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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
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  #35991  
Alt 18.12.2017, 14:34
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Bei allem Politischen lohnt immer der Blick in die Geschichte.

So lese ich gestern über eine aufkommende Judenfeindlichkeit, parallel dazu aber Kritik am Verhalten Polens in der Flüchtlingsfrage.

Da muss man sich nur mal zwei Sachen anschauen:

Erstmal 50 Jahre zurückgehen und den Nahostkonflikt durcharbeiten. Dann stellt sich die Frage der Judenfeindlichkeit nicht mehr, da muss man nur schauen, WEN, wir da ins Land geholt haben.

Dann muss man mal die Geschichte Polens sehen, wo Jan Sobieski die Invasion der Osmanen verhindert hat.

Wem das nicht reicht, der braucht nur bis in den zweiten Weltkrieg zurückgehen, wo die Osmanen Seite an Seite mit Hitler agierten.

Wer dann noch nicht verstanden hat, WARUM die Osteuropäer so eine harte Haltung haben, dem ist nicht mehr zu helfen.
Also Du sagst, dass die Osteuropäer in der Flüchtlingsfrage so hart bleiben, um die Juden zu schützen?
Sorry, aber der Bogen, den Du da von Sobieski über das Osmanische Reich und Hitler in die Gegenwart zu spannen versuchst, der ist mir echt viel zu weit, erst recht, um daraus derartige Schlussfolgerungen zu ziehen.
  #35992  
Alt 18.12.2017, 18:20
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Unterscheide Bitte "Globalisierung" von "offenem Arbeitsmarkt"

Millionen Arbeitsplätze sehr Ich bei einer moderaten Korrektur nicht gefährdet.
Ich sprach wie du von der Globalisierung und nicht von einem "offenen Arbeitsmarkt". Lese einfach den von dir zitierten Beitrag noch mal genau durch, dann wirst du das auch sehen.

Die Globalisierung zurückzudrehen ist ganz und gar keine "moderate Korrektur". Man kann schwer exportieren, wenn man andere Länder die Produkte nicht rein lassen oder mit großen Zöllen beaufschlagen.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Wo sind Strafzölle auf chinesische Artikel. China arbeitet seit Jahren mit einem massiv unterbewerteten Yuan...
... und es gibt sehr ungleiche rechtliche Bedingungen für Beteiligungen im jeweils anderen Lande. Da bei ich bei dir. Da muss etwas geschehen. Das würde ich jetzt aber nicht als das Ende der Globalisierung ansehen sondern als das erzwingen fairer Marktbedingungen.
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  #35993  
Alt 18.12.2017, 18:55
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Noch eine Ergänzung:

Es hält sich hartnäckig die Mär, dass unser Export bei anderen Regularien oder Wiedereinführung der DM einbrechen könnte.

Dieses Szenario gab es mehrfach während der 70er und 80er Jahre.
Solange man den Export mit dem ausweichen auf andere Märkte und Effizienzsteigerung ausgleichen kann ist das gesamtwirtschaftlich korrekt. Allerdings haben in den 80/90er Jahren viele Firmen auf dem europäischen Markt große Schwierigkeiten mit den damit schmerzlichen Einbußen bekommen.

Diese Schwierigkeiten innerhalb der EU Zone sind ausgehebelt und unser Außenhandelsüberschuss im EU Währungsraum wächst und wächst. Ohne die gemeinsame Währung wären die ausländischen Waren viel billiger und die deutschen sehr teuer. Das hätte große Auswirkungen.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Gleichzeitig wird bei dieser Rechnung volkswirtschaftlich nicht bedacht, dass man die Importe gegenrechnen muss. Jeder regt sich darüber auf, dass importiertes Obst und Gemüse so teuer geworden ist. Die Zucchini wird halt in Euro und nicht in Lira bezahlt, ebenso wie die Liege am Strand auf Mallorca.
Keine Sorge, natürlich werden Importe mit berücksichtigt. Aber das angesprochene Obst und Gemüse wird nicht so häufig in deutschen Exportartikeln verbaut.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ebenso importieren wir Kohle, Öl und andere Rohstoffe im Wechsel Euro-Dollar.
Richtig, da zählt der Dollarkurs.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Zusammenfassend kann man sagen, dass es Ländern mit ähnlicher Struktur wie Deutschland mit schärferen Regeln und eigener Währung durch die Bank besser geht.

Für die Schweiz und Norwegen ...
Die beiden Länder sind jetzt doch eher wirtschaftliche Leichtgewichte unter den Industriestaaten:

Export:
1. Deutschland 1.193.000.000.000$
...
20. Schweiz 167.300.000.000$
22. Norwegen 134.900.000.000$

Und wenn du mal z.B. ansiehst wer im Moment die Hauptlast der Flüchtlinge schultert und damit finanziert, dann kannst du sicher nachvollziehen, weshalb die Steuern hier ein wenig höher sind.


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Auch Großprojekte leiden unter europaweiten Ausschreibungen und dem Billigwahn. S21 oder BER wären früher nie passiert. Engagiert man aber den rumänischen Subunternehmer des polnischem Subunternehmers des "deutschen" Hauptauftragnehmers HochTief, eigentlich in spanischer Hand, dann braucht man sich nicht zu wundern.
Wir entfernen und zwar immer weiter vom Thema, aber ja. Die Verpflichtung des billigsten Angebotes ist für die öffentliche Hand ein großes Problem. Ich habe das während meiner Assistentenzeit an der Uni miterlebt was das bedeutet.

Aber S21, BER, Elbphilharmonie, neue ICE Strecke München-Berlin, Autobahnmautsystem, Rüstungsprojekte, ... usw (bis runter zu kleineren Projekten in Kommunen) leiden noch unter ganz anderen Dingen:

- Verschleiern der wahren Kosten um das Ganze erst mal in Gang zu bringen. Nachher kann man natürlich nicht mehr stoppen und muss Milliarde um Milliarde zuschießen.

- Einsatz von Politikern (aktuell oder ehemals) in den gutbezahlten Positionen. Die haben zwar wenig Kenntnisse, aber brauchen ganz dringend das Geld.

- Ständiges Ändern des Planes. So etwas kostet sehr viel Geld und erzeugt viele Probleme.

- Größenwahnsinnige Vorhaben: Österreich macht die Autobahnmaut mit Pickerln - wir brauchen Satelliten dazu. BER versucht den Rauch nach unten abzusaugen. Bei der Bahn setzt man immer kompliziertere Technik ein die viel zu wenig erprobt ist, bevor sie auf die Gleise geschickt wird.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Dazu haben wir unser einzigartiges Bildungssystem mit schwierigem Abitur, folgend mit anspruchsvollen Diplomstudiengängen im Zuge der Gleichschaltung für ein Massenabi und folgendem Bachelor, der im drei Jahren m arktunfähige Fachidioten en gros produziert, so dass die Unternehmen erst mit langem Trainee und betriebsbegleitendem Master arbeitsfähig machen müssen, geopfert.
Hat zwar auch wenig mit dem Thema zu tun, aber da bin ich absolut bei dir.
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  #35994  
Alt 18.12.2017, 18:59
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Zitat:
Zitat von BlindesHuhn Beitrag anzeigen
Also Du sagst, dass die Osteuropäer in der Flüchtlingsfrage so hart bleiben, um die Juden zu schützen?
Das meint er nicht. Er spricht ja von "zwei Sachen". Das Problem bei seinen Begründung ist, dass er immer unterschiedlichste Themen durcheinander schreibt.
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  #35995  
Alt 18.12.2017, 19:08
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Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Ich sprach wie du von der Globalisierung und nicht von einem "offenen Arbeitsmarkt". Lese einfach den von dir zitierten Beitrag noch mal genau durch, dann wirst du das auch sehen.

Die Globalisierung zurückzudrehen ist ganz und gar keine "moderate Korrektur". Man kann schwer exportieren, wenn man andere Länder die Produkte nicht rein lassen oder mit großen Zöllen beaufschlagen.



... und es gibt sehr ungleiche rechtliche Bedingungen für Beteiligungen im jeweils anderen Lande. Da bei ich bei dir. Da muss etwas geschehen. Das würde ich jetzt aber nicht als das Ende der Globalisierung ansehen sondern als das erzwingen fairer Marktbedingungen.
Richtig, Globalisierung unter dem Schutz der einheimischen Bevölkerung.

Wir sind als Deutschland und erst recht als EU so groß, dass sich kaum ein Unternehmen freiwillig aus unserem Markt zurückziehen wird,, solange noch Gewinne gemacht werden.

Versteuer Apple, Google und Facebook hier regulär,, sie werden zahlen.

Das Problem ist eher die EU und die benötigte Einstimmigkeit. Weder die Niederlande noch Irland werden freiwillig auf ihre Tricks verzichten.

Wir als Deutsche können einem Wettbewerb nicht über den Preis gewinnen.

Beispiel Solar mit unglaublich vielen qualifizierten Mitarbeitern. Jetzt hat China mit Dumpingpreisen auch den letzten Hersteller hier in den Ruin getrieben. Wichtige technische Entwicklungen sind hier nicht mehr möglich.

Oder Opel:

Warum hat sich der Staat nicht über eine Sperrminorität eingekauft. Wenn Opel weltweit anbieten könnte und keine exorbitant hohen Lizenzgebühren und Patentgelder an GM oder jetzt PSA bezahlen müsste sind die absolut konkurrenzfähig.

Seit Jahren sind die zu billig, billig, billig gezwungen und daran hängen ja ganze Städte.

Jahre vorher hat die Politik nicht eingegriffen, als erst die Textilindustrie, dann die Elektronik und jetzt Stahl nahezu verschwinden.

In der Unterhaltungselektronik waren wir technisch überlegen, Japan und Korea haben nur über Dumpingpreise viel kaputt gemacht.

Dass es geht zeigen die fünf großen Lebensmittelhändler. Man hatte eine gemeinsame Strategie gegen Wal-Mart und so schnell sie kamen waren sie auch wieder weg. Carrefour und Tesco trauen sich gar nicht in den Markt.

Es geht also.

Uns da sage ich plakativ halt zwei Schritte zurück und dann einen vernünftigen Schritt vor.

Politik und Wirtschaft muss endlich wieder ein System haben, dass zum Vorteil der Firmen und Beschäftigten ist.

Wer Förderung will muss Tarif bezahlen. Wer Subventionen kassiert muss sie bei Verlagerung doppelt zurückzahlen.

Da geht schon was, wenn man will.
  #35996  
Alt 18.12.2017, 19:19
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Das meint er nicht. Er spricht ja von "zwei Sachen". Das Problem bei seinen Begründung ist, dass er immer unterschiedlichste Themen durcheinander schreibt.
Nicht durcheinander, ich kombiniere es zu einem Bild.

Wir gehen in Vielem D'accord, nur beim Export vertrete ich die These, dass wir über den Preis nicht gewinnen können.

Unsere Produkte verkaufen sich aufgrund der Qualität. Wenn ich einen Porsche kaufe, dann schaue ich als Chinese nicht, dass der inkl. Zoll in China das Doppelte kostet. Wenn ich sparen will kaufe ich da einen Japaner.

Im übrigen vergisst man gerne zu erwähnen, dass sich Unternehmen am Finanzmarkt durchaus gegen Währungsverluste absichern können und zwar relativ günstig.

Ich nehme jede Wette an, dass bei Wiedereinführung der DM, unter wachem Auge der Bundesbank, bis zu einer Aufwertung von 20% nicht allzuviel passieren würde.

Die Schweizer Notenbank hat ja auch eingegriffen, als es zu extrem wurde beim Franken.

Zudem würde die steigende Binnenkaufkraft und sinkende Importpreise einiges Ausgleichen.

Ich sage ja, dass diese Ängste historisch widerlegt sind. Vor jeder Aufwertung der DM gab es dieselben Argumente wie heute und nichts ist passiert.
  #35997  
Alt 18.12.2017, 19:25
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Also Du sagst, dass die Osteuropäer in der Flüchtlingsfrage so hart bleiben, um die Juden zu schützen?
Sorry, aber der Bogen, den Du da von Sobieski über das Osmanische Reich und Hitler in die Gegenwart zu spannen versuchst, der ist mir echt viel zu weit, erst recht, um daraus derartige Schlussfolgerungen zu ziehen.
Ich drücke es mal ganz einfach aus:

Niemand auf der Welt mag die Muslime. Überall wo sie sind machen sie Theater oder sind die Gruppe, die am schlechtesten in allen Belangen performt.

Schau nach England, Frankreich oder Schweden. Wer lebt in den Ghettos?

Die Osteuropäer sind nicht dumm. Historisch haben sie ihre Erfahrungen mit den Muslimen und sie sind nicht so dämlich wie wir und lassen Sie in Massen rein.

Nimm dir eine Weltkarte und schau dir an wo Muslime vertreten sind. Fast ohne Ausnahme gibt's in den Regionen immer wieder Theater. Dort wo es "friedlich" ist, Saudi-Arabien und Iran unterdrückt man die eigenen Leute.

Wo man zu Gast ist, tritt man frech wie sonst etwas auf.

Die Osteuropäer wissen das. Manch verweichlichter Gutmensch hier nicht.
  #35998  
Alt 18.12.2017, 20:33
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ich drücke es mal ganz einfach aus:

Niemand auf der Welt mag die Muslime. Überall wo sie sind machen sie Theater oder sind die Gruppe, die am schlechtesten in allen Belangen performt.

Schau nach England, Frankreich oder Schweden. Wer lebt in den Ghettos?

Die Osteuropäer sind nicht dumm. Historisch haben sie ihre Erfahrungen mit den Muslimen und sie sind nicht so dämlich wie wir und lassen Sie in Massen rein.

Nimm dir eine Weltkarte und schau dir an wo Muslime vertreten sind. Fast ohne Ausnahme gibt's in den Regionen immer wieder Theater. Dort wo es "friedlich" ist, Saudi-Arabien und Iran unterdrückt man die eigenen Leute.

Wo man zu Gast ist, tritt man frech wie sonst etwas auf.

Die Osteuropäer wissen das. Manch verweichlichter Gutmensch hier nicht.
gleich der politischen einstellung ist das eine tatsache.
zu groß sind die diskrepanzen zur westlichen welt, alsdass sich dies bis auf ausnahmen, die sogenannten vorzeigemigranten, ändern wird.
es dauert aber nichtmehr allzu lange, dann holt die gute alte realität die bei vielen noch ausgeprägte ignoranz ein.
im moment geht es der masse schlicht noch zu gut.
oder wie H.M.B. sagen würde: tolerant ist immer der, der es sich leisten kann.
  #35999  
Alt 18.12.2017, 22:17
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von BlindesHuhn Beitrag anzeigen
Also Du sagst, dass die Osteuropäer in der Flüchtlingsfrage so hart bleiben, um die Juden zu schützen?
Das meint er nicht. Er spricht ja von "zwei Sachen".
Doch, glaube ich schon. Wie sollte man das:
Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
So lese ich gestern über eine aufkommende Judenfeindlichkeit, parallel dazu aber Kritik am Verhalten Polens in der Flüchtlingsfrage.
denn anders verstehen als eine Verknüpfung dieser beiden Sachen? Trotzdem habe ich, siehe mein Zitat oben, nochmal vorsichtig nachgefragt. In der Antwort, sorry Zar, taucht dann erstaunlicherweise nichts mehr von Juden(feindlichkeit) auf ...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ich drücke es mal ganz einfach aus
Einfache Antworten auf komplexe Geschehnisse. Wie hieß das noch gleich ? Fing irgendwie mit "Po" an und hört mit "pulismus" auf ...
Ich finde ja einige Deiner Gedanken durchaus bedenkenswert, aber das kommt leider meist in wüstem Durcheinander daher bzw. geht darin unter. Versuch doch mal statt "einfach" lieber "präzise und kausal richtig". Eventuell hilft es, nur ein Thema pro Beitrag zu beackern. Sonst fällt es (mir) weiterhin schwer, Dir zu folgen und zu diskutieren ...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Niemand auf der Welt mag die Muslime. Überall wo sie sind machen sie Theater oder sind die Gruppe, die am schlechtesten in allen Belangen performt.
Soll das ein Argument sein? So schnell mal von einigen auf alle schließen? Das glaubst Du doch selber nicht oder?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Schau nach England, Frankreich oder Schweden. Wer lebt in den Ghettos?
Hauptsächlich die, die es nicht heraus schaffen. Aus welchen Gründen auch immer. Religion dürfte unter diesen Gründen eine höchst nachrangige Bedeutung haben, im Gegensatz zu finanziellen ...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Osteuropäer sind nicht dumm. Historisch haben sie ihre Erfahrungen mit den Muslimen und sie sind nicht so dämlich wie wir und lassen Sie in Massen rein.
Ist mir zu pauschal. Dumme gibts überall .
Historische Erfahrungen mit Muslimen (übrigens auch mit Christen) kann wohl jedes Land für sich reklamieren, dazu dreht sich die Welt halt schon eine ganze Weile. Daraus aber herzuleiten, man könne deshalb keine Muslime aufnehmen, ist ein Scheinargument. Das - und da gebe ich Dir vollkommen recht damit, dass Osteuropäer nicht dumm sind - wissen die entscheidenden Osteuropäer selbst sehr gut. Als Argument für die Bevölkerung taugts trotzdem ...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Nimm dir eine Weltkarte und schau dir an wo Muslime vertreten sind. Fast ohne Ausnahme gibt's in den Regionen immer wieder Theater.
Deine Aussage impliziert den direkten Zusammenhang zwischen "Muslim" und "Theater". Wieder schön pauschalisiert. Zum "Theater" gehören immer mindestens zwei, meist sinds noch viel mehr. Ich maße mir kein Urteil an, wer wo welches Theater aus welcher Interessenlage heraus begonnen hat ...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Dort wo es "friedlich" ist, Saudi-Arabien und Iran unterdrückt man die eigenen Leute.
Zustimmung. Das ist aber nur meine "westliche" Sicht.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Wo man zu Gast ist, tritt man frech wie sonst etwas auf.
"Muslim" = "frech". Hmmmm ... Doch, halt - in Polen und der Tschechei begegnen mir immer wieder Deutsche, die sich arrogant und herablassend den Einheimischen gegenüber benehmen. "Deutsche" = "arrogant und herablassend". Oder ist das etwa zu pauschal?

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Die Osteuropäer wissen das. Manch verweichlichter Gutmensch hier nicht.
Mag sein, dass die Einen das glauben und die Anderen jenes. Was sagt das jetzt über den Wahrheitsgehalt aus? Nichts. Es unterstreicht nur, dass Du die Dinge siehst wie Du sie eben siehst. Und ich halte sie für kompliziert ...


PS: Auch ich bin der Meinung, dass viele Dinge derzeit nicht richtig laufen. Dem ist jedoch mit pauschalen Urteilen und Vereinfachungen nicht beizukommen.

PSS: Der von Dir, Zar, erwähnte polnische König Jan Sobieski hat übrigens nicht die Invasion der Osmanen verhindert. Er war in der Schlacht am Kahlenberg, bei der es gegen die Wien belagernden Türken ging, auf Seiten der Sieger. Wien lag aber auch damals nicht in Polen. Allerdings ging mit seiner Wahl zum König die Aufgabe einher, er solle den Staat von der fortwährenden Türkengefahr im Südosten des Reiches befreien.
[Geschichte Polens], [Türkengefahr]
  #36000  
Alt 18.12.2017, 22:23
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Zitat:
Zitat von moe589 Beitrag anzeigen
gleich der politischen einstellung ist das eine tatsache.
[...]
oder wie H.M.B. sagen würde: tolerant ist immer der, der es sich leisten kann.
Wieviele verschiedene politische Einstellungen kennst Du denn?

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