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Themen-Optionen |
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Zitat:
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#1502
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Martin Du weißt das ich im Grundsatz nichts gegen Dich habe, mir geht nur das Affentheater mit Deinen Wechseln auf den Sack ... dazu kennst Du meine Einstellung.
Gegen Training spricht nix, aber laß den Wechselantrag zu Hause
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wer braucht schon eine Signatur |
#1504
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Das ist super für Dachau. Dann seit ihr zumindest für die Vorrunde Top Favorit
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#1505
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Grüsse an meine treuen Anhänger des düsteren Materialspiels,
1. Danke für die Unterstützung - ich habe eine geniale Holz/Glanti-Kombi gefunden, leider nur nicht mit meinem Lieblingsholz (Off-), sondern mit dem Def- - ich habe keine behandelten Beläge nötig 2. vor zwei Jahren in den letzten Sommerferien, also nach dem Verbot der glatten Noppen, sind wohl alle Ex-glatte-Noppenspieler (auch ich), in ein tiefes Loch gefallen, da wir nichts Spielbares mehr hatten. Die gesamten Sommerferien habe ich erstmal Antis ausprobiert und ich habe gegen Leute anfänglich verloren, wo ich normalerweise keinen Satz verliere. Mal im Ernst: Wenn man ca. 15 Sätze gegen jemanden verliert und nur einen gewinnt, dann ist wohl jeder ziemlich fertig und man kann erahnen wie es in mir aussah - aber so ging es wohl jedem Ex-Glattspieler ! Schliesslich musste ich mein komplettes Spielsystem überdenken und andere Technik erlernen, denn wie früher zu spielen hätte geheissen, dass man mich abschiesst. Das ist wie, wenn man das Gehen neu lernen muss. Winkelanfälligkeit, kürze des retourniernden Balles, Block auf Topspin - waren alles Probleme, bedingt auch durch mangelnde Technik von meiner Seite, als auch durch eine schlechte Holzwahl. In der - so glaube ich mich zu erinnern - 4. Woche konnte ich sagen, dass ich viele Dinge konnte, aber auch viele nicht. Spielstärke - mit viel Angriffsnöten (musste sehr viel ziehen, da nur hinhalten nicht mehr ging) - war ausgeglichenes 1. Bezirkliganiveau (so war auch meine Bilanz). Bei jedem Aufschlag vom Gegner - egal wieviel Rotation - habe ich mich durchringen müssen direkt anzugreifen und nicht hinzuhalten, da das Risiko zu lang bzw. gar nicht zu retournieren zu hoch lag. Später habe ich mir eine Unmenge von Hölzern zu gelegt - auch exotische Hölzer - die allesamt zwar dämpften und die Kontrollwerte stiegen an, die kürze der Bälle kam, allerdings der Angriff war gelinde gesagt ein totaler Schmerzzustand. Konnte kaum bzw. nur mit halbem Armausrenken einen "Topspin" (mit meinem anderen Anti) ziehen und der war bei den Hölzern auch nicht gefährlich. Dann fand ich auch mal ein Holz, das die Bälle auch tief abtauchen hat lassen, aber nur mit einer kurzen Noppe auf der Vorhand für Angriff tauglich war (zu tiefes abtauchen auch hier). Mein "Angriffsanti" auf der Vorhand ging hier auch nicht, aber mein Def- Anti funktionierte wenigsten irgendwie (um ca. 35 % besser). Wenn man aber nur alle 4-6 Jahre ab und zu kurze Noppen spielt, ist es mit der Kontrolle auch nicht weit her - so zumindestens bei mir. Also könnt ihr euch schon denken, dass dies auch nix für längere Zeit war. Weiter testen - während dem Rundenbetrieb ! - war die Marschroute von mir. Habe eine sehr langsame Noppe - Antitest waren zu schlimm mit den mangelnden Angriffsoptionen - (Milky Way) gefunden, die mit meinem Holz auch sehr gut (aber erst nach sehr viel Training und Zeitaufwand von mir) funktionierte. (Die Idee ist gereift, da ich auf einem Turnier in Hessen einen Reginalligaspieler sah, der mit einem 2,3 Noppeninnenbelag am Tisch kerzengerade flach abwehren konnte, zumindestens Rollaufschläge - auf der anderen Seite einen Screw). D.h. jetzt war echt viel Üben und aus- probieren (bezüglich Bewegung, erkennen des Effekts vom Gegner und Winkel austarieren, sowie dem Handgelenk neu ausjustieren) mit extrem hoher Frustrationstolleranz von meiner Seite an der Tagesordnung. Irgend- wie gings dann, aber mal wieder mit auch Schwachstellen - die "Spin- umkehr", wenn man das so sagen darf, (die Spinumkehr war nicht auf Topspin da, da ich sie mit meinem Handgelenk selbst herstellen musste, d.h. man kann es mit einer langen Abwehr am Tisch vergleichen, nur mit extem hohem Risiko - selbst mit dem Trainingsprogramm gingen viele Bälle wo anders hin und man musste sich sehr schnell entscheiden und alle Bewegungen genau einstudiert haben - da sonst der Ball irgendwo in die Botanik ging), war also da. Irgendwann wurde es aber dann zu anstrengend und einige verbesserte Antis (bezüglich dem Dämpfungs- schwamm - jetzt habe ich auch schon einen Tipp gegeben, von wem ich einen Glanti spiele) kamen auch auf den Markt, die ich dann wieder mit allen Hölzern durchspielte (jetzt könnt ihr euch wieder denken, dass wieder Freude und Tränen in Wechselwirkung im Angebot waren - je nach Holzkombi mitbedingt). War mal wieder irgendwann frustriert und habe bei mir ein Holz gesehen, was ich auf Zufall im Keller in einer Ecke gefunden habe. Dieses Holz hab ich über 16 Jahre - also noch im Jugendbereich - nicht mehr gespielt. Dachte mir, egal, mehr als suboptimal in einem Bereich kann es ja wohl auch nicht mehr sein. Ok, gesagt getan. Oh Wunder, Bälle kamen kurz, viel SU (wie schon beschrieben). Das ganze hat leider nur einen Hacken - diese Holz-Belag-Kombi muss mein ganzes Spielerleben langen, da es dieses Holz nicht mehr gibt - habe schon die Händler und Privatpersonen auf Restbestände (bzw. ob´s evtl. im Keller liegt und mal solle mal bitte nachschauen) angefragt. Ergebnis: gibt´s nicht, hatten wir aber mal - sind ein paar Jahre zu spät dran. Zurzeit probiere ich andere Def- Hölzer aus, sieht allerdings nicht wirklich vielversprechend aus, da es sich komplett anders spielt - der Vergleich von Tag ung Nacht trifft hierbei voll zu. Willkommen bei meinem Holz- problem. Von dem Holz kann ich nicht mal einen Namen sagen, weil es nur noch die Verzierung hat und der Name - bedingt durch das Alter - total verblasst ist. Ist ein englisches Holz - soweit meine Info. Habe das Holz damals von meiner alten Jugendtrainerin geschenkt bekommen. Die einzige Option wäre wohl, dass ich zu einem Schreiner gehe und der sollte versuchen das Holz nachzubauen bzw. (und das definitiv) top in Schuss zu halten - wie gesagt, ist das einzige. Habe in diversen Foren Diskussion über Holz-Belag-Auswirkungen gelesen; einige sagen, dass es egal ist, andere schwören nur auf die Holz-Belag-Kombi, da der Schwamm alles absorbiert. Ich gehöre zur pro Holz-Belag-Kombi, da es echt schlimm ist - nein, correctio "Sch..." - da ich meinen "alten Spielstiefel" wieder mit dem Holz und dem Belag spielen kann. Kleiner Hacken - aber der fällt nun wirklich nicht ins Gewicht (ich überblende dies) - das Gewicht des Holzes ist halt viel und mein Handelenk schmerzt nach einer halben Stunde. Dies ist jedoch einerseits akzeptablel. Im Übrigen, in der Schule hatte ich drei Fächer, wo ich sehr schlecht (einer meiner Werklehrer nahm das Wort untalentiert in den Mund - er hatte recht. 3 Sägeblätter in ca. 10 Mintuen bei einer Laubsäge zu schrotten ist schon hart) war: Sport, Musik und Kunst. Mathe ist mein Ding. Soviel zum Thema, dass ich nachbehandeln müsste - ich kann´s nicht mal ! Dies zu meiner Spielvita nach dem Verbot der glatten Noppen. 3. Auch ich habe nichts gegen dich Wolfgang, bist ein sehr gebildeter Mensch - eine humanistische Ausbildung finde ich top - (ich habe leider nur eine wirtschaftswissenschaftliche, bin jedoch lernfähig) und würde mich über ein Trainingseinladung in Hembach sehr freuen. Der Wechsel- antrag - falls man eine Leibesvisitation durchführt - ist diesesmal nicht in meiner Socke versteckt. Witz ! Du darfst auch mal lachen. Du musst halt sehen, dass ich erst 32 werde und ein kleiner Schelm in mir steckt. Im Ernst: Würde mich sehr freuen, auch in der Kneipe auf ein geselliges Miteinander. (P.S.: Habt ihr ein Raucherzimmer oder müssen wir Frischluft zu uns nehmen ?) Gruss Sokar Gott des Totenreiches und des Materials |
#1506
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Naja vielleicht kann ich mal auf einem Turnier davon überzeugen, entweder als Gegner oder Zuschauer ...... Bin jedenfalls sehr skeptisch
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Gruß Claus |
#1507
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
@sokar
Hab Deine Berichte sehr aufmerksam gelesen! Meine - bescheidenen - Versuche mit GlAntis (egal ob von Dr. N, Materialspezialist oder Ed von Schleck) zeigen ganz deutlich, dass das Holz eine sehr große Rolle spielt! Zähle mich also eindeutig zu der "Pro-Holz-Fraktion". |
#1508
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Als was das Holz angeht das ist bei Material wohl generell schwierig das es für Vorhand und Rückhand passt. Das artet immer in einer Suche aus. Zumindest im LN-Bereich hat ja martinspin hier einen ganz interessanten Thread in einem anderen Forum erstellt der dem ein oder anderen helfen könnte.
Fand die Ausführungen bezüglich der Materialsuche sehr interessant und es ist imho nicht einfach das passend zu finden. Manchmal macht auch das Gewicht des Holzes und des gesamten Schlägers viel aus damit das Gleichgewicht passt, je höher das Niveau desto besser muss man mit einer Kombi spielen können um zu gewinnen. Das ist in der 2. Kreisliga einfacher, weil die Gegner da mehr technische Defizite haben. |
#1509
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Einfach nur schee, egal was Martin schreibt - er polarisiert die Leute.
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VH: Bluestorm Z3 RH: Spinfire Soft |
#1510
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Zitat:
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