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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Allerdings rechtfertigt das seine Entlassung, äh, Beförderung wohl eher nicht.
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich persönlich könnte auf Greta auch verzichten, bin selbst an dem Umweltthema seit über 40 Jahren dran und zwar mit Worten UND Taten. Aber vielleicht braucht es eine Leitfigur wie sie, um wachzurütteln. Ohne den charismatischen Martin Luther King müssten die Schwarzen wahrscheinlich in den USA auch noch im Bus aufstehen, wenn ein Weißer keinen Sitzplatz hat. Dass Greta nun im Begriff ist, als Person in manchen Medien mehr Raum einzunehmen, als ihr Anliegen, ist ihr selbst unangenehm. Und den Klimaleugnern kommt sie gerade recht: Man kann sich an ihr abarbeiten, wo doch sachliche Argumente längst ausgegangen sind.
Klar ist auch, dass eine 16-Jährige kaum Lösungen anbieten kann, um so weniger, dass sie die Mächtigen dieser Welt (Konzerne, Politiker) eher gegen sich hat. Hier könnte sich jemand wie ein Bill Gates mit einem klaren Bekenntnis profilieren, wenigstens wurde sie von der UNO (leider ein zahnloser Tiger) eingeladen. So lange jemand den Regenwald anzünden lassen kann, ohne vom Rest der Welt geächtet zu werden, so lange ist jemand wie Greta nötig.
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Stopp dem Windelmüll! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was Maaßen betrifft, bin ich gerade ein wenig überrascht. Mit rudimentärem Kurzzeitwissen hatte ich damals den Eindruck, dass kaum jemand berechtigter aus seinem Amt geflogen ist, wie Maaßen, zumal er glaube ich schon weit vor den ausschlaggebenden Äußerungen am Rande der Absetzung stand. Powerpaul nehme ich hier jedoch grundsätzlich ernst und in den Medien ist ja nichts, wie es scheint.
Darüber hinaus ist Maaßen danach ja nicht weiter aufgefallen und hat auch der Versuchung widerstanden, zur AfD zu wechseln. Er ist nach wie vor CDU-Politiker und es ist legitim, dass er da in der Partei eher im rechtskonservativen Spektrum unterwegs ist.
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Der einzige, der wirklich kritisch war und ist ist Broder, wobei das nur als Kolume und nicht als generelle Richtung der Welt publiziert wurde. Die Bildzeitung war der größte Förderer von "Refugees Welcome". Die Kampagne schon vergessen? Fleischhauer schreibt ebenfalls ausschließlich Kolumnen. Die Zeit wurde auch erst sehr sehr viel später kritischer, als die Probleme nicht mehr zu leugnen waren. Die NYT hatte schon im Herbst 2015 festgestellt, dass viele "Syrer" gar keine Syrer sind und das Problem thematisiert. Die NZZ hat auch sehr früh begonnen kritisch zu berichten. Dass die Bild sich seit der Silversternacht langsam kritischer geäußert hat ist doch eher dem Sensationsjournalismus als einem tatsächlichen Umdenken zu verdanken. Und jetzt sag du mir: Welches Printmedium hat deiner Meinung nach das Thema "Flüchtlinge" zum damaligen Zeitpunkt kritisch betrachtet? Jetzt, vier Jahre später, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann jeder schlau "analysieren". Dieselben Medien bieten Carola Rackete immer noch ein Forum für ihre "open borders" Ideologie. Dieselben Medien protegieren immer noch Habeck und Baerbock. Was ich kritisiere ist die Berichterstattung zum Zeitpunkt eines großen Ergeignisses. Ich bin mir sehr sehr sicher, dass es in den Redaktionen von Springer, Burda, Funke und Co. auch schon im Herbst 2015 einige Fachjournalisten gab, die Merkels Grenzöffnung mehr als kritisch betrachtet haben. Ähnlich ist es jetzt beim "Klima". Kritische Beiträge oder Artikel kommen meistens in Form einer Kolumne oder eines Gastbeitrages. Oft folgt dann direkt der Shitstorm wie bei Boris Palmer. Mir geht es um eine Ausgewogenheit und die ist nicht mehr gegeben. Wenn ich vor 15 Jahren die "Leitmedien" las, dann konnte ich mir durch zum Teil völlig verschiedene Ansätze ein "Mittel" aus den Artikeln herauslesen. Da hat die eine Zeitschrift argumentiert, warum man Atom behalten sollte, die andere warum nicht. Oder die eine Zeitschrift hat die Vorzüge der Hartzreformen aufgelistet, andere waren eher skeptisch. Irgendwo in der Mitte lag dann die gefühlte Wahrheit. MMn. ist das heute bei aktuellen, neuen Themen nicht mehr so. Richtig, vereinzelt wird bei den Themen noch hinterfragt, aber der Grundtenor ist überall ähnlich. Ich habe den ganzen Sommer fast keinen Artikel gefunden, der sich mit dem Gebilde "IPCC" und den vor mehreren Jahren dort aus politischen Motiven ausgeschlossenen Kritikern sachlich auseinandergesetzt hätte. Die alternativen Medien sind auch keine große Hilfe weil dort gleich Alles pauschal negiert wird und man auch nicht weiterkommt. Also bemühte ich wieder ausländische Medien und konnte eruieren, dass sich in den USA, ausser der UNO, von der Bevölkerung, im Verhältnis zur Einwohnerzahl New Yorks, keine Sau für FFF interessiert hat. Seit letzter Woche mehren sich zaghaft kritische Berichte, auch im Zuge einer aufkommenden Rezession und der Tatsache, dass selbst sie kleinste Dorfgazette an völlig überzogenen Forderungen von Greta und FFF nicht mehr vorbeikommt. Diverse politische Thesen der "Aktivisten" kann auch kein Journalist mehr ungefragt so stehen lassen. ABER: Von dem Auftauchen von FFF bis letzte Woche gab es kaum Medien, die das Ganze mal kritisch hinterfragt hätten. Mir fällt spontan nur die NZZ und Tichy ein, die im Zuge des Rezohypes schon eine Rechnung publiziert haben, dass der Strompreis in abstruse Höhen schießen würde und die generell sehr sehr kritisch bezüglich E-Mobilität und anderen Maßnahmen und Verboten berichteten. Aber in der deutschen Medienlandschaft? Nix, allerhöchstens mal ein kleiner Einwurf, den man aber mit der Lupe suchen musste. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Hast du dir mal die Investitionen seiner Stiftung und die darin resultierenden Interessenkonflikte angesehen? Wenn einer von Wasser predigt und Wein trinkt, dann ist das Bill Gates. Seine Stiftung hat wenige Fixpunkte, wo sie Krankheiten bekämpfen will, aber gerade die Pharnafirmen wo die Stiftung investiert ist verhindern in Dritteweltstaaten den Zugang zu kostengünstigen Generika. Dazu kommt noch die dubiose Verbindung der Familie Gates zu einem Thinktank, der sich die Reduktion der Bevölkerung in Dritteweltstaaten auf die Fahnen geschrieben hat. Gates tritt in der Öffentlichkeit als Wohltäter auf. Redet seit 20 Jahren davon sein gesamtes Vermögen bis auf 10 Mio Dollar je Kind, wohltätigen Zwecken zur Verfügung zu stellen. Tatsächlich aber hat sich, trotz Spenden, sein Privatvermögen ständig gemehrt und liegt aktuell bei etwa 90 Mrd Euro. Ich glaube, dass man weltweit das Thema Klima und Umwelt einfach rationaler angehen muss. Holterdipolter kann man nicht alles umwerfen. Wie es die letzten 40 Jahre in Deutschland lief war mMn. gar nicht so verkehrt, bis auf die völlig mißratene EEG Umlage. Der Rohölverbrauch sinkt stetig, die Luft und Wasserqualität verbessert sich kontinuierlich. Wenn man nach und nach mit Augenmaß und technischer Innovation die Standards verbessert und dabei auch die Bevölkerung mitnimmt, dann erreicht man mehr als wenn man Panik verbreitet. Sicher kannst du mit einem Kraftakt das E-Auto in den Markt drängen. Dann ist es aber weder klimaneutral, noch günstig für die Bevölkerung. Bietet man aber über einen längeren Zeitraum echte Alternativen, wie das Wasserstoffauto, dann werden die Menschen bei entsprechenden Angebotspreisen auch darauf umsteigen. Baut man aber nur kommerzielle Ladesäulen, wo auf 100 KM dann 20 Euro für den Strom verlangt werden (Stadt München kWh auf 0,53 Cent an Ladestationen der Stadt), dann erreichst du die Masse nicht. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Das Thema "Klima" ist dahingehend besonders, dass mittlerweile wissenschaftlich gesichert ist, dass die Beschleunigung beim Klimawandel menschengemacht ist. Dieser Konsens zieht sich entsprechend auch durch die seriösen Medien. Dass Dir das nicht passt und Du es als links-grüne Panikmache abtust, liegt aber nicht an den Medien oder den Wissenschaftlern, sondern an Deiner Wissenschaftsverweigerung.
Zitat:
Wenn Du das als Panikmache aufnimmst, ist das Dein Problem. Vielleicht liegt es daran, dass der aktuelle Zustand unseres Planeten eben einfach schlecht ist. Das ist aber nur eine Bestandsaufnahme. Dann wird trefflich gestritten, was man tun kann oder soll. Und was macht die GroKo, die ja angeblich die Klimaforscher zu Schlechtmacherei zwingt, um den Bürger schröpfen zu können (und aktuell hätte sie was die Berichte und Beratung der Wissenschaftler angeht, jeden Grund dazu gehabt)? Nix. Bzw. sie schnürt ein homöopathisches Klimapäckchen und erhöht sogar die Pendlerpauschale. Es tut mir leid, Dir das so direkt zu sagen: Die gemütlichen Veränderungen hätte man vor 40 Jahren einleiten können. Zwischenzeitlich war man mit dem Ausbau von Wind- und Sonnenenergie auch mal auf einem ganz guten Pfad. Dann aber wurde so viel verschlafen, dass es jetzt eben mal schneller gehen muss. Oder wir machen gemütlich weiter und es muss dann in ein paar Jahren noch viel schneller gehen. Kennt der ein oder andere vielleicht vom Schreiben von Haus-, Seminar-, Diplom- oder Doktorarbeit: Man schiebt es so lange vor sich her bis man absolut Vollgas geben muss und die Nächte durcharbeitet. Der ein oder andere Alpinist wird vielleicht jetzt auch stärker für den Klimaschutz eintreten: https://www.faz.net/aktuell/wissen/e...-16408205.html
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Siehst du, hier unterscheiden wir uns fundamental.
Nicht in der Ursache, aber den schlimmstmöglichen Folgen. Der Worst Csse und vom IPCC erstellte Schlussfolgerungen sind im Bereich der Wissenschaff längst nicht so unumstritten wie behauptet. Ja, der gesamte Mainstream übernimmt diese Daten, das macht sie aber nicht unzweifelhafter. Die Verantwortlichen im IPCC haben sich über die letzten 15 Jahre auch etlichen Kritikern, die die Folgen weit weniger schlimm sehen, entledigt. Schaut man 40 Jahre zurück, dann ist niemals etwas so schlimm eingetreten wie von den Unterorganisationen der UNO behauptet. Was wissen wir denn wirklich? Es wird wärmer, aber bisher gibt es keinerlei merkbare Folgen in unseren Breitengraden. MMn. macht man es sich zur Zeit sehr einfach bei Wetterschwankungen immer sofort das Klima heranzuziehen. Für merkbare Änderungen ist die Erwärmung viel zu gering. Aber natürlich ist es den Waldbauern sehr willkommen, dass sie ihre ureigene Gier und damit verbundenen Verlusten jetzt der Allgemeinheit aufbürden. Man pflanzt Fichten dicht an dicht an und hofft auf schnellen Ertrag. Verzockt man sich, dann ist das ",Klima" schuld. In der Fachsprache handelt es sich auch nicht um Wälder. Es sind Nutzplantagen. Im Übrigen würden diese Wälder, sofern nicht schon wieder der Profitgedanke im Vordergrund stünde, sich von ganz alleine über die nächsten 50-100 Jahre erholen. Ich schließe zu 99,9% aus, dass wir in Mitteleuropa den Klimawandel großartig spüren werden. Überlege bitte logisch: In Köln City ist es durch Menschenhand schon etwa 3 Grad, je nach Wetterlage auch bis zu 5 Grad wärmer als ein paar Kilometer weiter den Berg hinauf ins Bergische Land hinein. Horrorszenarien wird es hier nicht geben. Aber mit Angst macht man bekanntlich Menschen gefügig. Immerhin hat man es so geschafft, dass Menschen für Steuererhöhungen und Verbote auf die Straße gehen. Für mich vollkommen irre, zumal diese "Maßnahmen" in der Summe gar nichts bewirken. Die Menschen müssen mal langsam wieder anfangen im Hier und Jetzt zu leben. Andauernd pessimistisch und panisch in die Zukunft zu schauen mag für Interessenverbände Sinn ergeben. Für den Normalbürger macht es keinerlei Sinn. In China sind 300 KKW im Bau, weltweit 600 in Planung. Welche Rolle spielen da unsere 20 oder 30 Kraftwerke? Die traurige Wahrheit ist, dass es völlig egal ist, ob wir in unserem kleinen Land mit 2% Anteil am Weltausstoß etwas tun. Es wird keinerlei Relevanz haben. Du musst dir auch einfach mal vor Augen halten, dass sich, wenn der Mensch tatsächlich mal ausstirbt oder auf ein Minimum reduziert wird, sei es durch einen Meteroiteneinsvhlag, Atomkrieg oder Vulkanausbruch, die Natur in absoluten Zahlen erdgeschichtlich betrachtet sehr sehr schnell, man spricht von 10.000 Jahren, erholen würde, als ob der Mensch niemals da war. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Was ist denn deine Schlussfolgerung ? Entnehme ich daraus: also weiter wie bisher und wir, die Menschheit, müssen gar nichts ändern ? Komm doch mal bitte zum Punkt.
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