik" den Steuerbürger in Deutschland finanziell zu sehr belastet, wird dieser nach finanzieller Entlastung suchen - und dort, wo es ihn / sie am wenigsten schmerzt und er es quasi nicht "spürt", bzw. nicht mit persönlichen Nachteilen verbunden ist. Bevor man auf Flugreisen verzichtet, Fahrten mit dem eigenen PKW reduziert oder den Fleischkonsum einschränkt, verabschiedet man sich erst von "Dienstleistungen und Services", die man nicht nutzt und von denen man nichts hat, die aber Geld kosten. Ein Blick auf die Gehaltsabrechnung dürfte da schnell Klarheit über mögliches Einsparpotential bringen. Sofern noch Kirchenmitglied, dürften sich zumindest die "Taufscheinmitglieder" ohne aktiven Bezug zur Kirche verabschieden, sofern sie nicht aus beruflichen Gründen zu einer Beibehaltung der Mitgliedschaft gezwungen sind (Krankenschwestern, Kindergärtnerinnen, Ärzte in Katholischen / Evangelischen Einrichtungen mit kirchlichem Dienstrecht) Dies dürfte zu einer erhöhten Austrittswelle führen. Der "Heilige Geist" kann die Urlaubsreise nach Malle und Ibiza und das Stück Fleisch und den Döner auf dem Tisch nicht ersetzen. Somit sind Einnahmeverluste vorprogrammiert. Die verordnete und politisch gewollte CO2-Steuer soll eine Lenkungsfunktion haben und bei den Bürgern zu einer Verhaltensänderung führen. Wird sie gewiss, aber wohl auch in Richtungen, mit denen die Politik nicht rechnet und nicht unbedingt sozial erwünscht sind. Bezieher kleiner und mittlerer Einkommen werden sich einen Weg suchen, die Mehrbelastungen zu kompensieren - und dies wird sich auf alle vermeidbaren Ausgaben auswirken. Kirchensteuer, inaktive Mitgliedsbeiträge und auch das freiwillige Spendenaufkommen könnten davon betroffen sein. An diese "side effects" dürfte die Politik sicherlich nicht gedacht haben. Die Kirchen und viele Bereiche des Sozialen dürften so in Deutschland zu den Verlierern gehören und Teile über die Wupper gehen, da das mitunter knappe Budget zukünftig noch "knapper" werden dürfte. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was hat die Weltbank mit der UNO zu tun? Wie genau wurden denn die angesprochenen Länder gezwungen? Per Gesetz, per Waffengewalt oder wie?
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=EnlkZXoiArU |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 18888 | Heute 20:13 |
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