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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
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  #47051  
Alt 04.12.2019, 12:19
Matousek Matousek ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

Bill Gates hat ja mal etwas Interessantes gesagt. Jedes Kind erbt 10 Mio und soll etwas daraus machen. Den Rest spendet er. Ähnliches kam von Warren Buffet.

Liegen die beiden so verkehrt?
Dann bedarf es ja eigentlich keiner Spenden mehr.
Oder war es auf seine/ihre Kinder bezogen.
  #47052  
Alt 04.12.2019, 12:44
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Das Doppelbesteuerungsproblem ist doch bei den Renten oder Verbrauchsteuern viel akuter.

Du versteuerst dein Einkommen, kaufst einen Fernseher, wo wieder Steuern drauf fällig werden und betreibst den mit Strom, der nochmal besteuert wird.
Nein, das kannst Du ja nicht anführen. Dein Einkommen erhältst Du, weil Du Arbeitsleistung erbracht hast. Den Fernseher bezahlst Du, damit Du ihn erhältst. Ähnlich wie beim Strom. Alles Transaktionen, bei denen Geld gegen Ware oder Leistung getauscht wird. Ist was Anderes, als erben...
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  #47053  
Alt 04.12.2019, 12:58
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Natürlich Freibeträge Hatte ich ja auch geschrieben. Und Steuern auf Einkommen, USt, Abgaben und Anderes massiv runter.

Bei Erbschaften habe ich an 1 Mio pro Kind gedacht, könnte man aber auch Staffeln.

Dazu ZINSFREIE Abzahlung in 20 Jahresraten.

Beispiel:

Sohn X erbt einen Betrieb mit 10 Mio Umsatz undx1 Mio Jahresüberschuß. Wer des Betriebes 5 Mio Euro, 1 Mio wäre frei, 3,6 Mio Steuern müsste er zahlen. Sofern nicht noch Privatmittel liegen wären das im Jahr 180k. Bei 500k netto blieben ihm immernoch 320.000 Einkommen.

Nur ein Beispiel, tatsächlich ist die Rechnung komplizierter, da man ja auch FK usw. verrechnen muss
.
Nur wie kommst du auf 5Mio. Firmenwert?
Bei AGs wird im Regelfall mit dem 10-20 fachen des Gewinns als Wert aller Aktien ausgegangen, das wäre deutlich mehr.
Im Endeffekt würden wahrscheinlich viele Unternehmen in AGs umgewandelt werden und die Nachfolger gezwungen, Anteile zu verkaufen. Und bei der Affinität der deutschen zu Aktien gehen die dann ins Ausland.
  #47054  
Alt 04.12.2019, 13:03
Deserteur Deserteur ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Nein, das kannst Du ja nicht anführen. Dein Einkommen erhältst Du, weil Du Arbeitsleistung erbracht hast. Den Fernseher bezahlst Du, damit Du ihn erhältst. Ähnlich wie beim Strom. Alles Transaktionen, bei denen Geld gegen Ware oder Leistung getauscht wird. Ist was Anderes, als erben...
Verstehe ich das richtig, dass es also ok ist, jemandem Geld abzuzwacken, für das er hart gearbeitet hat, aber es völlig unvorstellbar ist, jemanden zu besteuern, der für sein Geld nichts gemacht hat? Mal ganz abgesehen davon, dass das Vererben hoher Beträge das Leistungsprinzip völlig auf den Kopf stellt. Ich bin mit Noppe zwar selten einer Meinung, aber das Prinzip vom Zinseszins hat er verstanden.

Auch deinen Beitrag hier verstehe ich nicht:

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Ganze Familiendynastien bauen darauf, dass Vermögen weitergereicht wird.
Wir haben in Deutschland größenteils den Konsens, dass Vererbung von Macht (Adel) und Dynastiebildung keine gute Idee ist. Wenn sich jetzt aber Gelddynastien (und damit wieder Vererbung von Macht) bilden ist das plötzlich für dich in Ordnung?
  #47055  
Alt 04.12.2019, 13:26
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Es ist keine Doppelbesteuerung. Derjenige der besteuert wurde ist ja tot.

Das Doppelbesteuerungsproblem ist doch bei den Renten oder Verbrauchsteuern viel akuter.

Du versteuerst dein Einkommen, kaufst einen Fernseher, wo wieder Steuern drauf fällig werden und betreibst den mit Strom, der nochmal besteuert wird.

Bei Abgaben noch extremer. Man zahlt KV,RV und AV, die Leistungen entsprechen aber oft nicht dem eingezahlten Wert.

Das Argument "Doppelbesteuerung" könnte man fast schon universell anführen.

Und bei Erben großer Vermögen darf man auch nicht vergessen, dass sie durch das Vermögen der Eltern ja schon eine privilegierte Ausbildung genießen.

Im Zweifel geht es da nach Salem und danach nach Oestrich-Winkel mit Auslandssemester in Harvard. Von "Papas Vitanin B" bei der Jobsuche gar nicht zu reden oder einer kräftigen Anschubfinanzierung eigener Geschäftsideen.

Bill Gates hat ja mal etwas Interessantes gesagt. Jedes Kind erbt 10 Mio und soll etwas daraus machen. Den Rest spendet er. Ähnliches kam von Warren Buffet.

Liegen die beiden so verkehrt?
Hör doch mal mit diesen Extrem-Beispielen und Fernseher/Strom Quatsch auf und bleib doch mal bei Otto Normalverbraucher. Nimm doch mal eine ganz normale Familie: Papa und/Mama arbeiten hart und viel und verdienen ganz anständig, zahlen den höchsten Steuersatz, über Jahre, kaufen von dem Ersparten (und bereits versteuertem) eine Immobilie usw., leben bescheiden, sparen weiter... und beschliessen irgendwann das sie das Geld nicht mehr ausgeben und den Kindern vererben, schenken wollen oder was auch immer. Und die sollen dafür Steuern zahlen ? Mit welcher Begründung profitiert der Staat von der Entscheidung der Vererbenden was die mit ihrem erarbeitetem Geld machen wollen ? Diese Logik erschliesst sich mir nicht, das ist für mich Raubrittertum. Egal ob es EUR 100,- oder 10 Mio. sind. Verstehe auch nicht warum jemand bestraft werden soll der von den Eltern eine anständige Ausbildung finanziert bekommt. Hört sich für mich sehr nach einer typischen Neiddebatte an.

Geändert von JSCH (04.12.2019 um 13:28 Uhr)
  #47056  
Alt 04.12.2019, 15:13
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Zitat:
Zitat von Deserteur Beitrag anzeigen
Verstehe ich das richtig, dass es also ok ist, jemandem Geld abzuzwacken, für das er hart gearbeitet hat, aber es völlig unvorstellbar ist, jemanden zu besteuern, der für sein Geld nichts gemacht hat? Mal ganz abgesehen davon, dass das Vererben hoher Beträge das Leistungsprinzip völlig auf den Kopf stellt. Ich bin mit Noppe zwar selten einer Meinung, aber das Prinzip vom Zinseszins hat er verstanden.
Ja, das verstehst Du richtig. Bis auf den Blickwinkel. Wenn Vermögen in einer direkten Erbfolge weitergegeben wird, ist das volkswirtschaftlich komplett irrelevant. Dabei beschränke ich das auf Familie. Wenn ein Dritter das Vermögen bekommt, ist das für mich was Anderes.

Erbschaftssteuer ist eine Besitzsteuer. Zwar gibt es recht hohe Freibeträge und innerhalb der familiären Erbfolge keine extremen Steuersätze, aber eine Erbschaft wird im Prinzip wie ein Einkommen betrachtet. Versteuert über eine Besitzsteuer.

Meine persönliche Meinung zum Thema Erbschaftssteuer ist jedoch, dass der Staat da nichts versteuern dürfen sollte innerhalb eines bestimmten Kreises der Familie. Egal ob 400.000 (=Freibetrag) oder 4.000.000.

Alles Weitere, was Du da aufführst, sind Verkehrs- oder Verbrauchssteuern. Das ist was völlig Anderes. Da finden immer mindestens zweiseitige Rechtsgeschäfte statt, an denen der Staat mit verdient. Erbschaft ist ein einseitiges Rechtsgeschäft. So wie auch Schenkung.

Und über das Leistungsprinzip würde ich mir bei den paar Leuten, die das Glück haben, fett zu erben, ohnehin keine Sorge machen. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Erben erbt ja kein Geld, sondern ein Unternehmen. Und da müssen sie dann als Geschäftsführer ran und bringen sehr wohl ihre Leistung. Im Übrigen häufig noch mit ganz anderem Druck im Nacken als unsereins. Da steht dann nämlich die Familie dahinter und schaut dem Spross sehr genau auf die Finger. Weil das eben Familienvermögen ist, von dem dann auch die weiteren Generationen zehren sollen. Und je höher das Vermögen, desto größer die Verantwortung.

Zitat:
Zitat von Deserteur Beitrag anzeigen
Wir haben in Deutschland größenteils den Konsens, dass Vererbung von Macht (Adel) und Dynastiebildung keine gute Idee ist. Wenn sich jetzt aber Gelddynastien (und damit wieder Vererbung von Macht) bilden ist das plötzlich für dich in Ordnung?
Ich hatte bei dem Begriff Dynastie nicht unbedingt an die oberen 10.000 gedacht, sondern auch an alle Mittelstandsfamilien, die es über Generationen hinweg geschafft haben, genug Vermögen aufzubauen, damit die nachfolgenden Generationen ein besseres Leben haben. War eine falsche Begriffsverwendung. Dynastie bezieht sich ja nur auf die ganz mächtigen Familien.
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  #47057  
Alt 04.12.2019, 19:49
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
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Ja, das verstehst Du richtig. Bis auf den Blickwinkel. Wenn Vermögen in einer direkten Erbfolge weitergegeben wird, ist das volkswirtschaftlich komplett irrelevant.
Erklär mir doch mal bitte, wie du gedenkst Volkswirtschaften getrennt voneinander zu betrachten und rausmessen willst, welche konkrete polit. Entscheidung was tut? Wie willst du denn wissen, was volkswirtschaftlich relevant ist und was nicht? Das kann dir ja kein VWLer wirklich sicher sagen.

Zitat:
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Dabei beschränke ich das auf Familie. Wenn ein Dritter das Vermögen bekommt, ist das für mich was Anderes.
Ist es aber aus einem Leistungsgedanken nicht. Jemand kriegt Geld und hat dafür keine Leistung erbracht. Der Zinseszins tut dann sein übriges. Und der ist nunmal Fakt.

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Erbschaftssteuer ist eine Besitzsteuer. Zwar gibt es recht hohe Freibeträge und innerhalb der familiären Erbfolge keine extremen Steuersätze, aber eine Erbschaft wird im Prinzip wie ein Einkommen betrachtet. Versteuert über eine Besitzsteuer.

Meine persönliche Meinung zum Thema Erbschaftssteuer ist jedoch, dass der Staat da nichts versteuern dürfen sollte innerhalb eines bestimmten Kreises der Familie. Egal ob 400.000 (=Freibetrag) oder 4.000.000.

Alles Weitere, was Du da aufführst, sind Verkehrs- oder Verbrauchssteuern. Das ist was völlig Anderes. Da finden immer mindestens zweiseitige Rechtsgeschäfte statt, an denen der Staat mit verdient. Erbschaft ist ein einseitiges Rechtsgeschäft. So wie auch Schenkung.
Was die Definitionen der Steuern angeht, magst du recht haben. Ich sehe aber nicht wirklich was Definitionengewerfe bringen soll. Netto bleibt stehen: Der eine erbringt Leistung und wird dafür in Form von Steuern überproportional bestraft während der andere den Rest seines Lebens dank Zinseszins/Kapitalertrag das Arbeiten sein lassen kann, sprich nichts leistet. Wenn er nicht doof bei der Anlage ist, setzt sich das auf Kinder und Kindeskinder nach Vererbung fort. Das sind Summen, die der örtliche Mittelstand schon zusammenbringen kann.

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Und über das Leistungsprinzip würde ich mir bei den paar Leuten, die das Glück haben, fett zu erben, ohnehin keine Sorge machen. Ein nicht unerheblicher Teil dieser Erben erbt ja kein Geld, sondern ein Unternehmen. Und da müssen sie dann als Geschäftsführer ran und bringen sehr wohl ihre Leistung. Im Übrigen häufig noch mit ganz anderem Druck im Nacken als unsereins. Da steht dann nämlich die Familie dahinter und schaut dem Spross sehr genau auf die Finger. Weil das eben Familienvermögen ist, von dem dann auch die weiteren Generationen zehren sollen. Und je höher das Vermögen, desto größer die Verantwortung.
Also zum einen empfehle ich dir mal dem Gang zum lokalen Mittelständler. Die Unternehmer, die ich übers TT kenne, die, mit denen ich beruflich zu tun hatte, und bei meinen Kollegen aus dem Studium, die Unternehmersöhne sind, haben ein recht trübes Bild gezeichnet:
Die kleinen Unternehmer (z. B. Handwerk) haben oft keine Nachfolger, da die Kinder das Unternehmen nicht übernehmen wollen (sprich der Schuppen wird vertickt/liquidiert/geschlossen), es schlicht keine Kinder gibt oder die Kinder es auch gar nicht könnten. Da wird dann Geld vererbt und das ist oftmals nicht mal so wenig.
Bei den größeren Unternehmen musst du als Erbe gar nicht irgendeine Führung übernehmen und hast auch entgegen deiner Schilderung weniger Risiko, da das Geld, um dich über z. B. Aktien abzusichern, im Verhältnis zu den Geldströmen im Unternehmen gering ist. Bei kleinen Unternehmen ist das schlicht nicht der Fall und das Geld zum Absichern würde lange dauern. Sprich je höher das Vermögen, desto mehr kann dir das Unternehmen am A**** vorbeigehen. Zur familären Kontrolle/Druck kann ich die Aldifamilie empfehlen: Der eine Zweig/Bruder lässt sein Geld in der Stiftung, während die Witwe des anderen Bruders nach dessen Tod als erste Tat des Tages Geld ausschütten lässt, sprich familiärer Druck scheint wohl keine allgegenwärtige Bürde zu sein.

Übrigens:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verm%C...million%C3%A4r
In Deutschland gibt es 774.600 Dollarmillionäre (2016) nach Vermögen. Wir reden hier demnach also nicht über 10000 Leute, die nach Erbe aufhören können zu arbeiten sondern von ungleich mehr (selbst wenn man annimmt, dass diverses Vermögen nicht einfach liquidiert werden kann).

Geändert von Deserteur (04.12.2019 um 19:53 Uhr)
  #47058  
Alt 04.12.2019, 20:17
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Das Beispiel mit dem Adel trifft es ganz gut.

Multimillionärskinder sind die modernen Prinzen.

Die Argumente den Stand zu sichern gleichen sich bei Adel und Milliardären seit Jahrhunderten.

Zur Unternehmensbewertung:

Da gibt es keine exakten Formeln wie 10 oder 20 fach.

Kommt auf die Branche an, die EK-Quote, usw., usw., usw.

Und keiner will einer Familie ans Geld. Mit meinem Modell könnten sie sogar leichter Vermögen aufbauen, um überhaupt erstmal in die Nähe der 1 Mio Freibetrag zu kommen. Ich plädiere ja für Steuer-Abgabensenkungen für die tatsächliche Mittelschicht.

Ein Dorfkönig mit 2.000 Angestellten und 200 Mio Jahresumsatz ist kein "Mittelständler". Der Begriff ist irreführend.

Ich wundere mich auch über den Gegenwind.

Alles Söhnchen, die mal erben? Kann ich mir kaum vorstellen.

Wenn nicht, dann profitiert ihr alle von meinem System, da sich eure Steuerlast mindestens halbiert.

Und was ist so schlimm an einer AG? Wenn die Erben 49% liquidieren halten sie immernoch die Mehrheit.

Und Ausland?

Hier habe ich einen Staatsfonds vorgeschlagen.

Ich habe mal ein Interview von Werner Mang gesehen, wo er sagte, dass er mit 3-4% Rendite etwa 150 Wohnungen vermietet. Wäre das schlimm, wenn die Kinder 50 davon verkaufen würden?

Und zu Aldi:

Hier ist ja noch das Phänomen der Stiftung, welches die Erbschaftssteuer auf Minimalmaß drückt.
  #47059  
Alt 05.12.2019, 07:24
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Alt 05.12.2019, 07:34
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Zitat:
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Der Herr bewahre uns vor den Jusos, amen ....


Kanzler kann KK --- aber nur über die Stärke der eigenen Partei und die Kraft einer künftigen Koalition------ werden.

Als Einzelperson zum Bundespräsidenten gewählt doch wohl erst in 10 Jahren - mit mindestens 40?

Geändert von Neuanfang (05.12.2019 um 07:40 Uhr) Grund: koalitionsgekürt oder direkt vom Volke gewählt
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