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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Integration ist eine Bringschuld derjenigen die hierherkommen. Entweder will man sich integrieren oder nicht. Integration in ein Land dessen Bevölkerung kein positives Selbstbild hat, ist aber zugegeben etwas was eher schwierig ist. Denn wenn man keine Werte und kein positives Bild vorgibt andem man sich orientieren kann, wonach soll man sich denn richten wenn man sich integrieren möchte. Man braucht doch nur mit Polen oder Tschechen sprechen was sie z. B. von gewissen Dingen in diesem Land halten und vom Verhalten einiger Deutscher ggü. ihnen. Bei Muslimen ist es oftmals so dass eben durch die Religion bedingt die Integration ungleich schwieriger ist als bei Japanern oder Chinesen. Klar gibt es gut integrierte Türken, das kann man nicht verneinen, nur sind diese i.d.R. nicht besonders religiös bzw. leben sie eben nicht nach dem Koran und wollen auch nicht die Sharia auf unsere Gesellschaft übertragen. Man braucht sich nur die Umfragen in verschiedenen Ländern anschaun und die zeigt dass die Mehrheit der Muslime niemals integriert werden kann weil sie es nicht wollen und denen muss man eben die rote Karte zeigen wie aus meiner Sicht auch Neonazis oder Antifanten.
Wenn ich auswandern würde wäre meine erste Pflicht und auch die Notwendigkeit die Sprache zu lernen wenn ich sie noch nicht beherrsche. Einerseits aus Respekt vor dem Land und den Leuten andererseits auch weil man sich so auch besser integriert und leichter Anschluss im neuen Land findet. Nur in ein Land zu gehn um dort besser zu leben ohne zu arbeiten als wenn man im eigenen Land arbeiten, aber überhaupt kein Interesse zu haben sich dort zu integrieren ist jetzt etwas was ich nicht als Vorbild habe. Ich gehe nur in ein anderes Land wenn ich mich mit dem Land und den Leuten identifizieren kann und wenn ich denke dass ich mich dort wohlfühlen könnte. Wobei natürlich andere Dinge auch eine Rolle spielen wie wie dort z. B. die wirtschaftliche Lage ist, wie die Infrastruktur in der Stadt ist wo man arbeitet oder wohnt etc. Geändert von jimih1981 (30.10.2019 um 18:03 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Der Einfluß der aufnehmenden Gesellschaft wird massiv überschätzt. Ich kenne eine türkische Familie, wo alle 5 Kinder Ärzte geworden sind, mit Partnern aus 5 verschiedenen Ländern verheiratet sind und alle zusammen Weihnachten feiern. Und die Eltern kamen als arme Gastarbeiter. Dass es so kam ging aber von ihnen aus! Die Töchter durften alles, kein Kopftuch, viel Wert auf Bildung. Wenn die Eltern aber schon nicht wollen, ihre Kultur beibehalten und keinerlei Identifikation mit dem neuen Staat stattfindet, dann kann Integration nicht funktionieren. Und es ist nunmal Fakt, dass Probleme je größer werden, umso stärker sich Zuwanderer kulturell unterscheiden. Polen, Engländer, Italiener, Spanier, Portugiesen= keine Probleme. Asiaten: keine Problene Russen, "echte" Rumänen und Bulgaren= geringe Probleme Ehemals westlich lebende "Schah" Anhänger aus Persien= geringe Probleme Westliche Türkei, Griechenland=geringe Probleme Ländliche Türkei= mittlere bis starke Probleme Araber, Nordafrika= starke Probleme Schwarzafrika: starke Probleme Daran siehst du, dass es NICHT an der aufnehmenden Bevölkerung liegt. Alle hatten denselben Start und konnten die Sprache nicht. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
https://orange.handelsblatt.com/artikel/29581 https://www.welt.de/politik/deutschl...uslaender.html Häftlinge (2017)/Einwohner mit besagtem Pass (Mio)/Anteil Türkei: 2366 / 1.48 / 0.16 % Polen: 1316 / 0.86 / 0.15 % Rumänen: 1143 / 0.7 / 0.16 % Die Polen sind genauso "schlimm" wie "der" Türke. Der Unterschied ist nur, dass du einen Polen optisch auf der Straße schwieriger erkennst. Was meinst du wer in Deutschland die Mafia (Cosa Nostra, N'drangheta) gebracht hat? Für einige deiner genannten Gruppen wirst du in Deutschland nicht mal eine vergleichbare "Stichprobe" finden, da sich z. B. die hier eingewanderten Iraner merkbar vom Iraker unterscheiden. Der eine ist (monetär) gut situiert und auch meist gebildet, der andere weder das eine noch das andere. Das gilt auch für den Vergleich von "ländlichen" Türken mit "westlichen" Türken. Ein nichtintegrierter Asiate fällt dir in Deutschland nicht auf, da der unter Seinesgleichen bleibt, da er auch gar keine Möglichkeit hat mit dir zu kommunizieren (schlechtes Englisch, kein Deutsch), und zudem wieder meist gut situiert/gebildet ist. Ein armer Asiate kommt schlichtweg nicht hierher. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Deine Statistiken stimmen schon dahingehend nicht, da 95% aller hier lebenden "Polen" den deutschen Pass haben und selbiges auch für 50% der "Türken" gilt. Selbst Libanesenclans haben eine Einbürgerungsquote von etwa 55-65%.
Sämtliche Straftäter dieser Gruppen fallen unter "deutsch" in der Statistik. Außerdem zieht nicht jede Straftat eine Haftsteafe nach sich. Gerade muslimische Angeklagte bekommen häufig einen Migrationsbonus. Haltbare Zahlen kann man also kaum tatsächlich recherchieren. Was mal rauskam, war, dass in Jugendgefängnissen der Anteil Muslime nahe 50% ist. Und ja, Cosa Nostra gibt es. Aber Deutschland ist dort, aufgrund der laschen Ermittler, eher Rückzugsort. Bei uns im Ort ist es ein "offenes Geheimnis" welche italienischen Restaurants zu welcher Organisation gehören. Was die genau machen weiss niemand, im Alltag sind sie aber völlig unauffällig und die Familien leben bewusst angepasst. Typische Ghettokriminalität findest du da kaum. Und die Polen? Gut, Autoknacker und Amphetaminhandel gibt es, aber auch eher wenig Gewaltdelikte. Muslimische Kriminelle begehen halt häufig mehr Straftaten, die eher das persönliche Sicherheitsgefühl beeinträchtigen. Ähnliches gilt für die sogenannten "Zigeuner". Rein persönlich ist Straßenkriminalität deutlich unangenehmer als ein 50 Kilo Deal. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Jepp es gibt viele Passdeutsche. Außerdem spielt die Art des Verbrechens eine entscheidende Rolle. Vergewaltigung und Mord ist für mich da ansich schlimmer als Diebstahl.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Eine Diskussion über Integration, ach wie schön.
Integration ist jetzt genau was? Mehr als die Verfassung und die Gesetzte anzuerkennen, braucht es erstmal nicht. Damit haben schon nicht wenige Biodeutsche ihre liebe Not. Teilweise nimmt Integrationswilligkeit arg groteske Züge an. Anfang Oktober war ich ein paar Tage im Allgäu. Abends im Restaurant treffe ich auf ein paar Landsleute von mir. Preußen halt. Recht betuchte, war halt ein etwas gehobeneres Restaurant. Die seltsamen Gestalten saßen da im vollen, bayrischen Ornat. Im feinsten und ganz sicher sauteuren Trachtengewand halt. Peinlich, wenn nicht gar lächerlich. Ab und an muss ich an das Machogehabe der deutschen Jungs aus den 70ern denken. Manta und Capri fahren. Auf dicke Hose machen. Wohlstand simulieren halt. Was anderes war es nicht. Tagsüber auf Zeche schufften. Oder im Stahlwerk. Oder sonstwo. Abends und am Wochenende auf die Kacke hauen. Intwgration ist ne langwierige Angelegenheit und hängt deshalb gesellschaftlichen (Weiter) Entwicklungen hoffnungslos hinterher. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch einfach die jungen Burschen mit Migrationshintergrund mit ihren 3er BMWs und was weiß ich nicht für Karren an. Voll der Deutsche Retro-Scheiß. Vor 40 Jahren hätten sie mit dem Auftreten als voll integriert gegolten. Jede Wette, wenn Heimat-Horst so weiter macht, laufen die in 40 Jahren alle in Trachten herum und meinen voll integriert zu sein... |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ist Heimat nicht eine Sache des Herzens? Von innen heraus trägt man sie in sich. Mit sich in die Welt. Demut und Dankbarkeit für die deutsche Demokratie, kritisieren zu können ohne Leib und Hab und Gut riskieren zu müssen.
Geändert von Neuanfang (31.10.2019 um 11:12 Uhr) Grund: Mit Leib und Seele zur Reform |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Jaja, für sich selbst Akzeptanz und Toleranz in persönlichen Dingen fordern und andere zu Passdeutschen "degradieren".
Ist schon eine widerliche Doppelmoral die du an den Tag legst. ![]()
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
![]() Genausowenig ist jemand Deutscher der dieses Land und die Menschen hier hasst und will dass sie aussterben wie viele Antifanten. Deutsch sein ist ein Gefühl und es ist nichts was man auf ein Stück Papier schreiben kann. Ich persönlich kann mich allerdings mit dem Land und den Leuten hier auch nicht identifizieren obwohl ich ein sogenannter Biodeutscher bin würde ich mich nicht als Deutscher bezeichnen, denn viel hab ich mit denen von meinem Denken nicht gemein. Eher als Franke auch wenn ich mich da in meiner Mentalität da sehr von dem ein oder anderen in meiner Heimat unterscheide. Jeder der sich hier integriert und sich mit dem Land und Leuten identifiziert und sich hier heimisch fühlt kann Deutscher sein. Jemand der aber alle Werte die es hier gibt eigentlich ablehnt und am besten seine eigene Kultur durchsetzen will, kann schlicht kein Deutscher sein. Ich kenn da mehrere Beispiele wo ich sagen würde dass es Deutsche sind, obwohl die Ältern von den Drei Brüder eben aus Sri Lanka kommen und sie offensichtlich von ihrer Hautfarbe erstmal nicht wie Biodeutsche aussehn. Aber sie sind bestens integriert und hassen im Gegensatz frönen keinem offenen oder unterdrücktem Selbsthass wie der ein oder andere Biodeutsche aus dem linksextremen Milieu z. B. Geändert von jimih1981 (31.10.2019 um 11:32 Uhr) |
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