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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #5661  
Alt 02.02.2011, 09:22
Lustigforever Lustigforever ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Jetzt mal die Frage (zB an Dich, @Lustigforever):
Wie würden "Einige" hier reagieren, wenn das "jemand anders" geschrieben hätte?
Ich beispielsweise, oder Olaf, oder Lucius.
Der (Pseudo-)Aufschrei der (gespielten) Empörung wäre riesengroß; jede Wette.
Ihr müsst mal zwischen Beiträgen und Verfasser zu unterscheiden lernen.
Und Eure widerliche Arschkriecherei ablegen.
Gespielte Empörung? Meinst du das wirklich, dass ich das nicht ehrlich so meine?
Wie "Einige"hier reagieren würden kann ich nicht genau sagen. Ich reagiere, wenn du meine Beiträge verfolgst, immer wenn es gegen die Unterschicht geht.
Sie haben schon schwer genug, muss man sie nicht zusätzlich noch angreifen.
Wenn auch noch allgemein über Schmarotzer, Nichtstuer geredet wird, bin ich empört.
Bei dir reagiere ich jetzt zum Beispiel auf deinen Beitrag, du hast mich angesprochen und "Eure widerliche Arschkriecherei".
Alles klar. Deine Beirtäge sprechen aber ein wenig auch gegen dich, meinst du nicht?

Zu Wolles Beitrag:

Ich kenne auch die Alleinerziehende, die Wolle beschrieben hat.
Auch eine ganze Rudel.
Aber wie er sagt:
"Und natürlich gibts auch ein paar die von ihren Typen übel verschaukelt wurden ... die tun mir leid."

Die Damen die gerne ihre Kerle ausnehmen tun mir nicht leid. Sie nehmen sie nicht aus weil sie sonst nicht überleben, sondern weil sie mehr und mehr wollen.
Es gibt die, die ein Minimum einfordern, für die gehe ich genauso auf die Barrikaden, die gehören zu der Bedürftigen - Gruppe.
  #5662  
Alt 02.02.2011, 10:08
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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Zitat:
Zitat von Lustigforever Beitrag anzeigen
Alles klar. Deine Beirtäge sprechen aber ein wenig auch gegen dich, meinst du nicht?
Diese deine Sichtweise bleibt dir unbenommen, bin da sehr tolerant

Alles andere - Thema "Arschkriecherei" - hab' ich weiter oben erläutert.

Ende der Durchsage.


Aber schön, dass du dich hier wieder so rege beteiligst!
Hab ich gut gemacht mit dem Hartz-Lotto-Link, gelle?

  #5663  
Alt 02.02.2011, 11:12
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stefan.s stefan.s ist offline
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Zitat:
Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
Wie würden "Einige" hier reagieren, wenn das "jemand anders" geschrieben hätte?
Ich beispielsweise, oder Olaf, oder Lucius.
Der (Pseudo-)Aufschrei der (gespielten) Empörung wäre riesengroß; jede Wette.
Ihr müsst mal zwischen Beiträgen und Verfasser zu unterscheiden lernen.
Und Eure widerliche Arschkriecherei ablegen.
Zur Arschkriecherei sag' ich mal nix, nur vielleicht soviel, dass es eventuell an der Zeit wäre, dass du dich mal 'n büschen einbremst...

Zu Wolle sag' ich natürlich was (und nicht, wie du so oft: exzellenter Beitrag ...)

Zitat:
(carstens brüderchen)
Danke, Wolfgang!

Dahin zielte meine Frage nach der Definition des Begriffes 'unverschuldet'.
Also erstmal ist Wolfgangs kleine Aufzählung (zwischen)menschlicher Desaster hier in diesem Zusammenhang so ja nun nicht 'korrekt', oder? (das hatte Wolfgang auch sicher nicht im Sinn, insistiert er doch desöfteren darauf, hier auch subjektive und der persönlichen Befindlichkeit geschuldete Anekdötchen zu posten).

Diese:

Zitat:
(Wolfgang) ich suche mir nen Deppen der anständig verdient, wir bekommen ein Kind, der doofe Papa zahlt für Mama und Kind ... und Mami bumst ihren Tennislehrer ... keine Bange solche gibts
z.B. sind ja wohl in der Regel nicht so of 'Hartz IV'.

Aber auch die anderen Kategorien:

Zitat:
(dito) - Auszeit (dabei haben sie allerdings die Rechung ohne den Wirt (die Kinder) gemacht, das haben sich viele zu einfach vorgestellt.


- von Anfang alles falsch gemacht, f .... kann jeder Trottel, verhüten schon nicht mehr

- Die Beziehung und die daraus resultierenden Anforderungen wurden zu "kompliziert", schnell alles hingeworfen (Flucht), erst hinterher bemerkt wie anstrengend der "Alleinstatus" doch sein kann
,

die es ausdrücklich alle geben mag, und sicher noch viel mehr, sind zwar vielleicht aus vielerlei Gründen zu kritisieren oder sonstwas, was hat das aber im Zusammenhang mit dem Bezug von Hartz IV zu tun?

Worauf ich hinaus will ist Olafs gebetsmühlenartig vorgetragene Floskel 'selbstverschuldet'.

Ich hab's zwar schon öfter gesagt, aber diese hat nix, aber auch gar nix damit zu tun, ob Hartz IV zu zahlen ist oder nicht.

Es ist eine Polemisierung und eine (De-)Moralisierung eines im Kern humanitären Grundgedankens.

Wenn jemand bedürftig ist, fragt man nicht nach dem 'warum'. Jemand der Hunger hat, dem gibt man zu essen und jemand, der friert, den wärmt man.

Es ist in diesem Moment komplett latte, ob er vorher sein Geld versoffen, verh..t oder sonstwas damit gemacht hat, der Zustand der Not; der Bedürftigkeit allein verbietet solche Fragen (übrigens funktionieren alle benifitären Systeme nur so. ).
Das ist weder sozialromatisch noch sonstwas, sondern jahrtausendealte (abendländische) Tradition. (die übrigens auch einen sehr praktikablen Nebeneffekt hat)

Die Sozialsysteme aller (friedlichen!!!) Gesellschaften (auch in den USA gibt es eine 'Fürsorge') fußen trotz aller gegensätzlicher Ausgestaltungen auf dieser Selbstverständlichkeit.

Die 'Selbstverschuldung' ist keinerlei Kriterium in diesem Moment, weder für den Gebenden noch für den Bedürftigen.

Nun passiert aber im Übertritt von der Individual- zur Gesellschaftsmoral folgendes: es entsteht ein ANSPRUCH auf Hilfe, dieser ist (mit gutem Grund) gesetzlich festgeschrieben.

Und genau aus diesem Anspruch heraus erwachsen Verpflichtungen für den Bedürftigen, nämlich dergestalt, dass er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten zu bemühen habe, den Status des Almosenempfängers zu verlassen.

Parallel dazu enstehen aber auch dem Staat Pflichten: nämlich Rahmenbedingeungen zu schaffen, dass eines eigenständige Subsistenz möglich wird (das liegt daran, dass der Bürger eines Staates eben nicht so einfach woanders hingehen kann).

Und das nun versucht der Staat ja auch zu tun: es gibt eine sogenannte Arbeitsagentur, die Jobs vermitteln und Hartz IV-Empfänger in ihren 'Bemühungen' überwacht.

Dass das unzureichend ist, ist wohl unbestritten; einige fordern hier mehr Kontrolle und Restriktionen, weil sie die Pflicht(verletzung) auf seiten der Empfänger vermuten, andere mehr und effizientere Vermittlungs-, Schulungs- und was-weiß-ich-Angebote, weil sie den Staat in die Pflicht nehmen.

Und noch einmal: keiner der hier vertretenen 'Linken' hat behauptet, es gäbe keine Mißbrauchsfälle und diese seien nicht zu sanktionieren.

Ich - nochmal ganz deutlich - behaupte hiermit, dass es betrügende Hartz IVler gibt und korrekte Banker.

Das ist überhaupt nicht das Thema, auch wenn Olaf es immer wieder dazu machen will.

Es geht darum, ob man diesen 'ein-fauler-Apfel-verdirbt-den-ganzen-Korb'-Ansatz vertritt oder nicht.

Zum Lottogewinn nochmal:

Klar gibt es gute Gründe für das Urteil, das ist mir durchaus bewusst. Und ich unterstelle darüberhinaus, dass die Richter die Gesetze kennen.

Trotzdem gibt es auch gute Gründe dafür, das Urteil nicht gutzuheißen, und das auch ohne Sprung in der Schüssel.

Diese ausschließlich mit dem Verweis auf bestehende Gesetze abzutun ist billig und langweilig, denn entgegen der Meinung von so Manchem hier bin ich der Überzeugung, dass Gesetze, gerade weil sie für ein funktionierendes Zusammenleben sorgen sollen, hinterfragt werden müssen (dabei ist es mir ganz egal, ob ein Dauerultraposter hier immer vom falschen Ort oder falschen Leuten schwadroniert).
  #5664  
Alt 02.02.2011, 11:20
Rana-Hunter Rana-Hunter ist offline
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  #5665  
Alt 02.02.2011, 11:24
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Zur Arschkriecherei sag' ich mal nix, nur vielleicht soviel, dass es eventuell an der Zeit wäre, dass du dich mal 'n büschen einbremst...
da tuste auch gut dran.

Und ich brems' mich durchaus ein.
Noch.
Irgendwann deaktivier' ich ABS und ESP.
Die Schleudergefahr nehm' ich billigend in Kauf.

Zu deinem Beitrag sag' ich auch was: "exzellent" isser nicht, vorsichtig ausgedrückt.
  #5666  
Alt 02.02.2011, 11:28
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vogtländer vogtländer ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Zur Arschkriecherei sag' ich mal nix, nur vielleicht soviel, dass es eventuell an der Zeit wäre, dass du dich mal 'n büschen einbremst...

Zu Wolle sag' ich natürlich was (und nicht, wie du so oft: exzellenter Beitrag ...)



Also erstmal ist Wolfgangs kleine Aufzählung (zwischen)menschlicher Desaster hier in diesem Zusammenhang so ja nun nicht 'korrekt', oder? (das hatte Wolfgang auch sicher nicht im Sinn, insistiert er doch desöfteren darauf, hier auch subjektive und der persönlichen Befindlichkeit geschuldete Anekdötchen zu posten).

Diese:



z.B. sind ja wohl in der Regel nicht so of 'Hartz IV'.

Aber auch die anderen Kategorien:

,

die es ausdrücklich alle geben mag, und sicher noch viel mehr, sind zwar vielleicht aus vielerlei Gründen zu kritisieren oder sonstwas, was hat das aber im Zusammenhang mit dem Bezug von Hartz IV zu tun?

Worauf ich hinaus will ist Olafs gebetsmühlenartig vorgetragene Floskel 'selbstverschuldet'.

Ich hab's zwar schon öfter gesagt, aber diese hat nix, aber auch gar nix damit zu tun, ob Hartz IV zu zahlen ist oder nicht.

Es ist eine Polemisierung und eine (De-)Moralisierung eines im Kern humanitären Grundgedankens.

Wenn jemand bedürftig ist, fragt man nicht nach dem 'warum'. Jemand der Hunger hat, dem gibt man zu essen und jemand, der friert, den wärmt man.

Es ist in diesem Moment komplett latte, ob er vorher sein Geld versoffen, verh..t oder sonstwas damit gemacht hat, der Zustand der Not; der Bedürftigkeit allein verbietet solche Fragen (übrigens funktionieren alle benifitären Systeme nur so. ).
Das ist weder sozialromatisch noch sonstwas, sondern jahrtausendealte (abendländische) Tradition. (die übrigens auch einen sehr praktikablen Nebeneffekt hat)

Die Sozialsysteme aller (friedlichen!!!) Gesellschaften (auch in den USA gibt es eine 'Fürsorge') fußen trotz aller gegensätzlicher Ausgestaltungen auf dieser Selbstverständlichkeit.

Die 'Selbstverschuldung' ist keinerlei Kriterium in diesem Moment, weder für den Gebenden noch für den Bedürftigen.

Nun passiert aber im Übertritt von der Individual- zur Gesellschaftsmoral folgendes: es entsteht ein ANSPRUCH auf Hilfe, dieser ist (mit gutem Grund) gesetzlich festgeschrieben.

Und genau aus diesem Anspruch heraus erwachsen Verpflichtungen für den Bedürftigen, nämlich dergestalt, dass er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten zu bemühen habe, den Status des Almosenempfängers zu verlassen.

Parallel dazu enstehen aber auch dem Staat Pflichten: nämlich Rahmenbedingeungen zu schaffen, dass eines eigenständige Subsistenz möglich wird (das liegt daran, dass der Bürger eines Staates eben nicht so einfach woanders hingehen kann).

Und das nun versucht der Staat ja auch zu tun: es gibt eine sogenannte Arbeitsagentur, die Jobs vermitteln und Hartz IV-Empfänger in ihren 'Bemühungen' überwacht.

Dass das unzureichend ist, ist wohl unbestritten; einige fordern hier mehr Kontrolle und Restriktionen, weil sie die Pflicht(verletzung) auf seiten der Empfänger vermuten, andere mehr und effizientere Vermittlungs-, Schulungs- und was-weiß-ich-Angebote, weil sie den Staat in die Pflicht nehmen.

Und noch einmal: keiner der hier vertretenen 'Linken' hat behauptet, es gäbe keine Mißbrauchsfälle und diese seien nicht zu sanktionieren.

Ich - nochmal ganz deutlich - behaupte hiermit, dass es betrügende Hartz IVler gibt und korrekte Banker.

Das ist überhaupt nicht das Thema, auch wenn Olaf es immer wieder dazu machen will.

Es geht darum, ob man diesen 'ein-fauler-Apfel-verdirbt-den-ganzen-Korb'-Ansatz vertritt oder nicht.

Zum Lottogewinn nochmal:

Klar gibt es gute Gründe für das Urteil, das ist mir durchaus bewusst. Und ich unterstelle darüberhinaus, dass die Richter die Gesetze kennen.

Trotzdem gibt es auch gute Gründe dafür, das Urteil nicht gutzuheißen, und das auch ohne Sprung in der Schüssel.

Diese ausschließlich mit dem Verweis auf bestehende Gesetze abzutun ist billig und langweilig, denn entgegen der Meinung von so Manchem hier bin ich der Überzeugung, dass Gesetze, gerade weil sie für ein funktionierendes Zusammenleben sorgen sollen, hinterfragt werden müssen (dabei ist es mir ganz egal, ob ein Dauerultraposter hier immer vom falschen Ort oder falschen Leuten schwadroniert).



EXZELLENT!!!
__________________
"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel"
M.A. Verick

Ich bin der Vogtländer, AHOI !

http://www.blau-weiss-reichenbach.de/
  #5667  
Alt 02.02.2011, 11:32
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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Zitat:
Zitat von vogtländer Beitrag anzeigen
EXZELLENT!!!
copyright-Verletzung!
Nimm dir schon mal nen guten Anwalt.
  #5668  
Alt 02.02.2011, 11:44
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vogtländer vogtländer ist offline
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Zitat:
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Nimm dir schon mal nen guten Anwalt.


Der Beitrag geht dir wohl sehr gegen den Strich.

Zitat von stefan.s
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Diese:



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Aber auch die anderen Kategorien:

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die es ausdrücklich alle geben mag, und sicher noch viel mehr, sind zwar vielleicht aus vielerlei Gründen zu kritisieren oder sonstwas, was hat das aber im Zusammenhang mit dem Bezug von Hartz IV zu tun?

Worauf ich hinaus will ist Olafs gebetsmühlenartig vorgetragene Floskel 'selbstverschuldet'.

Ich hab's zwar schon öfter gesagt, aber diese hat nix, aber auch gar nix damit zu tun, ob Hartz IV zu zahlen ist oder nicht.

Es ist eine Polemisierung und eine (De-)Moralisierung eines im Kern humanitären Grundgedankens.

Wenn jemand bedürftig ist, fragt man nicht nach dem 'warum'. Jemand der Hunger hat, dem gibt man zu essen und jemand, der friert, den wärmt man.

Es ist in diesem Moment komplett latte, ob er vorher sein Geld versoffen, verh..t oder sonstwas damit gemacht hat, der Zustand der Not; der Bedürftigkeit allein verbietet solche Fragen (übrigens funktionieren alle benifitären Systeme nur so. ).
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Die Sozialsysteme aller (friedlichen!!!) Gesellschaften (auch in den USA gibt es eine 'Fürsorge') fußen trotz aller gegensätzlicher Ausgestaltungen auf dieser Selbstverständlichkeit.

Die 'Selbstverschuldung' ist keinerlei Kriterium in diesem Moment, weder für den Gebenden noch für den Bedürftigen.

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Das ist überhaupt nicht das Thema, auch wenn Olaf es immer wieder dazu machen will.

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Trotzdem gibt es auch gute Gründe dafür, das Urteil nicht gutzuheißen, und das auch ohne Sprung in der Schüssel.

Diese ausschließlich mit dem Verweis auf bestehende Gesetze abzutun ist billig und langweilig, denn entgegen der Meinung von so Manchem hier bin ich der Überzeugung, dass Gesetze, gerade weil sie für ein funktionierendes Zusammenleben sorgen sollen, hinterfragt werden müssen (dabei ist es mir ganz egal, ob ein Dauerultraposter hier immer vom falschen Ort oder falschen Leuten schwadroniert).




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M.A. Verick

Ich bin der Vogtländer, AHOI !

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  #5669  
Alt 02.02.2011, 11:45
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stefan.s stefan.s ist offline
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Willste mir drohen? Ganz im Ernst?

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  #5670  
Alt 02.02.2011, 11:50
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Das mag' sein; du könntest ja mal so nett sein, zu sagen, warum er denn nicht gut ist.
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