Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Noppenzar]

Zitat von Danielson

Ach Ringostar. Die Keule brauche ich nicht zu schwingen. Wenn Noppe über bessere "kognitive Anlagen" bei weißen Spielmachern spricht, ist das Rassismus in Reinform. Ich tue mich schon schwer damit, den Begriff "kognitive Anlagen" zu verwenden, argumentativ unangreifbarer wäre es, wenn er den Begriff Spielintelligenz verwenden würde. In Noppes Ausführungen sind eben nicht nur zahlreiche sprachliche Ungenauigkeiten, sondern sie beinhalten viel wissenschaftliches Halbwissen. Darwins Lehre hat er beispielsweise nicht verstanden. Genaue und differenzierende Betrachtungen zu komplexen Sachverhalten findest Du bei ihm nicht. Eine ausführlichere Stellungnahme wird noch folgen. Allen viel Spaß bei der Arbeit.

Hast du, als Pädagoge, das Buch des US Lehrers, der von einer weißen Privatschule an eine schwarze Ghettoschule gewechselt ist, gelesen?

Hast du die US-Studien und Messungen des durchschnittlichen IQ bezüglich unterschiedlicher Ethnien gelesen, in denen asiatische Amerikaner im Durchschnitt einen um 30 Punkte höheren IQ haben als Afroamerikaner?

Das bedeutet NICHT, dass nicht mal ein Chinese in der NBA spielt oder ein Afroametikaner in Harvard studiert.

Und selbst wenn man soziokulturelle Faktoren rausrechnet, bleiben immer noch statistische Unterschiede.

Es ist auch nachweislich so, dass der IQ in Ländern, wo sehr viel im engen Kreis (Cousin-Cousine) geheiratet wird erheblich niedriger ist.

Was hat das mit "Rassismus" zu tun?

Das sind statistisch erhobene Daten. Und Zahlen lügen nunmal nicht.

Was du nicht verstehst ist die Tatsache, dass ich keinerlei Wertung zugunsten einer Ethnie vorgenommen habe.

Die einen können statistisch das Eine besser, die anderen das Andere.

Du stimmst mit doch sicherlich zu, dass es für einen Akteur wie Kingsley Coman, der überragende Teilfähigkeiten hat, auf anderen Gebieten im Fussball aber eher schwach ist, keinen Sinn macht ihn auf der "6" einzusetzen, oder?

Genausowenig würde ein Thiago auf der Position von Coman funktionieren, da hier ganz andere Attribute gefragt sind.

Erkläre mir bitte, was daran "rassistisch" sein soll?

Ich könnte auch schreiben, dass die Deutschen in der Regel beim Tanzen völlig untalentiert sind und sich sichtlich ungelenk bewegen.

Ich könnte auch schreiben, dass deutsche Bodybuilder eher klobig aussehen und auf der Bühne ungelenk wirken.

Wäre das auch rassistisch?

Es gibt nun einmal den Fakt, dass der Mensch dazu neigt das zu tun, worin er Talent hat. Daran hat man Spaß.

Ich habe zum Weltfrauentag wieder gelesen, dass ja soooo wenig Frauen im Handwerk arbeiten und trotz aller Bemphungen kaum Frauen dazukommen. Ist vielleicht mal jemand auf den Gedanken gekommen, dass eine durchschnittliche Frau daran überhaupt keinen Spass hat, die Arbeit viel belastender als für einen Mann ist und dass sie ganz andere Interessen hat?
Und trotz aller Gleichmacherei und Verweichlichung der Mänber wird sich das auch in 20, 30 und 100 Jahren nicht verändern.

Ich sehe es doch jedes Mal, wenn ich Kinder im Verwandten-/Bekanntenkreis beobachte.

Ohne dass die Eltern das beeinflussen tendieren Jungs zu Fussball, Autos und wollen sich in jedem Spiel duellieren. Mächchen schminken sich, sind harmoniebedürftig und spielen miteinander.

Gibt es unter den Kindern mal Streit, dann hauen sich die Jungs, Mädchen "zicken" rum.

Das hat, warum auch immer, die Natur so angelegt, da ändert auch auch die linksgrüne Umerziehung nichts.

Ich werde diese Intentionen nie verstehen. Männer will man verweiblichen, Frauen vermännlichen, Tiere werden vermenschlicht.

Und dann hast du 15jährige Jungs, denen man diesen Genderquatsch seit dem Kindergarten eingetrichtert hat, die alles für ihren "Schwarm" machen und dann völlig überrascht sind, dass sich das Mädchen bei ihm ausheult, weil "Muskelali" sie dominant behandelt.

Schau mal bei dir auf den Schulhof mit wem sich die hübschen Schülerinnen in eine Beziehung begeben. Sicher nicht mit dem gendergerecht erzogenen angehenden Sozialpädagogen...
Den heiraten sie später, wenn sie eine Familie wollen und sich sexuell ausgelebt haben.

Und bitte nicht falsch verstehen. Ich will Gewalt und Verachtung hier keinesfalls gutheißen.

Mam darf sich aber auch nicht vormachen, dass man die Welt gegen die "Natur" umgestalten kann.

Wer immer nur deeskalieren will und keine Durchsetzungsfähigkeit hat wird im Beruf womöglich scheitern. Wer Zuviel auf andere Menschen Rücksicht nimmt vergisst sich selbst. Wer nicht auf seine Talente schaut und sich fremdbestimmen lässt wird irgendwann unglücklich sein.

Also sollte man jeden Menschen er/sie selbst sein lassen.

Nichts ist lächerlicher als ein Junge, der im Sport von der Lehrerin genötigt wird Jazztanz zu betreiben und genauso ist eine Frau, die aufgrund ihrer Fähigkeiten in eine Führungsposition kommt und dann auf einmal meint besonders "männlich" auftreten zu müssen eine Witzfigur.

[BlinderBarmer]

Zitat von Snape

Soweit ich weiß bekommen sie keine spezielle Sprachausbildung (Jodeln für Preußen oder sowas ), sondern normaler Sprachunterricht auf VHS Niveau. Ihnen wird beigebracht, wie sie sich hier verständigen und am Leben teilhaben können. Die bekommen doch kein Studium in den Ar*** geschoben, daher verstehe ich Neid dabei nicht und sehe noch immer keine bessere Behandlung. Dass sie etwas bekommen, was Einheimische nicht bekommen, ist doch völlig logisch, wenn die Einheimischen das nicht benötigen oder eh in ihrer schulischen Laufbahn vermittelt bekommen.

Ich sage doch , es ist begründbar und nachvollziehbar, aber sie bekommen (bzw. kosten) mehr.

Nein, denn sie sind ja nicht die Verursacher.

Selbst wenn ich sie nicht als Verursacher sehe (ohne Flüchtlinge gäbe es die Erhöhungen nicht) war das nicht die Frage, sondern ob die geistige Abkürzung nachvollziehbar ist.
Du beschwerst dich doch immer über fehlende Empathie, das sich hineinversetzen in den Standpunkt des Gegenübers.

[Danielson]

Zitat von Noppenzar

Ich kann aus dem Stegreif jetzt die Literatur dazu nicht mehr finden, aber es gibt Studien, wo Muskellänge, Hebelverhältnisse, und Dominanz jeweiliger Muskelfasern recht genau beschrieben sind. Auch Hormonspiegel, das Auftreten bestimmter Erbkrankheiten, natürliche Fettverteilung etc. sind bei den Ethnien nachweislich unterschiedlich. Dazu kommt noch die Vererbungslehre mit entsprechender Dominanz.

Unstrittig ist, dass in der NBA schwarze Athleten über mehr Explosiv- und Reaktivkraft verfügen. Mir ist kein weißer Athlet bekannt, der je einen Dunk-Contest gewonnen hat. Und gewiss sind in leichtathletischen Lauf- und Sprungwettbewerben schwarze Athleten dominierend.

Die Anthropometrie (der Körperbau), die Muskelfaserzusammensetzung und die Reaktionsfähigkeit sind von Geburt an festgelegt. Sie lassen sich durch Training nur bedingt beeinflussen.

Zu all dem aber, was Du hinsichtlich der besseren Sprint- und Sprungfähigkeiten von schwarzen Athleten behauptest, gibt es keine wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisse, sondern nur Theorien, die mehr oder weniger schlüssig sind.

Die Theorie, dass eine besondere Achillessehnensteifigkeit explosive und reaktive Sprunggelenksbewegungen von schwarzen Athleten begünstigt, halte ich am schlüssigsten. Das wurde mir auch so im Studium der Sportwissenschaften vermittelt.

https://www.zeit.de/sport/2016-08/sp...atomie/seite-2

Das erklärt auch unter anderem, warum Schwarze im Schwimmen nicht dieselben Vorteile zu haben scheinen, denn die Sprunggelenksbewegungen haben hier einen geringeren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Zudem: Im Schwimmen kommt es weniger auf Explosivkraft an, vielmehr auf die Kraftausdauer. In Ausdauersportarten wie Triathlon, Ski-Langlauf oder Radfahren scheinen weiße Athleten ebenso keine anthropometrischen Nachteile zu haben. Das spricht auch gegen die Theorien, die eine besondere Muskelfaserzusammensetzung, einen geringeren Fettanteil oder eine bessere Energiebereitstellung bei schwarzen Athleten ausmachen wollen.

Andere Faktoren kommen hinzu, um sportliche Höchstleistungen in konditionell determinierten Sportarten zu erklären: Einer davon ist Doping. Jamaikanische und kenianische Sportler stehen hier nicht im besten Ruf.

Faktoren, die weiter berücksichtigt werden müssen: Rahmenbedingungen, die technische Ausbildung, psychische Fähigkeiten * und taktisch-kognitive Fähigkeiten. Will sagen, es gehört schon wesentlich mehr dazu als gute Gene, wenn man in einer Disziplin in der Weltspitze vertreten sein will.

https://www.neues-deutschland.de/art...under-gen.html

Mit dem Begriff *kognitive Anlagen*, den Du in Bezug auf weiße Spielmacher verwendet hast, mag ich nichts anfangen, denn mit ihm wird suggeriert, dass so etwas wie Spielintelligenz in einer Sportart angeboren sei * und das ist, mit Verlaub, rassistischer Bullshit.

Unter Spielintelligenz in Mannschaftssportarten kann man beispielsweise die Fähigkeiten verstehen, Spielsituationen zu antizipieren, die Taktik des Gegners schnell zu durchschauen, taktisch dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein, die Laufwege und Handlungsmuster der eigenen Spieler zu kennen, situativ im Spiel die richtigen Entscheidungen zu treffen u.a.

Die NBA-Größen Chris Paul oder LeBron James verfügen über eine überdurchschnittliche Spielintelligenz, nicht weil ihnen diese in die Wiege gelegt wurde, sondern weil sie sich diese antrainiert haben.

Das trifft auch auf Fußballer wie Salah, Neymar oder van Dijk zu.

[Abwehrtitan]

Zitat von Danielson

...

Ich hab gehört Neger haben einen Dickeren und Längeren, ich fühle mich als alter weißer Mann völlig diskriminiert.



Leute, Leute, habt ihr Probleme, neben euch könnte ne Atombombe detonieren udn ihr würdet euch noch immer streiten was Rassismus ist und was nicht.
Wer findet den Rassismus in meinem Beitrag, Kjuss, snape und Guru dürfen nicht teilnehmen. Peter Igel auch nicht, der ist zu schlau.
Der Gewinner erhält die Coronainformationen die Paul auch erhalten hat.


Ist das eigentlich irgendwie wichtig ob Farbige schneller rennen können oder Gelbe weiß ich nicht was besser können, oder Eskimos im Schnee besser getarnt sind?



Manchmal bin regelrecht fassungslos was euch umtreibt!

[jimih1981]

Ja man schafft sich Probleme die eigentlich garnicht existieren. Man kann natürlich behaupten das Gras wäre blau was genau offensichtlich falsch ist, wie das es mehr als zwei Geschlechter gibt. Man kann Sprache gendern und Safe Spaces vor bösen Worten schaffen. Das sind aber nicht die Probleme die man eigentlich lösen muss in diesem Land, weil man diese nicht lösen kann oder nicht will schafft man künstliche Probleme damit man sagen kann man hätte für irgendwas ne Lösung. Das ist natürlich Populismus pur nur eben für ne andere Klientel.

Wer etwas verändern will muss radikal sein und unpopuläre Dinge tun sonst ändert sich garnichts. Insofern ist natürlich eine Politik der Mitte immer eine Politik des Stillstands. Wobei es schon sinnvoll ist wenn man zumindest einen positiven Status Quo wenigstens erhält. Aktuell haben wir in diesem Land aber soviele Probleme die man eigentlich mal angehn müsste dass das mal nicht eben mit einem "Weiter so" abgehandelt werden kann.

[Kyuss]

Honi soit qui malle y pense

https://www.stern.de/politik/deutsch...a-9177594.html

[Peter Igel]

Zitat von Kyuss

Honi soit qui malle y pense

"mal", Du Möchtegern-Französischkenner

Malle ist was anderes, nämlich Ballermann

Deinen Link hab ich wie immer nicht geöffnet.

[Snape]

Zitat von BlinderBarmer

Ich sage doch , es ist begründbar und nachvollziehbar, aber sie bekommen (bzw. kosten) mehr.

Nein. Mehr würden sie bekommen, wenn der Urdeutsche bei der Essensausgabe 1 Kelle Suppe bekäme und "der Flüchtling" 2 Kellen. Wenn "der Flüchtling" als Willkommensgruß einen 55" Fernseher hingestellt bekäme.Du darfst nun gerne Fälle konstruieren, in dem auch das gerechtfertigt wäre, es ändert nicht das Prinzip, was hier dargestellt wird.

Zitat von BlinderBarmer

Selbst wenn ich sie nicht als Verursacher sehe (ohne Flüchtlinge gäbe es die Erhöhungen nicht) war das nicht die Frage, sondern ob die geistige Abkürzung nachvollziehbar ist.

Geistige Ausfälle sind immer erklärbar, aber dadurch werden sie nicht nachvollziehbar im Sinne von "verständlich".

Zitat von BlinderBarmer

Du beschwerst dich doch immer über fehlende Empathie, das sich hineinversetzen in den Standpunkt des Gegenübers.

Tu ich das?
Muss ich mich in jeden Deppen hineinversetzen können, seine beschränkte Ansicht verstehen und gut finden?

[BlinderBarmer]

Zitat von Snape

Nein. Mehr würden sie bekommen, wenn der Urdeutsche bei der Essensausgabe 1 Kelle Suppe bekäme und "der Flüchtling" 2 Kellen. Wenn "der Flüchtling" als Willkommensgruß einen 55" Fernseher hingestellt bekäme.Du darfst nun gerne Fälle konstruieren, in dem auch das gerechtfertigt wäre, es ändert nicht das Prinzip, was hier dargestellt wird.

Man merkt, dass dir nicht passt, dass die mehr kosten, obwohl sie nicht mehr bekommen.
Das Ding ist halt, dass du eine andere Definition von 'mehr bekommen' hast, dabei sind beide Definitionen gerechtfertigt, du willst die andere nur nicht wahrhaben.
Aber da kann ich dir auch nicht helfen.

Geistige Ausfälle sind immer erklärbar, aber dadurch werden sie nicht nachvollziehbar im Sinne von "verständlich".

Durch den von mir beschriebenen Mechanismus ist es eben kein geistiger Ausfall. Ohne die Flüchtlinge wäre die Miete eben nicht gestiegen.
Der zahlt mehr, weil es die Flüchtlinge gibt, ein geistiger Ausfall ist es doch diesen Mechanismus zu leugnen.

Muss ich mich in jeden Deppen hineinversetzen können, seine beschränkte Ansicht verstehen und gut finden?

Von gut finden ist nicht die Rede.
Aber hineinversetzen ist nun mal das, was man Empathie nennt.
Aber wenn du nicht willst, kann man da nichts machen.

[Snape]

Zitat von BlinderBarmer

Man merkt, dass dir nicht passt, dass die mehr kosten, obwohl sie nicht mehr bekommen.

Es ging um mehr bekommen. Und das tun sie nicht. Sie bekommen anderes, das, was sie benötigen, um sich hier vernünftig aufhalten zu können.
Aber klar, dass sich die hetzende Meute das als "die bekommen aber mehr als wir Deutsche!!!111elf" zurecht legt.

Zitat von BlinderBarmer

Durch den von mir beschriebenen Mechanismus ist es eben kein geistiger Ausfall. Ohne die Flüchtlinge wäre die Miete eben nicht gestiegen.
Der zahlt mehr, weil es die Flüchtlinge gibt, ein geistiger Ausfall ist es doch diesen Mechanismus zu leugnen.

Ein geistiger Ausfall ist es, die Flüchtlinge dafür verantwortlich zu machen, denn ohne die gesetzlichen Voraussetzungen wäre das nicht möglich. Genau da kommen wir wieder einmal zurück auf Schwache gegen andere Schwache oder gegen noch Schwächere.

Zitat von BlinderBarmer

Von gut finden ist nicht die Rede.
Aber hineinversetzen ist nun mal das, was man Empathie nennt.
Aber wenn du nicht willst, kann man da nichts machen.

Ich verstehe, dass man sauer ist, aber ich verstehe nicht, wenn man auf die falschen sauer ist.