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#101
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Zitat:
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Philippshospital – come in and find out!http://forum.tt-news.de/showthread.php?t=80370 Geändert von Klaus123 (07.12.2009 um 04:16 Uhr) |
#102
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Das Holländische wort mankeren bedeutet scheitern, nicht stimmen. Mank bedeutet so etwas wie hinkend, lahm. Wankelen bedeutet wackeln. Alles zutreffend auf mein Deutsch. Kombiniert "mankt dann mein deutsch", es mankelt, scheitert und stimmt nur selten....und deshalb "mankeldeutsch".
Fur dem begriff, was doch das wichtigste sein muss, gibt es meiner erfahrung nach meistens kein grosse probleme. Zitat:
Geändert von Martho (07.12.2009 um 12:26 Uhr) |
#103
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After Sun Lotion mit Bepanthensalbe - Besser geht's nicht!
Also ich pflege meine Beläge(Tenergy 64er) seit 9 Monaten mit einer Mischung After - Sun - Lotion und Bepanthensalbe. Das enthält alles was eine perfekte Belagpflege ausmacht. Und ich kann sagen meine Beläge werden nicht schlechter (auch wenn sie mehr glänzen). Die Griffigkeit bleibt erhalten und es ist auch ein leichter Tuning - Effekt zu spüren. Wobei ich da eigentlich nicht von Tuning sprechen will, sondern eher vom Erhalt der Spieleigenschaften so wie ich den Belag gekauft habe. Ich trage es einmal pro Woche(Wichtig: Regelmäßig) auf und lasse es 3 Stunden einziehen. Denn Rest wische ich mit einem Papiertuch ab. Wichtig: Nicht in eine Folie wickeln, dass kann zu Verfärbungen (hatte das mal mit alten Tenergy 05er über Nacht gemacht) führen und ist auch nicht sinnvoll. Zuvor erhitze ich meine Beläge und die Mischung mit einem Fön, damit sich die Poren erweitern. Dadurch bekomme ich einen Top Belag, der, und das ist das Wichtigste, mir konstante Spieleigenschaften liefert. Das wirkt sich auch aktuell in der Runde aus, ich spiele eigentlich immer besser, aber nur deshalb, weil ich konstanter Spiele. Bin vom hinteren Paarkreuz in die Mitte und muss, wenn es so weiter läuft, sogar nächstes Jahr nach vorne (Verbandsliga). Obwohl meine Oberfläche nicht mehr so schön aussieht, scheue ich mich einen neuen Belag zu kaufen. Jedesmal wenn ich mir neue Beläge kaufe spielen die sich anders. Das gilt auch für Beläge mit gleichem Gewicht. Ich sage sogar meine "gepflegten" Tenergy's spielen sich besser als Neue. Ein Mannschaftskollege, der sich erst neue Beläge kaufen wollte, macht das jetzt auch nach meiner Anleitung. Das unglaubliche ist, dass auch er mit seinen "abgespielten" Belägen jetzt erfolgreicher spielt. Vielleicht ist es nur Zufall, aber ich hole mir keine neuen Beläge, bis sie vom Schläger fallen. Ein Tipp noch: Ich lese immer wieder, dass man seine Beläge auch mit normalen Wasser reinigen kann. Das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund für schnellen Verschleiß der Beläge. Zumindest in den Gegenden, wo das Wasser stark kalkhaltig ist sollte man Leitungswasser verweiden. Kalk ist extrem aggressiv, das wird oft unterschätzt.
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Achtung Satire |
#104
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Habe jetzt auch ein bischen mit Öl experimentiert und kann sagen: Ist ein 1A Tuner.
Testbelag: Ein ein Jahr alter Boost TX scharz, 2mm 1 Schicht handelsübliches Keimöl auf der Öberfläche bewirkt tatsächlich eine Erhöhung der Griffigkeit. Die Oberfläche sieht erst ein wenig komisch aus, am folgenden Tag sind jedoch sämtliche Spuren der Behandlung verflogen, natürlich bis auf die erhöhte Griffigkeit. Wirklich gesteigerten Katapult konnte ich allerdings nicht feststellen. Vermutlich habe ich eine zu geringe Menge verwendet. Daraufhin habe ich den Belag vom Holz gelöst, und auf den Schwamm ca. 1 Teelöffel Öl mit einem gefalteten Küchentuch sanft verteilt. Nach 24 Stunden Trockenzeit war zu erkennen, dass sich der nach dem Abziehen vorhandene "Negativbauch" zurückgebildet hatte, und der Belag nun planar vor mir lag. Ähnlich wie damals nach einer dünnen Schicht Frischkleber, auf einen zuvor schon mal geklebten Belag. Nach der zweiten und dritten Schicht mit jeweils 24 Stunden Trockenzeit dazwischen war ein leichter Bauch zu erkennen. Nach der vierten ein deutlicher, wie damals nach ein zwei Schichten, Nassklebung. Da der Schwamm immernoch etwas ölig war, ich jedoch nicht länger warten wollte, habe ich die Ölreste mit einem Geschirrtuch entfernt, eine mittlere Schicht voc-freien Kleber aufgetragen, ca. 10 Minuten trockengefönt und schließlich mit starkem Anpressen der Andruckrolle aufgeklebt. Das ganze dann sofort mittels einem schweren Bücherstapel über Nacht starkem Druck ausgesetzt. Ergebnis: Extremer Frischklebeeffekt! Bzw. mehr als frisch aus der Verpackung, Sehr viel Sound, Katapult, Tempo und massives Frischklebegefühl! Alte Beläge, die neuen Tensoren verschleißen neuerdings ja eher, weil dem Schwamm die Puste ausgeht, lassen sich so also wieder ganz gut aufpeppeln. Fazit: Die Damen und Herren die bislang teuer, trotz des Frischklebe- und Tuningverbots, das von imho allen Mitgliedern des Chinesischen Nationalteams verwendete Haifu Oil importiert haben, können genausogut Keimöl verwenden ![]() Geändert von andiS (14.08.2010 um 16:50 Uhr) |
#105
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Ich habe mit üblichem Rapsöl (Speiseöl) identische Erfahrungen gemacht. Es verhält sich ähnlich wie ein extrem schwach flüchtiger Tuner, d.h. der Belag nimmt das Öl nur sehr langsam auf und eine erste Reaktion in Form eines leichten Bauchs ist erst nach ca. 24 Stunden zu erkennen. Da ein mit z.B. Rapsöl behandelter Belag nicht übermäßig schrumpft ist davon auszugehen, dass das Öl dauerhaft mit dem Gummi verbunden bleibt und nicht verdampft. Somit dürfte das Öl nicht nachweisbar sein anhand von Gasdruckmessern wie z.B. Enez. Ein mit Rapsöl behandelter Bryce Speed ließ in seiner Dynamik nicht nach, bevor das Obergummi abgespielt war. Mit herkömmlichem Paraffin-Tuner behandelte Beläge müssen hingegen je nach Tuner nach einer bis vier Wochen nachgetunt werden, um den Effekt aufrecht zu erhalten.
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#106
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Da wir gerade beim Thema sind: hoch-effektiv ist eine feine Schicht Fischoel auf Langnoppenbelaegen aller Art. Damit wird selbst der harmlose Feint Long III zum biestigen 'Schnittumkehrwunder'.
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#107
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AW: Mandelöl auf dem Belag
hat jemand von euch schon regelmäßig öl drauf gemacht und erfahrungen damit gesammelt?
theretisch könnte man ja immer ein tag von dem spiel/training öl draufmachen. |
#108
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Posting #8 und #12 zum Beispiel...
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#109
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AW: Mandelöl auf dem Belag
Zitat:
Gummi (Latex, Kautschuk, etc.) sind unpolare natürliche Substanzen. Durch Lösungsmittel und Weichmacher (ebenfalls unpolar) wie z.B Cyclische Kohlenwasserstoffe in Frischklebern erhält man bei nahezu allen Gummiartigen Belägen einen Aufquell-Effekt. Wie Kochsalz in Wasser löst sich zum Beispiel "Gummi" in Aceton (Nagellackentferner). Wenn man nun statt Aceton oder Cyclischen Kohlenwasserstoffen einfach weniger Unpolare Stoffe wie z.B Öle verwendet kommt es wahrscheinlich zu einem ganz leichten "Aufquell-Effekt" Der Gummi wird dadurch Flexibler, an der Oberfläche treten Veränderungen der Struktur auf. Als würde man einen alten Fahrradreifen ganz leicht anschmirgeln=anschleifen mit Schleifpapier. Die wenigen µm der porigen Oberfläche des Obergummis sind durch den ständigen Kontakt mit Luftsauerstoff, Sauerstoff gelöst in Flüssigkeit oder Schweiß mit hoher Sazlkonzentration etc.. teilweise zerstört (oxidiert), teilweise zerlegt, umgewandelt oder verbindet sich mit anderen Stoffen. Dadurch verliert der Kautschuk seine Unpolarität. Deshalb würde ich Beläge auch nicht unbedingt mit Wasser reinigen, da hier der Sauerstoff als Oxidations-Kraft stärker wirkt als der an der Luft. (Nägel rosten im Feuchten ja auch schneller als im Trockenen) --> Je unpolarer (hydrophob) ein Stoff desto griffiger ist er meiner Meinung nach gegenüber dem Zelloloid des Balles. Der "Gute" Frischklebe-Effekt von stärker unpolaren VOCs (volatile organic compound = flüchtiger organischer Stoff) führt zu einem stärkeren Aufquell-Effekt, der wohl eher für den Schwamm als das Obergummi nützlich ist, da er ebendiesen mirkoskopisch dynamischer macht. Teilweise wird der Schwamm aufgelöst, also flüssig. Man kann sich das vorstellen als würden mehrere gelartige Kügelchen im Belag sein [wenige µm groß], wie Luftblasen, nur gelig. --> siehe Tenergy Schwamm. Und weil nun ebendiese Stoffe wie z.B Brombenzen, Benzen etc. neben giftig auch noch flüchtig sind tritt dieser Aufquell-Effekt nur kurzfristig auf, bevor der Stoff verdampft und statt im Schwamm in den Lungen der Spieler zu finden ist. Das führt zu einem nicht vollständigen Auflösen sonder nur zum Quellen. Den Duft von Brombenzen kennt jeder der schonmal frischgeklebt hat! Einfach zum Chemieprof. eures Vertrauens gehen und fragen ob er euch welches schnuppern lassen kann. Hatte das im Praktikum auf der Uni zu identifizieren. ^^ Ich denke Öle (je unpolarer desto besser) könnten also durchaus einen positiven Effekt auf das Obergummi haben.Zur Restrukturierung und Konservierung von "Gummi". Die Poren werden auch damit gefüllt und dadurch spielt sich das Obergummi dynamischer. Als Reinigung wahrscheinlich auch noch besser als destilliertes H20. Den Rest hat Martho ja eigentlich auch schon richitg beschrieben. Zur Sicherheit werde ich im Wintersemester noch einen Prof vom Department für Materialwissenschaften besuchen. Mal schaun ob der das auch so sieht. Mfg Bebsch P.S.: Werde meinen alten Platin Soft mal mit einer Aceton/Benzin Mischung und Lavendelöl behandeln und schauen was passiert. Fragen bitte per PM |
#110
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