Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Kyuss]

Es gibt sogar bei CSUlern mal lichte Momente !

https://www.focus.de/politik/deutsch..._12923800.html

[User 583496]

Zitat von Javaguru

Das ist korrekt, aber die Grünen als kommunistische und sozialistische Verbotspartei zu bezeichnen, ist nichts anderes als ein ziemlich billiger, falscher und schlechter Diffamierungsversuch.

Also wenn Robert Habeck sich für den Kommunismus sogar ausspricht und diesen als nicht schlimm ansieht, und wenn man dann sieht, was die Partei fordert, etc. dann weiß ich nicht wo "Die Grünen" keine kommunistische sozialistische Verbotspartei ist. Außerdem wollen die Grünen ja unbedingt mit der SPD (das selbe in Grün, da hatte sich ja Kevin Kühnert für den Kommunismus ausgesprochen. Zu dem ist sie mittlerweile sogar teilweise mehr links als die Linke selber.) und den Linken (Nachfolgepartei der kommunistischen SED) eine Regierung bilden.

[Noppenzar]

Zitat von Javaguru

Das ist korrekt, aber die Grünen als kommunistische und sozialistische Verbotspartei zu bezeichnen, ist nichts anderes als ein ziemlich billiger, falscher und schlechter Diffamierungsversuch.

Die Grünen sind zumindest die Partei, unter der es garantiert niemandem in Deutschland besser gehen wird. Das haben sie schon 1998-2005 gezeigt und das würde sich nahtlos fortsetzen. Sie haben ja gerade in der Generation bis 30 im Verhältnis sehr viele Fans, genau die Gruppe, die im politischen Bewusstsein die damalige Zeit gar nicht erlebt hat. Erst vorgestern kam ein Bericht zu den Zuständen in Krankenhäusern um ZDF. Fallpauschalen un Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Ärzte und Patienten. Eingeführt von Rot-Grün 2003...

Wenn die mal mit dran sind, dann werden sich noch einige ihrer Fans wundern und bitterböse aus ihrem Ökotraum aufwachen.

Wie die Entwicklung sein könnte kann man schön in den USA beobachten. Das "linke" Kalifornien verzeichnet, trotz Zuzügen aus Mexico eine massive Abwanderungswelle. Hauptsächlich in Richtung Texas. Besonders der normale Mittelstand geht. Ganz arm wird recht gut versorgt, Superteichen ist es egal, wie die Kosten sich entwickeln. Selbst Polizisten, die dort Gehälter von über 80k bekommen ziehen entweder weit raus, da selbst in den Suburbs Wohnraum kaum erschwinglich ist oder verlassen den Staat ganz.

Die Gründe sind hohe Steuern, hohe Gebühren, und stetig steigende Beträge für gute Schulen und Universitäten.

Wenn das die zukünftige "nachhaltige" Politik auch für Deutschland sein soll, dann gute Nacht.

[Abwehrtitan]

https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...b-global-de-DE


Undifferenziertes Sozigeschwafel.

Man sollte schon unterscheiden zwischen dem normalen Häuslebesitzer, und Wohnungsbaugeschsellschaft mit Hundertausenden von Objekten.
Das ewige Geschmipfe auf ide "oberen 10%" geht mir wirklich schwer auf die Nerven, da klingt einerseits eine kräftige Prise Neid durch, andererseits ist es auch ein Zeugnis für nicht ausreichende power, Mut, sonst hätte man nämlich selbst auch sein klein Häuschen. Muss ja nicht mitten in München sein, dann natürlich nicht. Aber, die meisten wollen keine Verantwortung tragen, Eigentum bringt nämlich durchaus Verantwortung mit sich. Die meisten wollen sich nicht anstrengen, halten nicht lange durch, bis man Eigentum erarbeitet hat vergehen viele Jahre und Jahrzehnte, da fehlt vielen der Wille. Lieber feiern, lieber Urlaub, lieber Freizeit uvm. ... dann aber jammern wenn die Miete erhöht werden muss. Ich geh kotzen .... wer für 7 oder 8 € tgl. rauchen kann, der muss über Miete nicht jammern, einfach ne halbe Packung Kippen einsparen, schon ist die Mieterhähung gegenfinanziert!
Wichtiger am Tag ne Flasche Korn oder Wodka.
Ich rechne mal vor:
1 Schachtel Fluppen 7 Stecken, Billigwodka von Al** 3 Stecken, 10 Stecken daily = 3650 €/Jahr x 50 Lebensjahre = 182.500 Eurönsche durchgeschossen.
Kann man auf dem Land schon eine ETW, sagen wir 3-Zi / 70 m² finanzieren. Wer dazu noch jeden Tag 5 Bier trinkt kann sich noch ne Garage und ein nettes Auto leisten wenn er den Müll weglässt, das Beste, das sei verraten, für die Gesundheit ist es auch nicht sooo schlecht! Komisch, bei Rauchen und saufen halten sie tapfer durch (bis sie der cancer abräumt), beim arbeiten und sparen ist man weniger ausdauernd.



Nee, alles Quark, wir nehmen den Leuten die was haben das Ihre einfach ab, peng! Wie hieß der Berliner Wohnungsbausenator? Einfach enteignen die dreckigen Kapitalistenschw****!


Wird tatsächlich Zeit für nen Reset!

[JSCH]

Meine Tochter trinkt nicht, raucht nicht, war letztes Jahr nicht in Urlaub... und kann sich trotzdem keine einigermaßen annehmbare Wohnung in Hamburg leisten. Ziemlich dummes Zeug was du da von dir gegeben hast, und noch undifferenzierter als der Artikel.

[Peter Igel]

Ich hab nie geraucht, ne ganze Menge getrunken, auch sonst viel verprasst, fahr mehrmals im Jahr in (Familien)Urlaub und hätte trotzdem die Möglichkeit, mir ein EFH in guter Lage zu kaufen, ohne die Bank in Anspruch nehmen zu müssen.
Passt doch irgendwie nicht

AT's Beitrag ist unerträglich populistisches Geschwafel.
Er schreibt viel Mist hier, auch manches Gutes aber dieser Beitrag ist ne Katastrophe.

[Peter Igel]

Etwas relativieren muss ich mein vernichtendes Urteil.
Beharrlichkeit, Geduld und Ausdauer sind natürlich positive Attribute, wenn es ums Erreichen gewisser Ziele geht.
Das darf aber niemals zum Verzicht, gleichsam Askese führen.
Leben ist ein Kompromiss...
Und schon gar nicht darf suggeriert werden, dass diejenigen, die gewisse Ziele (die ggf noch nicht mal die eigenen waren) nicht erreichen, dieses aus Faulheit und fehlender Disziplin nicht getan haben.
Das ist ungerecht und unseriös.
Zudem ein Pauschalurteil, das in Einzelfällen stimmen mag, keineswegs aber allgemeingültig ist.

Insofern bleibt es dabei.
AT's Beitrag ist scheiße.

[Abwehrtitan]

Zitat von JSCH

Meine Tochter trinkt nicht, raucht nicht, war letztes Jahr nicht in Urlaub... und kann sich trotzdem keine einigermaßen annehmbare Wohnung in Hamburg leisten. Ziemlich dummes Zeug was du da von dir gegeben hast, und noch undifferenzierter als der Artikel.

.... in hamburg ... wie witzig

... kernausage haste nicht begriffen ... macht nix ... weiter enteignen ...

[Abwehrtitan]

Zitat von JSCH

Meine Tochter trinkt nicht, raucht nicht, war letztes Jahr nicht in Urlaub... und kann sich trotzdem keine einigermaßen annehmbare Wohnung in Hamburg leisten. Ziemlich dummes Zeug was du da von dir gegeben hast, und noch undifferenzierter als der Artikel.

Ziemlich dummes Zeug redest du, ich sprach vom Land, nicht von der Großstadt, ich sprach von vielen, nicht von allen, und vor allem nicht von deiner Tochter, weshalb du das persönlich nehmen musst, dein Geheimnis.


Lies mal erst nochmal warum ich das geschrieben habe, in welchem Kontext, ich hab mich vllt. etwas brutal ausgedrückt, solltest mich aber mittlerweile kennen, wenn mich was ärgert fahr ich auch gerne mal raus!
Kernaussage ist das hier :

Man sollte schon unterscheiden zwischen dem normalen Häuslebesitzer, und Wohnungsbaugeschsellschaft mit Hundertausenden von Objekten.

Und dann habe ich mich "leicht" in Rage geredet.
Und klar, sind nicht alle Menschen die rauchen faul (ich bin ehemaliger Raucher), und klar sind nicht alle Menschen die mal ein Gläschen Alkohol trinken auch gleich Alkoholiker, oder Versager.
ABER: die Klientel die mich meine dürfte klar sein, oder?
Das ist trotzdem nicht der Kern des Ganzen, der Kern des Ganzen wird sich erst nach lesen des Artikels erschließen, in Kombination mit meinem Beitrag.
Weisst du ich kenne Leute, kleine Handwerker, Müllfahrer, kleine Angestellte sonst eben einfach normale Leute, mit einigermaßen schmalen Einkommen, die sich ein Häuschen über 30 - 40 Jahre erarbeitet haben, die gespart haben, Eigenleistung und power reingesteckt haben. Im Gegensatz zu den Leuten die mieten, sich um nichts kümmern müssen, aber meckern wenn die Miete erhöht wird. Ich hab in der Nachbarschaft ein Beispiel, da gings um 25 */Monat nach vier Jahren ohne Mieterhöhung, da hat also die Inflation dem Eigentümer schon 4 - 5 % oder gar mehr von seinem EK weggefressen.

Das Zauberwort ist Einkommen, denn Mieteinkünfte müssen wie ein Gehalt versteuert werden, das bedenken Mieter oft nicht. Meist nimmt der Fiskus, je nach sonstigem EInkommen, zwischen 20 - 40 % der Miete für sich! Absetzen kannste heute kaum noch soviel das du über den Pauschbetrag kommst (Zinsen sind zu niederig), der im Übrigen für jeden gilt.

Dann darfst du als Eigentümer Rücklagen für Instandhaltung und Reparaturen bilden, vom versteuerten Rest nochmal 20 % ist durchaus sinnvoll und schon fast zu wenig.
Du vermietest zwei Wohnungen a 600 * = 1200 *, sagen wir der Staat holt 30 % ab - 360 % = 840 %, davon legst du noch 20 % zurück und steckts das in die Instandhaltung = 672 * (von ursprünglich 1200). Wenn dir die Sache schon gehört ok, dann ist das Nettoeinkommen, aber: Du darfst dich dafür um alles kümmern, nicht nur die Rep., der Mieter sagt Rollo klemmt, Klospülung bringt zu wenig Wasser, die Heizung wird nicht warmgenug, usw. ... blablabla ... biste im Boot, musst dich um Handwerker kümmern (falls du heutzutage einen bekommst), kommen lassen, usw, wills nicht weiter ausführen, darfst du mir aber glauben es hängt ne Menge dran.

Hast du es noch finanziert darfst du aus dem Teil der übrigebleibt noch die Zinsen und die Tilgung leisten.

Zudem steht die Rechtssprechnung meist auf der Seite der Mieter (meist die sozial Schwächeren), die können dich ruinieren, versauen dir die Wohnung du brauchts aber ein Jahr und länger bis du sie rausklagen kannst, haben sie Kinder, oder sind älter, oder arbeitslos haste schlechte Karten. Du darfst alles einstweilen weiterzahlen, Gas/Öl, Wasser, Abwasser, Müllabfuhr, Steuerberater, Hausreinigung, Hasuversicherungen, etc. es kommt aber nix mehr, oder nur anteilig (zur Verschleppung der Kündigung. Dann bekommen sie noch sog. Sozialauslauf über Monate, bei alten Leuten Jahre. Auf deine Kosten. Ach so, Kosten deine Kosten laufen aber alle weiter ...

Eigentum hat viele Pflichten die die meisten nicht einschätzen können, warum wird das auf dem Rücken eines Hausbitzers ausgetragen, und nochmal, ich rede nicht von Wohnbaugenossenschaften, die haben genug Dreck am Stecken. Undiff. ist hier nicht zu unterscheiden, aber das sagte ich ja nun mehrfach.

Na ja, viele Worte vllt. willst du mich nun verstehen vllt. auch nicht, dann lass es einfach, aber komme mir nicht mit dumm. Vor allem nicht mit undifferenziert, ich könnte noch deutlich differenzierter werden.



Du bist dran Feuer frei!


P.S. Vllt. auch ein Grund warum in D so weing Menschen eigenes Wohneigentum haben .... im Vgl. zu Europa und weltweit schneidet D hier mager ab. hohe Kosten,. irre Bürokratie, eine Sozialrechtssprechung das es dir den Vogel raushaut (manchmal). UND!!! Man wird dan verglichen mit dem Großkapital, UND das ist bloßer Unsinn, UND völlig undifferenziert! Schönes Wort, gefällt mir langsam .. endgültig Ende.

[JSCH]

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Und persönlich nehme ich das nicht, mein Beispiel war exemplarisch gemeint für die grosse Wohnungsnot in Ballungsgebieten, und das kotzt mich einfach an. Es ist inzwischen nahezu unmöglich für junge Leute, junge Familien, ältere Menschen usw. bezahlbaren Wohnraum zu finden. Und das kotzt mich an, Stichwort Gewinnmaximierung über alles. Und da fand ich dein Beispiel bez. Rauchen, Alkohol usw. einfach unpassend. Mit vielen Punkten hast du recht, und ich denke wir müssen hier sehr genau differenzieren zwischen dem privaten Vermieter, der sich sein Eigentum hart erarbeitet hat, und den grossen Immo -und Wohnungsbauunternehmen, denen es meist eben nur um Kohle geht. Die Immowelt wird sich die nächsten Jahre stark verändern, weg von Büro und gewerblichen Immobilien, und hin zum Wohnungsbau. Vielleicht profitiert ja mal ausnahmsweise Otto Normalverbraucher von so einer Entwicklung.