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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #49521  
Alt 10.07.2020, 13:22
spurensucher spurensucher ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Empathie, Mitgefühl, Menschlichkeit, soziale Einstellung, Antirassismus , Gerechtigkeit usw sind kein " aktueller polit. Mainstream " !
Ja, da hast Du ganz Recht. Das sind wichtige Werte. Ich habe mich velleicht zu flapsig ausgedrückt. Ich meinte mit "aktuellem politischem Mainstream" aber gar nichts Negatives. Wenn die von Dir genannten Werte zum politischen Mainstream werden, ist das ja sogar sehr gut. Worauf ich hinaus wollte, ist, dass es auch bei guten, anzustrebenden, Werten wichtig ist, die richtigen Mittel zu verwenden, um für diese Werte zu kämpfen, um nicht am Ende Gefahr zu laufen, dem ähnlich zu werden, was man bekämpft. Da bewegen wir uns als Gesellschaft aus meiner Sicht in eine Richtung, die gefährlich werden könnte.

PS: Wenn Du Besseres zu tun hast, kannst Du gerne auf eine weitere Diskussion verzichten. Zwingt Dich ja keiner.
  #49522  
Alt 10.07.2020, 13:57
Kyuss Kyuss ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von spurensucher Beitrag anzeigen
Ja, da hast Du ganz Recht. Das sind wichtige Werte. Ich habe mich velleicht zu flapsig ausgedrückt. Ich meinte mit "aktuellem politischem Mainstream" aber gar nichts Negatives. Wenn die von Dir genannten Werte zum politischen Mainstream werden, ist das ja sogar sehr gut. Worauf ich hinaus wollte, ist, dass es auch bei guten, anzustrebenden, Werten wichtig ist, die richtigen Mittel zu verwenden, um für diese Werte zu kämpfen, um nicht am Ende Gefahr zu laufen, dem ähnlich zu werden, was man bekämpft. Da bewegen wir uns als Gesellschaft aus meiner Sicht in eine Richtung, die gefährlich werden könnte.
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Dann ist es ja gut !
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  #49523  
Alt 10.07.2020, 13:58
Kyuss Kyuss ist gerade online
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Etwas davon ist wieder aufgetaucht : https://www.spiegel.de/politik/deuts...0-000171973710
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  #49524  
Alt 10.07.2020, 15:46
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Zitat:
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https://www.theatlantic.com/ideas/ar...nst-us/613981/

Starker Artikel, wie ich finde (leider in Englisch).

Die Tendenzen, die dort beschrieben werden, gibt es nicht nur in Bezug auf "Black Lives Matter" und nicht nur in den USA. Die eher linke, akademische Debatte muss aufpassen, nicht über das Ziel hinauszuschießen. Einen hundertfachen Shitstorm in den sozialen Medien gegenüber Andersdenkenden finde ich ja noch okay. Man muss ja auch sagen dürfen, wenn man etwas, was jemand anderes macht oder sagt, absolut daneben findet. Aber wenn Leute ihre Jobs verlieren oder aus Organisationen ausgeschlossen werden, nur weil sie nicht den aktuellen politischen Mainstream widerspiegeln, hört für mich der Spaß auf.
Passiert doch in Deutschland in jeder Kommunalbehörde.

Versucht mal mit Parteibuch der Linken oder der AFD irgendetwas zu werden. Oder versuche mal ohne entsprechendes "Mindset" einen Job als Redakteur bei Rotgrünfunk aka WDR zu bekommen. Oder ohne CSU Nähe beim BR...

Welch Brot ich ess, dess' Lied ich sing...

Dee aktuelle Mainstream redet von Heterogenenität, bildet sich selbst aber extrem homogen ab. Nicht äußerlich, da achtet man penibel darauf, dass keine Minderheit ausgeschlossen wird. Allerdings wird diese nur akzeptiert, sofern sie streng "auf Linie" ist. Freigeister, Querdenker oder andere Menschen sie den "Common Sense" in Frage stellen sind nicht erwünscht. Ein Farbiger, Schwuler oder Araber ist gerne gesehen, solange er die Leitlinien vertritt. Dann nutzt man diesen als Testimonial für "Diversität". Auch Frauen müssen streng auf "mee too" Linie sein.

Was passiert, wenn jemand aus der Reihe tanzt sieht man dann bei Auftritten wie von Sophia Tomalla bei Plasberg, wo man ihren Redeanteil kurzerhand aus der Mediathek rausgeschnitten hatte.
  #49525  
Alt 10.07.2020, 17:29
Glücksball Glücksball ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Schöne Verhältnisse habt Ihr da, Ihr Hessen :
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16855499.html
__________________
9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9
Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ...
  #49526  
Alt 10.07.2020, 17:37
spurensucher spurensucher ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Versucht mal mit Parteibuch der Linken oder der AFD irgendetwas zu werden. Oder versuche mal ohne entsprechendes "Mindset" einen Job als Redakteur bei Rotgrünfunk aka WDR zu bekommen. Oder ohne CSU Nähe beim BR...

Welch Brot ich ess, dess' Lied ich sing...

Dee aktuelle Mainstream redet von Heterogenenität, bildet sich selbst aber extrem homogen ab. Nicht äußerlich, da achtet man penibel darauf, dass keine Minderheit ausgeschlossen wird. Allerdings wird diese nur akzeptiert, sofern sie streng "auf Linie" ist. Freigeister, Querdenker oder andere Menschen sie den "Common Sense" in Frage stellen sind nicht erwünscht. Ein Farbiger, Schwuler oder Araber ist gerne gesehen, solange er die Leitlinien vertritt. Dann nutzt man diesen als Testimonial für "Diversität". Auch Frauen müssen streng auf "mee too" Linie sein.
In eher konservativ geführten Gruppen oder Firmen hat man in vielen Fällen als jemand, der aus einer Migrantenfamilie kommt, oder als Schwuler oder als Frau nicht die gleichen Aufstiegschancen und muss mit diskriminierenden Kommentaren rechnen. Deshalb finde es richtig, dass Rot und Grün und inzwischen ja fast alle politischen Parteien, sich dafür einsetzen, dass sich da etwas ändert. Aber die Tendenzen und Gefahren, die Du beschreibst, finde ich auch bedenklich.
  #49527  
Alt 10.07.2020, 17:50
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Dee aktuelle Mainstream redet von Heterogenenität, bildet sich selbst aber extrem homogen ab. Nicht äußerlich, da achtet man penibel darauf, dass keine Minderheit ausgeschlossen wird. Allerdings wird diese nur akzeptiert, sofern sie streng "auf Linie" ist. Freigeister, Querdenker oder andere Menschen sie den "Common Sense" in Frage stellen sind nicht erwünscht. Ein Farbiger, Schwuler oder Araber ist gerne gesehen, solange er die Leitlinien vertritt. Dann nutzt man diesen als Testimonial für "Diversität". Auch Frauen müssen streng auf "mee too" Linie sein.
Natürlich sollen die die Leitlinien vertreten, das willst du doch auch.
Du beschwerst dich doch sonst immer über 'rassistisches Klischee deiner Wahl einfügen'.
Ein grauer Wolf mit deutschem Pass ist doch nichts, was man gutheißen würde.
  #49528  
Alt 10.07.2020, 18:20
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Zitat:
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In eher konservativ geführten Gruppen oder Firmen hat man in vielen Fällen als jemand, der aus einer Migrantenfamilie kommt, oder als Schwuler oder als Frau nicht die gleichen Aufstiegschancen und muss mit diskriminierenden Kommentaren rechnen. Deshalb finde es richtig, dass Rot und Grün und inzwischen ja fast alle politischen Parteien, sich dafür einsetzen, dass sich da etwas ändert. Aber die Tendenzen und Gefahren, die Du beschreibst, finde ich auch bedenklich.
Gilt natürlich für erzkonservative, patriarchalische "Mittelständlerunternehmen" auf der anderen Seite genauso. Wobei die sich auch gerne mit "Diversität", "Umwelt" usw. schmücken, aber nur solange es dem Marketing dient. Oft braucht man auch bestimmte Migranten im Export und Inport, weil die die Sprache sprechen.
  #49529  
Alt 10.07.2020, 18:37
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Natürlich sollen die die Leitlinien vertreten, das willst du doch auch.
Du beschwerst dich doch sonst immer über 'rassistisches Klischee deiner Wahl einfügen'.
Ein grauer Wolf mit deutschem Pass ist doch nichts, was man gutheißen würde.
Die Frage dabei ist doch, ob derjenige, der diese corporate governace Regeln erfindet und "Unternehmenskultur" vorgibt diese dann auch selbst lebt oder ob es nur aus politischen un marketingtechnischen Gründen vorgeschoben ist.

Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass eine Gruppe, egal ob privat oder geschäftlich immer am angenehmsten ist, wenn gewisse Sachen einfach "gelebt" werden ohne sie künstlich in den Vordergrund zu stellen.

Die Empörungspolizei ist doch ganz schnell da, wenn man etwas wittert, wo man sich profilieren kann.

Je extremer die Interessen, egal ob links oder rechts, desto stärker die künstliche Empörung.
  #49530  
Alt 10.07.2020, 19:05
Danielson Danielson ist offline
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Du hast im Grunde recht. Aber was stört, ist, dass deine Kritik immer nur eine Stoßrichtung kennt: linksliberale Politik und linksliberale Medien. Gerade in konservativen Kreisen lernt man, dass man auf der Karriereleiter nur aufsteigt, wenn man sich anpasst, sich gruppenkonform verhält - dem Chef oder Autoritäten grundsätzlich nicht widerspricht, sondern ihnen dient. Das gilt gerade für patriarchalisch organisierte Unternehmen oder Gesellschaften.
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