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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Fakt ist, dass der Staat sparen musste, weil er damals schon 2 Billionen (!) DM in den Osten gepumpt hatte und noch kein Return kam. Im Westen hatte man dringend nötige Investitionen verschlafen. Man bedenke nur bei der Rente die ganzen Spätaussiedler und Ostdeutschen, die niemals einbezahlt hatten. Kannst du alles bei Prof. Peter Bofibger, wirtschaftsweiser, nachlesen. Der hat das im Detail analysiert. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Zitat:
Es gab von allen Seiten im Vorfeld massive Widerstände, die m.E. wider besseren Wissens ignoriert wurden. Es ist keine Heldentat, wenn man sich gegen die "Bedenkenträger" (so werden sie ja gerne genannt, wenn sie die eigenen Vorschläge nicht toll finden) durchsetzt und ihnen hinterher Recht gibt. Zitat:
@crycorner: Agenda 2010 ist ja wohl ein Witz, das auch noch als gut und erforderlich zu verkaufen? Wer damals schon lieber auf der faulen Haut liegen wollte, kann das heute noch immer tun und hat nicht oder nicht viel weniger als ein Mindestlöhner. Ob die Agenda notwendig war, es ohne sie schlechter gewesen wäre, ist Spekulation und kein pro-Argument. Der Punkt ist, dass in dieser Agenda wie immer die unteren Schichten die Leidtragenden sind. Ich nenne nur den Klassiker 35 Jahre schuften und ratzfatz in H4 mit gleichen Leistungen, wie sie jemand bekommt, der noch nie gearbeitet hat. DAS nenne ich mal sozial und gerecht. ![]() Aber ich ziehe meinen Hut vor der Regierung. Sie hat es wieder einmal geschafft, dass nicht auf die Verursacher eingedroschen wird, sondern sich die unteren Schichten untereinander bekriegen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Zitat:
Wie ich bereits schrieb: Die lobbygesteuerten Regierungen schaffen es hervorragend, dass immer auf diejenigen eingeprügelt wird, die unten sind, idR unter einem selbst, nie auf die für deren Lage Verantwortlichen in den Entscheidungsebenen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
8,50 Eur x 40 Stunden x 4 Wochen = 1360. Abzüglich Steuern abzüglich Wohnung etc., was H4 ermäßigt oder komplett erstattet wird. Sieht mir nicht danach aus, dass deutlich mehr Geld für die Mindestlöhner übrig bleibt. Weiterhin darf man nicht vergessen, dass in gewissen Branchen nicht mal der Mindestlohn gezahlt wird, weil sich die Arbeiter nicht wehren (können/trauen). Wenn man gewollt hätte. Will man aber offenbar nicht. Cui bono? |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
![]() Dass man manchen das Bild hier noch in Erinnerung rufen muss... Selbst der geburtenstärkste Staat in Europa (Frankreich) kommt nicht auf die zur Reproduktion nötigen 2,1 Kinder pro Frau. Aktuell sind wir bei einem Abhängigkeitsindex von über 50%... und das auch bloß, weil die Babyboomer noch nicht in Rente sind. Aus der 2-Kind-Politik in Deutschland muss DRINGEND wieder eine 3-Kind-Politik werden. Da sollte so was wie Elterngeld eigentlich selbstverständlich sein.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Guter Beitrag !
Sind dann eh die selben, die einerseits alles tun, um Deutschland möglichst zum kinderfeindlichsten Land zu machen und für reines Leistungsprinzip und schranklenlosen Markt trommeln ohne jeden sozielane Ausgleich sind, die dann andererseits gegen Zuwanderung wettern , den Hals ned vollkriegen und Steuern hinterziehen !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Sehr treffend
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Muss man nicht, auch wenn es sich nur um eine Schätzung über einige Jahrzehnte handelt. Es wäre nicht das erste mal, wenn man eine Langzeitprognose schon bald korrigieren müsste.
Was ich meinte: Was bitteschön ist denn heute schwieriger oder schwerer daran, ein Kind aufzuziehen als noch vor wenigen Jahren? Wiegen Kinder heute mehr als früher? Sind sie zu aktiv und bedürfen intensiverer Betreuung und Bespaßung (wenn ich mir so anschaue, wie oft ADS und ADHS diagnostiziert werden, ist das gar nicht mal abwegig)? Warum soll es nicht mehr reichen, wie früher ohne Zusatzleistung Kinder groß zu ziehen? Zitat:
![]() Warum? Um einen Anreiz für mehr Kinder als Alterssicherung zu schaffen? Na das nenne ich mal einen tollen Grund, um Kinder in die Welt zu setzen. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zuerst mal:
ADS und ADHS wurden früher schlicht und einfach kaum diagnostiziert, weil die Kinder dann halt "dumm" oder "Zappelphilippe" waren... Es ist für den Staat wichtig, gegenüber der Karriere Anreize für die Familie zu bieten. Das war früher anders, da haben ja nur in Ausnahmefällen Mann UND Frau gearbeitet. Heute spielen viele Dinge mit rein: Flexiblere Arbeitszeiten, emanzipierte Frauen, die mit 40 merken, dass das Kinderkriegen doch nicht mehr so einfach geht wie mit 18, mehr Fernbeziehungen... würde mich auch freuen, wenn sich das ändert. Aber der Trend ging, nicht zuletzt mit der Agenda, in eine andere Richtung. Es geht nicht um toller oder nicht toller Grund. Die meisten Eltern sagen ja auch so, dass Kinder in vielerlei Hinsicht bereichernd sind. Ich wohl eher stressig, aber mei ![]() Klar klingt "Liebe fürs Volk" für unsere Ohren sehr gewöhnungsbedürftig, wenn nicht sogar vorbelastet. ![]() Aber es ist auch nicht so, dass man andere dadurch benachteiligen würde. Am Ende hängt halt doch sehr viel davon ab, wie attraktiv die 3-Kinder-Familie für junge Paare sind. Und da wird natürlich vorher überlegt, ob es finanziell machbar ist. Geht ja auch um die Kinder selber.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Aber es ist wohl eine deutsche Schwäche, für alles Normabweichende eine Krankheit diagnostizieren zu müssen. Früher "überarbeitet", heute: Burnout. Etc. Zitat:
![]() Zitat:
Erfindungen wie Elterngeld und Herdprämie sind daher nur eine Krücke. Passend dazu die heutige Meldung bei tagesschau.de: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...ahlen-101.html Fehlt noch die Ergänzung "... für immer weniger Geld" |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 18891 | Gestern 09:16 |
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