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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Das Problem ist keinesfalls der Zins und auch nicht der Zinseszins, sondern das wir kein echten Geld haben mit dem man auch keinen der beiden Weltkriege hätte finanzieren können. Der Zins ist ja einer der wichtigstens Zeiger in der Markwirtschaft nur bei einem nicht durch die Zentralbank manipulierten Zins sieht man wie hoch das Investionsrisiko ist. Der Anreiz sich bei extrem niedrigen Zins immer mehr zu verschulden wo durch es ja auch eine extreme Geldmengenausweitung. Das Teilreservebankensystem sollte abgeschafft werden das treibt das ganze ja auf die Spitze. Der Mindestreservesatz liegt bei 2%. D.h. die Banken hantieren mit Geld dass sie garnicht haben. Weder physisch noch sonstwie. D.h. wenn die Bank einen neuen Kredit vergibt schafft sie einfach Geld aus dem Nichts. Aber eigentlich ist es noch viel schlimmer...denn die Bank belässt es dann ja nicht dabei... Imho geht es ohne eine vernünftige goldgedeckte Währung kein faires Wirtschaften. Es reicht übrigens jede Menge von Gold aus die da ist. http://www.thorsten-polleit.com/TPMvPNov10.pdf Die Wahrheit ist allerdings auch, dass aktuelle viel zu viel Buchgeld existiert. Immer wenn ein Kredit zurückgezahlt gibt es wieder weniger Geld. Das alles ist mit einer Markwirtschaft ansich nicht vereinbar weil es zu extremen Verwerfungen führt und so kein dauerhafter Wohlstand enstehn kann. Die Wohlstandsblase platzt irgendwann immer sämtliche Wirtschaftkrisen sind alle ausnahmslos durch falsches staatliches Handeln entstanden und nicht wegen der Marktwirtschaft. Die Krisen so wie sie waren sind ansich in der Form überhaupt nicht notwendig sie wurden künstlich erzeugt. Das wäre alles vermeidbar gewesen auch die letzte große Weltwirtschaftkrise. Eines der größten Unglücke die man in die Welt gebracht hat sind die Zentralbanken und das Fiat Money. Hier noch ein paar Argumente gegen die Inflationsgläubigen, wegen dem Wirtschaftswachstum: https://www.youtube.com/watch?v=KwikXsVwD34&t=1s Geändert von jimih1981 (15.10.2021 um 07:31 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
![]() Zitat:
![]() So manchem Schreiberling hier sollte man in der Tat das Wahlrecht entziehen. Zuallererst den Barbaren. ![]() |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Es war schlicht ein Spaß und Wolle ist anderer Meinung was Peters IQ angeht. Peter meint der IQ von Wolle ist nicht sonderlich hoch. Ist sowieso wurscht. Imho werden sich objektiv gesehn die meisten Tischtennisspieler nicht mit dem besonders niedrigen IQ plagen müssen.
![]() ![]() Geändert von jimih1981 (15.10.2021 um 07:58 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@ jimih
Sorry, aber das ist so inkorrekt. Es ist unabhängig vom Finanzsystem nur und ausschließlich das Zinseszinssystem, was die Ungleichheit verstärkt. Mit Zinseszins sind auch Umsatzrendite, Dividende und Mieten gemeint. Wenn immer weniger die Erträge kassieren und immer mehr dafür arbeiten müssen sie aufzubringen dann geht die Schere auseinander. Durch das FIAT Money und die niedrigen Zinsen für unternehmerische Hebelungen beschleunigt sich das natürlich. Da habe ich gar keinen Widerspruch. Mal ein ganz einfaches Beispiel dafür: Familie Quandt kassiert im Jahr von 90% aller BMW Kunden "Zinsen" da halt 90% die Autos leasen oder finanzieren. Ähnlich beim Otto-Versand. Die "Financial" Sparten sind mit die größten Einnahmequellen. Nur landen diese eingenommenen Gelder ja nicht im Konsum und nicht in der Volkswirtschaft. Quandt und Otto investieren sie wieder, Klatten hat ja erst kürzlich ein Hochhaus in Frankfurt für 350 Mio erworben, wo dann wieder Miete fällig wird. Als Kleinanleger und Kleinvermieter macht man ja im Prinzip nichts anderes, nur das man selbst eher auf der "Turmstr" unterwegs ist und nicht auf der "Schlossallee". Eine soziale Marktwirtschaft hat im Grunde nur zwei Möglichkeiten dem entgegenzuwirken: 1) Die Löhne massiv erhöhen, dadurch Gewinne aus dem Export nach unten durchleiten. Funktioniert seit Jahren nicht mehr. Gewinne bleiben in den obersten Etagen hängen. 2) Eine entsprechende Besteuerung der Erträge. Mein Favorit ist immer noch 90% Erbschaftssteuer ab 5 Mio Vermögen, da dort keinerlei Leistung gegenübersteht. Lediglich der Sieg in der "Spermalotterie". Andere Modelle ergeben keinen Sinn aufgrund der Globalisierung. Und je mehr Geld gedruckt wird, umso höher die Zinsen, sprich Erträge auf Sachwerte. Richtig ist, dass eine Golddeckung der Währung und höhere Sollzinsen den Effekt abmildern würden. Hat aber bei Standard Oil nicht gewirkt und tut es auch nicht bei der momentanen Monopolisierung/Oligopolisierung in der Wirtschaft. Die Big5 kaufen schlichtweg alles auf. Im Einzelhandel in Deutschland ist die Entwicklung ähnlich. Gerade Lidl Gründer Schwarz kauft und kauft und kauft und profitiert massiv von niedrigsten Sollzinsen, da die Rendite pro aufgekaufter Realfiliale die zu Kaufland wird höher ist als die Zins-/Tilgungslast. Der gesamte Private Equity Sektor agiert ähnlich. Belegschaften und Firmen zahlen "sich selbst" ab. Die Big4 im deutschen Handel haben mittlerweile 85% Marktmacht und vom Rest, der geblieben ist wird auch noch ein Großteil von Rewe und Edeka im Grundsortiment beliefert. Die Tankstellen werden ausschließlich von Rewe (hat Lekkerland gekauft) und Edeka ("Lüning") beliefert. Auch in anderen Sektoren konzentriert sich das Kapital Hella ist an einen anderen Autozulieferer verkauft worden, Vonovia kauft auf was geht. Der Leidtragende ist der Konsument, der wenig gegen diese Marktmächte machen kann. Geändert von Noppenzar (15.10.2021 um 08:07 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@Noppenzar
Ich kenn das Thema Josephspfennig. Was aber wenn man bedenkt dass man auch mal einen Verlust macht, schlicht nicht korrekt ist. Es ist niemals möglich wie man auch bei Markt Zuckerberg sieht und dem einen Montag wo 6 Milliarden Verlust gemacht wurden niemals möglich immer mehr Geld anzuhäufen ohne das man auch irgendwann mal Verlust macht. Auch nicht wenn man in Aktien investiert. Es gibt glaube ich fast niemand der in seinem Leben immer nur Gewinn gemacht hat. Oder man braucht das Geld das man gespart hat für eine Investition. Es ist auch ok so wenn jemand sein Geld rechtmäßig vermehrt und die Bank einen Anreiz gibt dass er das Geld bei der Bank einlegt. Man muss auch bedenken dass irgendwer Kapital anhäufen muss damit es Arbeitsplätze für diejenigen geschaffen werden die eben nicht das Kapital haben. Also eine gewisse Form von Ungleichheit muss es geben weil die andere Alternative ist dann immer das alle gleich arm sind und nur wenige Begünstigte Staatsbedienstete mehr haben so wie im Kommunismus und auch etwas abgemildert im Sozialismus. Also ich bin der Meinung dass es besser ist wenn es allen unterschiedlich gut geht. Da man einen Anreiz braucht um etwas zu leisten und zwar auch für wildfremde Menschen die man nicht kennt, gibt es nur den Profit als Triebfeder das zutun. Ich finde es auch gerecht wenn jemand der mehr leistet auch mehr hat. Wobei wir dann schon beim subjektiven Wert eines Gutes wären, was wieder ein eigenes Thema ist. Hier sieht man ja auch ganz klar das es in den wirtschaftlich freieren Ländern den ärmeren Leuten deutlich besser geht, was einfach die Befürworter von sozialistischen Ideen nicht verstehn: https://www.heritage.org/index/ Geändert von jimih1981 (15.10.2021 um 08:37 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
![]() https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17585408.html "...Und: „Das, was Israel in Palästina vernichtet hat, wird nicht sterben, und das, was Israel in Palästina errichtet hat, wird keine Sekunde leben.“ Eine Karikatur mit einem hakennasigen Juden/Israeli teilte sie auch. Die Einlassung „wird keine Sekunde leben“ muss man als Leugnung des Existenzrechts Israels, wenn nicht als Aufruf zu dessen Vernichtung werten..." Während satirische, regierungskritische Personen wie Lisa Eckhart und Nikolai Binner, mehr oder weniger geächtet werden, bekommen Personen wie El Hassan oder Feyza sogar noch Jobangebote ![]() Passenderweise, aufgrund Ihrer offenen Weltanschauung, in einem pseudowissenschaftlichen Magazin (weil mit dem guten alten Yogeshwar Quarks hat das nix mehr zu tun) und in einer Klamauk Sendung. Klar mit diesen lustigen Karikaturen hat sie sich dafür auf jeden Fall qualifiziert. Vor paar Jahrzehnten gabs selbst in Deutschland sehr viele die "Hakennasen" total lustig fanden. ...aber gut, Deines Erachtens, hat das vermutlich auch gar nix mit Antisemitismus zu tun ![]() Schönes WE an Alle. Ich habe mal wieder real Life jetzt. In HD sogar ![]() |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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Trau dich bloss nicht in den Wald, da haben so einige urtümliche Gebräuche überlegt ![]()
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"Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein, beide werden dreckig und dem Schwein macht es Spaß." |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Also in Heroldsbach haben wir auch so depperte Zugrosde ähnlich wie in manchen Stadteilen der Großstädte. Die ghörn eigendlich do her.
![]() Wobei zum Glück halten sich die woken Spinner hier ziemlich in Grenzen. ![]() Zum Glück sind hier die normalen Leute in der Mehrheit. ![]() Die paar Flüchtlinge trauen sich nicht aufzumucken weil das würde ihnen schlecht bekommen, insofern passt das noch hier ganz im Gegensatz zu manchen Stadteilen von Großstädten. Geändert von jimih1981 (15.10.2021 um 09:34 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Mir egal, was Du denkst.
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Warum sollten sie? Vielleicht sind sie entgegen Eurer Hetze gar nicht auf Krawall aus, verhalten sich demütig und versuchen sich anzupassen? |
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