Zitat:
Zitat von markx
Naja, die etwas allgemeinere Frage, wo man denn die Grenze zieht, ist vielleicht schon interessant oder zu diskutieren.
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Einzeller nehmen wir mal prinzipiell aus. Es geht um fühlende Tiere, die leiden können und Schmerz empfinden.
Zitat:
Zitat von markx
Zu den Begrifflichkeiten nur noch ganz kurz:
"In Friedrich Kirchners Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe wird in Anlehnung an das römische Recht Mord als absichtliche und unbefugte Tötung eines Menschen definiert"
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Absichtlich und unbefugt - passt - bei Tieren, so wie sie in der Tierausbeutung praktiziert wird.
Zitat:
Zitat von HSV
@Snape: Ja, die Frage nach der Mücke war ernst gemeint.
Deine Antwort diesbezüglich ist sogar von zentraler Bedeutung bei der Bewertung dieser Thematik.
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Nicht im geringsten. Aber die Antwort steht oben.
Zitat:
Zitat von HSV
Ansonsten danke ich Dir, dass Du endlich eingeräumt hast, dass wir hier über Deine Sichtweisen sprechen und eben nicht darüber, wie es sich tatsächlich verhält.
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Wie es sich verhält? Du meinst, wie unser Rechtsystem es definiert.
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Zitat von HSV
Zu unseren „Mordgelüsten“:
Bezüglich der unterschiedlichen Wertigkeit des Lebens von Menschen und Tieren deckt sich meine Sichtweise mit der derzeitigen von Justitia. Damit dürfte alles gesagt sein und es bedarf keiner weiteren Erläuterung.
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Exakt. Wir halten fest: Du findest, Tiere seien eine "Sache".
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Zitat von HSV
Muss ich mich dafür entschuldigen? Vielleicht sogar rechtfertigen?
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Das musst Du mit Dir, Deinem Gewissen und den Tieren ausmachen, die dafür leiden und sterben müssen. Wobei - die können ja weder das eine noch das andere, es sind ja nur Sachen.
Praktisch ist natürlich, dass Du die Tiere nicht siehst, wie sie gehalten und getötet werden, wie sie schreien und zappeln, das überträgst Du ja in gewissenhafte Osteuropäer-Hände hinter verschlossenen Türen.
Zitat:
Zitat von HSV
Bezüglich Reichsbürger:
Ich kenne keine Deiner Eigenschaften. Ob die identisch sind mit denen von Reisbürgern weiß ich insofern nicht. Ich kenne jedoch eine Verhaltensweise von Dir. Und die ist identisch mit der von Reichsbürgern:
Die Ignoranz von bestehenden deutschen Gesetzen. Hast Du nun ja auch endlich eingeräumt. 
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Blödsinn von vorne bis hinten. Weder verhalte ich mich identisch zu Reichsbürgern noch ignoriere ich deutsche Gesetze. Ich stelle manche lediglich in Frage.
Zitat:
Zitat von Stanglnator
Hier wird wohl die Zukunft der Fleischproduktion geschildert. Wenn das so weit kommen sollte, wie verhalten sich dann die Vegetarier und Veganer, wenn das Sterben der Tiere wegfällt? Wird dann wieder Fleisch gegessen?
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Kann ich mir kaum vorstellen. Vielen Veganern ist z.B. der Geschmack von Fleisch und Wurst bereits nach verhältnismäßig kurzer Zeit zuwider und sie sind gegen Tierausbeutung.
Veganer bevorzugen idR natürliche Nahrungsmittel, weniger industrielle Produkte. Getreu dem Motto richtige Nahrung hat keine Inhaltstoffe, nur Nährstoffe. Je länger die Zutatenliste, umso mehr Tabletten muss man später nehmen.