Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Peter Igel]

Zitat von Noppenzar

Wie wird das eigentlich verbucht, wenn du das Ding dann in der Firma anstöpselst?

Du musst es ja nicht versteuern, da mit den 0,5% abgedeckt, aber wie wird das in der Firma auf die korrekte Kostenstelle gebucht? Im Grunde bräuchte man dafür ja extra Zähler, um das auf "KFZ" genau erfassen zu können.

interessiert das FA nicht.
In der Firma laden ist unkritisch, sind voll absetzbare Kosten.
Ob nun KFZ-, Mietneben-, Stromkosten, das ist scheißegal.

Wie buchst du das, wenn du Zuhause lädst? Eigenbeleg? Die Kosten müsste ja die Firma erstatten.

Das ist in der Tat noch ein Problem.
Eigentlich brauchst nen zweiten Stromzähler.
In meinem Fall würde den die Firma zahlen, aber ist das bei jedem so?
Das ist nicht zu Ende gedacht.

Konnte mal mit einem Model S von Bekannten ne Runde drehen. Fahren tut der sich ganz ordentlich. Hat jetzt nicht die Megaverarbeitung und das beste Fahrwerk, aber schlecht fuhr er sich jetzt auch nicht. Lange Vollgas geht halt nicht, irgendwann regelt die Batterie runter. Der Bildschirm ist auch etwas irritierend, aber da kann man sich dran gewöhnen.

MMn. stimmt aber Preis/-Leistung nicht. Einen A6 oder 5er bekommt man billiger, bei besserer Verarbeitung.

Model S ist viel zu teuer.
Ist halt ne Poser-Karre.
Die geschilderten Eindrücke passen wohl.
Model S würde ich nie kaufen, aber Model 3 interessiert mich, zumal der vernünftig eingepreist ist, auch förderfähig übrigens (max. 60k netto darf er dafür kosten; da liegt er selbst brutto nicht weit drüber)
Ich guck mir die Karre mal an.
Polestar 2 kommt ja auch bald als Alternative; der ist definitiv besser verarbeitet als der Ami-Kram.

Und mich persönlich (gilt für Firmenwagen natürlich nicht) würde der noch völlig unkalkulierbare Wiederverkaufspreis abschrecken.

Deshalb sind die Leasingraten auch noch recht hoch in Relation zum Preis.
Aber das handel' ich noch runter;-)

Warum nimmst du keinen Plug-In?

Der wird doch auch nur mit 0,5% veranschlagt.

Wenn's nur um die 0,5% ginge, hast Du Recht.
Aber eigentlich ist das ein "Zwitter".
Divers
Stinknormaler Verbrenner mit kleinem Motor, wenn sich der E-Motor verabschiedet, sau durstig dann auch.
Nix für Langstrecken.
Wenn BMW nen 545e als Touring rausbringt, überleg ich allerdings.

Interessant finde ich die Entwicklung von Mercedes mit dem Plug-in Diesel. Langstrecke flott und kostengünstig unterwegs, Kurzstrecke und Stadt elektrisch.

s.o.
Mich interessiert nun wirklich nicht, ob ein Auto 8 oder 10 Liter braucht.
Wenn Du Dir das als Firma nicht leisten kannst, dann mach die Bude dicht.
Außer Mercedes macht das auch noch kein anderer in dieser Diesel/Elektro-Kombi, glaub ich.

[Noppenzar]

Mercedes spricht da auch nicht den Normalfahrer mit 10 oder 20.000 KM im Jahr an, da ist immer der Benziner im Vorteil. Aber für Firmen mit großer Flotte und viel Außendienstmitarbeitern die auch mal 50, 60 oder 70.000 im Jahr abreißen ist das mit Diesel/Elektro durchaus eine Überlegung wert. Die Masse macht es dann halt.

Eine andere Alternative wäre natürlich Gas, was völlig aus dem Augen der Öffentlichkeit gerutscht ist.

Die 0,5% sind natürlich von der Regierung geschickt gemacht. Viele Angestellte werden firmenintern den Wunsch nach Plug-in oder Vollelektro äußern, da sie dadurch deutlich mehr Netto in der Tasche haben.

Die Frage ist, wie sich dann der Gebrauchtwagenmarkt entwickelt, wenn die nach Leasingende in 3,4 oder 5 Jahren en masse in den Markt kommen.

Kauft die dann kaum ein Privatmann, dann sinken die Preise ins Bodenlose.

[Peter Igel]

Zitat von Noppenzar

Mercedes spricht da auch nicht den Normalfahrer mit 10 oder 20.000 KM im Jahr an, da ist immer der Benziner im Vorteil. Aber für Firmen mit großer Flotte und viel Außendienstmitarbeitern die auch mal 50, 60 oder 70.000 im Jahr abreißen ist das mit Diesel/Elektro durchaus eine Überlegung wert. Die Masse macht es dann halt.

Glaube nicht, dass sich das durchsetzen wird.
Der Vielfahrer ist mit nem reinen Diesel nach wie vor am besten bedient.
Beim Octavia brauchst keine 0,5-Besteuerung; der kostet eh nur die Hälfte wie ein Mercedes.

Eine andere Alternative wäre natürlich Gas, was völlig aus dem Augen der Öffentlichkeit gerutscht ist.

wird politisch nicht gewollt.
Haken dran.

Die 0,5% sind natürlich von der Regierung geschickt gemacht. Viele Angestellte werden firmenintern den Wunsch nach Plug-in oder Vollelektro äußern, da sie dadurch deutlich mehr Netto in der Tasche haben.

Als Arbeitnehmer musst schon nen sehr guten Status haben, um das "durchzusetzen".
Oder - wie ich - selber entscheiden dürfen, was Du machst.
Für den AG ist der Hybrid teurer als der Verbrenner, es sei denn, das Fahrprofil "passt" zu 100% (zB täglich 15 km Arbeitweg, die man rein elektrisch hin und zurück schafft)
Ich kenne Leute, die fahren nen Hybrid als Firmenwagen und haben das Kabel noch nie angestöpselt.

Die Frage ist, wie sich dann der Gebrauchtwagenmarkt entwickelt, wenn die nach Leasingende in 3,4 oder 5 Jahren en masse in den Markt kommen.

Kauft die dann kaum ein Privatmann, dann sinken die Preise ins Bodenlose.

Eben.
Deshalb kann Hybrid nur ne Übergangslösung sein.
Das weiß auch jeder, aber aktuell gibt es keine Alternative.
Geht ja auch um Klimaziele und Flottenverbräuche.
Riesen Mogelpackung, vor allem, dass die Dinger steuerlich genauso gefördert werden wie reine E-Fahrzeuge.
Aber wenn jemand das ausnutzt, ist das absolut okay!

[JSCH]

Zitat von Peter Igel

Manche "überlegen" nur, ich hingegen beabsichtige zu handeln.
Hab mir tatsächlich nen Probefahrttermin für ein Model 3 Performance geben lassen.
3,4 sec auf 100, wenn auch nur dreimal; dann ist der Akku leer;-)

Wirtschaftlich hört sich das gar nicht schlecht an.
Selber kaufen (oder leasen), halbes Jahr halten, Förderprämie kassieren, zum Firmenwagen machen und nur 0,5% Steuer auf Privatnutzung zahlen.
Und etwas Spaß haben

Idee dahinter: An 300 Tagen im Jahr fährt man eh nicht weiter als 100km.
Für die wenigen Fernfahrten nimmt man den Zweitwagen.

Mal gucken, ob das Ding ansatzweise familientauglich ist.
Dachgepäckträger drauf und Hänger dran, dann kommst auch nach Dänemark.

Bleib natürlich Verbrenner-Freund, aber zur Ergänzung des eigenen Fuhrparks ist die beschriebene Idee keine schlechte.
Zumal, wenn man dabei auf legale Weise den Staat über'n Tisch ziehen kann

Gibt es hier jemanden mit Tesla-Erfahrungen?

Bin mal mitgefahren, so ein Ding mit Flügeltüren (EUR 100 K?), Hamburg nach Copenhagen, wollten nur schnell hin und 2 Tage später wieder retour, nie wieder. Fahren tut der sich gut, Design Geschmacksache, Verarbeitung nicht dolle (nicht mal VW Niveau, von BMW & Co ganz zu schweigen). Ging nur darum wo die nächste Ladestation ist, irgendwelche Tesla Supercharger, ganze Zeit in irgendwelchen Apps am Handy rumgefummelt usw., am Ende ne halbe Stunde am Arsch der Welt irgendwo in Dänemark an einer Ladestation im Regen (Cafe hatte schon zu) zwischen LKW'S abgehangen...um ne halbe Stunde später auch vor der Fähre zu warten, die war gerade weg. In Copenhagen Nachts das nächste Ding gesucht, gefunden im Parkhaus, angestöppselt, nächsten Morgen schnell hin, abstöppseln, umparken. Rücktour genau der gleiche Mist, um in Hamburg 20 KM vorm Ziel noch kurz bei Rewe aufm Parkplatz mitten in der Nacht nachzu"stromen" und weitere 30 Min. zu verdödeln. Zu Hause angekommen wieder leer... und zur Krönung die ganze Tour nicht schneller als 110 KMH mitten in der Nacht und Autobahn war schön leer, weil Strom sparen, und mehr oder weniger ohne Lüftung/Heizung und alle 3 Min. auf den Ladestand geglotzt wie lange das Ding noch fährt...hat wirklich keinen Spass gemacht und total nervig alles... als reines Stadtauto oder 2.Wagen vielleicht o.k., aber bisschen teuer... aber sonst Nein Danke.

[Abwehrtitan]

Hallo Halbidioten die die Stichwortliste füllen bitte in meinem Prügelkeller einfinden! Tut mir leid, ich kann nicht diskutieren, wir müssen das mit prügeln lösen ... Amen!
@Schrotti, einer muss doch prügeln, oder? Und ich wurde hier so besetzt.
Eigentlich bin ich ein ganz ruhiger, lieber Zeitgenosse, der lieber Senioren über die Straße bringt, aber siehe unten (wahlweise oben) ... was bitte soll man dazu sonst sagen. Nix? Hmmm, ginge natürlich auch, macht aber weniger Spaß. Rein sachlich? Hier? Ok!



@Guru, Vlad lügt nie, auch der Sultan nicht, die Chinesen sowieso nicht, lügen kennen wir nur aus Richtung Westen. Denkst du eigentlich ab und an mal nach ehe du was schreibst? Oder bekommst du nur den Beißreflex nicht Griff, das können wir mit ner Beißstange oder in meinem Keller abtrainieren, ich hab noch Termine frei. Besonders gerne trainere ich giftige, kleine Wadlbeißer wie Dich. Mein Güte ...du bist nicht linksblind, du bist linksblöd!


Egal ... ab in den 1% Octavia, wenigstens ein Diesel, den heutigen Kundenbesuch könnte ich mit nem E-Dings lösen, aber 2 Autos wegen dem Unsinn der ohnehin umweltunfreundlich² ist ? Blödsinn alles. E-Autos fahren zu fast 60 % Atomstrom und Kohle, Glückwunsch!

[Peter Igel]

Zitat von JSCH

Bin mal mitgefahren, so ein Ding mit Flügeltüren (EUR 100 K?), Hamburg nach Copenhagen, wollten nur schnell hin und 2 Tage später wieder retour, nie wieder. Fahren tut der sich gut, Design Geschmacksache, Verarbeitung nicht dolle (nicht mal VW Niveau, von BMW & Co ganz zu schweigen). Ging nur darum wo die nächste Ladestation ist, irgendwelche Tesla Supercharger, ganze Zeit in irgendwelchen Apps am Handy rumgefummelt usw., am Ende ne halbe Stunde am Arsch der Welt irgendwo in Dänemark an einer Ladestation im Regen (Cafe hatte schon zu) zwischen LKW'S abgehangen...um ne halbe Stunde später auch vor der Fähre zu warten, die war gerade weg. In Copenhagen Nachts das nächste Ding gesucht, gefunden im Parkhaus, angestöppselt, nächsten Morgen schnell hin, abstöppseln, umparken. Rücktour genau der gleiche Mist, um in Hamburg 20 KM vorm Ziel noch kurz bei Rewe aufm Parkplatz mitten in der Nacht nachzu"stromen" und weitere 30 Min. zu verdödeln. Zu Hause angekommen wieder leer... und zur Krönung die ganze Tour nicht schneller als 110 KMH mitten in der Nacht und Autobahn war schön leer, weil Strom sparen, und mehr oder weniger ohne Lüftung/Heizung und alle 3 Min. auf den Ladestand geglotzt wie lange das Ding noch fährt...hat wirklich keinen Spass gemacht und total nervig alles... als reines Stadtauto oder 2.Wagen vielleicht o.k., aber bisschen teuer... aber sonst Nein Danke.

Ja, Model X heißt die Karre.
Indiskutabel.
Sieht man oft in Skandinavien, dort, wo - frei nach Habeck - das "Übel unserer Zeit" her kommt, diese merkwürdige "Nichts-ist-Passiert-Greta".

HH-Kopenhagen sind noch nicht mal 400km, und man hat schon derartige Probleme mit der Reichweite.
Absolut nachvollziehbarer Erfahrungsbericht insoweit; für Langstrecken sind E-Fahrzeuge völlig ungeeignet.
Aber meine "Anwendung" sähe ja auch anders aus.
Vielleicht kauf ich den 540d aus dem Leasing raus; mit dem komm ich hin und zurück nach Kopenhagen, ohne dass ich tanken muss
Elektro für Strecken bis 200km; alles andere ist Quatsch.
Und dass man bei der Verarbeitung Ami-Abstriche in Kauf nehmen muss, das ist klar.
Hat sogar der Ford-Verkäufer von sich aus erwähnt, als ich mir kürzlich nen Explorer (den gibt's jetzt als Hybrid mit 460PS; schöner Anti-Greta-SUV) angeschaut hab.
Aber so lange nix klappert und knistert, kann man damit leben.

Bis später, muss arbeiten

[HSV]

Zitat von *Ringostar*

Wenn hier gegen eine große Boulevardzeitung ins Feld gezogen wird...

Gutes Stichwort!

Denn:

Boulevardformate

"Themen werden eher oberflächlich und meist aus einer individuell-konkreten Perspektive behandelt."

"Im Unterschied zu vorwiegend auf Sachlichkeit und auf Fakten orientierte Nachrichtenmedien ist eine emotionalisierte Berichterstattung, in der Informationen vorenthalten oder pauschalisiert und Sachverhalte verkürzt oder verzerrt dargestellt werden, mitunter stellenweise auch frei erfunden sind, in Boulevardmedien ein übliches Mittel."

Die BILD ist ein Wolf im Wolfspelz. Nur dass sie daran kaum Schuld trägt. Denn sie macht ja auch nicht wirklich einen auf Wolf. Aus ihr wird einer gemacht.
Sie bedient sich einfach derer, die

1) entweder Bock drauf haben, sowas auch mal zu lesen oder

2) meinen, dass es eine Art Bibel ist.

Das Problem ist 2) und keinesfalls 1)!

Die BILD ist genau deshalb ein Wolf, weil es zu viele Menschen gibt, die 2) zuzuordnen sind. Man mag es nicht glauben, aber solche Menschen gibt es. Die lesen ausschl. die BILD und denken, das reicht für die Meinungsbildung. Zumindest für ihre. Ob irgendein vereinzelter Dschungelcamp-Gucker die BILD liest, wäre ja noch völlig egal. Nur dass es davon einfach zu viele gibt.
Warum ist das nur so?
Dabei wäre es doch besser mal vergleichbar damit, dass man auch mal t-online besucht. Weil man analog ab und an Bock drauf hat. Ist dort halt ein wenig bunter und plakativer. Nur darf man nicht so dumm sein und alles glauben, was dort steht. Vor allem darf man sich nicht einseitig informieren, in dem man ausschl. diese bunten Sachen liest.

In der Verantwortung stehen also auch und gerade die Konsumenten dieser Blätter. Die Blätter an sich sorgen nur dafür, dass sie gekauft werden. Das allein kann man ihnen nicht vorwerfen. Nur das, was draus gemacht wird. Entweder von ihnen oder - noch deutlich schlimmer - von den Konsumenten.

Allein dieses "Bild Dir Deine Meinung!". Oder noch schlimmer: "Jede Wahrheit braucht jemanden, der sie ausspricht (oder wie das heißt...)". https://www.youtube.com/watch?v=3tWEida0evI
Das impliziert (ja Turbo, da ist es mal berechtigt), dass man sich tatsächlich eine eigene Meinung bildet, indem man ausschließlich diese Zeitung liest. Oder der zweite Slogan: Der impliziert, dass alles, was dort steht, der Wahrheit entspricht. Diesen Anspruch aber, den hat diese Boulevard-Zeitung vermutlich selbst nicht. Sie wirbt aber damit, um gute Absatzzahlen zu erzielen. Das kann man ihr nicht verdenken. Es geht nunmal um Angebot und Nachfrage. Nur glauben darf man das doch nicht. Dann ist man doch einfach 'n büschen doof. Vergleichbar damit, dass man bspw. diese Werbung als der Weisheit letzter Schluss betrachtet: https://skinxmed.de/skinxmed-anti-ag...tm_source=AdUp
Macht ja auch keiner. Zumindest kaum jemand. So doof will dann doch wieder keiner sein.
Ist ein wenig so, als würde man die AfD wählen oder die Wahl dieser Partei auch nur für möglich halten. Diese Partei betreibt ein ähnliches Spiel. Sie setzt auf die Dummheit in Kombi mit der Unzufriedenheit einiger Menschen. Das funktioniert halt aber nur da, wo die Menschen dumm sind. Und dann passieren auch mal wirklich schlimme Dinge. Bspw. gibt es Menschen, die sind tot, weil es die AfD gibt.
https://www.welt.de/politik/deutschl...cht-haben.html
Kann mich nicht daran erinnern, dass es Menschen gibt, die tot sind, weil es bspw. die Grünen gibt. Oder die CDU. Oder SPD. Oder die Linken.
Gibt höchstens Millionen von Menschen, die tot sind, weil es in der Vergangenheit eine andere Partei gegeben hat.
Und wer deshalb getreu des Mottos "Wehret den Anfängen" handelt, dem kann zumindest ich das nicht verübeln.
Denn nie wieder, niemals wieder, darf es eine solche Ausstellung geben.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/p.../25452790.html
Dass es diese Ausstellung überhaupt geben kann, begann damit, dass eine gewisse Partei irgendwann damit begonnen hatte, plakativ damit zu werben, dass es Schuldige daran gibt, dass es Deutschland nicht gut geht. Und Menschen haben dem Glauben geschenkt.
Der Rest ist Geschichte!
Also bitte die Ohren spitzen und Obacht geben, wenn Menschen/Parteien andere Menschen plakativ als Schuldige darstellen.
Hängt schließlich alles irgendwie zusammen. Wenn man sich am Arsch ein Haar rausreißt, kann es sein, dass das Auge tränt.
Die AfD ist nicht das tränende Auge. Die AfD ist das Haar am Arsch.

[Danielson]

Zitat von HSV

In der Verantwortung stehen also auch und gerade die Konsumenten dieser Blätter. Die Blätter an sich sorgen nur dafür, dass sie gekauft werden. Das allein kann man ihnen nicht vorwerfen. Nur das, was draus gemacht wird. Entweder von ihnen oder - noch deutlich schlimmer - von den Konsumenten.

Allein dieses "Bild Dir Deine Meinung!". Oder noch schlimmer: "Jede Wahrheit braucht jemanden, der sie ausspricht (oder wie das heißt...)". https://www.youtube.com/watch?v=3tWEida0evI
Das impliziert (ja Turbo, da ist es mal berechtigt), dass man sich tatsächlich eine eigene Meinung bildet, indem man ausschließlich diese Zeitung liest. Oder der zweite Slogan: Der impliziert, dass alles, was dort steht, der Wahrheit entspricht. Diesen Anspruch aber, den hat diese Boulevard-Zeitung vermutlich selbst nicht. Sie wirbt aber damit, um gute Absatzzahlen zu erzielen. Das kann man ihr nicht verdenken. Es geht nunmal um Angebot und Nachfrage. Nur glauben darf man das doch nicht. Dann ist man doch einfach 'n büschen doof. Vergleichbar damit, dass man bspw. diese Werbung als der Weisheit letzter Schluss betrachtet:
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Ist ja manchmal lustig, wenn jemand einen strunzdummen Bild-Artikel hier einstellt - nur um zu provozieren - und die Rechnung des Provokateurs geht auf. Ernsthafte politische Diskussionen über Nachrichten, die Bild selbst recherchiert hat (oder recherchiert haben will), können in der Regel nicht entstehen. Denn die Sachverhalte sind nie so schwarz oder weiß, wie sie ein Boulevardblatt darstellen muss, sondern wesentlich komplexer.

Ich unterstelle den meisten, die hier Bild-Artikel verlinken, dass sie das auch wissen.

[Abwehrtitan]

Zitat von Danielson

Ich unterstelle den meisten, die hier Bild-Artikel verlinken, dass sie das auch wissen.

Was für eine böswillige Unterstellung

[Kyuss]

Zitat von Abwehrtitan

Was für eine böswillige Unterstellung

Lol, war wohl eher noch ein "Kompliment", dass diejenigen dann doch nicht ganz so blöde sind, aber scheinbar trifft es doch nicht zu.