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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #53261  
Alt 02.06.2021, 16:53
Pensky Pensky ist offline
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Pensky ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Vanilla Thunder Beitrag anzeigen
Gestern ist dieses Drecksprojekt Bedingungsloses Grundeinkommen gestartet. Richtig ekelhafter sozialistischer Dreck. Ich hoffe, dass das Projekt kläglich scheitert. Ich frage mich eh, wer das bezahlen soll. 120 Menschen bekommen jeden Monat 1.200* ohne etwas dafür zu leisten. Das über 3 Jahre. Macht in der Summe 5.184.000*. Und wenn man jetzt mal bedenkt, Deutschland hat gerade einmal 16 Millionen Steuerzahler (was lächerlich niedrig ist) von 82 Millionen Bürgern die hier leben. So, zieht man von diesen 66 Millionen die unter 18 Jährigen ab (das wären laut Google aufgerundet 14 Millionen) Das macht dann 52 Millionen die dann quasi dieses Grundeinkommen erhalten würden. Das wären dann kosten von 748.800.000.000* pro Jahr. Da frage ich mich allen ernstes, wie die Befürworter dieses sozialistischen Drecks, anders kann man sowas nicht bezeichnen, sich das vorstellen wie das bezahlt werden soll. Und noch dazu hätte ich keine Lust, dass mit meinen Steuergeldern, das Leben von irgendwelchen Leuten finanziert wird, die nichts leisten, und sich sagen, "Ach ich bekomme ja meine 1200* jeden Monat, warum soll ich da noch einer Arbeit nachgehen" (das würden zwar nicht alle machen, aber die überwiegende Mehrheit schon. Sieht man ja an an vielen Hartz 4 Empfängern)
Vielleicht liest du dich nochmal in die Materie ein, falls es dein Intellekt erlaubt. Dann blieben mir auch deine Rechenwege erspart.

Viele Grüße aus dem öffentlichen Dienst
  #53262  
Alt 02.06.2021, 18:27
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Noppenzar ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Nullinger Beitrag anzeigen
Gefällt einem die Botschaft nicht, schießt man am besten auf den Boten...


Ich weiß ja nicht, welche Nebelkerzen Du jetzt wieder zünden willst, aber zum Thema Trinkwasser gibt es klar erkennbare Tendenzen:
https://www.umweltbundesamt.de/theme...agen-antworten

Das heißt natürlich nicht, dass kein Wasser mehr aus der Leitung kommt, wie so manch verblendeter meinen könnte. Aber um genau das zu verhindern, sollte man frühzeitig gegen bestimmte Probleme ankämpfen. Man holt ja beim Tischtennis auch nicht erst aus, wenn einem der Ball gegen den Bauch prallt; zumindest nicht, wenn man erfolgreich spielen will.


...oder man fragt den Nachbarn oder Schwippschwager seiner Wahl.
Auf jeden Fall bekommt man im persönlichen Umfeld zur Zeit qualitativ hochwertigere Meinungen und Informationen als in der linksgrünen Medienlandschaft. Letztendlich ist das traurig. Schadet es doch nicht nur einem echten Diskurs im Land, sorgt es dazu für einen massiven Reputationsverlust der "vierten Gewalt" im Staat. Die dramatisch sinkenden Auflagen und Einschaltquoten sind ja durchaus begründet. Relotius, Klamroth und Reschke sind ja gegen Fridrichs oder Scholl-Latour absolute Leichtmatrosen.

Der einzige, der wirklich noch jeden einlädt und auch zu Wort kommen lässt und auch unangenehm einhakt ist Lanz.

Das gilt übrigens auch für den "Alternativjournalismus" auf der anderen Seite mit Tim K. usw.. Auch hier verfolgt man stur eine Linie.

Ähnliche Probleme gibt es mittlerweile auch bei den anderen drei Gewalten. Im Parlament traut sich kaum noch jemand von der Fraktion abzuweichen, da derjenige sofort oder spätestens bei der nächsten Liste kaltgestellt wird. Lauterbach mag sein wie er will, aber wenigstens ein streitbare Kopf. Lohnt dafür ist, dass ihn die SPD soweit hinten platziert hat, dass er gegen Güler seinen Wahlkreis gewinnen muss. In der Exekutive werden Polizeipräsidenten nur nach Parteibuch ernannt. In der Judikative (siehe Verfassungsgericht) ist es mittlerweile ähnlich dreist offensichtlich.

Es ist schizophren. Je mehr Pluralität, "Buntheit" und "Toleranz" in die Öffentlichkeit gerückt werden, desto restriktiver wird gegen Personen vorgegangen, die nicht die eigene Meibung vertreten.
  #53263  
Alt 02.06.2021, 18:29
Benutzerbild von BlindesHuhn
BlindesHuhn BlindesHuhn ist offline
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BlindesHuhn kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Aaaah, du bist für "sachliche" Diskussionen ... wie langweilig.
Nicht ausschließlich, AT, es darf und muss durchaus auch mal heftig zur Sache gehen. Aber schau Dir die Beiträge von jimih und Vanilledonner an - das hat mit einer Diskussion im Sinne von "Argumente austauschen" nichts, aber auch absolut gar nichts zu tun. Das ist in großen Teilen bar jeden Sachverstandes und so widersinnig, sodass man nur mit offenem Mund staunen kann. Und Noppenzars anekdotische Beweisführung, zum Beispiel mit diversen Schwippschwagern, plus Dauersound ala "DIE GRÜNEN SIND DAS LEIBHAFTIGE!1!!1!" machts auch nicht besser ...

Oder anders gesagt:
Meiner Meinung nach sollte eine Diskussion halt zielführend bzw. konstruktiv sein und mit Argumenten Standpunkte und Meinungen festigen oder ggf. ändern können. "Sachlichkeit" ist da nicht der schlechteste, vielleicht jedoch tatsächlich der langweiligste, aber mit Sicherheit nicht der einzige Weg. In diesem Sinne weiterhin frohes Hauen und Stechen. Möge es nutzen ... ...
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  #53264  
Alt 02.06.2021, 19:00
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Vanilla Thunder Beitrag anzeigen
Gestern ist dieses Drecksprojekt Bedingungsloses Grundeinkommen gestartet. Richtig ekelhafter sozialistischer Dreck. Ich hoffe, dass das Projekt kläglich scheitert. Ich frage mich eh, wer das bezahlen soll. 120 Menschen bekommen jeden Monat 1.200* ohne etwas dafür zu leisten. Das über 3 Jahre. Macht in der Summe 5.184.000*. Und wenn man jetzt mal bedenkt, Deutschland hat gerade einmal 16 Millionen Steuerzahler (was lächerlich niedrig ist) von 82 Millionen Bürgern die hier leben. So, zieht man von diesen 66 Millionen die unter 18 Jährigen ab (das wären laut Google aufgerundet 14 Millionen) Das macht dann 52 Millionen die dann quasi dieses Grundeinkommen erhalten würden. Das wären dann kosten von 748.800.000.000* pro Jahr. Da frage ich mich allen ernstes, wie die Befürworter dieses sozialistischen Drecks, anders kann man sowas nicht bezeichnen, sich das vorstellen wie das bezahlt werden soll. Und noch dazu hätte ich keine Lust, dass mit meinen Steuergeldern, das Leben von irgendwelchen Leuten finanziert wird, die nichts leisten, und sich sagen, "Ach ich bekomme ja meine 1200* jeden Monat, warum soll ich da noch einer Arbeit nachgehen" (das würden zwar nicht alle machen, aber die überwiegende Mehrheit schon. Sieht man ja an an vielen Hartz 4 Empfängern)

Über kurz oder lang wird man an einer Art Grundeinkommen nicht vorbeikommen. Und das sage ich als Konservativer.

Der Grund ist recht einfach und wie man es schlussendlich dann nennt, ob Lastenausgleich, Wertabschöpfung oder Grundeinkommen ist dann letztendlich nur eine Begrifflichkeit.

Fakt ist, dass das oberste Ziel des Staates der soziale Frieden sein muss. Der Milliardär mit dem Bauarbeiter im Schützenverein, keine Gated Communities, der Dorfpatriarch, der in guten Zeiten ein Vermögen scheffelt und in schlechten Zeiten die Verluste trägt. So war das mal in Deutschland.

Heute hat sich die Export- und Digitalwirtschaft davon abgekoppelt. Gewinne werden steueroptimiert privatisiert, Kosten sozialisiert. Nur geht das auf Dauer nicht gut. Auch bei uns im Nachbarort wurde ein Exunternehmer, der sich in der selbst durch Größenwahn verschuldeten Insolvenz einen schlanken Fuss machte schon massiv von der ehemaligen Belegschaft bedroht. In Frankreich haben sie Manager festgesetzt, "neureiche" Start-Up Unternehmer bunkern sich in ihren Häusern ein und haben am sozialen Leben keine Teilhabe mehr, wie früher der klassische Familienunternehmer vom Dorf.

Kurz gesagt: Früher oder später wird es knallen. Dazu kommen ja schon Übergriffe auf Ordnungsamtsmitarbeiter, Jobcenter, die sich auch schon hinter Security verschanzen und auch das ein oder andere Finanzamt musste mit Bombendrohungen leben. Bis vor "Schröder" und seiner Agenda undenkbar. Jetzt steht Schwab in der Tür mit dem Great Reset und die EU mit der Agenda 2030. Das sind ja keine Mythen, das kann man nachlesen.

Da man über Wertabschöpfung bei der Produktivität nicht an das Geld rankommt, das hat man sich über die Globalisierung verbaut, aufgrund der Schuldenpolitik der EZB auch geldpolitisch keine Handhabe mehr hat (Zinserhöhung zur Marktbereinigung), da muss man sich mittelfristig was anderes einfallen lassen

Das Grundeinkommen so wie vorgestellt ist auch nicht mein Favorit. Ich wäre zunächst mal dafür die ganzen Steuerschlupflöcher der Höchstvermögen zu stopfen. Holdibhstrukturen, Haftung, Stiftungen, Erbschaften, Abschöpfung bei Kapitalabfluss in der EU.

Mathematisch geht es nicht anders. Bedingt ist das durch den Zinseszins. Hohe Freibeträge könnten es abfedern. Und dann kann man überlegen was man mit dem Geld macht. Steuerprogression nach oben massiv abflachen, Grundfreibetrag erhöhen, Unternehmen die sich an deutsche Tarife halten, keine Werkvertragler und Leiharbeiter beschäftigen die Körperschaftssteuer halbieren, bei der Sozialversicherung eine Progression einführen. Und eine echte Arbeitslosenversicherung, in der ein Opelmitarbeiter mit mühselig abbezahltem Haus, angesparten 100k und arbeitender Frau nicht nach 12 Monaten schlechter gestellt wird als jemand, der noch nie einbezahlt hat.

Wie man es letztendlich macht ist nicht so wichtig. Wichtig ist die Rückbesinnung auf traditionelle Werte.

Selbst seriöse Unternehmer fordern da mittlerweile Änderungen. Ein Bauunternehmer aus dem Ort macht nur noch Projektentwicklung. Er sagt, er würde sofort wieder gut bezahlte Maurer einstellen. Aber er kommt gegen die Sub/Sub/Sub Preise nicht an. Ähnliches berichten Spediteure.

Letztendlich aber egal wie man das Kind dann nennt und wie das gesetzlich ausgestaltet wird: Drumherumkommen wird man langfristig nicht.

Geändert von Noppenzar (02.06.2021 um 19:03 Uhr)
  #53265  
Alt 02.06.2021, 20:30
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

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Wartet man mit seinem Fazit nicht normalerweise, bis etwas vorbei ist?
  #53266  
Alt 02.06.2021, 21:38
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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jimih1981 trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)jimih1981 trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

In Finnland hat man es schon probiert und aus gutem Grund wieder aufgegeben. Der Anreiz zu arbeiten ist schlicht nicht mehr ausreichend vorhanden. Die negative Einkommenssteuer ist definitiv das bessere Modell aber sie hat ein ähnliches Problem.

Geändert von jimih1981 (02.06.2021 um 21:48 Uhr)
  #53267  
Alt 02.06.2021, 22:25
Benutzerbild von radeberger
radeberger radeberger ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Die Werte Union ist doch nur nen trauriger Haufen, von ewig Gestrigen, die zu feige sind in die AFD zu wechseln, passiert halt, wenn alles alternativ los ist.
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß."
  #53268  
Alt 02.06.2021, 23:19
TT-Else TT-Else ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Ach ernsthaft ? Welche alternative bietet uns denn die AFD ?
  #53269  
Alt 03.06.2021, 02:03
Noppenzar Noppenzar ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Eine wichtige Funktion haben sie, egal wie man zu ihnen steht. Sie holen Themen an die Oberfläche, die die gesamte Altparteienlandschaft ewig totgeschwiegen hat. Europa, Flüchtlinge, Umwelthysterie. Das sind ja alles Themen mit öffentlich extrem schmalem "Meinungskorridor". In anderen Ländern gibt es das Phänomen ja auch, wobei dort, ohne geschichtliche Belastung der Themenkomplex dort eher "National" und "Sozial" ist.

Ohne Osterweiterung hätte es den Brexit nie gegeben. Ohne die Flüchtlinge hätten die Konservativen in Osteuropa niemals so stark werden können. In Frankreich stehen die Gelbwesten Le Pen oft recht nahe und treiben Macron vor sich her. Salvini ist auch ein Thema.

Und immer geht es im Grunde um dasselbe. Dass bedeutende (für die Masse) Themen totgeschwiegen werden/wurden. Auch in den USA hat sich die Trumpbewegung noch nicht erledigt, auch wenn sie hierzulande totgeschwiegen wird.

Ich fand auch Laschets Taktik heute bei Maischberger sehr kurzfristig gedacht. Für die Wahl macht er es richtig und fischt bei potentiellen Grünenwählern. Das wird ihm auch den Sieg bringen, hat in NRW auch funktioniert. Langfristig ist das aber nicht gut. Was bleibt bei "5 gegen 1"?

Man wird beliebig. Da könnte man böse aufwachen, wenn die AFD langfristig mal einen echten Charismatiker an der Spitze hat (der Deutsche liebt Personenkult) oder Wagenknecht eine eigene Partei gründet, deren Themenfeld in etwa das abdeckt, was sie in ihrem Buch schreibt.

Dann könnte Thüringen durchaus auch im Bund möglich sein.
  #53270  
Alt 03.06.2021, 03:04
User 549405 User 549405 ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Noppenzar, in meinen Augen liegst du bei allem falsch - außer darin, dass wir uns glücklich schätzen können, dass die AfD bisher keinen massentauglichen Charismatiker an der Spitze hat.

Das Themen "totgeschwiegen werden" ist so ein unglaublich lahmes Narrativ. Sarrazin als "Totgeschwiegener" durfte jahrelang durch sämtliche Talkshows der BRD tingeln und hat als Wegbereiter der AfD genau das Opfernarrativ gepredigt, während er sein Gesicht in unzählige Kameras gehalten hat. Wie viele Millionen hat er mittlerweile durch seine Bücher verdient?

Und was Flüchtlinge betrifft, ist genau das Gegenteil passiert. Jeder der das Thema versucht hat zu platzieren, wurde als Alarmist ignoriert.
Kleine Erinnerung: Wer hat sich ewig gegen die Realität gesträubt, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist? Unsere konservative Partei. Wer kuschelt jetzt mit den Neonazis? Unsere konservativ Partei.

Und mit Brexit, lass mich nicht erst damit anfangen auseinander zu nehmen, warum die Osterweiterung nicht der Punkt war.
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