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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #43551  
Alt 20.06.2019, 12:52
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
...



Du stellst dich und deine Weise zu leben stets über die meine, ohne mich und meine Lebensumstände zu kennen, deswegen alleine schon kannst du mich a) kreuzweise am Arsch lecken und b) keinesfalles räume ich dir ein Recht ein mich etwas zu fragen. Dein dämlichen Fragen interessieren mich solange nicht bist du gelernt hast das zu einem Gespräch auch mal einlenken gehört, und den anderen in seiner Art zu akzeptieren, auch wenn dir diese nicht entspricht.
Du hast hier von Anfang an den harten, militanten Gutboy spielen wollen, dann musst du auch zurecht kommen mit anderen harten Lebensweisen. Man kann nicht alle anderen immer als Arschlöcher hinstellen ohne feedback zu bekommen. Muss ich ja auch mit leben, und du lernst das eventuell auch noch.


Wenn du (und das gilt auch für jeden Anderen) mit mir vernünftig reden willst, musst du es Augenhöhe versuchen, niemals aber von oben herab.
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  #43552  
Alt 20.06.2019, 13:27
Snape Snape ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von *Ringostar* Beitrag anzeigen
Also ich lebe auf dem Land. In unserer näheren Umgebung gibt es viele Hofläden in denen man qualitativ hochwertige Produkte zu einem angemessenen Preis bekommt. Glaub mir auf solchen Höfen werden keine Tiere gequält.
Selbst überprüft? Womit werden die Tiere vollgestopft? In welchem Alter geschlachtet?

Ich kenne auch einen Bio-Bauernhof in der Nähe. Die Kühe kommen raus auf die Weide. Schön. Spätestens nach drei Jahren wird der Bulle geschlachtet, ich meine die Rinder auch. Yeah. Viel länger gelebt als in der Massentötung, aber noch immer weit unterhalb der natürlichen Lebenserwartung. Und im Grunde umso schlimmer, weil sie aus einem schönen Leben gerissen werden.

Die Schweine kommen gar nicht raus und sehen Tageslicht durch eine 15 qm Stallöffnung.

Die Hühner laufen frei herum, werden dadurch schon mal von vorbei fahrenden Autos überfahren oder frei laufenden Hunden gerissen. Und nach ungefähr einem Jahr komplett "ausgetauscht". Ebenfalls weit unter der natürlichen Lebenserwartung.

Siehst Du mich jubeln über diesen Bio-Bauernhof, der sicherlich noch zu den besseren gehört? Nein? Warum wohl nicht?

Zitat:
Zitat von *Ringostar* Beitrag anzeigen
Ich konsumiere Fleisch und Milch trotzdem erfreue ich mich bester Gesundheit
Noch?!
Altersdiabetes kommt übrigens auch nicht von heute auf morgen, darauf arbeiten die meisten jahrelang hin. Irgendwann kann der Körper die KH-/Zuckerlast nicht mehr stemmen und *bäm*. Oft vermeidbar, wenn man trotz "früher war ich doch gesund und hatte keine Probleme" die Last nicht so hoch fahren würde. Ein Auto fährt man auch nicht mit Dauervollgas auf jeder Strecke.

Zitat:
Zitat von *Ringostar* Beitrag anzeigen
...regelmäßiger Sport könnte da natürlich auch ein Faktor sein.
Keine Ahnung, wie gesund Du wirklich bist, das verraten die Blutwerte, nicht Dein Gefühl.

Sport alleine ist kein Allheilmittel für Ernährungssünden. Wenn ich im Fitnessstudio 1000 kcal verbrenne und mich dafür mit zwei Tafeln Schokolade belohne (ungefähr 1000 kcal), wie gut ist das wohl für meinen Körper?

Zitat:
Zitat von *Ringostar* Beitrag anzeigen
Nenne die Fleischesser ruhig ignorant aber Du weißt es ja freies Land und so...
Ja, leider. Wie gesagt, freies Land schön und gut, wenn dabei andere nicht zu schaden kämen. Doch genau für diese Schäden sorgen Fleischesser, ebenso wie Vegetarier. Deshalb ist dieses Verhalten ignorant, egoistisch und herz- bzw. empathielos. Zumindest, wenn man sich bewusst so ernährt, obwohl man weiß, welche Konsequenzen es für alle Beteiligten hat.

Zitat:
Zitat von *Ringostar* Beitrag anzeigen
Könnte auch sein das ein Veganer bei Versuch mich zu bekehren an Herzversagen oder Bluthochdruck stirbt weil er sich so drüber aufregt
Schwer vorstellbar. Aber in der Tat sind uneinsichtige Fleischesser schwer zu ertragen.

@AT:
Ich werde nie andere Arten zu leben akzeptieren und respektieren, so lange sie für unnötiges Leid sorgen. Dass Dir nicht gefällt, wenn ich Dir klar und deutlich sage, wie egoistisch, ignorant und herzlos Fleischesser handeln, versteht sich von selbst, denn damit wird das bisherige Leben komplett in Frage gestellt. Ob Du intelligent genug bist, das zu reflektieren und Dein Verhalten zu ändern, wird sich zeigen. Die Zahlen lassen allerdings etwas anderes erwarten, nur ein sehr kleiner Teil der Veganer sind Männer. Ist wohl ein Männlichkeits-Ding, echte Männer brauchen eben Fleisch und so.
  #43553  
Alt 20.06.2019, 13:31
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Kein Wunder das hierzu schon das Wort Religion gefallen ist, Veganer erscheinen mir ebenso ignorant wir Katholische. Ich befürchte das gibt es auch kombiniert.
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  #43554  
Alt 20.06.2019, 13:47
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Zitat:
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Nein! Doch! Oh!
Es geht doch bei der ganzen Tierthematik nicht um solchen Nutzen
Dann reden wir aneinander vorbei, mir geht es genau um diesen Nutzen, denn die Tiere haben in der Geschichte der Menschheit Grasflächen durch Veredlung als Nahrungsmittel erschlossen, und darum haben sich die Menschen auch an die Ernährung durch eben diese Erzeugnisse angepasst.
Und darum ist es völlig egal, ob ich eine Kuh bin, sondern relevant ist, dass viele Menschen an die Verdauung von Milch angepasst sind.

Und was anderes habe ich auch nicht gesagt, du bist doch derjenige gewesen, der die Rettung alter Haustierrassen durch Nutzung für unethisch hält.
Das die moderne Haltung suboptimal ist, weiß doch jeder.
Toll ist dann natürlich, dass man zwar eine Betäubung vorschreibt, für Religionen dann aber eine Ausnahme zulässt.
Das ist Vorsatz, und nicht die Biomilch vom Nachbarhof.

Und was daran ethischer sein soll, Tiere zu füttern, ohne sie hinterher zu nutzen, verstehe auch auch nicht.
Es ist genauso unethisch, ein Tier, das die Nahrung nicht verwertet, trotzdem zu füttern.
Denn dann könnte man das Futter genauso gut auf den Kompost werfen, ist im Endeffekt dasselbe.
Bruderhähne klingt super, im Endeffekt hat man nur 100 magere Masthähne, mit deren Futter man 200 richtige Hähne füttern könnte.
Erklär mir mal, was daran ethisch sein soll.
There is no free lunch.
  #43555  
Alt 20.06.2019, 13:48
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@AT:
Unsachliche Flucht aus der Diskussion, rhetorisch ganz weit vorn.
Dem schließe ich mich an und gehe weder auf den Quatsch mit der Religion noch mit der Ignoranz ein. Wobei eigentlich Du zuerst am Ball wärst, beides zu erklären...
  #43556  
Alt 20.06.2019, 13:58
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*Ringostar* *Ringostar* ist offline
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Selbst überprüft? Womit werden die Tiere vollgestopft? In welchem Alter geschlachtet?

Ich kenne auch einen Bio-Bauernhof in der Nähe. Die Kühe kommen raus auf die Weide. Schön. Spätestens nach drei Jahren wird der Bulle geschlachtet, ich meine die Rinder auch. Yeah. Viel länger gelebt als in der Massentötung, aber noch immer weit unterhalb der natürlichen Lebenserwartung. Und im Grunde umso schlimmer, weil sie aus einem schönen Leben gerissen werden.

Die Schweine kommen gar nicht raus und sehen Tageslicht durch eine 15 qm Stallöffnung.

Die Hühner laufen frei herum, werden dadurch schon mal von vorbei fahrenden Autos überfahren oder frei laufenden Hunden gerissen. Und nach ungefähr einem Jahr komplett "ausgetauscht". Ebenfalls weit unter der natürlichen Lebenserwartung.

Siehst Du mich jubeln über diesen Bio-Bauernhof, der sicherlich noch zu den besseren gehört? Nein? Warum wohl nicht?


Noch?!
Altersdiabetes kommt übrigens auch nicht von heute auf morgen, darauf arbeiten die meisten jahrelang hin. Irgendwann kann der Körper die KH-/Zuckerlast nicht mehr stemmen und *bäm*. Oft vermeidbar, wenn man trotz "früher war ich doch gesund und hatte keine Probleme" die Last nicht so hoch fahren würde. Ein Auto fährt man auch nicht mit Dauervollgas auf jeder Strecke.


Keine Ahnung, wie gesund Du wirklich bist, das verraten die Blutwerte, nicht Dein Gefühl.

Sport alleine ist kein Allheilmittel für Ernährungssünden. Wenn ich im Fitnessstudio 1000 kcal verbrenne und mich dafür mit zwei Tafeln Schokolade belohne (ungefähr 1000 kcal), wie gut ist das wohl für meinen Körper?


Ja, leider. Wie gesagt, freies Land schön und gut, wenn dabei andere nicht zu schaden kämen. Doch genau für diese Schäden sorgen Fleischesser, ebenso wie Vegetarier. Deshalb ist dieses Verhalten ignorant, egoistisch und herz- bzw. empathielos. Zumindest, wenn man sich bewusst so ernährt, obwohl man weiß, welche Konsequenzen es für alle Beteiligten hat.


Schwer vorstellbar. Aber in der Tat sind uneinsichtige Fleischesser schwer zu ertragen.

@AT:
Ich werde nie andere Arten zu leben akzeptieren und respektieren, so lange sie für unnötiges Leid sorgen. Dass Dir nicht gefällt, wenn ich Dir klar und deutlich sage, wie egoistisch, ignorant und herzlos Fleischesser handeln, versteht sich von selbst, denn damit wird das bisherige Leben komplett in Frage gestellt. Ob Du intelligent genug bist, das zu reflektieren und Dein Verhalten zu ändern, wird sich zeigen. Die Zahlen lassen allerdings etwas anderes erwarten, nur ein sehr kleiner Teil der Veganer sind Männer. Ist wohl ein Männlichkeits-Ding, echte Männer brauchen eben Fleisch und so.

Respekt Snape... In einem Post von... Wilde Hunde reißen Hühner...über...Altersdiabetes...zu...Blutwerte zu schwadronieren zeugt ein wenig vom omnipotenten Wissen über Zeit ,Raum und Materie....herrlich...
  #43557  
Alt 20.06.2019, 14:14
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
@AT:
Unsachliche Flucht aus der Diskussion, rhetorisch ganz weit vorn.
Dem schließe ich mich an und gehe weder auf den Quatsch mit der Religion noch mit der Ignoranz ein. Wobei eigentlich Du zuerst am Ball wärst, beides zu erklären...

Du erkennst nicht was du auf deinem Zwangsmissionierungstrip für ein katastrophales Bild abgibst, mich stößt das jedenfalls ab. Das hat schon was Katholisches. Du provozierst Widerstand und schadest deiner Sache so wie du es praktizierst mehr als du ihr nützt.



Ich würde dir nie vorschreiben wie du dich zu ernähren hast. Du glaubst das zu dürfen, ich sage dir wie sehr du dich dabei geschnitten hast.
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  #43558  
Alt 20.06.2019, 14:26
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Und darum ist es völlig egal, ob ich eine Kuh bin, sondern relevant ist, dass viele Menschen an die Verdauung von Milch angepasst sind.
Fakt ist, dass viele Menschen, immer mehr von Jahr zu Jahr, Probleme mit Milchprodukten haben. Laktoseintoleranz verbreitet sich. Und Milch ist weiterhin im Verdacht, bestimmte Krebsarten zu fördern oder zu verursachen.

Hast Du Dir eigentlich mal Cowspiracy oder Dominion angeschaut? Wie so ein Prozess abläuft, damit die Milch beim Frühstück auf dem Tisch stehen kann? Beginnt mit der gewalttätigen Vergewaltigung der Kuh (diese "Besamungsspritzen" sehen ziemlich beeindruckend aus), der viel zu frühen Trennung des Kalbes von der Mutter, dem bakterienbehafteten maschinellen Melken (was immer wieder zu enzündeten Eutern führt) hin zum Schlachter, wenn die Kuh nicht mehr genug Milch gibt. Oder wie hier mancher schreiben würde "die Performance nicht mehr stimmt". Abartiger geht es kaum, da wird kein Leben geführt, die Tiere sind reine "Produktionsmittel". Nur gezeugt, um "produktiv" zu sein. Widerlich.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Und was anderes habe ich auch nicht gesagt, du bist doch derjenige gewesen, der die Rettung alter Haustierrassen durch Nutzung für unethisch hält.
Hä? Wieso sollte ich die Rettung von Tieren für unethisch halten?

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das die moderne Haltung suboptimal ist, weiß doch jeder.
Und warum ändern dann so wenige ihr Verhalten, um das zu ändern?

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Toll ist dann natürlich, dass man zwar eine Betäubung vorschreibt, für Religionen dann aber eine Ausnahme zulässt.
Das ist Vorsatz, und nicht die Biomilch vom Nachbarhof.
Das ist genau so widerlich wie Kastration ohne Betäubung bei Ferkeln, ja.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Und was daran ethischer sein soll, Tiere zu füttern, ohne sie hinterher zu nutzen, verstehe auch auch nicht.
Es ist genauso unethisch, ein Tier, das die Nahrung nicht verwertet, trotzdem zu füttern.
Denn dann könnte man das Futter genauso gut auf den Kompost werfen, ist im Endeffekt dasselbe.
Besser wäre es, das Tierfutter bzw. die dafür erzeugten Inhalte (außer Tiermehl) selbst zu essen, ist viel effizienter.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Bruderhähne klingt super, im Endeffekt hat man nur 100 magere Masthähne, mit deren Futter man 200 richtige Hähne füttern könnte.
Erklär mir mal, was daran ethisch sein soll.
Also soll man das von den Menschen geschaffene Problem (gezielt verschieden gezüchtete Hühner, die einen für die Eierproduktion, die anderen zum Mästen, eine solche Trennung gab es vorher in der Natur nicht) einfach nicht lösen und so weitermachen wie bisher, auf Kosten von Millionen "wertlosen" Küken?
Wie wäre es mit der Abkehr von Hühnern und Hühnereiern? Dann hat dieser Unsinn mit dem Kükenschreddern und der widernatürlichen Turbomast mit all seinen Keimen und Antibiotika auch ein Ende.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
There is no free lunch.
Nein, aber there is a lot of lunch, dinner and breakfast without blood.

@Ringostar:
Ich kann nicht dafür, dass ich Dir in diesem Thema voraus bin. Deine Antwort spricht Bände.

@AT:
Widerstand kommt automatisch, sobald man von veganer Ernährung spricht und darauf hinweist, welche fatale Konsequenzen eine fleischbasierte oder auch vegatarische Ernährung hat. Das löst bei fast allen einen Verteidigungsreflex aus, wie man bei Dir und Ringo z.B. erkennen kann, weil es eben das bisherige Weltbild entzaubert. Ich erwarte nicht, dass Ihr Euere Gewohnheiten von heute auf morgen ändert, war bei mir auch ein längerer Prozess. Aber es wäre hilfreich, wenn Ihr Eure Beißreflexe mal ablegen könntet und im stillen Kämmerlein in Ruhe darüber nachdenken würdet, im Idealfall Änderungen einleitet. Müsst Ihr ja hier nicht drüber berichten, so könnt Ihr Euer Gesicht des starken Mannes Fleischessers wahren. Denkt daran, dass Ihr es nicht für mich tun würdet (das ginge ja gar nicht, dafür bin ich ein zu großes Feindbild), sondern wie bereits gesagt für Euch, für die Tiere und für die Umwelt.
  #43559  
Alt 20.06.2019, 15:27
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@AT:
Unsachliche Flucht aus der Diskussion, rhetorisch ganz weit vorn.
Dem schließe ich mich an und gehe weder auf den Quatsch mit der Religion noch mit der Ignoranz ein. Wobei eigentlich Du zuerst am Ball wärst, beides zu erklären...
Was bei "vegan" immer vergessen wird, dass Mängel an Nährstoffen nur über teure Supplementierung auszugleichen sind. Vitamin B12 über die "Medivitan" Spritze, Eisenmangel, Proteine aus pflanzlicher Quelle haben auch keine hohe biologische Wertigkeit und konvertieren bei zu hohem Konsum in Östrogen (für Männer ganz toll). Frauen in der Periode können Probleme bekommen, für Kinder kann es ganz gefährlich werden. Kalziummangel kann auch auftreten. Fruchtzucker ist auch zu beachten, so "gesund" ist ein literweiser Konsum gepresster Fruchtsäfte oder von Apfelschorle ganz und gar nicht. Auch "Smoothies" bestehen, bis auf die "grünen" zu 50% aus Apfelsaft zur Verdünnung.

Bei keinem Fischkonsum fehlen Jod und Omega-3 Fettsäuren.

Es bringt auch wenig, wenn der Veganer sich jeden Tag 5 Bier reinknallt. Oder eine Flasche Wein.

Erfahrene Heilpraktiker, mit denen ich sprach haben immer viel mehr den Säure-Basen Haushalt im Blick gehabt. Richtig ist dabei, dass vegan bei Gicht, Arthritis und anderen Entzündungen durchaus positiv wirken kann. Aber nicht alles vegane wirkt auch basisch im Körper.

Was man auch Bedenken sollte, ist, dass so eine Ernährung auch richtig in Zeit und Geld geht. Ein Brötchen mit Marmelade ist natürlich vegan, aber gesund, wenn man jeden Morgen 10 davon isst?

So einseitig, wie Snape es darstellt, ist das Thema nicht. Bei zu extremer Praktizierung kann es sogar gefährlich sein.

Bei rotem Fleisch muss man auch unterscheiden. Die Billigvariante ist sicher ungesunder als gutes Rindertartar oder ein qualitativ hochwertiges Steak mit wenig Fettanteil.

Auch hier ist man sehr schnell im Bereich des "Glaubens". Man hat halt von den Grünen durch deren Propaganda immer die Salatblätter vor Augen, in Wahrheit gibt es hier aber auch kein Schwarz oder Weiss. Ein Veganer kann sich theoretisch völlig ungesund ernähren, jemand, der Geflügel oder Fisch konsumiert viel gesünder.
  #43560  
Alt 20.06.2019, 16:05
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Was bei "vegan" immer vergessen wird, dass Mängel an Nährstoffen nur über teure Supplementierung auszugleichen sind.
Im Regelfall, bis auf B12, reicht eine ausgewogene pflanzliche Ernährung, die sowieso ganz oben auf der Empfehlungsliste für vegane Ernährung steht.
Eine vegane Ernährung, die zum Großteil aus industriell erzeugten Ersatzprodukten besteht, ist für den Menschen genau so ungesund wie eine nicht-vegane Ernährung mit den entsprechenden Produkten.
B12 ist auch nicht so kritisch, wie leider heute immer noch gerne in den Köpfen klebt wie das Buchen sollst du suchen Eichen sollst du weichen bei Gewitter...

Ein, sagen wir mal peppiger Beitrag dazu.



Oder wenn die Darstellung etwas seriöser sein soll:



Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
So einseitig, wie Snape es darstellt, ist das Thema nicht. Bei zu extremer Praktizierung kann es sogar gefährlich sein.
Bei extremer Praktizierung ist alles gefährlich. Was für eine Null-Aussage...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Bei rotem Fleisch muss man auch unterscheiden. Die Billigvariante ist sicher ungesunder als gutes Rindertartar oder ein qualitativ hochwertiges Steak mit wenig Fettanteil.
Rotes Fleisch steht doch bei der WHO auf der roten Liste der krebsgefährdenden Stoffe?!

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Auch hier ist man sehr schnell im Bereich des "Glaubens". Man hat halt von den Grünen durch deren Propaganda immer die Salatblätter vor Augen, in Wahrheit gibt es hier aber auch kein Schwarz oder Weiss.
Du solltest Deine Grünen-Phobie echt mal in den Griff bekommen. Was haben die Grünen mit veganer Ernährung zu tun? Die haben 6 Tage Fleischkonsum empfohlen und einen "Veggie-Day", ich sehe da nichts veganes.

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Ein Veganer kann sich theoretisch völlig ungesund ernähren, jemand, der Geflügel oder Fisch konsumiert viel gesünder.
Schrieb ich bereits. Man kann sich mit jeder Ernährungsform abschießen, auch mit veganer.
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