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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #46071  
Alt 30.09.2019, 21:29
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

Wer das nicht erkennt muss komplett blind sein.



Sprichst du von Kyuss oder von snape? Anonyme Krakeeler, sonst nichts!
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  #46072  
Alt 30.09.2019, 22:05
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Warum dann dieser "unglückliche" Vergleich?


Wo hat Nullinger denn ein Totschlagargument gebracht? Das kam von Dir.


Eine Diskussion zwischen mindestens zwei Personen ist immer persönlich.
Ein Armutszeugnis ist, wenn normalen Fragen ausgewichen wird.


Ich bin kein Anwalt.


Dann leben wir in Deutschland einer Zensur-Gesellschaft, denn angezeigte Beleidigungen werden auch bestraft. Oder ist das vielleicht doch keine Zensur?


Das Mundtot-Machen bezog sich auf den unflätigen Vergleich mit all den Kindern, denen es schlechter geht als Greta.


Mit dem Vergleich hast Du nichts anderes gezeigt als Bullshit-Bingo, also leb damit, dass es auch so bezeichnet wird.

Ich weiß nicht, woher dein Beißreflex kommt, aber wenn du nicht sachlich diskutieren kannst, ist das dein Problem.

Der *unglückliche Vergleich* (der übrigens keiner ist) sollte ein Hinweis auf die Relationen geben, welche auf dieser Welt aus den Fugen geraten sind. Die Medien reiten den Greta-Hype, anstatt sich auf fachlich viel bedeutendere Ausführungen renommierter Wissenschaftler zu stützen.
Ich brauche doch keine Greta, um zu sehen, dass die Menschheit (nicht nur beim Klimaschutz) auf den Abgrund zurennt.
Der Hinweis auf Millionen anderer Kinder, deren *Träume*(vielfach *nur* der Anspruch auf Trinkwasser und Nahrung oder ein Dach über dem Kopf oder kein Krieg!) sollte da nur ein Denkanstoß sein.
Zudem vergessen wohl viele FFF-Anhänger, dass auch sie von der Gesellschaft und den hervorgebrachten Möglichkeiten profitieren und ihr Wirken erst dadurch möglich ist. Es hat sich vieles bewegt, gerade im Bereich Gleichberechtigung und Selbstverwirklichung. Wenn man sich z.B. nur mal vor Augen führt, dass vor gerade mal 60 Jahren in den USA noch Schwarze teilweise der Zutritt zu Bussen, Restaurants etc. aufgrund der Hautfarbe verwehrt wurde...
Ein Fakt wird übrigens ständig unter den Teppich gekehrt: Wir werden im Jahr 2050 round about 10 Milliarden Menschen auf dieser Erde sein. Ohne einen gewissen Raubbau an den natürlichen Ressourcen der Erde werden diese Menschen nicht zu ernähren sein, geschweige denn wird ein ganz erheblicher Anteil davon irgendeine anstrebenswerte Zukunft haben. Empirische Erhebungen und verschiedene Wissenschaftler (u.a. Prof. Harald Lesch) sehen genau diesen Fakt als größtes Zukunftsproblem, salopp gesagt: Wenn*s um Verrecken geht, juckt die das Klima nicht mehr! Dann gibt*s spätestens den großen Knall, welcher eventuell, wenn es so weiter geht, per se unvermeidlich ist.
Wenn du dann diesen Hinweis auf die Kinder in Armutsländer als *unglücklichen Vergleich* empfindest, solltest du vielleicht mal deine generelle Einstellung überdenken!
Und nochmal: Die Person Greta Thunberg kenne ich nicht und erlaube mir daher kein (Vor-)Urteil. Die FFF-Bewegung ist grundsätzlich zu begrüßen! Das Pferd wird nur von der falschen Seite aus aufgezäumt.
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Geändert von powerpaul (30.09.2019 um 23:16 Uhr)
  #46073  
Alt 30.09.2019, 22:21
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Der Skandal war, dass er so lange im Amt bleiben konnte, obwohl er Verantwortung dafür trug,

dass seine Behörde den islamistischen Gefährder Anis Amri aus den Augen verlor, der den Anschlag auf den Berliner Breitscheidplatz verübte,

https://www.rbb-online.de/kontraste/...entaeter-.html

dass er die rechtsextremen Ausschreitungen in Chemnitz verharmloste und ohne hinreichende Beweise als "Verfassungsschutzpräsident" schlagzeilenträchtig behauptete, eine Video, das die Gewalt dokumentierte, sei nicht echt.

Schließlich wurde er entlassen, nachdem er in einer Rede behauptet hatte, von "linksradikalen Kräften in der SPD" gehe Gefahr für das Land aus.

https://www.zeit.de/politik/deutschl...sinnenminister

Als Verfassungsschutzpräsident war er mit seinen politischen Einlassungen gänzlich ungeeignet.


Wenn sich Hans-Georg Maaßen zu politischen oder gesellschaftlichen Entwicklungen als freier Bürger äußern möchte, darf er das gerne tun. Das muss nicht sonderlich fundiert sein, wie seine Kritik an den deutschen Medien.

https://uebermedien.de/39948/mit-dem...an-schlechter/

Als Medienopfer kann er aber nicht gelten, wenn er steile Thesen auf Twitter oder in der BLÖD raushaut.
Schöne Auflistung!

Verkennt allerdings (bewusst?) ein paar Fakten!

Die Beurteilung der zu Rate gezogenen Video-Aufnahme gingen zunächst vom Ministerpräsidenten aus!

Geht von radikalen Kräften, egal ob links oder rechts, nicht immer eine Gefahr aus?

Die „politischen Verfehlungen“ Maaßens waren doch, wenn ich mich richtig entsinne (ansonsten korrigiere mich gerne) der Appell, die AfD möge sich im eigenen Interesse etwas gemäßigter äußern und die Mahnung an die anderen Parteien, sich mit der AfD auseinander zusetzen!? Ungeschickt formuliert? Ja! Ist dadurch die Amtsenthebung gerechtfertigt? Darüber lässt sich streiten.

Zu seiner fachlichen(!) Kompetenz in seinem Amt wäre sicherlich eine Einschätzung eines R. Wendt als Polizeipräsident hilfreicher und objektiver als diverse Schmähungen von den politischen Lagern.

Wie du die Person Maaßen siehst, bleibt Dir überlassen, das tangiert mich peripher.
Nur, wenn man urteilt, sollte man über die fachliche Qualifikation in seinem damaligen Amt urteilen und nicht über diverse Äußerungen dritter Personen.
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  #46074  
Alt 30.09.2019, 22:40
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Mit den Medien hat er doch recht.
Eben nicht.

Er verbreitet Unwahrheiten über diejenigen, die über Ereignisse oder Personen nicht so berichterstatten, wie er es gerne hätte.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Journalie schreibt linksgrün, die ÖR sind auch tendenziös angehaucht.
Es gibt nicht die Journale! Selbst so ein unterdurchschnittlicher Beamter wie Maaßen findet hier genug Journalisten, die ihm helfen, sein Weltbild zu vertreten. Er ärgert sich halt, dass ihn viele Journalisten nicht für seriös halten. Was ihn aber nicht daran hindert, weiter im öffentlichen Raum seine Thesen zu verbreiten. Das ist mit Dir nicht anders...
Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

Wer das nicht erkennt muss komplett blind sein.
An den "Medien" im Allgemeinen kann man gewiss viel kritisieren. In Europa sehe ich allerdings wenige Länder, in denen Journalisten freier und unabhängiger berichterstatten können als in Deutschland. Um den Journalismus ist es vielfach in den Ländern schlecht bestellt, in denen konservativ-nationalistisch regiert wird: USA, Großbritannien, Ungarn, Polen.
  #46075  
Alt 30.09.2019, 22:47
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Zitat:
Zitat von powerpaul Beitrag anzeigen

Zu seiner fachlichen(!) Kompetenz in seinem Amt wäre sicherlich eine Einschätzung eines R. Wendt als Polizeipräsident hilfreicher und objektiver als diverse Schmähungen von den politischen Lagern.
Jetzt hast Du Dir aber den richtigen Zeugen ausgesucht.

https://www.spiegel.de/panorama/just...a-1132542.html

Ich halte es eher mit Böhmermann.

https://www.youtube.com/watch?v=QwAm7RnrZyo
  #46076  
Alt 30.09.2019, 23:09
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Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Jetzt hast Du Dir aber den richtigen Zeugen ausgesucht.

https://www.spiegel.de/panorama/just...a-1132542.html

Ich halte es eher mit Böhmermann.

https://www.youtube.com/watch?v=QwAm7RnrZyo

Und was genau sagt dieser Spiegel-Online Artikel über Wendts Arbeit als Polizeipräsident aus? Genau, nichts! Eher spricht der Bericht Bände über den Autor...

Böhmermann? Ok, jetzt bin ich raus... Was kommt als nächstes? Mario Barth?
Wenn’s wenigstens ein Link von Nuhr oder von Hirschhausen gewesen wäre, hätte ich ihn mir wenigstens angesehen.
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  #46077  
Alt 01.10.2019, 01:53
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Zitat:
Zitat von Danielson Beitrag anzeigen
Eben nicht.

Er verbreitet Unwahrheiten über diejenigen, die über Ereignisse oder Personen nicht so berichterstatten, wie er es gerne hätte.


Es gibt nicht die Journale! Selbst so ein unterdurchschnittlicher Beamter wie Maaßen findet hier genug Journalisten, die ihm helfen, sein Weltbild zu vertreten. Er ärgert sich halt, dass ihn viele Journalisten nicht für seriös halten. Was ihn aber nicht daran hindert, weiter im öffentlichen Raum seine Thesen zu verbreiten. Das ist mit Dir nicht anders...


An den "Medien" im Allgemeinen kann man gewiss viel kritisieren. In Europa sehe ich allerdings wenige Länder, in denen Journalisten freier und unabhängiger berichterstatten können als in Deutschland. Um den Journalismus ist es vielfach in den Ländern schlecht bestellt, in denen konservativ-nationalistisch regiert wird: USA, Großbritannien, Ungarn, Polen.
"Unabhängige" Jounalisten ist doch mittlerweile ein Witz.

Zu den ÖR gibt es dazu auch Videos von z. B. Katrin Huß (MDR) und einigen anderen ehemaligen Mitarbeitern. Besonders ein "freier" Mitarbeiter wird keinen Auftrag mehr bekommen, wenn er nicht entsprechend auf Linie ist. Die Fernsehräte sind von Politikern besetzt.

Bei den privaten Sendern gibt es Bertelsmann (RTL Group) und Pro7Sat1. Erstere sind über die Stiftung ebenfalls politischen Zwängen unterlegen, letztere ihrem Mehrheitdaktionär, wobei die Sendergruppe politisch kaum noch in Erscheinung tritt.

Bei der Presse gibt es im Grunde im politischen Bereich auch nicht mehr viele unterschiedliche Verlage. Oft werden Texte und Meldungen nahezu 1:1 von den Mitbewerbern übernommen, Themen haben denselben Aufhänger und Grundtenor.

Für eigene Recherchen fehlt oft entweder der Mut oder die Mittel.

Als "Experten" wird immer derselbe Zirkel weniger Protagonisten herangezogen.

Ich bin mir auch recht sicher, dass Relotius nur die Spitze des Eisbergs ist.

Wenn ich mir die letzten "großen" politischen Themem ansehe, dann gab es in Fernsehen und Presse immer eine Richtung, die alle diese Medien vertraten.

Bei den Flüchtlingen habe ich nur in der NYT oder auch in Artikeln aus Portugal oder anderen Ländern kritische Artikel lesen können. Nur muss man sich entweder zur Bahnhofsbuchhandlung begeben, ganz ordentlich Englisch können oder den Translator bemühen, um sich dort alternative Meinungen durchlesen zu können. 99,9% der Bevölkerung bekommen also davon gar nichts mit.

Ähnliches zu Trump, wo Hillary in Deutschland sehr einseitig gesehen wurde, Selbiges beim Brexit, wo man das Referendum mit diesem Ergebnis bei einem Blick über den deutschen Presserand durchaus so erwarten konnte und auch beim Klima ist es ähnlich.

Dass sich in New York auf gut deutsch keine Sau für Grera interessierte ausser der UN und dass in GB oder anderen Ländern die Polizei mit "Aktivisten" um ein Vielfaches konsequenter umgeht wird nicht groß erwähnt.

Dass die Mehrzahl der Länder, auch der westlichen Staaten bei Feinstaub, NOx und CO2 viel rationaler vorgeht als Deutschland wird auch nicht erwähnt.

Recherchiert man international, dann steht Deutschland zur Zeit sehr sehr einsam in der Welt da.

Der Grundtenor ist, dass man weder die Flüchtlingspolitik, die Klimapanik und auch nicht die exportorientierte Wirtschaft mit Lohndumping nachvollziehen kann.

Kurzum: nicht nur die Osteuropäer halten die meisten Mainstreamtendenzen in Deutschland für völlig bescheuert.

Selbst in Schweden dreht sich seit einiger Zeit der Wind.

Auch ist das Wahlverhalten der Bevölkerung völlig anders, nicht nur in Osteuropa.

Die Grünen haben im Europaparlament etwa 9%, trotz der 20% aus Deutschland.

Mir kommt es mittlerweile vor wie beim ESC. Jedes Jahr sucht man sich einen Künstler, den alle in Deutschland ganz toll finden. Meistens eine komische Randerscheinung, wo sich dann der Rest von Europa fragt, wie man den oder die nur zum Contest schicken konnte.

Bei "Meetoo" oder "Gender" ist es ähnlich. Je hässlicher die Frau, desto mehr Presse bekommt sie in Deutschland, je "verrückter" ein Schwuler, umso mehr steht er in der Prominenz der Medien als "Beispiel".

Sophia Thomalla schneidet man aus der Mediathek der ARD...

In fast jeder Serie oder bei jedem Sender gibt es mittlerweile einen "Quotenmigranten". Entweder farbig oder arabisch aussehend als "Beispiel" für perfekte Integration, wo die Suggestionen erzeugt werden soll, dass alle Vertreter dieser Gruppen so sind.

Eine authentische Serie wie 4Blocks wird ins Spartenprogramm nach 22 Uhr in die Woche gelegt, wo so eine Art preisgekrönte Miniserie vor 20 Jahren Samstags zur Primetime gelaufen wäre, wie damals der "Schattenmann" oder "König von St. Pauli", die ebenfalls an echte Persönlichleiten angelehnt sind.

Es gibt zur Zeit sehr sehr viel Mist bei Fernsehen und Presse und viele Berichte, Artikel und Sendungen sind tendenziös links mainstreamlastig ausgelegt.

Wenn mal jemand wie Dieter Nuhr die Wahrheit abschneidet, dann geht der Shitstorm sofort los.

Geändert von Noppenzar (01.10.2019 um 01:58 Uhr)
  #46078  
Alt 01.10.2019, 04:30
Danielson Danielson ist offline
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Böhmermann? Ok, jetzt bin ich raus... Was kommt als nächstes? Mario Barth?
Wenn’s wenigstens ein Link von Nuhr oder von Hirschhausen gewesen wäre, hätte ich ihn mir wenigstens angesehen.
Sowohl Maaßen als auch Wendt sind vielmehr für ihre rechtspopulistische Äußerungen öffentlich bekannt geworden als für ihre tatsächlichen Leistungen in ihren Ämtern.
  #46079  
Alt 01.10.2019, 04:59
Danielson Danielson ist offline
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Bei der Presse gibt es im Grunde im politischen Bereich auch nicht mehr viele unterschiedliche Verlage. Oft werden Texte und Meldungen nahezu 1:1 von den Mitbewerbern übernommen, Themen haben denselben Aufhänger und Grundtenor.

Für eigene Recherchen fehlt oft entweder der Mut oder die Mittel.
Du kennst doch die deutsche Presslandschaft gar nicht.

"Die Zeit" hat unter ihrem Chefredakteur Giovanni die Lorenzo sehr wohl kritisch über die deutsche Flüchtlingspolitik berichtet. Julian Reichelt als Chefredakteur der Bild hatte doch Maaßen zwischenzeitlich ein Forum geboten für wenig fundierte Analysen. Und der Bild-Chef und seine Redakteure teilten und teilen einige Male heftig gegen Angela Merkel aus. "Die Welt" ist seit jeher ein konservatives Blatt. Eine ihrer vermeintlichen Edelfedern Henryk M. Broder polemisiert recht heftig gegen eine liberale Gesellschaft und eine links-grüne Politik. "Der Focus" hat mit Jan Fleischhauer vor einem halben Jahr einen Journalisten hinzugewonnen, der das konservative Profil des Nachrichtmagazins weiter stärkt. Und auch die FAZ würde ich in ihrer Berichterstattung nicht als links-grün orientiert bezeichnen.


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Bei den Flüchtlingen habe ich nur in der NYT oder auch in Artikeln aus Portugal oder anderen Ländern kritische Artikel lesen können. Nur muss man sich entweder zur Bahnhofsbuchhandlung begeben, ganz ordentlich Englisch können oder den Translator bemühen, um sich dort alternative Meinungen durchlesen zu können. 99,9% der Bevölkerung bekommen also davon gar nichts mit.
Verlink doch bitte die Artikel der New York Times oder die aus Portugal, die Du gelesen haben willst. Du liest ja nicht mal deutsche Zeitungen...
  #46080  
Alt 01.10.2019, 06:02
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Ich weiß nicht, woher dein Beißreflex kommt, aber wenn du nicht sachlich diskutieren kannst, ist das dein Problem.

Eine sachliche Diskussion ist mit Snape nur sehr schwer zu führen. Sein Mittel ist die "Gegenfrage".

Leider benutzt er diese Mittel so inflationär das es schwierig ist mit ihm ins Gespräch zu kommen.

Konkrete Antworten oder Vorschläge liest man eher selten UND....den großen Captain Jean-Luc Picard zu missbrauchen um einen anderen Diskutanten bloß zu stellen ist eine bodenlose Frechheit !!!

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